DE1917116A1 - Gerader Druckzylinder mit freiem Kolben - Google Patents
Gerader Druckzylinder mit freiem KolbenInfo
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4690 Herne. . «»W MUnchen 25,
Frelligrathitraße 19 Π 1 η I . ί η η &' H' B Λ h r Elsenacher Straße 17
uipi.-ing. κ. H.uanr
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Telegrammanschrift: PATENTANWÄLTE Telegrammanschrift:
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Oompagnie des Ateliers et forges de la Loire, 12 Rue de La
Rochefoucauld, Paris 9e, Frankreich
Gerader Druckzylinder mit freiem Kolben
Die Versorgung eines Druckzylinders mit großem Querschnitt und
langem Hub mit Betriebsflüssigkeit erfordert ein beträchtliches Brzeugungsaggregat. Wenn die ganze Kraft des Druckzylinders
nur am Hübende nützlich ist, was bei bestimmten Pressen zum Einspritzen von Kunststoffen oder Metallen, beim Tiefziehen,
Stanzen und auch bei gewissen hydromechanischen Steuerungen
der l?all ist, dann bewegt das Erzeugungsaggregat ein beträchtliches
Plüssigkeitsvolumen unter geringem Druck während fast des ganzen Hubes und muß dann mit der um die inneren Leckverluste
verminderten Strömungsmenge einen erhöhten Arbeitsdruck aufbringen.
Diesem Erzeugungsaggregat wird geringe Aufmerksamkeit geschenkt (sous valorise), wie auch immer die zur Anwendung
kommenden klassischen Vorrichtungen, wie zweistufige Pumpen, direkte Ansaugung in einem Behälter oder durch die Schwerkraft
mittels eines Ventils mit großem Durchmesser, und dergleichen, geartet sind. Andererseits wird der Zylinderwand selbst zu
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wenig Aufmerksamkeit geschenkt (sous valorisfe), die ja längs
ihres gesamten Hubes geschliffen ist, um ein Gleiten und eine Abdichtung des Kolbens mit großem Durchmesser zu gewährleisten.
Der die Erfindung bildende Druckzylinder teilt diese Geringachtung
(sous valorisation) dadurch, daß er dieselben Leistungen mit einem Erzeugungsaggregat geringerer Kraft für die Flüssigkeitsströmung
erzielt. Die Zylinderwandung hat eine wirtschaftlichere Ausführung, da ihre Bohrung nur in der oder den
Zonen des Hubes geschliffen ist, die einem großen Arbeitsdruck entsprechen.
Der erfindungsgemäße Druckzylinder ist dadurch gekennzeichnet,
daß er aus folgenden Teilen besteht:
einer einen Hubraiim bildenden Wandung, die mit einer Einlaßöffnung
für die Betriebsflüssigkeit versehen ist, in welchem sich ein Hauptkolben bewegen kann, wobei die inneren Abmessungen
dieses Hubraumes von dem unter geringer Belastung stattfindenden Teil des Hubes bestimmt sind, sowie von dem Querschnitt
des Hauptkolbens, der um eine Kreisringzone vergrößert ist, die so bemessen ist, daß die (Reibungs-(Anm. des Übersetzers))
-Verluste infolge des JäTüssigkeitsdurehtritts vernachlässigbar
sind; durch einen *zylindrischen Zylinderkopf, der den
* Hubraum abschließt und eine Einlaßöffnung sowie zwei geschliffene
Bohrungen aufweist, die eine von dem Durchmesser des Hauptzylinders und von einer dem Hub unter Maximalkraft entsprechenden
Länge, die andere mit einem Gleitring für die Kolbenstange ausgestattet; einem von der Kolbenstange gebildeten Hilfskolben
und einem Rohr, das auf dem Hauptzylinder befestigt und gegenüber dessen Symmetrieachse zentriert ist und in welchem
der Hilfskolben gleitet, und das zusammen mit dem Hilfskolben und der Kolbenstange des Druckzylinders eine flüssigkeitsbeaufschlagte
Rückholkammer bildet.
