DE1915074A1 - Gleitlose Mehrfachdrahtziehmaschine - Google Patents

Gleitlose Mehrfachdrahtziehmaschine

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DE1915074A1
DE1915074A1 DE19691915074 DE1915074A DE1915074A1 DE 1915074 A1 DE1915074 A1 DE 1915074A1 DE 19691915074 DE19691915074 DE 19691915074 DE 1915074 A DE1915074 A DE 1915074A DE 1915074 A1 DE1915074 A1 DE 1915074A1
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DE
Germany
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wire
drive
disks
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oil
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Pending
Application number
DE19691915074
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English (en)
Inventor
Arndt Franz Martin
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ARNDT FRANZ MARTIN
Original Assignee
ARNDT FRANZ MARTIN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/04Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series
    • B21C1/08Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums with two or more dies operating in series in which the material does not slip on the drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/02Drawing metal wire or like flexible metallic material by drawing machines or apparatus in which the drawing action is effected by drums
    • B21C1/12Regulating or controlling speed of drawing drums, e.g. to influence tension; Drives; Stop or relief mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Patentschrift Gleitlose Mehrfachdrahtziehmaschine Mehrfachdrahtziehmaschinen gehören zum bekannten Stand der Dr@htzlentschn@k. Gemäß der ges@tzmaßigen Volumenkonstanz wirkt sich die in den einzelnen Ziehstufen bewirkte Querschnittsab= nahme des Fingangsdrahtquerschnittes in einer Langung des Drahtes aus. Es besteht also zwischen der Getriebestufung, den Zieh= scheibendurchmessern und der Ziehsteinstufung vom Einlauf bis zur Abzugscheibe eine formschlüssige Bindung. Das Bindeglied ist der Draht. Jede Stötung des Formschlußverhältnisses zwischen den zusammenwirkenden Maschinenteilen und Ziehprozeßteilen wirkt sion sls eine zusätzliche Belastung des Drahtes aus, und kann dessen Zerstörung oder Abreißen verursachen. Insbesondere der Ziehsteinverschleiß stöct die formschlüssige Bindung der am Ziehprozeß beteiligten Maschinenteile. Es muß deshalb für einen Ausgleich in der Maschinenkonstruktion gesorgt werden. tas gen schieht in der Praxis auf drei verschiedene Weisen.
  • 1. Auf den Ziehscheiben wird ein Drahtvorrat angesammelt und ge= steuert erhalten - die sogenannte Ansammlungsmaschine.
  • 2. Die Drehzahl der einzelnen Ziehscheiben wird geregelt - Gerades ausziehmaschinen.
  • 3. Die Umfangsgeschwindigkeit der Zichscheiben ist größer als die Drahtgeschwindigkeit - die sogenannte gleitende Drahtzieh= maschine.
  • Dae unter 3 aufgeführte Konstruktionsprinzip ist in der für die Herstellung von Fertigdrähten wohl am eisten benutzten gleitenden Mehrfachdrahtziehmaschine im Naßzug (Tauchmaschine) verwirk= licht. Das Mindestgleiten des Drahtes auf den einzelnen Ziehscheiben wird durch die genormten Toleranzen der Fertigdrahtdurchmesser definiert, Nach DIN 4186 darf ein Draht absolut um rund 4% von dem geforderten Durchmesser abweichen. Um eine ge= wisse Gleitreserve in der Maschine zu haben, wird eine Voneilung von 6-8% als Mindestvoreilung zugrunde gelegt. Außerdem steigt die Voreilung von der Abzugtrommel aus geschen zum Einlauf hin um 0,5-1% pro zug, um das Arbeiten mit einer solchen Maschine dem Drahtzicher zu erleichtern (Drahteinzichen). Das Gleiten stellt ein notwendiges übel dar. Es verteuert die Maschine und auch den Verschleiß an Ziehscheiben und Ziehsteinen. Die notwen= digen Investitionen in Form von kostspieligen