DE1918137A1 - Verfahren zum Spannen zweier Kettenglieder eines zusammenhaengenden Kettenstranges,von denen das eine entgratet und das andere gleichzeitig stumpfgeschweisst wird,sowie Maschine mit einer Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Spannen zweier Kettenglieder eines zusammenhaengenden Kettenstranges,von denen das eine entgratet und das andere gleichzeitig stumpfgeschweisst wird,sowie Maschine mit einer Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1918137A1 DE19691918137 DE1918137A DE1918137A1 DE 1918137 A1 DE1918137 A1 DE 1918137A1 DE 19691918137 DE19691918137 DE 19691918137 DE 1918137 A DE1918137 A DE 1918137A DE 1918137 A1 DE1918137 A1 DE 1918137A1
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    • B21L15/00Finishing or dressing chains or chain links, e.g. removing burr material, calibrating
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«Η Hente, 8000 München 2S,
Fre!ligräthitra8e 19 n . Ä . ■ _, _ D u μ _ «, _ Elsenacher Straße 17
Postfach 1« Dipl.-I !ig. K. H. eanr p.t-Anw. Belzl«
PaL-Anw. Harrmann-Trantapohl DlDl.'PhVS. EdUBfd ΒθίΖΐθΓ Fernsprecher: 398011
Fernsprecher: 50930 f * W · 398012
51562 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl 39S013
Teregrammansdirltt: . batcmtamxa/äitc Telegrammanschrift:
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"Terfahren zum Spannen zweier Kettenglieder eines zusammenhängenden Kettenstranges, von denen das eine entgratet und das andere gleichzeitig stumpfgeschweißt wird, sowie Maschine mit einer Einrichtung zur !Durchführung dieses Verfahrens"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ein- und Ausspannen von zwei gleichzeitig zu bearbeitenden Kettengliedern eines aus vorgebogenen Kettengliedern bestehenden zusammenhängenden Kettenstranges, von denen das eine in noch rotwarmen Zustand in einer Entgratestation von seinem Schweißgrat und das von diesem Kettenglied durch wenigstens ein Zwischenglied getrennte zweite Kettenglied in dem Schweißbett einer benachbarten Schweißstation gleichzeitig nach dem Abbrennverfahren stumpfgeschweißt wird, wobei ein Spiel zwischen den beiden zu bearbeitenden Kettengliedern erzeugt wird.
Das Abbrennstumpfschwelßverfahren führt als einziges bisher
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für das Zusammenschweißen der nach dem Vorbiegen von Kettengliedern voreinanderstehenden Kettengliedeschenkel bekanntes Verfahren zu den für hochfeste Ketten notwendigen, ausreichend festen Sehweißungen; das auch zum Verschweißen der Kettengliedschenkel angewendete sogenannte Preßstumpfschweißverfahren führt dagegen zum Einpressen von Schlacken in die Schweißungen, die deren !Festigkeit beeinträchtigen. Der beim Abbrennstumpfschweißverfahren . entstehende Schweifigrat muß im rotwarmen Zustand des Gliedes * entfernt werdenj beim Preßstumpfschweißen verbleibt nur ein Restgrat, der auch bei stark erkaltetem Glied beseitigt werden kann. Das Entfernen des Schweißgrates im rotwarmen Zustand des Gliedes in der Schweißstation setzt die Produktionsgeschwindigkeit beim Abbrennstumpfschweißen in den bisher im überwiegenden Maß praktizierten Verfahren zur Herstellung von hochfesten Ketten herab; diese ist daher geringer als bei der Kettenherstellung nach dem Preßstumpfschweißverfahren.
