DE1916991U - Abgabekasten mit verriegelungsmoeglichkeit fuer klosettpapierrollen ueblicher oder starker groesse. - Google Patents

Abgabekasten mit verriegelungsmoeglichkeit fuer klosettpapierrollen ueblicher oder starker groesse.

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DE1916991U DE1963R0026525 DER0026525U DE1916991U DE 1916991 U DE1916991 U DE 1916991U DE 1963R0026525 DE1963R0026525 DE 1963R0026525 DE R0026525 U DER0026525 U DE R0026525U DE 1916991 U DE1916991 U DE 1916991U
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Description

RA. 206 425*23.4.65
München, den 2J. April 19&5
Klnweias Oiesft Umenoge (Beschreibung uno Sohutzonjpf.) ist di* aufefzf eiftgeraiiiite, sie *öiciv /on eier tjruing d«r «riprimglioh eingereichten Unledogen ob. Die rechtliche 8odeutung da.' Abweichung isi nicht u«.*<»n9!«h .»inc.«»*tahien Unterlagen befinden sich in ien AmfsoWen. Sie können j«d*;i-*;i ohne fNKfjHictisr» Interesses gebührenfrei eingesehen *erdeß. Auf Antrag werden hiervon oucfi it? ««β libiiohei Preisen geliefert. ... Deutsches Potentomf.
E 26 525/34k Gbm
Alfred lirmin Justin Eeynes,
Labarthe (Frankreich)
Mein Zeichen: R 1^P.
Klosettpapierspender mit Verriegelungsvorrichtung für die Klosettpapierrolle.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Klosettpapierspender mit Verriegelungsvorrichtung für die Klosettpapierrolle. Ihr Ziel besteht darin, einen Spender zu schaffen, der nicht nur schön aussieht, sondern auch einfach hergestellt und insbesondere auch einfach bedient werden kann,und bei dem die Papierrolle, sobald sie einmal verriegelt worden ist, nicht mehr herausgenommen werden kann, bevor der auf den Papierrollenhohldorn aufgewickelte Papiervorrat vollständig aufgebraucht ist.
Das vorstehende Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Papierrolle in an sich bekannter Weise frei auf dem Boden des Papierrollenkastens aufliegt, der Papierrollenkasten in an sich bekannter Weise die Form eines in der Gebrauchsstellung liegend angeordneten Zylinders hat, der den Boden des Papierrollenkastens bildende Teil des Zylindermantels fest mit den im wesentlichen kreisrunden Zylin-
der-Hi/sto
derstirnwänden verbunden ist, während der den KastendecM. bildende Teil als verschiebbares, in stirnseitigen Umfangsnuten der Zylinderstirnwände gleitendes biegsames Band ausgebildet ist, von den Zylinderstirnwänden nach vorne Haltenasen abstehen, die eine für sich bekannte, von dem Papierrollenkasten abstehende, sich im wesentlichen parallel zu dessen Längsachse erstreckende, an der Vorderkante gezahnte Papierabreißplatte tragen, das biegsame Deckelband an dem der Paper abreißplatte zugewendeten Ende eine auswärtsgebogene, zu der Papierabreißplatte parallele Griffleiste aufweist, die in der geschlossenen Stellung des Deckels mit der Papierabreißplatte einen Papieraustrittsschlitz begrenzt, mindestens eine Zylinderstirnwand einen in der Gebrauchsstellung des Klosettpapierspenders im wesentlichen vertikal verlaufenden Schlitz von kleinerer Breite als die lichte Weite des Papierrollenhohldornes aufweist, der sich etwa von der Mitte der Stirnwand bis in die Nähe von deren Umfang erstreckt und an seinem unteren Ende auf beiden Seiten ihn plötzlich verbreiternde Ausnehmungen aufweist, und die Verriegelungsvorrichtung aus einem von außen her durch den Seitenwandschlitz in den Papierrollenhohldorn einschiebbaren Riegel mit einem viereckigen Schaft und einseitiger Griffplatte besteht, dessen Schaft so breit ist, daß er drehfest sowie gleitbar in den Stirnwandschlitz paßt, während seine Greifplatte breiter als dieser Stirnwandschlitz ist, wobei der Schaft seitlich mit von ihm abstehenden elastischen Spreiznasen ausgestattet ist, die von der Greifplatte einen mindestens der Dicke der Zylinderstirnwand entsprechenden Abstand
J
stand haben und so geformt sind, daß der Eiegelschaft an jeder Stelle des vertikalen Stirnwandschlitzes in den Papierrollenhohldorn einschiebbar, aber nur an der Stelle der Schlitzausnehmungen aus dem Hohldorn herausziehbar ist.
