DE1918136U - Warnvorrichtung zur sicherung haltender fahrzeuge. - Google Patents
Warnvorrichtung zur sicherung haltender fahrzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q7/00—Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/52—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Anlage 2. Blatt 1
2.1Ζ64
Anmelder: Dipl. Ing. Bernd Wolter,, Langenfeld/Hhld.
Eichenfeldstr. 66
Bezeichnung; Mehrfunktions-Warneinrichtung zur Sicherung haltender
Fahrzeuge
Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung der BEB, § 53a, Abs. 1 schreibt
für Fahrzeuge über 2,5 to. Gesamtgewicht sog. Pannen-Warneinrichtungen vor. Die am Markt angebotenen Geräte lassen sich nach ihrer Funktion
in folgende Gruppen aufgliedern:
a) Warnleuchten mit gelbem Blink-» oder rotem bzw. gelbem Dauerlicht,
Energiequelle innerhalb des Gerätes;
b) Warnleuchten mit gelbem Blink- oder rotem bzw. gelbem Dauerlicht,
Energiequelle außerhalb des Gerätes z.B. mit Zwischenkabel verbundene Fahrzeug-Batterie;
c) Warnfackeln mit offener Flamme;
d) Warnrahmen,meist als Dreieck ausgebildet, mit reflektierendem
Rand aus Leuchtfolie oder Rückstrahlgläsern bzw. Kunststoff-Rückstrahlern;
-
Für jede der vier Möglichkeiten werden brauchbare und preiswerte Geräte
angeboten. S ieht man von der Möglichkeit C) ab, die ja immer ein gewisses
Risiko in sich birgt,und die daher bei den meisten Autofahrern eine gewisse Antipathie besteht, so ergibt sich für die übrigen folgendes
Bild:
Versagt im Falle der Geräte a) und b) die Energiequelle~( f&r a) werden
meist nicht renegierbare Monozellen eingesetzt )- so sind die Einrichtungen
völlig funktionslos. Im Falle b) wird außerdem der Aufstellbereich
durch die elektrische Verbindung zum Fahrzeug auf dessen nähere Umgebung begrenzt, obwohl in den meisten Einsatzfällen die rechtzeitige
Warnung - je nach Straßen- und Sichtverhältnissen 100 - 200 m vor dem
Fahrzeug - von entscheidender Bedeutung ist.
Geräte mit der Funktion d) sind zwar immer betriebsbereit, bringen jedoch
vor allem bei D unkelheit in den meisten Situationen nicht genügend
Sichtweite, da der Ausleuchtbereich der im heutigen Verkehr häufigst eingeschalteten Abblendscheinwerfer sehr begrenzt ist. ( in der BRD 25 m)
Anlage 2, Blatt 2
In einer Reihe von europäischen Staaten hat sich ein aus Italien stammender,
zusammenklappbarer Dreieck-Warnrahmen mit Kunststoff-Rückstrahlern
und gleiohlangen Schenkeln von 36O χ 6θ mm soweit durchgesetzt, daß
diese Ausführung inzwischen in Italien, der Schweiz, Österreich, Pinnland,
Portugal und Jugoslawien für sämtliche !fahrzeuge, auch für die der Durchreisenden
und Touristen,zur stetigen Mitführung und Anwendung im Pannen-Fall
vorgeschrieben ist.
Auch in der BRD hat diese Warneinrichtung speziell in Fahrzeugen unter
2,5 to Gesamtgewicht, für die die ST VZO noch keine Vorschrift, sondern nur eine Empfehlung zur Mitführung und Anwendung von Pannen-Warn-Geräten
nennt, eine ungemein große Verbreitung gefunden.
Die zu beschreibende Erfindung geht nun von diesem bereits bekannten, in
der gesamten BRD, wie angedeutet, bestens eingeführten Rückstrahl-Pannen-Warnrahmen
aus und ergänzt ihn durch eine Warnleuchte mit gelbem Blinkoder rotem bzw. gelbem Dauerlicht.
