DE1918084U - Gleitwanne. - Google Patents

Description

Zweck der Neuerung ist es, ein einfaches Gerät zu schaffen, welches Kindern, für die die Handhabung eines Rodelschlittens noch zu schwierig und gefährlich ist, die Möglichkeit gibt, auf schneebedeckter Oberfläche mit einer, der Neuerung entsprechenden Gleitwanne, zu rodeln, rutschen oder gleiten, Erfahrungsgeraäss ist es so, daß die Kleinkinder nicht gern von den Eltern auf Rodelschlitten gesetzt werden, weil Rodelschlitten oftmals zu schnell sind und den Kleinkindern die Behersschung eines so schnellen Gerätes noch fehlt.

Um aber auch diesen Kindern die Winterfreuen des rodelos oder rutschens nicht vorzuenthalten, schlägt die Neuerung vor, eine wannenförmige Schale zu schaffen, in welche sich die Kleinkinder setzen können.

Die Gleitwanne ist vorzugsweise aus thermoplastischem Werkstoff gefertigt und ist mit Handhaben ausgerüstet, an welchen sich Kleinkinder gefahrlos festhalten können.

Weiterhin bietet die Gleitwanne nach dem Gedanken der Neuerung den Vorteil, daß der Benutzer mit der Gleitwanne nicht umkippen kann, da die Sitzfläche gleich auf dem Boden, nur durch Materialstärke getrennt, ist.

Ein weiterer Vorteil der Gleitwanne ist der geringe Platzbedarf. Es ist ohne weiteres möglich, mehrere der Gleitwannen in einem Personenwagen unterzubringen. Bei normalen Rodelschlitten ist dies kaum, oder nur sehr schlecht möglich.

Die Gleitwa&Äe ist ein zweckmäßiges Gerät für Kinder, welche für die Benutzung von Rodelschlitten noch zu klein sind.

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SSSSm INHABER:

Blatt 2

GUNTER SCHREIBER

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Tag:

19, März 196 5

Die Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und zwar zeigen:
Fig, I einen Längsschnitt durch die Gleitwanne
Fig, II eine Draufsicht der Gleitwanne.

Die Gleitwanne (a) ist einstückig aus vorzugsweise thermoplastischem Werkstoff hergestillt. Umgeben ist die Gleitwanne (a) von einem
ebenen Randstreifen (b) der gleichzeitig als Verstärkungsrand
dient. Auf wenigstens einer Seite der Gleitwanne (a) ist der Randstreifen (b) mit einer Handhabe (c) ausgestattet, wobei die Handhabe (c) von unten her durch den Randstreifen (b) hindurchragt.
Zum Zwecke des Anbringens einer Schnur ist ebenfalls im Randstreifen (b) wenigstens ein Durchbruch (d) vorgesehen.

Um dem Benutzer einen einigermaßen guten und festen Sitz zu geben, ist die innere Sitzfläche (e) der Gleitwanne (a) kasten- oder
punktförmig aufgerauht.

Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform ist nur ein Beispiel für die Verwirklichung des Erfindergedankens„
Abwandlungen sind jederzeit möglich.

Claims (2)

Schutzansprüche

1.) Gleitwanne zum Gleiten und Rutschen auf Schnee dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitwanne (a) aus einem im wesentlichen flachschaligen Körper besteht, welcher zu seinem oberen Rand hin mit einem Randstreifen (b) ausgerüstet ist, und in diesem Randstreifen (b) wenigstens eine Handhabe (c) und einen Durchbruch (d) zum Zwecke des Anbringens einer Zugschnur aufweist»

2.) Gleitwanne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitwanne (a) aus vorzugsweise thermoplastischem Material und einstückig hergestellt ist, wobei die Handhabe (c) sowie der Durchbruch (d) in Entformebene liegen.

3,) Gleitwanne nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Innenboden (e) zum besseren Halt des Benutzers auf einen Teil seiner Oberfläche angerauht ist.