Für die Ausbildung der elastischen Spreiznasen des Riegels gibt es zwei besonders zweckmässige Ausführungsformen. Die eine besteht darin, daß diese Spreiznasen als sich im wesentlichen in Längsrichtung des Eiegelschaftes erstreckende Federzungen ausgebildet sind, die an ihrem von der Griffplatte abgewendeten Ende jeweils an dem Eiegelschaft befestigt und so gebogen sind, daß sie ein der Griffplatte zugewendetes V bilden, dessen Weite größer ist als die Breite des vertikalen Stirnwandschlitzes. Die andere Möglichkeit sieht als elastische Spreiznasen etwa prismenförmige Vorsprünge aus elastischem Kunststoff vor, die im Außenumriß zusammen ein der Griffplatte zugekehrtes V bilden, dessen Weite ebenfalls größer ist als die Breite des vertikalen Stirnwandschlitzes.
Vorzugsweise ist der Eiegel im ganzen kurzer als der zylindrische Papierrollenkasten. Es empfiehlt sich auch, ihn so auszubilden, daß er bei der Papierentnahme zusätzlich zu der Bremsung, die die Papierrolle infolge der Tatsache, daß sie frei auf dem Kastenboden aufliegt, erfährt, eine Bremswirkung auf die Papierrolle ausübt.
Der neuerungsgemässe Klosettpapierspender kann entweder senkrecht zur Wand, d.h. mit zur Wand senkrechter Längsachse des
zylin-
zylindrischen Papierrollenkastens, oder in einer die Wand tangierenden Stellung, d.h. mit zur Wand paralleler Längsachse des zylindrischen Papierrollenkastensyaufgehängt werden. Für die erstgenannte Aufhängung sind die beiden Stirnwände des zylindrischen Papierrollenkastens mit Löchern versehen, während für die letztgenannte Aufhängung eine hierfür geeignete Vorrichtung an dem Rollenkastenmantel vorgesehen ist. Bei dem solchermaßen eingerichteten neuerungsgemäßen Klosettpapierspender kann der Papieraustrittsschlitz immer in die für die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten günstigste Stellung gebracht werden.
Bei dem neuerungsgemässen Klosettpapierspender ist der in den Papierrollenhohldorn von außen her eingeschobene Riegel selbst von innen her unzugänglich. Er begleitet den Hohldorn, der sich mit der Papierentnahme immer mehr dem Papierrollenkastenboden nähert, bei seiner Abwärtsbewegung, wobei er in dem im wesentlichen senkrechten Zylinderstirnwandschlitz nach unten gleitet. Mit dem Aufbrauch der Rolle gelangen seine Spreiznasen schließlich in eine Stellung gegenüber den Ausnehmungen, die den vertikalen Stirnwandschlitz auf beiden Seiten plötzlich verbreitern. Erst jetzt ist der Riegel wie-der aus dem Hohldorn herausziehbar, was -^: 7 wegen der elastischen Spreiznasen entlang des darüber befindlichen schmaleren Schlitzabschnittes bis dahin nicht möglich war.
Die durch das freie Aufliegen der Papierrolle auf dem Boden
des zylindrischen Eollenkastens hervorgerufene und durch entsprechende Ausbildung des Riegels zusätzlich eventuell noch verstärkte Bremswirkung auf die Papierrolle bei der Papierentnahme ergibt beim Abziehen des Papiers den nötigen Widerstand für das Abreißen, das sich überdies durch die bei dem neuerungsgemässen Spender vorgesehene Abreißplatte mit gezahnter Vorderkante besonders bequem gestaltet.
Wenn die Papierrolle so eingelegt wird, daß das Papier von ihr von unten her nach vorn zum Papieraustrittsschlitz hin abgezogen wird, hebt sich das nach dem Abreißen"1 zurückbleibende, aus dem Schlitz vorragende Papierende selbsttätig von der Abreißplatte ab, so daß es zum erneuten Herausziehen und Abreissen von Papier leicht gefaßt werden kann.
Der neuerungsgemässe Papierspender kann besonders raumsparend angeordnet werden und hat dennoch eine große Aufnahmekapazität. Es können in ihn Papierrollen von großem, mittlerem und kleinem Durchmesser gleichermaßen gut eingelegt und gegen unbefugte Entnahme vor dem Aufbrauch gesichert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des neuerungsgemässen Papierspenders ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung zeigen:
Il&zl
Fig.1 die Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform des neuerungsgemässen KLosettpapierspenders,
Fig.2 die eine Hälfte des Vertikalschnittes durch den Spender gemäß Fig.1 entlang der Linie A-A in,Fig.1,
Fig.3 die Draufsicht auf den Spender gemäß Fig.1,
Fig.4 eine zweckmäßige Ausführungsform des Riegels zum Sichern der eingelegten Papierrolle gegen unbefugte Entnahme, in perspektivischer Darstellung,
Fig.5 und 6 die Arbeitsweise des Riegels gemäß Fig.4 im Zusammenwirken mit dem vertikalen Zylinderstirnwandschlitz und
Fig.7 eine andere Ausführungsform des Riegels in perspektivischer Darstellung, die im wesentlichen auf die gleiche Weise funktioniert wie die Ausführungsform gemäß Fig.4.
Der in der Zeichnung dargestellte neuerungsgemässe Klosettpapierspender weist einen im wesentlichen zylindrischen Papierrollenkasten aus zwei kreisrunden Stirnwänden 1, 1' und einem Boden 2 in Form eines Zylindermantelabschnittes auf, der sich nur etwa über die untere Hälfte des Umfanges der Stirnwände erstreckt und die frei auf ihm aufliegende Klosettpapierrolle 3 trägt, die auf einen Hohldorn 4 aufgewickelt ist. Die Stirnwände
η _
wände 1,1' sind auf der Innenseite rundherum mit in der Nähe ihres Umfanges angeordneten Gleitschienen 5,5' versehen, die jeweils eine Umfangsnut begrenzen. In den einander zugewendeten Umfangsnuten der ZylinderStirnwände 1,1' ist der Spenderdeckel 6 gleitbar festgehalten, der vorzugsweise aus biegsamem Material wie einem Kunststoff- oder Metallband besteht und an seinem vorderen Ende mit einer Greifzunge 7 ausgestattet ist.
Der neuerungsgemässe Spender weist eine an der Vorderkante gezahnte Papierabreißplatte 8 auf, die von Haltenasen 9>9' getragen wird, welche von den Zylinderstirnwänden 1 bzw. 11 nach vorne zu abstehen.
Die Papierabreißplatte 8 begrenzt mit der Griffleiste 7 des Deckels 6 den Papieraustrittsschlitz, aus dem das Papier herausgezogen wird.
Die Stirnwände 1,1' sind mit Befestigungslöchern 11 ausgestattet, die es ermöglichen, den Spender so an einer Wand anzubringen, daß die ZyIinderlängsachse und mit ihr der Papieraustrittsschlitz zur Wand senkrecht stehen. Außerdem ist an dem Zylindermantelabschnitt 2 eine Befestigungsplatte 12 angebracht, die mit in der Zeichnung nicht sichtbaren Löchern versehen ist und die Befestigung des Spenders in einer die Wand tangierenden Stellung, d.h. mit zu der Wand paralleler Zylinderlängsachse und parallelem Papieraustrittsschlitz,
gestattet.