Gemäß einer Ausfiihrungsform der Erfindung weist die Kolbenstange
des Zylinders zu beiden Seiten des Hauptkolbens verschiedene Querschnitte auf, wobei der Querschnitt der genannten Rückhol-
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Kammer gleich der Differenz der Querschnitte dieser Kolbenstange ist und dieser Querschnitt von der Kraft bestimmt ist, die man
während des Hubes des Zylinders bis zu dem Punkt, wo der Hauptkolben in die erste Bohrung des Zylinderkopfes eintritt, erhalten
will.
Andere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die anhand der Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine Symmetrieebene des erfindungsgemäßen Druckzylinders.
Die Vorrichtung enthält folgende Hauptteile:
Einen einen Zylinder bildenden Körper 4 mit zwei Zentrierungen, dessen übrige Oberfläche unbearbeitet ist, wie sie durch Guß
oder spanlose Verformung entsteht. Er weist eine Einlaßöffnung 8 für die Betriebsflüssigkeit auf.
Ein Zylinderkopf 6, der den Hubraum verschließt und izwei geschliffene
Bohrungen aufweist, die eine 10 mit einem besonderen, dem Durchmesser des (später beschriebenen) Hauptkolbens
5 entsprechenden Profil, die andere 12 mit einem Gleitring 11 für die Kolbenstange 3 des Druckzylinders. Dieser abgesetzte
Zylinderkopf weist eine Einströmöffnung 9 auf.
Die Kolbenstange 3 des Druckzylinders ist mit den beiden Kolben
2 und 5 einstückig. Der Hilfskolben genannte Kolben 2 hat
den gleichen Durchmesser wie die ausgangsseitige Kolbenstange und der freier Kolben oder Hauptkolben genannte Kolben 5 hat
einen Durchmesser entsprechend der Maximalkraft, die man entsprechend
dem Druck der Betriebsflüssigkeit erreichen will.
Ein Rohr 1 ist auf dem Zylinder 4 befestigt und mit der Symmetrieachse
des Druckzylinders ausgefluchtet. Es bildet zusammen mit dem Hilfskolben 2 und der Kolbenstange 3 eine Rück-
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holkammer 13» die durch die Zuströmöffnung 7 beaufschlagt wird.
Der Querschnitt dieses RücMiolzylinders ist gleich der Differenz
s der Querschnitte s.. und S2 der Kolbenstange 3 zu beiden Sei- ,
ten des Hauptkolbens 5. Dieser Querschnitt wird von der Kraft
bestimmt, die man während des Hubes bis zu dem Punkt erhalten will, an dem der Hauptkolben 5 in die "Bohrung des Zylinderkopfes 6 eintritt (strichpunktierte Darstellung).
Die Dichtungen der Kolben in ihren jeweiligen Zylindern werden
durch bekannte herkömmliche Mittel, die von der verwendeten Flüssigkeit bestimmt sind, gebildet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
1. Arbeitshub
Die Kolbenstange 3 ist vollständig in das Rohr 1 zurückgezogen und die Rückholkammer 13 hat maximales Volumen.
Die Zuströmöffnung 7 ist mit einem Reservoir verbunden.
Die Einströmöffnung 9 ist verschlossen.
Durch die Einlaßöffnung 8 strömt unter Druck stehende Flüssigkeit.
Die Klbenstange 3 tritt mit großer Geschwindigkeit aus dem
Rohr 1 aus und zwar mit der zur Verfügung stehenden Kraft ρ ... s,
wobei ρ gleich dem Maximaldruck des Erzeugungsaggregates ist. Das entstehende Volumen ist s . L, wobei L der Hub in dem Bereich
geringer Kraft ist. .
Sobald der Hauptkolben 5 in die Bohrung des Zylinderkopfes 6
eintritt, wird die Einströmöffnung 9 durch eine herkömmliche, außen liegende und nicht dargestellte Steuerung mit dem Reservoir
verbunden. Die Kolbenstange bev/egt sich sodann mit langsamer Geschwindigkeit weiter, indem sie dabei eine Maximalkraft
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ρ . (S - s.j) entwickelt, wobei S der Ge samt quer schnitt des
Hauptkorbens 5 ist.