Es ist allerdings bereits ein Verfahren und eine zu dessen Durchführung geeignete Einrichtung bekannt geworden, welche die Produktionsgeschwindigkeit bei der Herstellung hoch-) fester Ketten, deren Kettenglieder nach dem Abbrennstumpfschweißverfahren geschweißt werden, erheblich anhebt. Das beruht darauf, daß bei diesem Verfahren das Entgraten eines Kettengliedes in noch rotwarmen Zustand in einer der Schweißstation benachbarten Station und gleichzeitig mit dem Abbrennstumpfschweißen eines folgenden Kettengliedes durchgeführt wird» Die Gleichzeitigkeit»«! dieser beiden Arbeitsvorgänge erfordert Kettenglieder, welche in der gleichen Ebene liegen, d.h. entweder flach liegen oder aufrecht stehen
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Üm einen Kettenstrang zu schweißen, muß dieser daher zweimal durch eine- solche Maschine laufen. Zwischen den beiden zu bearbeitenden Kettengliedern wird ein Spiel erzeugt, welches der Verkürzung der Kette nach Durchführung des Schweißens Rechnung trägt„
Bei der praktischen Verwirklichung dieser Gedanken hat sich jedoch herausgestellt, daß die Kettenfestigkeit der so hergestellten Ketten zu wünschen übrig läßt. Me an den Bearbeitungsstationen verwendeten Gesenke zum Einspannen der Kettenglieder erzeugen Druckstellen bzw. -mattierung en. Insbesondere beeinträchtigen die im Verlaufe des Herstellungsvorganges sich einstellenden Durchmesserdifferenzen im Kettenglied die !Festigkeit der Kette. Solche Durchmesserdifferenzen entstehen bereits beim Vorbiegen der Kettenglieder. Beim nachfolgenden Einspannen der Kettenglieder in den BearbeitungsStationen werden die Kettenglieder von den Gesenken umfaßt und können daher nicht mehr ausweichen. Beim Stauchen, das zur Durchführung des Abbrennstumpfschweißens erforderlich ist, entstehen dann weitere Durchmesserdifferenzen, die sich zu den bereits entstandenen Differenzen addieren.
Die Gesenke an den Bearbeitungsstationen können jedoch nicht mit geringeren Toleranzen gefertigt werden, um diese Fehler zu beseitigen, denn derartige Gesenke wä&ren dann stets nur für Kettenstränge mit entsprechend geringen Toleranzen geeignet. In den Kettensträngen muß jedoch mit großen Toleranzen gerechnet werden, die sich beim Biegen und aus den verschiedenen Chargen ergeben, aus denen die Kettenglieder vorgebogen werden. -, . .
Der Erfindung liegt als Problem zugrunde, die bisher beim Spannen der Kettenglieder und bei der Drtochführung der Bearbeitungsvorgänge auftretenden Pehler zu beseitigen, um
dadurch mit hoher Produktionsgeschwindigkeit hochfeste Ketten zu erzeugen,._
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung vor, daß zunächst das zu entgratende Glied eingespannt wird, worauf das zu schweißende Glied quer zur Kettenrichtung in das Schweißbett eingeschoben und das Spiel zwischen den Gliedern hergestellt wird, worauf das Glied neben der Schweißstelle mit Spannbacken verspannt und es unter linien- bzw. punktförmiger Berührung der Außenseiten seiner beiden Rundungen zwischen zwei Stauchbacken zum Verschweißen gestaucht ™ wird, und daß nach dem Entgraten und Schweißen und nach dem Lösen der Spannbacken die eingespannten Glieder freigegeben werden und das geschweißte Glied durch die in der Kettenlängsrichtung wirkenden Zugkräfte mit den anderen Kettengliedern wieder ausgefluchtet wird.
Bei diesem Verfahren kann das Kettenglied mit Ausnahme der verhältnismäßig kleinen, von den Spannbacken unmittelbar erfaßten Bereichen, nach allen Seiten ausweichen. Infolgedessen ergeben sich auf seiner Oberfläche keine Bearbeitungsmarken. Außerdem entstehen nach dem Biegen der Kettenglieder keine zusätzlichen Durchmesserdifferenzen am Kettenglied mehr.
Das Verfahren hat den Vorteil, daß nach ihm mit großer Produktionsgeschwindigkeit hochfeste Ketten hergestellt werden können, deren festigkeit nicht durch Fehler in den Kettengliedern beeinträchtigt ist. Außerdem ergibt dieses Verfahren Vorteile, indem es die Konstruktion d.er zu seiner Durchführung dienenden Maschine vereinfacht ^ind deren Verschleiß herabsetzt.
Da nach dem neuen Verfahren das zu schweißende Glied seitlich neben der Kette eingespannt ist, wird es infolge des Kettengewichtes und der Wirkung des Antriebes, der den Ketten-
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strang durch die Maschine zieht, von selbst aus der Schweißstation herausgeholt, wenn es von den Stauch- und Spannbacken freigegeben ist. Andererseits kann aber das Werkzeug, mit dem das zu schweißende Kettenglied in das Schweißbett eingebracht wird, nach dem Schließen der Backen zurückgezogen werden. Infolgedessen sind diese empfindlichen Seile der Maschine aus dem Bereich zurückgezogen, in dem Schweißspritzer am häufigsten auftreten.
Insbesondere lassen sich versehleißerzeugende Relativbewegungen zwischen dem Kettenglied und der Maschine dadurch vermeiden, daß nach dem Einschieben des Kettengliedes in das Schweiß bett mit einer beweglichen Stauchbacke, die das Glied an einer seiner Rundungen berührt, mit seiner gegenüberliegenden Rundung gegen eine feste Stauchbacke bewegt wird und danach Spannbacken, die Elektroden aufweisen, beiderseits der Schweißstelle aufgelegt werden.
Das eingangs erwähnte und erläuterte Spiel zwischen den beiden zu bearbeitenden Kettengliedern läßt sich beim Einspannen des zu schweißenden Ketbe^liedes zwischen den beiden . Stauchbacken erzeugen, bevor die zweite Spannbacke verspannt wird. >
Eine andere Möglichkeit besteht dawein* dieses Spiel beim Einschieben des Gliedes in das Schweißbett zu erzeugenj dazu wird allerdings ein zangenartiges Werkzeug miteiner entsprechend komplizierten Bewegung erforderlich, Ha©&der Erzeugung dee Spieles durch ein solches ferkzeug Mtuim die Stauchbaoken und im Anschluß daran beide Spannbacken verflpannt werden,
Vor dem Schweißen wird die Richtung des Schweißetroraee durch da« Glied durch öffnen der Gliedeohenkel reversiert, Dieses R#v«rsieren dte Schweißetrom·· erfolgt duroh Zurückziehen #intr Stauohbnok» unttr Mitnahme der ihr zugeordneten Spann-* buck· uiid tit Hr tine gleiohJöäflige Erwärmung de·
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gliedes und damit für die Gleichmäßigkeit der Glieder in der Kette außerordentlich wesentlich. Beim Einsetzen und während des Ablaufes des Schweißens kann durch Schließen der Stauchbacken das Glied gestaucht werden. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergteben sich dabei keine Relativbewegungen des Ketten-
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gliedes gegenüber den Elektroden bzw. Spannbacken, so daß das Verschleißverhalten der Maschine erheblich verbessert wird.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, soweit zum Verständnis der Erfindung erforderlich, näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in sechs dargestellten Einzelphasen, die mit I bis VI bezeichnet sind, wobei soweit erforderlich Schnittdarstellungen A-A und B-B das Einspannen des zu entgratenden bzw. des zu schweißenden Gliedes neben der Darstellung der Einzelphasen angebracht sind,
Fig. 2 eine gegenüber der Darstellung nach Fig. 1 vergrößerte Seitenansicht mit der Darstellung von Einzelheiten der Schweiß- und Entgratestation,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 2,
Fig. 6 eine Draufsieht auf den Teil der Maschine, der die Schweiß- und Entgratestation sowie die Kettentransport einrichtung aufweist, wobei allerdings der Antrieb für die Kette fortgelassen ist,
Fig. 7 die Darstellung eines Schnittes längs der Linie X-X
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der Pig. 6 nach Drehung um einen Viertelkreis,
Fig. 8 eine schematische Wiedergabe von Teilen der Entgratevorrichtung und
Pig. 9 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 8 in Richtung des Pfeiles XI nach Fig. 8.
^ Die in Fig. 1 nur schematisch wiedergegebene Maschine dient ' zur Kettenherstellung und -verarbeitet Kettenstränge 1, die aus vorgezogenen Kettengliedern 2 "bestehen. Die Bearbeitung dieser Kettenstränge durch die Maschine besteht darin, daß die mit ihren Stirnseiten voreinander stehenden beiden KettengUe±dschenkel 3 bzw. 4 miteinander verschweißt werden. Dabei entsteht ein Schweißgrat 5, der in der Maschine gleichzeitig mit der Herstellung einer Schweißung so entfernt wird, daß die Festigkeit der Schweißung nicht beeinträchtigt wird.
