DE1917326A1 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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DE1917326A1
DE1917326A1 DE19691917326 DE1917326A DE1917326A1 DE 1917326 A1 DE1917326 A1 DE 1917326A1 DE 19691917326 DE19691917326 DE 19691917326 DE 1917326 A DE1917326 A DE 1917326A DE 1917326 A1 DE1917326 A1 DE 1917326A1
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DE
Germany
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disc
seal
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plate
opening
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Pending
Application number
DE19691917326
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English (en)
Inventor
Robert Ford
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • D i coh t u n g Die Erfindung bezieht sich auf Dichtungen, mit denen dichte Verschlüsse zwischen aneinanderliegenden Dichtungsflächen erzielt werden können, wie solche bei Leitungsrohren, Kesselarmaturen, Pumpen- und Regelorganverbindungsflanschen und Druckbehältern Verwendung finden.
  • Dichtungen dieser Art, welche insbesondere zwischen nicht genau bearbeiteten Oberflächen paßgerecht sitzen sollen, sind häufig mit einer Auflage aus Asbestfaserstoff ausgestattet oder besitzen eine Schicht von Asbestfaserstoff zwischen Metallplatten, so daß die Oberfläche der Dichtung sich unter dem Klemmdruck verformen kann. Jedoch weist der Asbestfaserstoff nur eine geringe Elastizität auf und solche Dichtungen sind häufig nicht in der Lage, einen vollkommenen dichten Verschluß zu geben.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dichtung zu schaffen, mit der ein wirksamer dichter Verschluß erreicht wi.rd, ohne daß Asbestfaserstoff oder ähnliches verwendet wird Gemäß der Erfindung ist eine Dichtung, die aus einer gelochten,- elastischen Scheibe besteht, auf jeder Seite mit ringförmigen zur Öffnung konzentrisch angeordneten Erhebungen versehen, wobei die Erhebungen von bestimmtem Ausmaß im Abstand nacheinander von zunehmender Größe auf jeder Seite der Scheibe angeordnet sind und die Öffnung derart umgeben, daß bei Anwendung von Druck auf die beiden Seiten der Dichtung die Erhebungen die Scheibe verformen außer bis auf einen durch die Elastizität der Scheibe gegebenen nach den Seiten hin vorgespannten Rest.
  • Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dichtung besteht darin, daß eine gelochte elastische Platte Verwendung findet und eine Vielzahl von Ringen aus einem biegsamen bzw. verformbaren Metall oder verformbaren Plastikmaterial von bestimmtem Ausmaß im Abstand nacheinander von zunehmender Größe auf jeder Seite der Platte angeordnet sind und die Öffnung derart umgeben, daß bei Anwendung von Druck auf beiden Seiten der Dichtung die Ringe die Platte verformen außer bis auf einen durch die Elastizität der Platte gegebenen nach den Seiten hin vorgespannten Rest. Vorzugsweise wird eine Metallplatte verwendet, die vor der Benutzung plan bzw. glatt ist und deren Ringe wulstförmig ausgebildet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die ganze Dichtung wie ein einheitliches Teil aus einem elastischen Plastikmaterial geformt, Bei einer derartigen Ausbildung des Materials sind ringförmige Erhebungen auf der kreisrunden Scheibe der einheitlichen Dichtung initgeformt. Diese Erhebungen, die ähnlich wie die einzelnen Ringe der vorher erwähnten Ausführungsform sind, gruppieren sich in zunehmender Größe nacheinander auf jeder Seite der Scheibe. In deser Neugestaltung besteht daher die Dichtung aus einer gelochten Scheibe aus elastischem Plastikmaterial, an welcher auf jeder Seite ringförmige Erhebungen konzentrisch um die Öffnung angeformt sind, wobei die Erhebungen auf der einen Seite der Scheibe den Räumen zwischen den Erhebungen auf der anderen Seite der Scheibe gegenüberliegen. Als plastisches Material eignet sich besonders Polroivylen, PolyäthyLen und Polytetrafluoräthylen.
