DE1917499A1 - Mehrwegeventil - Google Patents

Mehrwegeventil

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DE1917499A1
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Christian Buerkert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/42Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid by means of electrically-actuated members in the supply or discharge conduits of the fluid motor
    • F16K31/423Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid by means of electrically-actuated members in the supply or discharge conduits of the fluid motor the actuated members consisting of multiple way valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Mehrwegeventil Die Erfindung betrifft ein Mehrwegeventil, welches aus zwei Dreiwegeventilen aufgebaut ein Vierwegeventil ergibt. In der beispielsweisen Darstellung wird es durch ein elektromagnetisch erregtes Hilfsventil betätigt.
  • Für derartige Ventile fordert man kleine Baumaße, leicilte Wartung, eine hohe Umschaltgeschwindigkeit, kleine Ansprechdücke, Dichtigkeit in allen Schaltstellungen, eine hohe Lebensdauer, günstige Ilerstellungskosten und eine rasche Montage bzw. Denlontage.
  • Es ist bekannt, zwei Dreiwegeventile so zu kombinieren, daß ein Vierwegeventil entsteht. Es ist auch bekannt, die Servokoll)en der einzelnen Ventile durch eine gemeinsame Illlpulsleitung zu betätigen.
  • Die bekannten Kombinationen von Dreiwegeventilen sind entss eder so aufgebaut, daß zwei einzelne Ventile nebeneinander angeordnet sind und die Einspeisung des Mediums ebenso wie der Abgang durch jc eine getrennte Leitung crfolgen. Bei dieser Konstruktion ergibt sich eine Bauform großen Volumens, die zudem umständlich anzuschließen und bei Defekten schwierig zu reparieren ist. Es sind auch Konstruktionen bekannt geworden, bei welclien die Ventil in einen gemeinsamen Körper in einer Achse liegend so eingebaut sind1 daß I)istanzsclieiben, Ventilsitzc, Zylinder für den Antrieb und dergl. durch O-Ringe oder andere elastische Mittel axial gestapelt und eingedichtet sind. Ein Auswechseln der Ventilsitze bzW. der Dichtungen ist bei einer derartigen Konstruktion kompliziert, ganz abgeschen davon, daß viele Einzelteile notwendig sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe iugrunde, die Vielzahl der Teile zu vermindern und mit wenigen einheitlichen Teilen ein klein bauendes und bequem an Versorgungsleitungen anschraubbares Ventil zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erflndungsgemäß dadurch gelöst, daß gleiche Grundkörper gegen ein Mittelstück, das der Befestigung dient, spiegelbildlich montiert sind. Die Ventilkörper bestehen in vorteilhafter Weise aus Kunststoff, in den Gewindebuchsen fUr die Anschlüsse eingebettet sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß mit wenigen gleichen und billig herzustellenden Teilen ein in kürzester Zeit zu montierendes Mehrwegeventil hoher Betriebstüchtigkeit hergestellt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Ventil kann leicht zerlegt, gewartet und repariert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt, Figur 2 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes.
  • In die Ventilkörper 1 aus Kunststoff oder Druckguß sind Gewindebuchsen 2 druckdicht eingebettet. Die Ventilsitze 3 sind in dem Spritz- bzw, Gießvorgang zusammen mit sämtlichen Bohrungen 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 so eingebracht, daß eine Verbindung der einzelnen Räume in bekannter und sinnvoller Weise entsteht. Ein unterer Deckel 11 sowie ein Abschlußflansch 12 werden mittels durchgehender Schrauben 13 so zusammengepreßt, daß sich eine kompakte Baueinheit ergibt, In der beispielsweisen Ausführung ist ein IIilfssteuerventil 14 auf dem Flansch in geeigneter Weise so befestigt, daß über einen Kanal 15, den Ililfssteuersitz 16 und die Kanäle 17 und 18 Druckimpulse in die Steuerraume 19 und 20 übertragen werden. Die elastischen Kolbenmanschetten 21 und 22 verbinden in an sich bekannter Weise den Steuerkolben mit der Sitzdiciitung. Die Kolbenmanschetten 21 und 22 sind auf den Ventilkörper 23 in geeigneter Weise befestigt. In-dem mit vier Führungsringen versehenen Kranz 24 befindet sich eine nicht gezeichnete elastische Dichtung, welche gegen die Ventilsitze 3 abdichtet.