Ziehscheiben sind beachtlich und müssen mittelfristig amortisiert werden. Der @eib= effekt des Drahtes auf den Ziehscheiben infolge des Seilreibungs= gesetzes hängt vom Werkstoff des Drahtes dessen Festigkeit, der Oberflächenbeschaffenheit der Ziehscheibe und das Drahtes ab, und nicht zuletzt von der Ziehflüssigkeit. Die Temperatursteigerung im Draht in der Umformzone des Ziehsteines kann sehr hohe Werte annehmen. Die Lebensdauer der Ziehsteine wird verschlechtert durch die Reibung des Drahtes auf der Ziehscheibe, durch umform= abhangige Temperaturbildung im Drahtgefüge und durch Richtmeßab= weichungen zwischen Draht und Ziehsteinmitte. Da alle Ziehsteine formschlüssig über den Draht zusammenwirken, wirkt sich ein Ver= schleiß der Ziehsteine innerhalb dieser Ziehkette verschieden= artig aus, je nachdem ob die betrachteten Steine vor oder hinter dem Aufgeweiteten liegen. Verschleißt der Fertigstein wird der Draht schneller durch die Maschine gezogen, d.h. die leitung und damit das Zugmoment auf den einzelnen Stufon nimmt ab. Es kann nur dadurch ausgeglichen werden, daß die Abzug,scheibe eben härter am Draht zieht und damit alle Stufen vor sich beeinflussend die Seilreibung erhöht bzw. den Scheibenverschleiß erhöht und die Gefahr einer Oberflächenbeschädigung am Draht und damit auch eines erhöhten Ziehsteinverschleißes vergrößert. Da die Um= fangsgeschwindigkeiten der Ziehscheiben durch die gewünschte Querschnittverminderung im Maschinengetriebe in Form einer festen Übersetzungsstufe von Ziehwelle zu Ziehwelle in einem festen Verhältnis gestuft werden, sind Änderungen in Drahtdurchmesser auf der Einlauf-oder Auslaufseite nur durch eine Veränderung der Stufenzahl oder Ziehsteinanzahl möglich. Es werden einige Steine am Anfang bei größerem Enddurchmesser weggelassen. Das hat aber eine erhöhte Belastung der nachfolgenden Zielistufen hinsichtlich des Feibeffektes und des Getriebemomentes zur Folge. Aus des Grunde ist die Wirtschaftlichkeit einer solchen gleitenden Mchrfach= drahtzichmaschine von einer Reihe von Faktoren abhangig, die es insgesamt geschen schwierig machen, den Zichprozess wirtschaft= lich optimal zu gestalten.
  • Eine Verbesserung dieser Wirtschaftlichkeit durch Verwendung einer gleitlosen Mehrfachdrahtziehmaschine als Naßziehmaschine würde dann gegeben sein wenn: 1. Fein Ziehscheibenverschleiß durch Gleiten 2. Gleicher Ziehscheibendurchmesser auf allen Stufen 3. Billiges Material für die Ziehscheibenanfertigung 4. Genaues Ausrichten der Ziehsteinmitte auf die Drahtmitte 5. Selbsttätiges Einstellen der Ziehscheibenumfangsgeschwindig= keit einer Zichstufe als Funktion des gev@nschten Abzugs durch die davorliegende Stufe zur Abzugscheibe hin.
  • 6. Ein feinfühliges Getruiebe, welches individuell fär je@c Stufe die Stufendrehzahl durch den Zichstein regelnd, verschl@i@= los arbeitet.
  • Anhand der Eilder 1-10 sei der prinzipielle Aufbau d@@ Maschine erläutert. In Bild 1 u.3 treiben die zylindrischen @ie@@nschei= ben 9 die Flachbandriemen 27, welche die Antriebasschei@en 11-55, 22-66, 33-77, 44-8d sowie die Umlenkrollen 17 u.1 umschlingen.
  • Der Motor 10 erteilt den Flachriemen die Vorschubgeschwindigkeit #, Fine der Umlenkrollen 13 ist fest mit @er Aozugsoneibe 12 ver= bunden. Diese setzt die Vorschubgeschwindig@@it # das @lachrie= mens in eine rotierende Bewegung der Abzugscheibe 12 um, @it dil= fe der hydrostatischen Lagerschalen 18, 19, 20, 21 @e@ en die Flachriemen 27 an den Umlenkrollen mit regelbaren @ruch auf die @iemenscheiben 9, 11, 13, 17, 55 gepreßt (Bild).Auf diese @eise kann der üblicherweise vorhandene Schlupf zwischen den Antriebs= scheiben 9 und den Flachriemen in positive @itnshme im Verhält= nis 1 : 1 durch die Größe des Öldruckes auf @i@ Fluchriemen 27 umgewandelt werden.
