DE1918262U - Strassenleitpfosten. - Google Patents

Strassenleitpfosten.

Info

Publication number
DE1918262U
DE1918262U DE1965B0061560 DEB0061560U DE1918262U DE 1918262 U DE1918262 U DE 1918262U DE 1965B0061560 DE1965B0061560 DE 1965B0061560 DE B0061560 U DEB0061560 U DE B0061560U DE 1918262 U DE1918262 U DE 1918262U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
post
strips
plastic
colored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1965B0061560
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Bathke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1965B0061560 priority Critical patent/DE1918262U/de
Publication of DE1918262U publication Critical patent/DE1918262U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

RA.201-769*22.^.65
PATENTANWÄLTE
DIPL.-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
Friedrich B a t h k e , Ödelum /Hildesheim 11St raßenleitpf Osten"
Die Neuerung betrifft einen StraßenleitpfOsten mit schwarzen und weißen Tageskennzeichenstreifen und Reflektoren am oberen Pfostenende.
Es ist bekannt, daß bei Straßenleitpfosten die Erhaltung der schwarzen und weißen 'Tageskennzeichenstreifen mit erheblichem Aufwand verbunden ist« Unabhängig davon, ob die Pfosten aus Holz oder Beton gefertigt sind, müssen die im allgemeinen durch Färbanstrich hergestellten Kennzeichenstreifen nach verhältnismäßig kurzen Zeitspannen erneuert werdenr'
Um diesem Nachteil zu begegnen, ist es bekanntgeworden, die Tageskennzeichenstreifen aus zwei einzelnen farbigen Werkstoffstreifen, insbesondere Kunststoffstreifen herzustellen, die auf der ümfangsfläche des Pfostens befestigt sind. Durch diese Ausführung kommt zwar der Parbanstrioh für die Kennzeiohenstreifen in Fortfall, jedoch ist die Anbringung der Werkstoffstreifen verhältnismäßig
V2
aufwendig. Außerdem können die Streifen nwc in einem ausreichenden Abstand von ihren Rändern befestigt -werden, so daß durch Hintergreifen hinter die freien Sander leicht'Beschädigungen eintreten können. Bei Pfosten aus Beton ist es erforderlich, für die Befestigungen der Werkst off ©tre if en "besondere Vorkehrungen zu. treffen, so daß hierdurch die Herstellung der pfosten erheblieh ersehwert und auch verteuert wird. Bei Pfosten aus Heiz läßt sieh zwar die Befestigung der Streifen leichter vornehmen, jedoch ist auch hier ein erheblicher Montageaufwand notwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenleitpfosten der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ohne aufwendige Arbeitsvorgänge eine dauerhafte Ausrüstung der Pfosten mit den Tageskennzeiohenstreifen erzielt wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der neue Straßenleitpfosten erfindungsgemäß dadurch, daß er eine die Kennzeiehenstreifen aufweisende oder schützende aufsehiebbare Kappe aufweist, welohe vorzugsweise mittels der Eeflektoren am Pfosten befestigt ist.
Die vorgesehene Ausrüstung der Pfosten Jiit der auf sehiebbaren Kappe ist ohne zusätzliche Montagearbeiten möglich, wobei wahlweise diese Kappen entweder bei der Herstellung oder nach der Aufstellung der Pfosten aufgebracht werden können. Ihre Festlegung erfolgt zweckmäßig mittels der Reflektoren, so daß keine zusätzlichen Halteelemente für die Kappen erforderlich sind.
-/3
Bei Verwendung der Kappen für Holzpfosten ergibt sieh der weitere Vorteil, daß die von den Witterungseinflüssen besonders beeinträeh-tigte Stirnfläche des PfOstens durch die Kappe geschützt wird, lie Kappen können als vorgefertigte Ü?eile hergestellt werden, da die Abmessungen der Pfosten genormt sind. Die Auswechslung von beschädigten Kappen läßt sich schnell and einfaeh durchführen. Die bei den bekannten Werkstoffstreifen vorhandenen, in Längsrichtung des Pfostens verlaufenden freien Kanten, welche Angriffsflächen bieten und zu Beschädigungen führen können, sind bei der Kappe nioht vorhanden. Auch wird verhindert, daß zwischen die Kappe und dem Pfosten Feuchtigkeit gelangt, welche die Haltbarkeit de© Pfostens und der Kennzeichenstreifen beeinträchtigt»
Zweckmäßig ist es, die Kappe aus Kunststoff, wie Polyvinylchlorid oder Polyäthylen herzustellen und Kehnzeieh endstreifen in Form eingefärbter homogen mit dem Kappenwerkstoff verbundener Beschiehtungen aus Kunststoff vorzusehen· Man erhält se eine die Kennzeichenstreifen tragende Kappe, welche sich durch besondere Dauerhaftigkeit der Kennzeichenstreifen auszeichnet. Heben dieser Anordnung der Kennzeichenstreifen auf der Außenfläche der Kappen kann nach einem weiteren Merkmal der Ueuerung die Kappe auch aus durchsiohtigem Werkstoff bestehen und eine die Kennzeiehenstreif©n bildende Innenbeschichtung aus farbigem Kunststoff oder in Form eines Farbauftrages aufweisen bzw. auf dem mit Kennzeichenstreifen versehenen Pfosten aufgeschoben sein· Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Kennzeiehenstreifen durch die durchsichtige Kapp© geschützt werden und somit weder durch Witterungseinflüsse noch durch mechanische Beeinträchtigung beschädigt werden können.
-/4
Bine ebenfalls sehr widerstandsfähige and dauerhaf te A as führ ting läßt sich erreichen, wenn gemäß einer weiteren Ausführung der Neuerung die Kappe aus zwei, vorzugsweise durchgefärbten und an der Übergangsstelle der Streifen verbundenen, insbesondere verschweißten Kunststoffteilen besteht.
Der Heuerungsgedanke beschränkt sich nicht auf Kappen aus Kunststoff. Vielmehr ist es gemäß einer weiteren Ausführung ©hne weiteres möglich, die Kappe aus leichtmetall herzustellen und sie mit Kennzeichenstreifen aus aufgebrachtem Einbrennlack auszurüsten. Auch diese metallischen Kappen haben gegenüber den einleitend genannten Ausführungen von !leitpfosten erhebliche Vorzüge, zumal sich der Einbrennlack mit verhältnismäßig großer Haftfähigkeit auf den metallischen Untergrund aufbringen läßt. Dieser ®inbrannlack ist sehr widerstandsfähig, auch gegen mechanische Einflüsse, so daß die Erneuerung praktisch über di© lebensdauer der Kappe nicht erforderlich ist.
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispiele der Neuerung wieder.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer 'Teilansieht einen Straßen— leitpfosten mit aufgebrachter Kappe.
fig. 2 gibt eine Kappe nach Pig. 1 mit Außenbeschichtung der Kennzeiohenstreifen wieder.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt entlang der linie III-III in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Kappe mit einer Innenbeschichtung.
-/5
fig. 5 stellt einen !Peilschnitt durch eine durchsichtige Kappe auf einem mit Kennzeichenstreifen ausgerüsteten Pfosten dar.
■fig. 6 veranschaulicht die geteilte Ausführmag der Kappe naeh Pig. 1.
In.;. Fig. 1 ist der Straßenleitpfosten 1 mit einer durchgehenden läppe 2 aus Kunststoff wiedergegeben, die auf das obere Ende des Pfostens 1 aufgeschoben ist. Die Kappe 2 ist oben geschlossen und mittels der Reflektoren 3, die im Bereich des schwarzen Keanzeichenstreifens angeordnet sind, auf dem Pfosten 1 gehalten. Die Kappe 2 ist entweder selbst mit den Kennzeichenstreif©n ausgerüstet oder aber als durchsichtige Kapp© ausgebildet, welch® auf dem Pfosten befindliche Kenjazeiohenstreifen schützend abdeckt.
Die Ausrüstung der Kappe 2 mit Kennzeiohenstreifen, welche als außen aufgebrachte Beschichtungen aus Kunststoff ausgebildet sind, ist aus den Pig. 2 und 3 ersichtlich. Man erkennt, daß die dort wiedergegebene Kappe in ihrem oberen Bereich eine Beschichtung 4 aufweist, die entsprechend der Normung als weiße Beschichtung ausgebildet ist und daß unterhalb derselben eine weitere Beschichtung 5 aufgebracht ist, welche den schwarzen Kennzeiehen©treif@n bildet. Die Besohichtungen sind als eingefärbte und homogen mit dem Kappenwerkstoff verbundene Schichten ausgebildet. Im Bereioh des sohwarzen Kennzeichenstreifens sind die Öffnungen β vorgesehen, durch welche die Reflektoren 3, welche zugleich zar Festlegung der Kappe auf dem Pfosten 1 dienen, mit ihren Befestigungsansätzen hindurchgreifen.
-/6
Die Anordnung von InnenbeSchichtungen, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschrieben sind, zeigt die Fig· 4. lei dieser Ausführung muß die Kappe 2 aus durchsichtigem oder durchseheinendem Werkstoff bestehen, so daß die Kranze ich enst reif en auf der Innenseite der Kappe auch nach außen roll sichtbar Bind.
Bei der Anordnung nach Fig. 5 ist wiederum eine Kappe 2 aus durchsichtigem Kunststoff vorgesehen, welche auf einem Pfosten 1 angeordnet ist, der an seinem oberen Ende mit den Kennzeiehenstreifen 7 und 8 beispielsweise in Form eines wiederstndsfähigen Farbauftrages versehen ist. Hier bildet übereinstimmend mit der Ausführung nach Fig» 4 die durchsichtige Kappe den umhüllenden Schutz für die Kennzeichenstreifen, die von außen weder durch Witterungseinflüsse noch durch mechanische Berührung beschädigt werden können.
Die Fig. 6 zeigt die geteilte Ausführung der Kappe, wobei die Teilung im Bereich der Übergangsstelle des weißen und schwarzen Kennzeichenstreifens vorgesehen ist, so daß der untere Seil 9 aus schwarzem Kunststoff und der obere feil 10 entsprechend aus weißem Kunststoff hergestellt sind. Die getrennt gefertigten Seile werden an ihren Rändern 11 und 12 miteinander versehweißt zu der Kappe 2, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Ausführung der Kappe aus Ze ich tme tall entspricht den Darstellungen der Fig. 2 und 3» wobei die B©Schichtungen 4 und 5 aufgebrachten Einbrennlack gebildet sind.
-/7
Die Herstellung der Kunst st off kappen kann entweder duren 3?r@ssen oder aber durch strangförmiges Herstellen τοη Hülsen and Ablängen derselben sowie Auf- oder Einschweißen der stirnseitigen Wandung erfolgen. Bei Herstellung der Kappen aus Leichtmetall können diese beispielsweise durch Ziehen in einfacher Weise gefertigt werden.