Das Schweißen und Entgraten der Kettenglieder des Stranges 1 erfolgt in der Maschine in zwei nebeneinander angeordneten ρ Bearbeitungsstationen, durch die die Schnitt A-A bzw. B-B gelegt sind. In der Darstellung nach Fig. 1 befindet sich links die allgemein mit 6 bezeichnete Bearbeitungsstation, in der der Schweißgrat 5 entfernt wird, während rechts davon bei 7 die Schweißstation angedeutet ist. Die Kette ruckt taktweise von rechts nach links in der Darstellung nach Fig. vor. Dazu bewegt sich der aus vorgebogenen Kettengliedern bestehende zusammenhängende Kettenstrang 1 längs einer aus zwei Schienen 8 bzw, 9 bestehenden Laufbahn und wird von einem nicht dargestellten Antrieb taktweise vorgesogen.
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0S
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt gerade die Bearbeitung des zusammenhängenden Kettenstranges 1 an den flach liegenden Gliedern, während die senkrecht stehenden Kettenglieder entweder bereits geschweißt sind oder in einem nachfolgenden Arbeitsgang geschweißt werden. Sämtliche Kettenglieder werden in der gleichen Maschine geschweißt.
In der Bearbeitungsstation 6 befindet sich ein Kettenglied 10, das mit seinem Rücken 11 mit Hilfe einer Spannbacke 12 verspannt wird, so daß eine später zu erläuternde Entgratevorrichtung, die aber nicht Gegenstand der Erfindung ist, den noch rotwarmen Schweißgrat 5 dieses Kettengliedes entfernen kann. Gleichzeitig erfolgt in der Bearbeitungsstation 7 das Abbrennstumpfschweißen der Kettengliedschenkel 3 bzw. 4 des dort dargestellten Kettengliedes 2a. Diese Bearbeitungsstation befindet sich außerhalb der Kettenlängsachse bzw. der Richtung ihrer Längsbewegung auf den Schienen 8 bzw. 9 durch die Maschine an einer Seite der Kette,
Quer zur Kettenlängsrichtung an der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Schieber 15» dessen Bewegungsrichtungen durch eine Pfeil angedeutet sind. Der Schieber läuft in einer führung und wird von einem nicht dargestellten Antrieb bewegt. Br führt eine Linearbewegung in Richtung des Pfeiles 17 aus und bewegt sich dabei zwischen einer vorgeschobenen Stellung und einer zurückgezogenen Stellung, in der er außerhalb der- Bahn des Kettenstranges steht} beide Stellungen sind in i*ig. 1 wiedergegeben. Der Sohieber 15 hat eine Arbeltsfläche 17, mit der er den Rücken 18 des in. das Schweißbett 1 zu schiebenden Kettengliedes 2a erfassen kann.
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ΊΟ
Zum Schweißbett gehört eine fest Stauchbacke 21, der eine in Richtung des Pfeiles 23 "bewegliche Stauhhbacke 22 zugeordnet ist. Außerdem gehört zum Schweißtett die Anordnung von zwei Spannbacken 25 unc 26, die an je einer Seite der Schweißstelle 20, an der sieaspäter der Grat 5 bildet, angeordnet sind.
Die Spannbacke 26 ist mit der Stauchbacke 22 beweglich. W Dazu ist sie zusammen mit der Stauchbacke 22 auf einem Schlitten 22a angebracht, dessen Bewegungsmöglichkeit durch den Doppelpfeil 23 in. Fig. 2 wiedergegeben ist. Die andere Spannbakcke 25 befindet sich zusammen mit der festen Stauehbacke 21 auf einem ortsfesten Teil 21a der Maschine.
Die Darstellung nach Fig. 5 läßt weitere Einzelheiten der Spannbackenanordnung erkennen. Dort ist die Spannbacke 26 dargestellt, doch entspricht der Spannbacke 26 insoweit die Spannbacke 25. In einem bei 261 angebrachten Lager läuft ein Träger 262, an dem ein Werkzeug 263 angebracht ist, das bei 264 eine der Außenform des Kettenstahles entsprechende | Arbeitsfläche aufweist. Die Teile 263 und 264 können aus Stahl bestehen. Es kann jedoch zweckmäßig sein, diese Teile als Elektrode auszubilden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist indessen der Teil 266 mit seiner Arbeitsfläche
267 als Elektrode ausgebildet und ruht auf einem Support
268 der Maschine.