An einem der Seitenschenkel des Dreieck-Rahmens (1) ist im Scheitelpunkt
ein weiterer Schenkel (3) angelenkt, der bei betriebsbereitem Gerät eine Senkrechte vom Seheitel zum Basisschenkel ( 2) bildet. Bei Mchtgebrauch,
also im zusammengelegten Zustand kommt der Zusatzsehenkel hinter oder vor den drei paralell verlaufenden Hauptschenkein zu liegen. ( Abb. 1)
Der Zusatzschenkel (3) ist als Leuehtenträger oder an der für die Leuchte
vorgesehenen Stelle selbst als Liehtscheibe ausgebildet. Das Leuehteagehäuse
(5) ist demontierbar mit ihm verbunden und kann neben der G-I ühbirne
und einem Reflektor ein Blinkrelais, Anschlußbuchsen» Schalter-, Verlängerungskabel, sowie eine Energiequelle z.B. einen Satz Monozellen
aufnehmen. ( Abb. 2)
Zur Verlagerung des System-Schwerpunktes in einem für die Standfestigkeit
des Gerätes günstigeren Bereich besteht die Möglichkeit, die Leuchte von den Zubehörteilen wie Energiequelle, Schalter usw. zu trennen und diese
in einen Behälter paralell zum Basisschenkel (2) zu verlegen} der Zusatz-
nn
schenkel könnte daM» erheblich kürzer, d.h. entsprechend der Leuahtengröße
und deren Lage gestaltet werden.
Die Anlenkung des Zusatz-Schenkels (3) muß nicht im Scheitelpunkt an den
Seitenschenkeln (i), sondern kann auch am Basissehenkel (2) oder in dessen
A ngelpunkten vorgenommen werden.
Claims (11)
1) Mehrfunktions-Warneinrichtung zur Sicherung haltender Fahrzeuge
dadurch gekennzeichnet, daß an einem gleichschenkligen Dreieck-Rahmen mit reflektierenden Schenkeln ein Zusatzschenkel so angelenkt
ist, daß sich an diesem befindliche Blink- oder Dauerlicht-Leuchten bei betriebsbereitem Gerät in eine dem § 53a der ST VZO entsprechende
Lage gebracht werden können.
2) Mehrfunktions-farneinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
Art
daß der Zusatzschenkel beweglich und so wafgelenkt ist, daß er bei
zusammengeklapptem Eahmen, also bei Nichtgebrauch des Gerätes, ohne Demontage mit den Seitenschenkeln paralell zum Basisschenkel liegt.
Anlage 2, Blatt 4
3) Mehrfunktions-Warneinriehtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der die Leuchte tragende Zusatzsehenkel (3) im Scheitelpunkt
des Dreieck-Rahmens an dem Schenkel (1) angelenkt ist, der in zusammengeklappten Zustand des Rahmens hinter dem Basis-Sehenkel zu
liegen kommt.
4) Mehrfunktions-Warnvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der die Leuchte tragende Zusatzschenkel (3) im Scheitelpunkt
des Dreieck-Rahmens an dem. Schenkel (1) angelenkt ist, der im zusammengeklappten Zustand des Rahmens vor dem Basisschaukel zu liegen
kommt.
5) Mehrfunktions-Warnvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der die Leuchte tragende Zusatzsehenkel (3)-am Basis-Schenkel
(2) des Dreieck-Rahmens angelenkt ist,
6) Mehrfunktions-Warneinrichtung nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzschenkel als Liehtseheibe (4) ausgebildet ist, hinter der das Leuchtengehäuse (5) montiert ist.
7) Mehrfunktions-Warneinrichtung nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzschenkel als Deckel des Leuchtengehäuses ausgebildet
ist, in den an der Leuchtenstelle die Lichtscheibe (4) eingelassen ist.
8) Mehrfunktions-ferneinrichtung nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet,
daß das Leuchtengehäuse (5) gleichzeitig als Behälter zur Aufnahme einer Gerät-eigenen Energiequelle gestaltet ist.
9) Mehrfunktions-Warneinrichtung nach Anspruch I-7 dadurch gekennzeichnet,
daß paralell zum Basisschenkel ein Behälter zur Aufnahme einer Gerät-eigenen Energiequelle montiert ist.
10) Mehrfunktions-Warneinrichtung nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet,
daß an ihr ein elektr. Verbindungskabel oder eine Anschlußbuchse
für dieses Kabel zum Einsatz außerhalb des Gerätes liegender Energiequellen angeschlossen ist.
11) Mehrfunktions-Warneinrichtung nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät einen mechanisch oder elektrisch zu betätigenden Schalter besitzt, mit dem die Leuchte auf verschiedene Stromquellen
inner- oder außerhalb des Gerätes umgeschaltet werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW33884U DE1918136U (de) | 1964-12-02 | 1964-12-02 | Warnvorrichtung zur sicherung haltender fahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW33884U DE1918136U (de) | 1964-12-02 | 1964-12-02 | Warnvorrichtung zur sicherung haltender fahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918136U true DE1918136U (de) | 1965-06-16 |
Family
ID=33389005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW33884U Expired DE1918136U (de) | 1964-12-02 | 1964-12-02 | Warnvorrichtung zur sicherung haltender fahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918136U (de) |
-
1964
- 1964-12-02 DE DEW33884U patent/DE1918136U/de not_active Expired
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