DE1916221C3 - Gezuckertes plätzchenartiges Blätterteiggebäck - Google Patents
Gezuckertes plätzchenartiges BlätterteiggebäckInfo
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- DE1916221C3 DE1916221C3 DE1916221A DE1916221A DE1916221C3 DE 1916221 C3 DE1916221 C3 DE 1916221C3 DE 1916221 A DE1916221 A DE 1916221A DE 1916221 A DE1916221 A DE 1916221A DE 1916221 C3 DE1916221 C3 DE 1916221C3
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- sugar
- pastry
- puff pastry
- dough
- biscuits
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
- A21D13/00—Finished or partly finished bakery products
- A21D13/80—Pastry not otherwise provided for elsewhere, e.g. cakes, biscuits or cookies
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein gezuckertes plätzchenarliges
Blätterteiggebäck mit Einschnitten.
Derartiges Gebäck weist bisher stets eine sehr unterschiedliche Dicke auf, was einerseits ein Verpakken
wesentlich erschwert und zum anderen dazu führt, daß das Gebäck insbesondere an den stark
aufgegangenen Stellen außerordentlich empfindlich ist.
Ein Blätterteiggebäck einigermaßen gleichmäßiger Dicke konnte bisher nur bei der sogenannten
Schweinsöhrchenherstellung erhalten werden, bei der man tourenmäßig den Zucker auf die Oberfläche der
einzelnen Teigschichten aufbrachte, dann die bestreute Fläche mit einer weiteren Teigschicht überlappte,
wieder mit Zucker bestreute und so fort bis zur Erreichung tf>:r gewünschten Dicke des Teigstücks.
Dieses Verfahren ist recht kompliziert und für eine maschinelle Durchführung !raum geeignet.
Mit randständigen Einschnitten, wie beispielsweise bei Teeblättern, läßt sich eine gleichmäßige Höhe des
Blätterteiggebäckes nicht erreichen. Auch bei Blätterteigbrezeln, die große Durchbrüche mit
Schnittflächen aufweisen, ergibt, sich nicht der gewünschte Effekt.
Dies ist nur dann der Fall, wenn gemäß der Erfindung das Blätterteiggebäck der eingangs genannten
Art im mittleren Bereich mit Abstand vom Rand mit alle Teigschichten durchstoßenden Einschnitten versehen
ist, wobei in an sich bekannter Weise nur die oberste Schicht Zucker oder dessen Karamelisierungsprodukte
enthält.
Man kann bei der Herstellung des Gebäckes so vorgehen, daß die nicht mit Zucker bestreuten Teigschichten
übereinandergelegt werden, dann der Zukker nur auf die oberste Schicht aufgestreut und anschließend
eingewalzt wird, worauf die Form des Gebäckes ausgestanzt und gleichzeitig das geformte Gebäck
in der Mitte nicht bis zum Rande und gegebenenfalls in Abständen vom Rande her durch alle
S Teigschichten hindurch eingeschnitten und dann gebacken wird.
Durch das Anbringen der Einschnitte in einem tier gewünschten Gebäckform entsprechenden Munter
hat man es in der Hand, die Höhe des Gebäckes zu »o hieuern. Zum Beispiel kann man durch in der Mitte
des Gebäckes angebrachte weniger zahlreiche, nicht bis zu den Kanten durchgehende Einschnitte erreichen,
daß das Gebäck in der Mitte weniger hochgeht als an den Rändern, wo der Teig durch zahlreiche
is Einschnitte höhergedrückt wird.
In einem solchen Fall wird dann auch an den Randzonen eine erhöhte Einstrahlung von Wärme
erreicht, so daß diese Zonen durch Karamelisierung des auf der Oberfläche des Gebäckes eingewalzten
ao Zuckers sehr viel tiefer bräunen als die mittleren Teile des Gebäckes.
Die steuerbare gleichmäßige Dicke bringt in Verbindung mit der Stabilisierung der Oberfläche durch
den aufgebrachten Zucker bzw. dessen Karamelisierungsprodukie
für die Verpackung der erfindungsgemäßen Gebäcke große Vorteile, da immer gleiche
Anzahlen in die Verpackungsbehälter eingebracht werden können, ohne daß durch zu festes oder zu
lockeres Übereinanderliegen Bruch entstehen kann. Einen besonders günstigen Bräunungseffekt erreicht
man mit offenen Gasflammen.
Die Beheizung mit Gas, durch die wasserdampfhaliige Wrasen entstehen, bewirkt das Karamelisicren
des Zuckers besonders gut. Man erhält eine zusammenhängende, hochglänzende, bräunliche Schicht
von karamelisiertem Zucker auf der Oberfläche der Gebäcke.
Bei dem Ansetzen eines zweckmäßig zu verwendenden Teiges wird an Stelle des bisher bei Blätterteig
üblichen Gewichtsverhältnisses 1 : 1 von Fett zu Mehl zweckmäßig das Verhältnis '/2 Gewichtsteil
Fett zu 1 Gewichtsteil Mehl verwendet.
Die F i g. 1 bis 5 zeigen Möglichkeiten für eine Gebäckausformung mit den erfindungsgemäß angebrachten
Einschnitten.
Fig.6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Gebäck.
In allen Figuren ist die karamelisierte Zuckerschicht
durch Punktierung veranschaulicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Gezuckertes plätzchenartiges Blätterteiggebäck mit Einschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß es im mittleren Bereich mit Abstand vom Rand mit alle Teigschichten durchstoßenden Einschnitten verschen ist, wobei in an sich bekannter Weise nur die oberste Schicht Zucker oder dessen Karamelisierungsprodukte enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1916221A DE1916221C3 (de) | 1969-03-29 | 1969-03-29 | Gezuckertes plätzchenartiges Blätterteiggebäck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1916221A DE1916221C3 (de) | 1969-03-29 | 1969-03-29 | Gezuckertes plätzchenartiges Blätterteiggebäck |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1916221A1 DE1916221A1 (de) | 1970-10-08 |
DE1916221B2 DE1916221B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1916221C3 true DE1916221C3 (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=5729736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916221A Expired DE1916221C3 (de) | 1969-03-29 | 1969-03-29 | Gezuckertes plätzchenartiges Blätterteiggebäck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1916221C3 (de) |
-
1969
- 1969-03-29 DE DE1916221A patent/DE1916221C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1916221B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1916221A1 (de) | 1970-10-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |