DE1916390A1 - Geraet zum Ausschenken von unter Gasdruck stehenden Fluessigkeiten - Google Patents

Geraet zum Ausschenken von unter Gasdruck stehenden Fluessigkeiten

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DE1916390A1
DE1916390A1 DE19691916390 DE1916390A DE1916390A1 DE 1916390 A1 DE1916390 A1 DE 1916390A1 DE 19691916390 DE19691916390 DE 19691916390 DE 1916390 A DE1916390 A DE 1916390A DE 1916390 A1 DE1916390 A1 DE 1916390A1
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DE
Germany
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rail
head
dispenser
gas pressure
beer
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Application number
DE19691916390
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English (en)
Inventor
Guenter Pracht
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Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH and Co KG
Original Assignee
Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Gerät zum Ausschenken von unter Gasdruck stehenden Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein zum Ausschenken von unter Gasdruck stehenden Flüssigkeiten bestimmtes Gerät mit einer mittels eines Handhebels betätigbaren, der Regelung des Füssigkeitsaustrittes dienenden Ventilvorrichtung, einer eine Druckgaspatrone einschl4tBenden Vorrichtung zum Erzeugen des in dem Flüssigkeitsbehälter für das Ausschenken erforderlichen Gasdruckes, einem an dem Kopf des Gerätes angeordneten Steigrohr sowie mit einer an dem Kopf des Gerätes fest angeordneten, zum Befestigen des Gerätes auf dem Flüssigkeitsbehälter dienenden Schiene, mittels der das Gerät an dem Deckel des Flüssigkeitsbehälters halterbar ist.
  • Derartige Geräte werden vornehmlich zum Ausschenken von Bier in Dosen verwendet, die ein zentrisches Loch aufweisen, das durch einen gummielastischen Stopfen verschlossen ist, der bei Aufsetzen des Gerätes auf die Dose mit dem Steigrohr des Gerätes durchstof3en wird.
  • Derartige Geräte können zum Ausschenken von Bier aus Fässern nicht verwendet werden, weil das Steigrohr zu kurz und sein dem Durchmesser des Loches in der Bierdose entsprechender Durchmesser so klein ist, daß das Steigrohr hierdurch und mangels einer Spanneinrichtung in dem Spundloch des Bierfasses nicht festgespannt werden kann. Es besteht ferner keine Möglichkeit, das aus der Druckgaspatrone ausströmende Gas in das Bierfaß überzuleiten, da hierzu das Steigrohr nicht herangezogen werden kann. Um aber auch Bier in Fässern mittels eines handlichen, insbesondere für den Hausgebrauch bestimmten Gerätes unter Gasdruck ausschenken zu können, stehen Zapfvorrichtungen zur Verfügung, die wie das Gerät zum Ausschenken von Bier aus Dosen eine mittels eines Handhebels betätigbare, der Regelung des Flüssigkeitsaustrittes dienende Ventilvorrichtung, eine Aufnahme £ür eine Druckgaspatrone sowie ein Steigrohr aufweisen. Derartige Zapfvorrichtungen sind zusätzlich mit einem Stechrohr ausgestattet, das das Steigrohr mit Abstand umschließt. Die Zapfvorrichtung wird mit dem Stechrohr durch Eindrücken des Stopfens in das Bierfaß in dessen Spundloch eingeführt und hiernach mittels einer an dem Stechrohr angeordneten Spanneinrichtung festgespannt. Das Steigrohr ist gegenüber dem Stechrohr durch einen O-Ring abgedichtet und bildet dadurch mit dem Stechrohr eine Kammer, in die das Gas aus der Druckgaspatrone einströmt und aus der das Gas durch Kanäle im Mantel des Stechrohres in das Bierfaß übergeleitet wird, wobei das Bier unter den zum Ausschenken erforderlichen Gasdruck gesetzt wird. Derartige Zapfvorrichtungen können jedoch infolge ihres Aufbaues nicht zum Ausschenken von Bier aus Dosen verwendet werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, das Zapfgerät der eingangs beschriebenen Gattung mit einem Zusatzgerät zu kombinieren, durch das ermöglicht wird, das Zapfgerät im Bedarfsfall auch zum Ausschenken von Bier in Fässern zu verwenden. Die Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch ein Zusatzgerät in Form eines Stechrohres mit einer an dessem Kopfende angeordneten Schiene, mit der das Stechrohr nach Aufschieben auf das Steigrohr des Zapfgerätes an der Schiene des letzteren halterbar ist.