Das Teil 2.62 kann durch einen nicht dargestellten, insbesondere hydraulischen Antrieb in die dargestellte abgehobene und in die mit dem Teil 266 und dem Kettenglied 2a verspannte Stellung verstellt werden. In Fig. 5 ist außerdem dargestellt, daß der Schieber 15 in einer Führung 16 in Richtung des
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Doppelpfeiles 17 verschieblieh gelagert ist. Dargestellt ist die vorgeschobene Stellung des Schiebers.
Mach Durchführung eines Schweißvorganges an einem flach liegenden Kettenglied rückt die aus vorgezogenen Gliedern bestehende Kette so weit vor, daß das eben geschweißte Kettenglied 10 in die allgemein mit 6 bezeichnete EntgratestaJ;ion gelangt. In einer Führung 60 bewegt sich eine Spannbacke 61 mit einer dem Kettenstahl angepaßten Arbeitsfläche 62 in Richtung des Doppelpfeiles 64 im Falle der Phase I nach Fig. 1 nach unten, so daß das Kettenglied auf einem festen Support 65 festgelegt wird (vergl. Fig. 7).
In der folgenden Phase wird das zu schweißende Glied 2a, wie in Fig. 5 dargestellt, mit Hilfe des Schiebers 15 in die neben dem Kettenstrang 1 liegende Gehweißstation eingeschoben. Diese Phase ist mit II in Fig. 1 bezeichnet.
Sobald das zu schweißende Kettenglied ?.-> in die durch die Endstellung des Schiebers 15 bestimmte richtige Lage verbracht ist, schließt sich die bewegliche Spannbacke 26 durch Absenken des Werkzeuges 263 neben die Schweißstelle 20. Unter linien- bzw punktförmiger Berührung der Außenseite der rechts in Fig. 1 liegenden Rundung des zu schweißenden Kettengliedes 2a erfaßt die bewegliche Stauehbacke 23 das zu schweissende Kettenglied, das nunmehr durch die genannte Stauehbacke und die Spannbacke 26 teilweise festgelegt ist,- Allerdings befindet sich, 'wie in der Darstellung der mit II bezeichneten Phase wiedergegeben, zwischen der linken Rundung des zu schweissenden Kettengliedes und der festen Htauchbacke 21 ein Abstand 21a.
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BAD ORIGINAL
Durch Verfahren des beweglichen Supportes 22a in Richtung des Pfeiles 23 wird das zu schweißende Kettenglied 2a vor die feste Stmrahbacke 21 verbracht. Dadurch entsteht zwischen dem zu entgratenden Glied 10 und dem zu schweißenden Glied 2a ein mit b bezeichnetes Spiel, das der Verkürzung des Kettengliedes infolge des Abbrennstumpfschweißens Rechnung trägt. Dies ist in der Phase III der Fig. 1 wiedergegeben.
P In der folgenden Phase, die mit IV in Pig. 1 bezeichnet und dargestellt ist, wird der Schieber 15 zurückgezogen, nachdem vorher die ortsfeste Spannbacke 25 verspannt worden ist. Mach Zurückziehen des Schiebers 15 wird der Schweißstrom eingeschaltet. Durch Bewegung des Stauchschlittens 22a in Richtung des Doppelpfeiles 23 kann der Spalt 20, der zwischen den Enden 3 und 4 der Kettengliedschenke-1 besteht, mehr oder weniger weit geöffnet bzw. geschlossen werden, wodurch der Schweißstrom reversiert wird.
Beim Durchführen des Schweißens wird gleichzeitig der Grat am zu entgratenden Glied 10 entfernt. Zum Entfernen des fc Schweißgrates 5 ( vergl. Figuren 8 und 9) dienen zwei messerartige Werkzeuge 40 und 41. Die Schneiden 42 der Werkzeuge 40 und 41 überdecken sich gegenseitig, so daß bei Bewegung der Messer in Richtung des Pfeiles XI und zurück der Schweißgrat 5 mit Sicherheit vollständig entfernt wird. Die Bewegung der Messer erfolgt hydraulisch Und ist selbstverständlich mit den übrigen Arbeitsgängen der Maschine sjmchronisiert.