  • Ein Alittelstück 25 ist mit einer durchgehenden Bohrung 26 versehen, welche der I3efestigung des Ventils an Versorgungsleitungen bzw. einem Profilrohr dient. In der Aussparung 27 findet der Schraubenkopf Platz, so daß er nirgendwo hervorsteht. Die Bohrungen bzw. Kanffile 8, 9 und evtl. andere Drilekverbindungen sind seitlich neben der durchgehenden Bollrung 26 so vorbeigeführt, daß sie innerhalb des Mittelstücks 25 bzw. der Ventilkörper 1 druckdicht verlaufen. Mehrere Ventile können somit eng aneinanderliegend von der Schmalseite aus befestigt und gelöst werden. Elastische Dichtungen 28 und 29 dichten Ventilkörper 1, unteren Deckel 11, Abschlußflansch 12 und Mittelstück 25 druckdicht gegeneinander ab.
  • Die Druckversorgung P, wie der Abfluß R sind vorteilhafterweise in einer gemeinsamen Versorgungsleitung 30 so untergebracht, daß letztere mittels der Schraube 31 gleichzeitig der Befestigung dient.
  • Die Wirkungsweise des Ventils geht aus der Beschreibung bzw. den Zeichnun gen hervor.
  • Statt des Magnetventiles kann ein manuell betätigtes Ililfsventil aufgeflanschs sein oder es können externe Druckimpulse eingeleitet werden, Das Mittelstück 25 samt Schraube 31 können entfallen, wenn an der gemeinsamen Versorgungsleitung Laschen oder Bänder befestigt sind, die über eine quer gelegte Brücke, einen Keil oder dergl., das Ventil halten.
  • I)iese Laschen können seitlich in den Ventilkörper eingelassen sein, so daß die Ventile eng aneinanderliegend aufgereiht werden können.
  • Es ist auch möglich, das Ventil durch IIohlschrauben, welche mit Querbohrungen versehen sind, durch die Versorgungsleitungen in die Gewindebuchsen 2 ragen, druckdicht und stabil zu befestigen. Auch bei dieser Befestigungsart geht bei einer Reihenmontage kein Platz zwischen den einzelnen Ventilkörpern verloren, In den beiden letztgenannten Fällen kann das Mittelstück 25 entfallen.
  • Durch Querbohrungen 32 kann das Ventil auch einzeln befestigt werden, wenn keine Versorgungsleitung zur Verfügung steht. Es werden dann einzelne Rohrleitungen an die Gewindebuchsen 2 angeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentans prüche
    Mehrwegeventil, welches aus mindestens zwei einzelnen Dreiwegeventilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß gleiche Körper gegen ein Mittelstück (25) so montiert sind, daß die Verbindungskanäle um eine oder mehrere Befestigungsbohrungen druckdicht herumgeleitet sind, so daß über das Mittelstück eine zentrale, möglichst im Schwerpunkt liegende Befestigung an einer Versorgungsleitung (30) möglich- ist.
    9 Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (1) unter sich gleich und spiegelbildlich gegeneinander bzw. gegen das Mittelstück (25) montiert sind.
    3. hIehruegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gemrindebuchsen (2) in die Ventilkörper (1) eingepreßt bzw. eingespritzt sind.
    4. Mehrwegeventil nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil von Laschen gehalten wird, die in der oder den Versorgungsleitungen befestigt, seitlich an dem Ventil angeordnet sind und das Ventil mittels einer quer gelegten Brücke und einer in ihr befindlichen Schraube, einer Lasche oder dergl. halten.
    5. Alehrwegeventil nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil durch llohlschrauben mit Querbohrungen, die durch die Versorgungsleitungen in die Gewindebuchsen (2) ragen, befestigt ist.
    L e e r s e i t e
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DE1917499B2 DE1917499B2 (de) 1978-06-29
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FR2410200A1 (fr) * 1977-11-29 1979-06-22 Gewerk Eisenhuette Westfalia Valve electromagnetique utilisable en particulier dans les systemes de commande hydrauliques d'exploitations minieres au fond
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DE1917499C3 (de) 1979-02-22

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