Die entsprechenden Abmessungen des Zylinderkopfes 6 und der
Wandung 4 bestimmen das gewünschte Verhältnis zwischen dem Hub mit geringer Kraft und dem Hub mit Maximalkraft.
2. Leerhub
Die Kolbenstange 3 ist vollständig aus dem Rohr 1 ausgetreten
und die Rückholkammer 13 weist ein minimales Volumen auf.
Die Einströmöffnung 9 wird mit unter Druck stehender Flüssigkeit
beaufschlagt. '
Die Einlaßöffnung 8 ist mit dem Reservoir verbunden.
Die Zuströmöffnung 7 wird mit unter Druck stehender Flüssigkeit beaufschlagt.
Die Kolbenstange bewegt sich mit geringer Geschwindigkeit zu-1
rück und entwickelt dabei eine Kraft von p. (S - s.. +s) bis
der Hauptkolben 5 aus der Bohrung im Zylinderkopf 6 austritt.
Die Einströmöffnung 9 wird sodann verschlossen.
Die Kolbenstange bewegt sich mit großer Geschwindigkeit bis zum Hubende mit der zur Verfügung stehenden Kraft ρ . s weiter.
Durch die Einströmöffnung 8 entweicht lediglich das Volumen s . Ii, während das gleiche Volumen unter Druck in die Rückholkammer
einströmt.
Während fast der gesamten Dauer des Arbeits- und des Leerhubes
muß das Erzeugungsaggregat nur ein beschränktes Flssigkeitsvolumen
s . L bewegen. Während der kleinen Hübe, während der die Bohrung im Zylinderkopf verschlossen ist, arbeitet der
Druckzylinder mit der von dem Erzeugungsaggregat erzeugten
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Energie und entwickelt dabei eine maximale Kraft bei geringer
,Geschwindigkeit.
Wie bereits bei der oben beschriebenen Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Druckzylinders festgestellt -wird, ruft das Einströmen
der unter Druck stehenden Flüssigkeit in den Hubraum dank der Querschnittsdifferenz der Kolbenstange zu beiden Stangen
des Hauptkolbens ein schnelles Austreten dieser Kolbenstange und ein Entleeren der Rückholkammer bis zu dem Punkt hervor,
wo der Hauptkolben^ie entsprechende Bohrung des Zylinderkopfes einzutreten beginnt. Die Verbindung der in diesem vorgesehenem^
Einströmöffnung mit dem Reservoir stellt während der gesamten . Dauer, während der der Hauptkolben die Bohrung im Zylinderkopf
abdichtet f die maximale Kraft zur Verfügung.
Während des. Leerhubes finden beide Hubphasen in umgekehrter Richtung statt: Verschluß der Bohrung bei maximaler Kraft
durch Beaufschlagung der Einströmöffnüng im Zylinderkopf und
der Rückholkammer bis zum Austreten des Kolbens aus seiner Bohrung,
dann schnelles Weiterbewegen unter Stoppen der Beaufschlagung durch die Einströmöffnung im Zylinderkopf unter Aufrechterhaltung
der Verbindung des Hubraumes mit dem Reservoir.
Der beschriebene Druckzylinder kann abgeändert werden, um fol- .
gende Arbeitsgänge zu ermöglichen:
Die Wandung 4 kann eine ^zweite Bohrung in der Nähe ihres Bodens aufweisen, um eine zweite Hubstrecke unter Maximalkraft
am Ende des Leerhubes zu erzielen. Man kann auf diese Weise zum Beispiel in einer hydromechanischen Steuerung zwei bestimmte
Stellungen verwirklichen, während denen die Maximalkraft angreift.
Die Wandung 4 kann eine Aufeinanderfolge von auf den Durchmesser des Hauptkolbens 5 gearbeiteten Bohrungen aufweisen. Auf
diese Weise kann man sowhl beim Arbeits- wie auch beim Leerhub
eine Folge von schnellen Bewegungen bei geringer Kraft und da-
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rauffolgenden langsamen Bewegungen bei Maximalkraft erreichen.