Einen Überblick über die Anordnung der Messer in der Maschine vermittelt Fig. 4.
tfach Beendigung des Schweißvorganges und nach Entgraten des
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Gliedes 10 wird die "bewegliche Stauchbacke 22 in Richtung des Pfeiles 23 zusammen mit der beweglichen Spannbacke 26, die dazu nunächst abgehoben worden ist, zurückgezogen. Das geschweißte Glied 2a wird dann nur noch von der festen Spannbacke 25 festgehalten. Dieser Zustand ist in der mit V bezeichneten Phase der Fig. 1 wiedergegeben.
Nach Lösen der'Spannbacke 25 wird das geschweißte Glied 2a infolge der in Kettenlängsrichtung wirkenden Zugkräfte mit den anderen Kettengliedern wieder ausgefluchtet, was in der Phase VI der Fig. 1 wiedergegeben ist. Dadurch kann sich das Arbeitsspiel, das vorstehend im einzelnen beschrieben worden ist, wiederholen.
Es ist hia?aus ersichtlich, daß der Schweißvorgang außerordentlich schonend erfolgt, wobei sich das Glied in der Schweißstation 7 frei bewegen kann. Das Glied ist lediglich linienweise bzw. punktförmig zwischen den Stauchbacken 21 und 22 eingespannt.
In Abweichung' von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Schieber 15 durch ein zangenartiges Werkzeug ersetzt werden. Dieses Werkzeug erfaßt das zu schweißende Glied und verbringt es derart in das Schweißbett, daß dabei gleichzeitig das erwähnte Spiel b (Pig. 1, III) zwischen den zu behandelnden Gliedern entsteht. Diese Zange tritt in Tätigkeit, sobald das zu entgratende Glied 10 in der Entgrate8tation verspannt ist. Nachdem die Zange das Glied in der beschriebenen Weise in das Schweißbett verbracht hat, wird der bewegliche Support 22a auf das SchweißmSß vorgefahren. Erst dann wird das zu schweißende Glied 2a mit der linken und der rechten Spannbacke gleichzeitig verspannt.
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Diese Ausführungsforin der Erfindung hat allerdings den Nachteil, daß die Bewegung der Zange verhältnismäßig kompliziert ist. Sie hat aber den Vorteil, daß eine Reihe von Bewegungsphasen eingespart werden kann.
Das Spiel "b zwischen aneinanderanschließenden Kettengliedern, das die Maschine wie beschrieben selbsttätig herstellt, fc ermöglicht es, das zu schweißende Glied 2a trotz der Ein-SOa.nnung des Gliedes 10 zu bewegen. Es dient außerdem dazu, den Ü3& zweiten Schweißvorgang, bei dem die senkrechten Glieder, die mit 33 und 34 bezeichnet sind, geschweißt werden, sich aber der Kettenstrang durch das Abbrennstumpfschweißen der flachen Glieder, z.B. 2a und 10, verkürzt haij mit der gleichen Maschine durchführen zu können.
Es kann sich empfehlen, mit den Stauchbacken. 20 und 21 Supporte zu verbinden, welche die an das zu schweißende Kettenglied 2a anschließenden beiden senkrechten Kettenglieder 33 bzw. 34- führen.