  • Bild 2 zeigt den Schnitt A-B im bild 1 durch die Ziehstufe 1-5.
  • Mit Hilfe des dreh-und langsverschiebbar angeordneten Ziehstein= halters 16 wird einmal die Ziehsteinmitte genau auf die Trahtmitte ausgerichtet und zum anderen mit Hilfe der Feder 165 in Bild 5 eine Verschiebung des Drahtes aus der t@ngentialen Verbindungs= richtung von einer Ziehscheibe zur anderen erreicht. Der an den Ziehsteinhalter angch@ngte Steuerschieberkolben 167 wandelt Langs bewegungen des gesamten Ziehsteinhalters 16 im Zusammenwirken mit dem Schiebergehäuse 166 in iroportionale Durchflußwiderstandver= änderungen für die von einer Pumpe zugeführte Druckölmenge um.
  • Dadurch können Veränderungen der Winkelgeschwingkeiten der Ziehscheiben 1 u.5 ohne zeitliche Nacheilung sofort in proporti= onale Druck-oder Durchflußveranderungen an den Ventilausgangen uLgewandelt werden.
  • In Bild 6 ist das Zusammenwirken des Antriebs mit dem Ziehzemg innerhalb des Ziehprozesses dargestellt. Der Vorrat einlau= fende @raht läuft über den ersten Ziehsteinhalter mit Begler auf die Ziehscheibe 1 von dieser über den zweiten Ziehsteinhalter mit kegler 16 zur Scheibe 5, von dieser aus über den nachsten Ziehsteinhalter zur Abzugscheibe 12. Die Umlenkrollen 14 aus Bild 1 sind in diesen. Bild der Einfachheit halber weggelassen.
  • Die Ziehscheiben 1, 5 u.12 sind starr verbunden über die strich= punktiert angedeuteten Ziehwellen mit den Antriebsscheiben 11, 55 u.13. Die Umlenhrollen 17 sind so angeordnet, daß eine genügence Flächenberuhrung zwischen Antriebsscheiben und Flachrie@en er= reicht wird. Auf der den Berührungsseiten mit den. Fl@chriemen ab= gewandten Seite der Antriebsscheiben 11, 55 u.13 sind verschieb= bare zustellbare L@gerschuhe 19 angeordnet. Diese @erder von den Federn 23 von Abtriebsscheiben weggezogen. Diesen entg@gen wirkt der @olben des Zylinders 24. Der Regelvorgang zwischen erforder= lichem krahtzug und abgegebener Deibkraft am Antri@bsradumfang wird durch den l@ngsverschiebbaren Ziensteinh@lter 1@ welcher jeder Zieh@tufe vor@eschaltet ist, in Abhangigkeit von der Draht= spannung bei einer gegebenen Fe@erspannung eingeleiset und über= wacht. Der Draht gl@itet nicht auf den Siehschel@en. Deshalb dus= sert sich eine Änderung des @rah@zuges zwischen zwei Ziehscheiben in einer Verkürzung oder Verlangerung des durchlaufenden Drahtes und dadurch in einer Langsverschiebung des Beglerkolbens 167 (Bild 5) in Gehause 166. Da die Ölabflüsse des Beglergehäuses mit den lagerschuhen 18 u.19 verbunden sind, entsteht in der Öltasche des @chuhes 18 und dem Zylinder 24 eine Druckveranderung.
