DE1917828A1 - Walzenstrangpresse zur Herstellung von Blechen und Baendern aus Stahl und Nichteisenmetallen - Google Patents

Walzenstrangpresse zur Herstellung von Blechen und Baendern aus Stahl und Nichteisenmetallen

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DE1917828A1
DE1917828A1 DE19691917828 DE1917828A DE1917828A1 DE 1917828 A1 DE1917828 A1 DE 1917828A1 DE 19691917828 DE19691917828 DE 19691917828 DE 1917828 A DE1917828 A DE 1917828A DE 1917828 A1 DE1917828 A1 DE 1917828A1
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rollers
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Singer Dr Fritz
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SINGER DR FRITZ
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SINGER DR FRITZ
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/04Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of bars or wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/22Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
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    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/06Pushing or forcing work into pass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Walzenstrangpresse zur Herstellung von Blechen und Bändern aus Stahl und Nichteisenmetallen Man könnte Bleche und Bänder aus Stahl und Nichteinsenmetallen analog der Herstellung von Rohren auf einer einfachen Strangpresse herstellen, bei der ein in den Aufnehmer eingesetzter Metallblock von rechteckigem Querschnitt mittels eines Preßstempels durch die den Querschnitt des bleches oder Bandes bestimmende Öffnung einer patrize ausgepreßt wird. Um aber z.B. Brammen von 2 m Breite und 45 cm Dicke auf einer einfachen Strangpresse auszupressen, würden hohe Investitionskosten erfordernde, hydraulische Druckkräfte anzuwenden sein. Ein weiterer Nachteil der einfachen Strangpresse besteht darin, daß nach jeder Pressung der Preßrest entfernt werden müßte.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß an Stelle der Matrize ein Paar von Walzen verwendet wird, deren Spalt den Querschni-tt des fertigen Bandes bestimmt, und das Ereßstempelunterteil so geformt ist, daß in seiner Endlage der Grenzwinkel der walzen un-terschritten wird, so daß der nicht ausgepreßte Rest der Bramme allein durch die lirkun; der Walzen ohne Anfall eines Preßrestes aus:estoßen wird.
  • Man könnte das erfindungsgemäße Walzenstrangpressen aiich als ein Walzen unter auf das Walzgut ausgeübtem Druck definieren, der mindestens die Rückstoßkräfte des über dem Grenzwinkel der Walzen liegenden Blockteils auffängt, so daß die Walzen auf ihrer ganzen Berührungsfläche mit dem Block zur Wirkung kommen und zu einem erheblichen Teil an der Gesamtverformung teilnehmen, so daß die sonst bei der einfachen Strangpresse erforderliche Preßkraft bei der Walzenstrangpresse wesentlich verringert werden kann.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Form ein Längsschnitt einer stehend angeordneten lialzenstrangpresse-nach der Erfindung und die Endlagerung der Walzen teilweise in' ufsicht dargestellt, wobei die Antriebsmittel für den Preßstempell und die Walzen als bekannt vorausgesetzt werden.
  • Da die erfindungsgemäße Walzenstrangpresse hauptsächlich für die Herstellung von Breitbändern aus 'ileichstählen und jrichteisenmetallen bestimmt ist, für welche ialzspaltverstellungen nicht erforderlich sind und deren Darstellung das Verständnis des Prinzips;der Erfindung nur erschweren würde, wurde davon abgesehen, sie in die Beschreibung einzubeziehen. Eine Verstellung des Walzspalts bietet für den Fachmann keine Schwierigkeiten. Man kann beispielsweise die Achsen der Wälzen mehr oder weniger ausschwenken und durch geeignete Mittel, zum Beispiel durch Schwenkhebel, die mit ihren einen Enden auf den Walzenachsen befestigt, mit den anderen Enden drehbar an einem Zapfen des Pressengehäuses befestigt sind, in der durch den gewünschten Spalt bestimmten Stellung fixieren. Auch mußte von einer einigermaßen maßstäblichen Darstellung von Brammendicke und Wandstärke des Fertigbandes der hohen Verformungsrate wegen verzichtet werden.
  • i'ist das Pressengehäuse, das in einer vertikalen Ausnehmung 1,1' den auswechselbaren Aufnehmer 2,2 für die Bramme 7 und den Preßstempel 3 einschließt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der untere Teil des Preßstempels so geformt, daß dessen konkav gewölbte Seitenflächen 3,3'; in der unteren Totpunktlage des Preßstempels parallel zu dem Umfang der Walzen, ohne diese zu berühren, zu liegen kommen und die Kuppe 3'' so weit in den Walzenbereich eintaucht, daß der Grenzwinkel erreicht oder unterschritten wird. Dies hat zur Folge, daß der nicht ausgepreßte Rest der Bramme durch die Walzen 6,6'' ausgewalzt und ausgestoßen wird, Die lialzen 6,6'' sind in horizontalen Ausnehmungen 4,4' des Pressengehäuses so angeordnet, daß sie zwecks Reinigung oder Abschleifens seitlich aus den Ausneiimungen 4,4' herausgenommen und wieder eingesetzt werden können. Die Achsen 5,5' der Walzen sind in Lagerteilen 8, die ihrerseits in durch die gestrichelte Trennlinie 9 @eteilten Lagern 10 so gelargert sind, daß von diesen die Lagerdeckel 10,10' seitlich heraus entfernt und wieder eingesetzt werden können, gelagert.
  • Das optimale Verhältnis von Preßstempelgeschwindigkeit und Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen kann nur empirisch ermittelt werden, wobei man bestrebt sein muß, den Walzen einen möglichst hohen anteil an Verformungsarbeit aufzuiaden.
  • Als Gleitmittel können für den Aufnehmer beim Stahlrohrstrangpressen bewährte Schmierstoffe, wie Glaspulver, Bentonit Asbestmehl, Talkum verwendet werden, sei es nun, daß man entweder die Wände des Aufnellmers ode die Bramme vor dem Einsetzen allseitig bestäubt.
  • Das konventionelle Walzwerk ist die mit-Abstand unrationellste Verformungsmaschine, da sie, bedingt durch den Grenzwinkel, zur höchste Investitionskosten erfordernden Aufstellung von 7 - 8 Walzgerüsten zwingt, um das fertige Band herzustellen. Die erfindungsgemäße Walzenstrangpresse vereinigt rationelle verformung mit hoher Produktionsleistung.
  • P -a t e n t a n 5 p r ü- c h e 1.) Verfahren zum Strangpressen von Bändern, insbesondere Breitwandbändern, aus Stahl und Nichteisenmetallen, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Matrize ein Paar von Walzen verwendet wird, deren Spalt die Fertigmaße des Bandes be-stimmt.
  • 2.) Verfahren zu gleichzeitigem Strangpressen und Walzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen durch bekannte Mittel angetrieben werden.