Die Querschnitte S, S1 und S2 sind nur schematisch und können
"beliebig gewählt werden unter Berücksichtigung der Forderung,
daß Sg > S1 für den dargestellten, einfachen lall ist. Diese
drei Querschnitte werden völlig unabhängig voneinander, wenn das Rohr 1 und der Hilfskolben 2 weggelassen und durch einen
oder mehrere größere Zylinder ersetzt werden, die an die Kolbenstange
3 des Hauptkolbens angeschlossen sind, die etwa in einem solchen EaIl nur durch den Zylinderkopf 6 hindurchtreten
kann, wobei die Wandung 4 nunmehr einen verschlossenen Boden aufweist.
Unter den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten des geraden Druckzylinders mit freiem Kolben gemäß der Erfindung in seiner
einfachen Ausführungsfonn oder einer Variante davon, kann man
die Steuerung der beweglichen Platte von Einspritzpressen für Kunststoffe nennen, von Einspritzpressen für Leichtmetalle,
von Stanzen, von Tiefziehpressen, sowie von solchen hydromechanischen
Systemen, wo der Druckzylinder eine große Kraft aufbringen muß, sei es am Ende des Hubes, sei es an gewissen
Stellen seines Gesamthubes.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und
dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Varianten.
- Patentansprüche: -
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Claims (6)
1.) Gerader Druckzylinder mit freiem Kolben, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
eine mit einer Einlaßöffnung (8) für eine Betriebsflüssigkeit versehene, einen Hubraum bildende Wandung (4)» in welcher ein Hauptkolben (5) verschieblich ist, wobei die inneren
™ Abmessungen des Hubraumes von dem unter geringer Kraft statt-,
findenden Teil des Hubes abhängen, sowie von dem um eine Kreisringzone, die so bemessen ist, daß die Verluste infolge
des Plüssigkeitsdurchtritts vernachlässigbar sind, vergrößerten Querschnitt des Hauptkolbens (5)J
einen zylindrischen Zylinderkopf (6), der den Hubraum (4)
abschließt und eine Einströmöffnung (9) sowie zwei geschliffene Bohrungen (10, 12) aufweist, die eine von dem Durchmesser
des Hauptzylinders und einer dem Hub unter Maximalkraft entsprechenden länge, die andere mit einem Gleitring
(11) für die Kolbenstange ausgestattet;
einen von der Kolbenstange (3) gebildeten Hilfskolben, und
" ein Rohr (1), das auf dem Hauptzylinder befestigt und gegenüber dessen Symmetrieachse zentriert ist, und in welchem
der Hilfskolben gleitet, und das zusammen mit dem Hilfskolben und der Kolbenstange (3) des Druckzylinders eine flüssigkeitsbeaufschlagte
Rückholkammer (13) bildet..
2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (3) des Zylinders zu beiden Seiten des Hauptkolbens (5) verschiedene Querschnitte
aufweist, wobei der Querschnitt der Rückholkammer (13) gleich der Differenz der Querschnitte dieser Kolbenstange
ist, und dieser Querschnitt gemäß der Kraft ausgelegt ist, die man während des Hubes des Zylinders bis zu dem
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— y —
Punkt, wo der Hauptkolben (5) in die Bohrung (10) des Zylinderkopfes
(6) eintritt, erhalten will.
3. Druckzylinder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung (4) in der Nähe- ihres Bodens eine zweite Bohrung aufwäist, um eine zweite'Hubstrecke
unter maximaler Belastung am Ende des Leerhubes zu erhalten.
4. Druckzylinder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung (4) eine Aufeinanderfolge
von inneren zylindrischen Bohrungen mit dem Durchmesser des ™
Hauptkolbens (5) aufweist.
5. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer oder mehrere äußere Zylinder vorgesehen sind, die mit der Kolbenstange (3) des Druckzylinders verbunden sind und das Rohr (1) und den Hilfskolben
ersetzten.
6. Druckzylinder nach Anspruch 5» d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Kolbenstange (3) nur durch den
Zylinderkopf (6) hindurchtritt und die Wandung (4) einen verschlossenen Boden aufweist. ι
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-ro-
Le e rs e i te
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