Die beiden Stirnwände 1,1' sind jeweils mit einem in ihrer Mitte als kreisrundes Loch 13 beginnenden, sich in der Gebrauchs st ellung des Spenders im wesentlichen, vertikal nach unten erstreckenden Schlitz 14 versehen, der an seinem unteren Ende in der Nähe des Stirnwandumfanges und des Zylinderbodens mit zwei einander horizontal gegenüberliegenden symmetrischen Ausnehmungen 15 ausgestattet ist, die ihn plötzlich verbreitern.
Durch den einen oder anderen der beiden Schlitze oder auch durch beide Schlitze ist jeweils ein Riegel zur Sicherung der Papierrolle gegen unbefugte Entnahme in den Papierrollen hohldorn 4 einsteckbar. Dieser Riegel besteht 7--^ei der in Pig.4 dargestellten Ausführungsform aus einem Schaft mit zwei Teilen 16 und 17 von viereckigem Querschnitt, die in Längsrichtung hintereinanderliegen, wobei der eine Teil 17 einen kleineren Querschnitt aufweist als der andere Teil 16, der nach allen Seiten hin über den erstgenannten Teil 17 vorsteht. Der Riegelteil 17 von kleinerem Querschnitt endet an einer viereckigen Griffplatte 18, deren Querschnitt größer als der seine und auch größer als derjenige des Teiles 16 ist.
Der Riegel kann aus Holz, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Er könnte auch abweichend von der dargestellten viereckigen
Form
Form rund mit kreisrunder Griffplatte ausgebildet sein. Die Gesamtlänge des Riegels 16,17}18 ist vorzugsweise kleiner als die Breite des Spenders, d.h. die Länge des zylindrischen Papierrollenkastens.
Der Schaftabschnitt 17 ist bei der Ausführungsform gemäß Pig.4 mit zwei elastischen Zungen 19 versehen, die in der Nähe des Überganges vom Abschnitt 16 in den Abschnitt 17 an dem letzteren befestigt und derart gebogen sind, daß sie sich an dem der Griffplatte 18 zugewendeten Ende des Teiles
17 nach aussen spreizen, wobei sie kurz vor der Griffplatte
18 enden und der gegenseitige Abstand dieser Zungenenden größer als die Breite des Schlitzes-14 ist. Die bei der Ausführungsform gemäss Pig.4 durch die elastischen Zungen gebildeten Spreiznasen können auch auf andere Weise realisiert werden. Ein Beispiel hierfür ist in Pig.7 dargestellt. Wichtig ist nur, daß es möglich ist, den Riegel durch den Stirnwandschlitz 14 hindurch unter Überwindung der elastischen Spreizkraft der Spreiznasen in den Hohldorn 14 einzuführen, und daß die Spreiznasen dann im Inneren des Papierrollenkastens über die Breite des Schlitzes 14 hinaus in solcher Weise aufgehen, daß der Riegel nur mehr an den Ausnehmungen 15 herausziehbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 werden die an dem Riegelabschnitt 17 befestigten Spreiznassn durch zusammendrückbar Vorsprünge 2o von vorzugsweise sägezahnartigem Querschnitt in
Iiängs-
1ο -
Längsrichtung gebildet. Sie können aus Kunststoff mit Hohlräumen, aus einem Elastomer oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Die Form der Ausnehmungen 15 ist ebenfalls nicht kritisch, sofern sie nur eine plötzliche Verbreiterung des Schlitzes 14 ergeben und in ihrer Form derart an die Form der Riegel-Spreiznasen angepaßt sind, daß diese ungehindert durch sie hindurchgehen. Sie können abweichend von der in der Zeichnung dargestellten viereckigen Form z.B. auch oval sein oder irgendeinen anderen dekorativen Umriß aufweisen.
Der Riegel darf natürlich an keiner Stelle breiter sein als der Schlitz, doch können andererseits die Schlitzbreite und der dazu passende Eiegeldurchmesser in weiten Grenzen variieren.