  • Verschiedene Formen der Erfindung sind beispielsweise in der be.gefügtenZeichnúng dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 die Vorder- und Rückseite, insbesondere von einer ersten Form der Dichtung gemäß der Erfindung; Fig. 3 einen Schnitt durch dffie Dichtung längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Rohrleitungsverbindung mit der eingelegten Dichtung und Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Rohrleitung.sverbindung mit einer auswechselbaren Dichtung vor dem Verspannen der Verbindung.
  • Wie sich aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, besteht -die Dichtung aus einer Scheibe, und zwar in der Form einer ringförmigen Metallplatte 2, welche eine gewisse Elastizität gemäß eines korrosionsfreien Stahles aufeist. Ebenfalls kann die Platte aus Plastikmaterial, beispielsweise Polypropylen bestehen. Auf der Vorder- und Rückseite der Platte 2 sind vier verformbare wulstförmige Ringe von zunehmendem Durchmesser vorgesehen, die mit 4, 6, 8 und 10 bezeichnet sind, welche durch diese Anordnung Erhebungen auf der glatten Oberfläche der Platte 2 bilden. Die Ringe bestehen vorzugsweise aus hinreichend biegsamem bzw. verformbarem Metall, wie z.B.
  • Kupfer oder Aluminium, welches sich leicht unter Klemmdruck verformt. Ebenfalls kann dafür ein verformbares Plastikmaterial, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen verwendet werden. Die Ringe sind nacheinander im Abstand von zunehmender Größe- auf den gegenüberliegenden Seiten der Platte 2 derart angeordnet bzw. verteilt, -daß die Ringe 6 und 10 in Fig. 1 und die-R-nge 4 und 8 in Fig. 2 zu sehen sind. Die Ringe können auf der Platte durch Haft-oder Klebemittel beispielsweise von einem Nitril oder einem Kunstharzkleber gehalten werden Das Haftvermögen braucht nicht so dauerhaft zu sein; es ist nur notwendig, die Ringe so lange in ihrer Lage zu halten, bis die Dichtung zur Wirkung -kommt.
  • Während der Benutzung befindet sich die mit Ringen ausgestattete Platte 2 zwischen den Flanschen 12 der benachbarten Teile der Leitung 14 und wird in ihrer Lage zwischen den Flanschen durch auf dem Umfang der Flansche verteilter Befestigungsbolzen 16 oder andere Befestigungsmittel gehalten. Der Bolzendruck bewirkt, daß die Ringe die Platte 2 verformen, so daß die Platte eine gewellte Form annimmt, die sogar nach dem Entfernen der Dichtung erhalten bleibt.
  • Der korrosionsfreie Stahl behält jedoch seine Elastizität unter dem Klemmdruck, und in der Lage, wie es die Fig, 4 zeigt, drücken die Ringe nach außen gegen die Flansche; infolgedessen, wenn ene Entspannung des Verschlusses eintritt, z.B. durch mechanische oder thermische Einflüsse, beirt die Stärke der Elastizität in der gewellt ten Platte, daß trotzdem ein befriedigender Verschluß mit der Dichtung erzielt werden kann. Ferner kann die Dichtung von den Dichtungsflächen beliebig verformt sein, wenn die Rohrleitung demontiert wird. Winn es sich bei der Dichtung um eine Ganzmetall-Ausführung handelt, benötigt man keine Dichtungspaste, so daß keine# Rückstände beseitigt werden müssen, wenn die Dichtung wieder eingesetzt wird.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführung, e es die Fig. 5 darstellt, ist die Dichtung in einem einheitlichen Stück durch Formung aus Polypropylen hergestellt und besteht aus einer Scheibe 18, die eine zentrale Öffnung 20 besitzt, welche ungefähr dem Innendurchmesser der Leitungsteile 14 entspricht, zwischen welchen sie vorgesehen ist.
  • Zu einem Stück mit der Scheibe sind die ringförmigen Erhebungen 21, 23, 25 und 27 auf der einen Seite und 22, 24 und 26 auf der anderen Seite angeformt. Wie es-in- den Zeichnungen zu erkennen ist, wechseln die Erhebungen auf der einen Seite der Scheibe mit den Erhebungen auf der anderen Seite der Scheibe in radialer Richtung derart daß sie jeweils auf Lücke versetzt sind. Die Dichtung ist zwischen den Flanschen 12 der benachbarten Teile der Leitung 14 vorgesehen und wird in ihrer Lage zwischen den Flanschen durch auf den Umfang der Flansche verteilter Befestigungsbolzen 16 oder anderer Bafestigungsmittel gehalten. Sobald die Bolzen 16 festgezogen sind, bewirkt der Druck.?. daß die Erhebungen die zentrale Scheibe 18 leicht deformieren, wodurch dichtender Kontakt zwischen den Köpfen der Erhebungen und der Oberflächen der Flan sche entsteht.