  • Z.B. bei Drahtverlangerung ein Druckanstieg in 18 und ein Druck= abfall in 94. Der Flachriemen wird naher an die @iemenscheiben= laufflache herangedrückt und der Schuh 19 von der Fiemenscheibe @ntfernt. Da nach dem Ölscherspannungsges@@z ist PR = @eibhraft zwischen Den Flachen F v = Telativgeschwindigkeit zwischen den Flächen F # = dynamische Zähigkeit h = Spalt zwischen den Flächen ist das am Ant@iebsrad erzeugte Drehm@ment abhangig bei gegebenen v,F und # von der Schichtdicke des Ölfilms zwischen Fl@chriemen und Riemenscheibe. Da alle Teile im Ölbad laufen führt der Flach= riemen @l zwischen die Berührungsflächen. Der sich hierdurch aus= bildende Ölfilm ist in seiner Stärke gleich dem Spalt h. wirkt von außen keine Kraft auf den durchgezogenen Riemen 27, so ist der Spalt im wesentlichen abhangig von der Ölzahigkeit und Vor= schubgeschwindigkeit v des @iemens. Wird in den Ta@chen der Schuhe 18 Öldruck aufgebaut, so drückt dieser auf den zwischen den Schuh und der Riemenscheibe durchlaufenden Fismen 27. Der Öl= film zwischen Fiemenradoberfläche und Fiemenflache wird verringert da durch den Öldruck auf der Riemenaußenseite das Öl im @palt zwischen Riemenscheibe und Riemen herausgedrückt wird. Anders aus= drückt läßt sich sagen, daß der sich bewegende @iemen und die Biemenscheibenoberfläche Ölpumpen darstellen, welche Öl gegen den durch die Größe des sich einstellenden Spaltes erzeugten Durch= flußwiederstandes in diesen hinein pumpen. Dabei fließt ein gro= Der Teil des geförderten Öls zu den Biemenkanten ab, der Best ver= läßt die flachenartige Spaltzone in Bewegungsrichtung des Riemens.
  • Der Durchflußwiederstand für die Ölströme kann mit Hilfe der aus= seren Druckkr@fte in den Taschen 18 verandert werden, und damit die Ölschichtstärke und als Folge davon, wird das Feibmoment oder Drehmoment welches der Riemen auf die Antsiebsscheiben ausübt re= gelbar. Da ich die Gleitschuhe 19 gegensinnig verhalten, wird bei vergrößertem Antriebsmoment, das von diesen Schuhen erzeugte Gleitbremsmoment verringert. Da Stellwege von einigen @ ausrei= chen das Reibverhalten wesentlich zu verändern, besitzt dieser Re= gelkreis eine große Stellgeschwindigkeit bei guter Damplang.
  • In Bild 7 ist der funktionelle Zusammenhang zwischen dem Spalt h und der Reibkraft PR oder Zugkraft Pz dargestellt. Ein weiterge= hender Vorschlag geht dahin, auch in den Gleitspalt Druckol zu pumpen.
  • In bild 8 ist das Antriebsrad 11 mit radialen Bohrungen 26 ver= sehen. Über die Berührungsstrecke des Gleitschuhes 25 mit dem Innendurchmesser des Rades 11 kann Öl in den Spalt gepumpe wer= den. Dadurch wird die Höhe des Ölspaltes willkürlich bestimmbar und unabhängig von der Riemen-und Radpumpenwirkung. Der vom Steu= erkolben 107 aufgeteilte Ölstrom erzeugt in den Öltaschen der Schuhe 18 u.25 Öldrücke, die den Flachriemen 27 so lange radisl zur Radmitte des Rades 11 verstellen bis die auf den Riemen wir= kennen Krafte ausgeglichen sind, d.h.bis die Spalte zwischen dem Flachriemen und dem Schuh 18 und dem Rad 11 sich in Abhangig= keit von den Durchflußmengen eingestellt haben. Der Querschnitt A - B dea Bildes 8 i@ t in Bild lo dargestellt.
  • Bild 9 zeigt den schematischen Aufbau mehrerer Zichstufen nach dem Pegelungs@ystem von Bild 8. Die erforderlichen Regelöldrük= ke sind nicht sehr hoch. Diese liegen im Bereich von 15-25 atü.
  • Daourch wird die @umpen@n@richsleistung gering. Das gescnil@erte regelbare Antriebssystem arbeitet gerauscharm und verschlei@= los. Es ist gegen @berlastung gesichert und kann selbsttatig auf die gülsigen @inkelgeschwindigkeiten der Zleh@chelb@@ in Ab= hängigkeit von der Ziehsteinstufung einstellen.