Claims (1)

  1. 3.) Verfahren nach Ansprüchen 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Verhältnis der Preßstempelges-chwin digkeit zur Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen so wählt, daß die Walzen einen möglichst großen Teil der Verformungs arbeit übernehmen, Walzenstrangpresse nach Ansprüchen 1 - 3, gekennzeichnet durch das Pressengehäuse 1, die vertikale
    Ausnehmung 1', den auswechseibaren Aufnehmer 2, die Bramme 7 und den Preßstempel 3, den konkaven Wölbungem 3'' des auf das Preßgut drückenden, unteren Teils des Preßstempels 3, die Teile von Kreisen bilden, deren Radien von gleicher Länge sind, wie die der walzen und in eine Kuppe 311 auslaufen, die im unteren Totpunkt; des Preßstempels soweit in den Raum zwischen den Walzen eintaucht, daß der Grenzwinkel erreicht oder unterschritten wird, so daß der nicht ausgepreßte teil der Bramme 7 allein durch die Wirkung der Walzen ausgewalzt und ausgestoßen wird, 5.) Walzenstrangpresse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch horizontale Ausnehmungen 4,4" des Pressengehäuses 1, in denen die Achsen 5,5'' der Walzen in Lagerteilen 8, die ihrerseits in durch die gestrichelte Trennlinie 9 geteilten Lagern 10 so gelagert sind, daß die Lagerdeckel 10,10' seitlich herausgenommen und wieder eingesetzt werden können.
    L e e r s e i t e
DE19691917828 1969-04-08 1969-04-08 Walzenstrangpresse zur Herstellung von Blechen und Baendern aus Stahl und Nichteisenmetallen Pending DE1917828A1 (de)

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DE (1) DE1917828A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2712366A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Aluminium Walzwerke Singen Verfahren zum strangpressen eines verbundprofils sowie vorrichtung dazu
DE3205972A1 (de) * 1981-03-24 1982-11-25 Hans-Peter 7000 Stuttgart Endriß Einhaengeteil fuer eine haengeregistratur
EP0071780A1 (de) * 1981-08-10 1983-02-16 Firma Louis Leitz Aufhängevorrichtung für Briefordner

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2712366A1 (de) * 1977-03-22 1978-09-28 Aluminium Walzwerke Singen Verfahren zum strangpressen eines verbundprofils sowie vorrichtung dazu
DE3205972A1 (de) * 1981-03-24 1982-11-25 Hans-Peter 7000 Stuttgart Endriß Einhaengeteil fuer eine haengeregistratur
EP0071780A1 (de) * 1981-08-10 1983-02-16 Firma Louis Leitz Aufhängevorrichtung für Briefordner

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