  • In der Zeichnung ist dargestellt, daß der Fuß der Erhebungen in radialer Richtung ungefähr dem gleichen- Raum zwischen den Erhebungen entspricht, jedoch kann das Verhältnis vom Fuß der Erhebungen zum Raum zwischen den Erhebungen verschieden sein, vas von der Elastizität des Materials aus dem die Dichtung geformt ist oder der Stärke der Scheibe abhängt.
  • Diese Erfindung ist besonders anwendbar, wo die Dichtflächen dichten sollen gegen Flüssigkeiten, welche Metalldichtung angreifen oder mit die unvorhergesehene Wirkungen hervorrufen; jedoch beschränkt sich cl.e Erfindung nicht nur auf solche Verwendung. Obgleich Pol"-propylen als Material für die besonderen D@@chtungen besonders herausgestellt wurde, gibt oc viele andere Plastikmaterialen einschlicßlich Polyäthylen und Polytetrafluoräthylen oder andere einigermaßen elastische Kunststoffe, welche verwendet werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Dichtung, die im wesentlichen aus einer gelochten elastischen Scheibe besteht und zwischen Dichtungsflansche#n zu liegen kommt, dadurch gekennzeichn-et, daß die Scheibe auf jeder Saite mit ringförmigen zur Öffnung konzentrisch angeordneten Erhebungen versehen ist, wobei die Erhebungen von bestimmtem Ausmaß im Abstand nacheinander von zunehmender Größe auf jeder Seite der Scheibe ungeordnet sind und die Öffnung derart umgeben, daß bei Anwendung von Druck auf die beiden Saiten der Dichtung die Erhebungen die Scheibe verformen außer bis auf einen durch die Elastizität der Scheibe gegebenen nach den Seiten hin vorgespannten Rest.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei.chnets daß eine gelochte elastische Platte Vcrwendung findet, und eine Vielzahl von Ringen aus einem biegsamen bzw. verformbaren Metall oder verformb&ren Plastikmaterial von bestimmtem Ausmaß im Abstand nacheinander von zunehmender Größe auf jeder Seite der Platte angeordnet sind und die Öffnung derart umgeben, daß bei Anwendung von Druck auf beiden S-iten der Dichtung die Ringe die Platte verformen außer bis auf einen durch die Elastizität der Platte gegebenen nach den Seiten hin vorgespannten Rest.
  3. 3 Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß' die Platte aus Metall besteht, die vor der Benutzung plan bzw. glatt ist und deren Ringe wulstförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch #, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Scheibe aus einem elastischen Plastikmaterial besteht, an welcher auf Jcsder Seite ringförmige Erhebungen konzentrisch um die Öffnung angeformt sind, wobei die Erhebungen auf der einen Seite der Scheibe den Räumen zwischen den Erhebungen auf der anderen Seite der Scheibe gegenüberliegen.
  5. 5. Dichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Plastikmaterial aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, Polyäthylen oder Polytetrafluoräthylen besteht.
    L e e r s e i t e
DE19691917326 1968-04-05 1969-04-03 Dichtung Pending DE1917326A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1661468 1968-04-05
GB5010068A GB1268633A (en) 1968-04-05 1968-04-05 Improvements in or relating to gaskets

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1917326A1 true DE1917326A1 (de) 1969-10-23

Family

ID=26252133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691917326 Pending DE1917326A1 (de) 1968-04-05 1969-04-03 Dichtung

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DE (1) DE1917326A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293718B (de) * 1965-11-13 1969-04-30 Normbau Gmbh Maschinen App Wer Heiz- und Frischdampf-Rohranordnung fuer Buegelmaschinen
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CN103453251A (zh) * 2013-09-13 2013-12-18 太原重工股份有限公司 液压机的附接法兰

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