  • Bild 11 zeigt den prinzipiellen Aufbau eine elektrischen regel= baren Ziehscheibenantnisbes jeder @inzelsen S@afe. Die Induh= tlonskupplung en 28 bekannter Bauweise werden vom @otor 10 @nge= trieben und geben das Antriebsmoment an den Kupplung@kern, wel= cher auf der Ziehwelle angebracht ist mit regelbarem Schlupf wei= ter. Der Ziehsteinhalter 16 wirkt bei Drahtzug n@erung durch Langsverschiebung auf den induktiven Geber 168, w@lcher das Kupplungsmoment solange verstell@, bis der Ziehsteinhalter zum Stillstand kommt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Gleitlose Mehrfachdrahtzienmaschine in bezug auf die Anordnung der Ziehwellen und Ziehscheiben und des Ziehzeuges nach den bekannten Bauweisen der gleitenden Naß-Tauch-Mchrfachdrah@ziehmaschine auf= gebaut, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ziehscheiben 1 bis 8 u.12 mit einem eigenen regelbaren Antrieb ausgerüstet ist, und daß die von der Fertigscheibe 12 auf den Draht ausgeübten Zugkräfte, die in den nachfolgenden Ziehscheiben 8-1 notwelialgen, den Zieh= steinstufungen und der Drahtendgeschwindigkeit entsprechenden Win= kelgeschwindigkeiten selbsttätig mit Hilfe des Ziehsteinhalters 18 und nachgeschalteten Steuerventil 166-167 oc.er Cen elektrischen Induktivgeber 168 einstellen, und daX all. Zienscheiben 1 bis d u. 12 dengleichen Durchmesser haben können und dar Werkstoff der Ziehscheiben so weich sein kann, dsE der Draht sich, die Zieh= scheiben 1-8 u.12 ohne Gleitung mehrfach umschlingend, in dem Werk= stoff durch elastische Verformung der Ziehscheibenoberflache ein= betten kann.
2. Gleitlose Mchrfachdrahtzichmaschine nach Anspruch 1 dadurch ge= kennzeichnet, daß alle Ziehspindelantriebsräder 11, 22, 33, 44, 55, 66, 77,, 88jeweils Gruppenweise auf einer Wellenmitte unter Öl oder einer anderen viskosen Gleitflüesigkeit liegen und deren Antriebsmoment mit Hilfe des Flachriemens 27 durch hydrostatisch beeinflußte dynamische Gleitreibung zwischen Flachriemen 27 und Antriebsräder 11 - 88 regelbar erzeugt wird.
3. Gleitlose Mehrfachdrantziehmaschine nach Anspruch 1 u.2 dadurch gekennzeichnet, daß zur feinfühligen Antriebsmoment=und Drchzahl= regelung der Ziehscheiben 1-8 u.12 ein zustellbarer Gleitschuh 19 im Zusammenwirken mit Federn 23 und Zylinderkolben 24 ein veränder= liches, dem dynamischen Antriebsgleit@@ment entgegengesetztes Bremsmoment zwischen den sich drenende@ Ziehwellen Antriebsrädern 11 - 88 und dem stillstenenden Gleitschun 19 durch dynamische Scher= spannungen im Schmieröl selbsttätig vom Drahtzug mit Hilfe der Regelimpulsgeber 16-166/167 in der Weise entwickelt, daß einem zunchmenden Antriebsmoment ein abn@nmendes Bremsmoment zugeordnet ist, oder einem abnehmenden Antriebsmoment ein steigendes Brems= moment zur Verhinderung von Massenträgheitswirkungen der Ziehwellen und Ziehwellenräder und Ziehscheiben auf den Draht und auf den Re= gelimpulsgeber entgegenwirkt.
4. Gleitlose Mehrfachdrahtziehmaschine nach Anspruch 1-3 dadurch ge Z kennseichnet, daßdie hydrostatische Beeinflussung der dynamischen Gleitmomente beiderseits des Flachriemens 27 durch Druckölzufuhr vorgenommen wird, und daß der Flachriemen 27 relativ zur Riemen= scheibe 11 (Bild 8 u. Bild 10) eine von den auf beiden Seiten des Riemens zugeführten Ölmengen abhängige Lage einnimmt, welche einen dieser Lage zugeordneten Reibwert zwischen Flachriemen 27 und Rad= oberfläche des Rads 11 ergibt.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2419119A1 (fr) * 1978-03-09 1979-10-05 Inst Metall Mash Machine a trefiler multiple sans glissement
CN116099886A (zh) * 2023-03-22 2023-05-12 泰州市华宽金属制品有限公司 一种不锈钢弹簧丝的拉拔装置

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