Der neuerungsgemässe Klosettpapierspender funktioniert folgendermaßen :
Zum Einlegen der vollen Papierrolle wird der Papierrollenkasten dadurch geöffnet, daß der in den Nuten zwischen den Gleitschienen 5,5' gleitende Deckel 6 an der Zunge 7 zurück und dabei in den unteren Teil des Rollenkast#ns hineingeschoben wird. Danach kann die Klosettpapierrolle 3 von oben her eingeführt und auf dem zylindrischen Boden 2 abgelegt werden, wobei man ein Stück des Papierbandes abzieht und auf die Abreißplatte 8 auflegt. Danach wird der Deckel 6 mittels der
Griff-
Griffleiste 7 wieder nach vorne gezogen, wobei die letztere in der geschlossenen Stellung des Deckels mit der Anreißplatte 8 einen Austrittsschlitz für das Papierband 1o bildet. Daraufhin ist der Klosettpapierspender zur Benutzung bereit.
Nach Wunsch kann die eingelegte Papierrolle nun noch gegen unbefugte Entnahme vor dem Aufbrauch verriegelt werden. Dies geschieht dadurch, daß der Riegel 16, 17 durch das Loch 13 oder den Schlitz 14 in einer der beiden Stirnwände 1, 1' in den Papierrollenhohldom 4 eingebracht wird, der mit dem Loch bzw., bei den Rollenkasten nicht ganz ausfüllenden vollen Rollen, mit dem Schlitz 14 fluchtet. Die Einschublänge des Riegels ist durch die Griffplatte 18 begrenzt, die nach dem Einschieben als einzige von außen zu sehen ist. Beim Einschieben des Riegels in den Papierrollenhohldom werden die Spreiznasen 19 oder 2o vorübergehend zusammengedrückt. Sobald der Riegel ganz eingeschoben ist, gehen sie innen wieder auf, wie dies in Pig.5 dargestellt ist, so daß der Riegel nicht mehr durch den Schlitz 14 hindurch zurückgezogen werden kann. Da der Riegel auch von innen her nicht zugänglich ist, ist es unmöglich, die volle oder nur zum Teil verbrauchte Papierrolle 3 aus dem Papierrollenkasten 1, 2, 6 herauszunehmen.
Die 3?ig.1 zeigt eine den Kasten 1 ursprünglich zur Gänze füllende Papierrolle nach teilweisem Verbrauch, wobei die Verriegelung nach wie vor wirksam ist und die Rolle in dieser
Stellung
Stellung durch die neuerungsgemäße Verriegelung außerdem noch zusätzlich gebremst wird.
Erst wenn die Rolle vollständig aufgebraucht ist, ist es möglich, den Riegel aus dem Hohldorn wieder herauszuziehen. Dies zeigt die Pig.6. Nach dem Aufbrauch des Papieres ist der Hohldorn 4- unten bei den Schlitzausnehmungen 15 angekommen, so daß die Spreiznasen 19 nicht mehr durch die Kanten des Schlitzes 14 an einem Durchtritt durch die betreffende Zylinderstirnwand 1 oder 1' gehindert werden.
Die Papierrolle bleibt bei dem neuerungsgemassen Klosettpapierspender also bis zum vollständigen Verbrauch sicher in dem Halter verriegelt, wobei die Verriegelungsvorrichtung von außen praktisch kaum zu sehen ist, was insbesondere bei Verwendung des Papierspenders in öffentlichen Gebäuden und dergleichen von großem Vorteil ist.
Schut ζ ansprüche

Claims (1)

  1. P.A. 206 425*23.4.65
    Sc h u t ζ a η s ρ r_ü c he
    1. Klosettpapierspender mit Verriegelungsvorrichtung für
    die Klosettpapierrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrolle (3) in an sich bekannter Weise frei auf dem Boden des Papierrollenkastens (1, 2, 6) aufliegt, der Papierrollenkasten in an sich bekannter Weise die Form eines in der Gebrauchsstellung liegend angeordneten Zylinders hat, der den Boden (2) des Papierrollenkastens bildende Teil des Zylindermantels fest mit den im wesentlichen kreisrunden Zylinderstirnwänden (1) verbunden ist, während der den Kastendeckel (6) bildende Teil als verschiebbares,, in stirnseitigen Umfangsnuten (5) der Zylinderstirnwände (1) gleitendes biegsames
    Band ausgebildet ist, von den Zylinderstirnwänden (1) nach
    vorne Haltenasen (9) abstehen, die eine für sich bekannte,
    von dem Papierrollenkasten abstehende, sich im wesentlichen parallel zu dessen Längsachse erstreckende, an der Vorderkante gezahnte Papierabreißplatte (8) tragen, das biegsame Deckelband (6) an dem der Papierabreißplatte (8) zugewendeten Ende eine auswärts gebogene, zu der Papierabreißplatte parallele Griffleiste (7) aufweist, die in der geschlossenen Stellung des Deckels (6) mit der Papierabreißplatte (8) einen Papieraustrittsschlitz begrenzt, mindestens eine Zylinderstirnwand (1) einen in der Gebrauchsstellung des Klosettpapierspenders im wesentlichen vertikal verlaufenden Schlitz (13, 14) von kleinerer Breite als die lichte Weite des Papierrollenhohldornes (4·).