Claims (4)

U.2Q1769*22k Sohutzansprüohe ' /
1. Straßenleitpfosten mit schwarzen and weißen Tageskennzeichenstreifen and Reflektoren am oberen Pfostenende, dad arc h gekennzeichnet » daB der Pfosten eine" die. Kens-." zeichenstreifen aufweisende ©der schützende aufschiebbar© Kappe aufweist, welche vorzugsweise mittels der Reflektoren am Pfosten befestigt ist*
2. Pfosten nach Anspruch 1, d a d u r e h gekennzeichnet, daß die Kappe aus Kunststoff, wie PVO oder Polyäthylen, besteht und Kennzeichenstreifen in !Form eingefärbter homogen mit dem Kappenwerkstoff verbundener Besehiohtungen aus Kunststoff aufweist.
3« Pfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe aus durchsichtigem Werkstoff besteht und eine die Kennzeichenstreifen bildende Innenbeschichtung aus farbigem Kunststoff oder in form eines farbaufträges aufweist oder auf dem mit Kennzeiehenstreifen versehenen Pfosten aufgeschoben ist.
4. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e ich net, äaß die Kappe aus zwei vorzugsweise durchgefärbten und an der "Übergangsstelle der Streifen verbundenen, insbesondere verschweißten Kunststoffteilen besteht.
5· Pfosten naoh Anspruch 1, dadurch g e k @ η η ζ e i e h net, daß die Kappe aus 3jeiehtmetall hergestellt ist und Kennzeichenstreifen aus aufgebrachtem Einbrennlack aufweist.
DE1965B0061560 1965-04-22 1965-04-22 Strassenleitpfosten. Expired DE1918262U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965B0061560 DE1918262U (de) 1965-04-22 1965-04-22 Strassenleitpfosten.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965B0061560 DE1918262U (de) 1965-04-22 1965-04-22 Strassenleitpfosten.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1918262U true DE1918262U (de) 1965-06-24

Family

ID=33321568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965B0061560 Expired DE1918262U (de) 1965-04-22 1965-04-22 Strassenleitpfosten.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1918262U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0153545A1 (de) Bodenhülse
DE4307492C2 (de) Hohlprofil
DE19634389C5 (de) Ortsveränderbare Schiebewand
DE1918262U (de) Strassenleitpfosten.
DE2460867B2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen
DE102005038693A1 (de) Tor und Zargenholm dafür
DE8712679U1 (de) Wetterschutz für Kraftfahrzeuge
DE8119477U1 (de) Vorrichtung zur Unterbindung von Pflanzenwuchs
DE3345009A1 (de) Schutzplanke fuer den strassenverkehr
AT280333B (de) Leitpfosten für den Straßenverkehr
DE3126292A1 (de) Vorrichtung zur unterbindung von pflanzenwuchs
DE2121347A1 (en) Roadside marker post - has curved cross section with reflectors both sides
DE29821883U1 (de) Mehrzweckschutzumzäunung, insbesondere zur Absicherung von Straßenbaustellen und zum Schutz der Fahrbahn gegen Wind und Schneeverwehung
DE2552032A1 (de) Vorfertigbarer zaun
DE1873780U (de) Lichtmast.
DE2406982C2 (de) Bleiverglasung, insbesondere Ornamentglas, mit in fixiertem Abstand aufgedoppeltem Schutzglas und eine Anwendung
DE2117568A1 (de) Straßenleitpfosten
DE29808066U1 (de) Straßenkappendeckel
DE1928556U (de) Strassenmarkierungspfahl aus holz.
DE2635232A1 (de) Rahmen fuer fenster und tueren
DE4420721A1 (de) Schutzeinrichtung für Markisen
DE7910364U1 (de) Schutzgelaender fuer treppen, balkone o.dgl.
DE3024528A1 (de) Fuehrungsstueck fuer einen rolladengurt
DE1847446U (de) Begrenzungs- bzw. leitpfahl aus kunststoff.
DE7928411U1 (de) Zarge fuer ein fenster, eine tuer o.dgl.