  • De. Erfindung besteht des weiteren darin, daß das Stechrohr mit seinem einen Ende in einen an der Schiene des Stechrohres befindlichen Kopf fest eingesetzt ist und mit einem Dichtungsring gegenüber dem Kopf des Zapfgerätes abdichtbar ist.
  • Soll mittels des vorhandenen, zum Ausschenken beispielsweise von Bier aus Dosen dienenden Zapfgerätes Bier aus einem Faß aasgeschenkt werden, so bracht lediglich das Stechrohr des Zusatzgerätes über das Steigrohr des Zapfgerätes geschoben und mit seiner Schiene an der Schiene des Zapfgerätes gehaltert zu werden. Die Verbindung der beiden Schienen kann dabei beispielsweise mit Hilfe von Schrauben erfolgen. Weist die Schiene des Xapfgerätes in bekannter Weise an dem einen Ende Abwinklungen und an dem anderen Ende einen federnden, verschwenkbaren Arm auf, mit denen die Schiene bei Aufbringen des Zapfgerätes beispielsweise auf eine Bierdose an dem Rand des Dosendeokels festgespannt wird, so kann die Schiene des Zusatzgerätes zwischen den Abwinklungen und dem federnden Arm der Schiene'des Zapfgerätes festgeklemmt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einem Gerät zum Ausschenken beispielsweise von unter Gasdruck stehendem Bier aus Dosen veranschaulicht.
  • Mit 1 ist der Kopf des Zapfgerätes bezeichnet, in den das Steigrohr 2 und das Auslaufrohr 3 fest eingesetzt sind. Mit 4 ist ein an dem Kopf 1 angelenkter Handhebel bezeichnet, mittels dessen der Flüssigkeitsaustritt regelbar ist. Der Kopf 1 des Zapfgerätes weist eine stutzenförmige Aufnahme 5 für den Halter 6 einer Druckgaspatrone auf. Mit 7 ist eine zum Befestigen des Zapfgerätes auf dem Deckel beispielsweise einer Bierdose bestimmte Schiene bezeichnet, die mit einem kreisrunden Ausschnitt auf das untere Ende des Kopfes 1 des Zapfgerätes aufgeschoben und auf dem Kopf 1 gesichert ist. Die Schiene 7 weist an ihrem einen Ende nach unten gerichtete Abwinklungen 8 auf, an denen je ein schräg nach oben gerichteter, durch Ausschneiden und Abbiegen gebildeter Arm 9 sitzt, mit denen die Schiene 7 beim Aufbringen des Zapfgerätes auf den Deckel einer Dose den vorspringenden Rand des Deckels untergreift. Die Schiene 7 trägt an ihrem anderen Ende einen federnden Klemmhebel lo, der mit seinem einen Ende an der Unterseite der Schiene 7 befestigt ist.
  • Der Klemmhebel lo besitzt einen etwa U-förmigen, nach unten.
  • gerichteten federnden Arm 11, der mit dem Klemmhebel lo aus einem Stück besteht. Der Arm 11 weist an seinem einen Schenkel eine längliche, abgerundete Ausbuchtung 12 auE,mit der der Klemmhebel lo beim Aufbringen des Zapfgerätes auf den Deckel einer Dose den vorspringenden Rand des Deckels untergreift. Der andere Schenkel des Armes ist unter Durchsetzen eines AUsschnittes in der Schiene 7 zu einer Handhabe 13 verlängert, die auf der Schiene 7 aufliegt und gegenüber letzterer vorsteht, so daß sie bequem gefaßt werden kann.