Patentansprüche:
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Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    'Verfahren zum Ein- und Ausspannen von zwei gleichzeitig zu bearbeitenden Kettengliedern eines aus vorgebogenen Kettengliedern bestehenden zusammenhängenden Kettenstranges, von denen das eine im noch rotwarmen Zustand in einer Entgratestation von seinem Schweißgrat befreit und das von diesem Kettenglied durch wenigstens ein Zwischenglied getrennte zweite Kettenglied in dem Schweißbett einer benachbarten SchweiJRstation gleichzeitig nach dem Abbrennverfahren stumpfge.schweißt wird, wobei ein Spiel zwischen den beiden zu bearbeitenden Kettengliedern erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet , daß zunächst das zu entgratende Glied (10) eingespannt wird, worauf das zu schweißende Glied (19) nuer zur Kettenrichtung in das Schweißbett (19-24) eingeschoben und das Spiel zwischen den Gliedern hergestellt wird, worauf das Glied neben der Schweißstelle (5) mit Spannbacken (25) verspannt und es unter linien- bzw. punktförmiger Berührung der Außenseiten seiner beiden Rundungen zwischen zwei Stauchbacken (20, 21) zum Verschweißen gestaucht wird, und daß nach dem Entgraten und Schweißen und nach dem Lösen der Spannbacken (25, 26) die eingespannten Glieder freigegeben werden und das geschweißte Glied (19) durch die in der Kettenlängsrichtung wirkenden Zugkräfte mit den anderen Kettengliedern wieder ausgefluchtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß nacIi dem Einschieben
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    des Kettengliedes in das Schweißbett mit einer beweglichen Stauchbacke (21), die das Glied an einer seiner Sundungen berührt, mit seiner gegenüberliegenden Rundung gegen eine feste Stauchbacke (20) bewegt wird und danach Spannbacken, die Elektroden aufweisen, beiderseits der Schweißstelle aufgelegt werden.
    t
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Bewegen des zu schweißenden Kettengliedes zwischen den beiden Stauch— backen das Spiel zwischen den beiden zu bearbeitenden Kettengliedern (19, 10) erzeugt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Spiel zwischen den beiden zu bearbeitenden Kettengliedern beim Einschieben des Gliedes in das Schweißbett erzeugt wird, darauf die Stauchbacken (20, 21) und im Anschluß daran beide Spannbacken (25, 26) verspannt werden.
    P
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Schweißen durch Öffnen der Stauchbacken der Schweißstrom reversiert und beim Einsetzen und während des Ablaufes des Schweißens durch mehrfaches Öffnen und Schließen der Stauchbacken das Glied gestaucht wird.
    ο Maschine zum gleichzeitigen Abbrennstumpfschweißen und Entgraten von vorgebogenen Kettengliedern eines zusammenhängenden Kettenstranges mit einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und
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    einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet*, durch einen quer zur Eettenlängsrichtung an einer Seite der Kette (1) angeordneten Schieber (15) und die Anordnung des Schweißbettes neben der Kette an der dem Schieber gegenüberliegenden Seite, wobei die Elektroden (30) und die beiden jeweils den Elektroden einzeln zugeordneten Spannbacken (25, 26) des Schweißbettes den Rundungen des Kettengliedes angepaßte Arbeitsflächen (29) aufweisen, während die Arbeitsflächen (28) der Stauchbacken (20, 21) eben ausgebildet sind.
    7. Maschine nach Anspruch 5» dadurch g e kennz e i chnet, daß der Schieber eine Linearbewegung (17) zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgezogenen Stellung ausführt und daß das zu schweißende Kettenglied (19) quer zur Schieberbewegung in Längsrichtung des Kettenstranges zur Erzeugung des Spieles zwischen den baden zu bearbeitenden Kettengliedern (10, 19) verschieblich ist.
    8, Maschine nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch ein zangenfönaiges Werkzeug zum Erfassen Hilft Einschfeben des zu schweißenden Kettengliedes (19) in das Schweißbett, deren Bewegung in Richtung auf das SchweiSbett das Spiel zwischen den beiden zu bearbeitenden Kettengliedern herbeiführt.
    9· Maschine nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ · i ο h η e t, daß neben dem Schweißbett Supporte mit frag- und !leitflächen
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    für die an das zu schweißende Glied anschließenden Kettenglieder (33, 34) vorgesehen sind, die zwischen dem Bett (9, 8) für den vorrückenden Kettenstrang (1) und dem Sehweißbett angeordnet sind.
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DE19691918137 1968-06-01 1969-04-10 Vorrichtung zum Abbrennstumpfschweißen und gleichzeitigen Entgraten zweier benachbarter, gleichliegender Kettenglieder Expired DE1918137C3 (de)

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DE19691918137 DE1918137C3 (de) 1969-04-10 Vorrichtung zum Abbrennstumpfschweißen und gleichzeitigen Entgraten zweier benachbarter, gleichliegender Kettenglieder
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005049223A1 (de) * 2003-11-19 2005-06-02 Kiener Maschinenbau Gmbh Dosiervorrichtung sowie vorrichtung zum auftragen von klebemitteln auf zumindest einer dosiervorrichtung sowie substratbahn

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