    auf-
    aufweist, der sich etwa von der Mitte der Stirnwand (1) bis in die Nähe von deren Umfang erstreckt und an seinem unteren Ende auf beiden Seiten ihn plötzlich verbreiternde Ausnehmungen (15) aufweist, und die Verriegelungsvorrichtung aus einem von aussen her durch den Seitenwandschlitz (13? 14·) in den Papierrollenhohldorn (4-) einschiebbaren Eiegel (16, 17, 18) mit einem viereckigen Schaft (16, 17) und einseitiger Griffplatte (18) besteht, dessen Schaft (16, 17) so breit ist, daß er drehfest sowie gleitbar in den Stirnwandschlitz (13, 14·) paßt, während seine Greifplatte (18) breiter als dieser Stirnwandschlitz ist, wobei der Schaft (16, 17) seitlich mit von ihm abstehenden elastischen Spreiznasen (19; 2o) ausgestattet ist, die von der Greifplatte (18) einen mindestens der Dicke der Zylinderstirnwand (1) entsprechenden Abstand haben und so geformt sind, daß der Riegelschaft an jeder Stelle des vertikalen Stirnwandschlitzes (13? 14-) in den Papierroll enhohldorn (4·) einschiebbar, aber nur an der Stelle der Schlitzausnehmungen (15) aus dem Hohldorn (4) herausziehbar ist.
    2. Klosettpapierspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Spreiznasen des Riegels (16,17,18) als sich im wesentlichen in Längsrichtung des Riegelschaftes (16,17) erstreckende Federzungen (19) ausgebildet sind, die an ihrem von der Griffplatte (18) abgewendeten Ende an dem Riegelschaft (17) befestigt und so gebogen sind, daß sie ein der Griffplatte (18) zugewendetes V bilden, dessen Weite größer ist als die Breite des vertikalen Stirnwandschlitzes (13,14·).
    3.
    3. Klosettpapierspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Spreiznasen des Riegels (16, 17, 18) etwa prismenförmige Vorsprünge (2o) aus elastischem Kunststoff sind, die im Aussenumriß zusammen ein der G-riffplatte (18) zugekehrtes V bilden, dessen Weite größer ist als die Breite des vertikalen Stirnwandschlitzes (13?
    4-. Klosettpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16,17»18) im ganzen kürzer ist als der zylindrische Papierrollenkasten (1,2,6).
    5>. Klosettpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (16,17,18) derart ausgebildet ist, daß er bei der Papierentnahme eine zusätzliche Bremswirkung auf die Papierrolle (3) ausübt.
    6. Klosettpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnwände (1) des zylindrischen Papierrollenkastens (1,2,6) Löcher (11) zur senkrechten Befestigung des Spenders an einer Wand aufweisen.
    7. Klosettpapierspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine außen an dem Mantel (2) des zylindrischen Papierrollenkastens (1,2,6) vorgesehene
    Vor-
    Vorrichtung zum Anhängen des Spenders an eine Wand in einer die Wand tangierenden Stellung.
DE1963R0026525 1962-07-03 1963-06-28 Abgabekasten mit verriegelungsmoeglichkeit fuer klosettpapierrollen ueblicher oder starker groesse. Expired DE1916991U (de)

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