  • Das mit dem Zapfgerät verbindbare Zusatzgerät, das es ermöglicht, das Zapfgerät auch zum Ausschenken von Bier aus Fässern einzusetzen, besteht aus einem Stechrohr 14 und einer der Schiene 7 des Zapfgerätes angepassten Schiene 15.
  • Diese besitzt einen Kopf 16 in die- das Stechrohr 14 mit seinem einen Ende fest eingesetzt ist. In dem Kopf 16 ist ein Dichtungsring 17 angeordnet, mittels dessen das Stechrohr 14 gegenüber dem Kopf 1 des Zapfgerätes abgedichtet ist. Die Schiene 15 ist zwischen den Abwinklungen 8 und dem Arm 11 der Schiene 7 festgeklemmt. In das Stechrohr 14 ist eine das Steigrohr 2 umschließende Buchse 18 fest eingesetzt, die gegenüber dem Steigrohr 2 mittels O-Ringen 19 abgedichtet ist. Der Mantel des Stechrohres 14 weist oberhalb der Buchse 18 Kanäle 20 auf. Mit 21 ist ein an dem Kopf 16 der Schiene 15 angeordnetes Manometer bezeichnet, an dem der Gasdruck ablesbar ist.
  • Das Zapfgerät wird mit dem Stechrohr 14 unter Einstoßen des Stopfens des Bierfasses in dessen Spundloch eingesetzt und mittels einer bekannten, an dem Stechrohr 14 befindlichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Spanneinrichtung festgespannt. Das Gas der Druckgaspatrone strömt in die von dem Steigrohr 2 und dem Stechrohr 14 gebildete Kammer und von dort durch die Kanäle 20 im Mantel des Stechrohres t4 in das Bierfaß, in dem es das Bier unter den für das Ausschenken erforderlichen Druck setzt.
  • Soll das Zusatzgerät von dem Zapfgerät wieder gelöst werden, so braucht lediglich der Klemmhebel lo an seiner Handhabe 13 angehoben zu werden, wobei sich der Arm 11 des Klemmhebels lo von dem einen Ende der Schiene 15 des Zusatzgerätes löst. Die so freigegebene Schiene 15 wird sodann mit dem Stechrohr 14 von dem Steigrohr 2 abgezogen. Hiernach kann das Zapfgerät wieder zum Ausschenken beispielsweise von Bier aus Dosen verwendet werden.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n sp r ü c h e
    ============================= Gerät zum Ausschenken von unter Gasdruck stehenden Flüssigkeiten mit einer mittels eines Handhebels betätigbaren, der Regelung des Flüssigkeitsaustrittes dienenden Ventilvorrichtung, einer eine Druckgaspatrone einschließenden Vorrichtung zum Erzeugen des in dem Flüssigkeitsbehälter für das Ausschenken erforderlichen Gasdruckes, einem an dem Kopf des Gerätes angeordneten Steigrohr sowie mit einer an dem Kopf des Gerätes fest angeordneten, zum Befestigen des Gerätes auf dem Flüssigkeitsbehälter dienenden Schiene, mittels der das Gerät an dem Deckel des Flüssigkeitsbehälters halterbar ist, gekennzeichnet durch ein Zusatzgerät in Form eines Stechrohres (14) mit einer an dessem Kopfende angeordnetEn Schiene (15), mit der das Stechrohr (14) nach Aufschieben auf das Steigrohr (2) des Zapfgerätes an der Schiene (7) des letzteren halterbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechrohr (14) mit seinem einen Ende in einen an der Schiene (15) des Stechrohres (14) befindlichen Kopf (16) fest eingesetzt ist und mit einem Dichtungsring (17) gegenüber dem Kopf (1) des Zapfgerätes abdichtbar ist.
    L e e r s e i t e
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