DE1914950U - Fahrzeug zur befoerderung von pulverigem schuettgut. - Google Patents

Fahrzeug zur befoerderung von pulverigem schuettgut.

Info

Publication number
DE1914950U
DE1914950U DE1965B0060485 DEB0060485U DE1914950U DE 1914950 U DE1914950 U DE 1914950U DE 1965B0060485 DE1965B0060485 DE 1965B0060485 DE B0060485 U DEB0060485 U DE B0060485U DE 1914950 U DE1914950 U DE 1914950U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
vehicle according
rotary valve
car body
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1965B0060485
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bloetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1965B0060485 priority Critical patent/DE1914950U/de
Publication of DE1914950U publication Critical patent/DE1914950U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/60Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using fluids, e.g. having direct contact between fluid and load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Beschreibung.
Die Neuerung betrifft ein Fahrzeug zur Beförderung von körnigem oder pulverigem Schüttgut, insbesondere Zement, Mehl ο.dgl.
Anfangs hatte man versucht, für den Transport derartiger Güter offene Lastkraftwagen zu verwenden. Das Entladen dieser Fahrzeuge verursachte aber scheinbar unüberwindliche Hindernisse. Die Ladung einfach auf die Erde zu schütten, war meist wegen der dadurch bedingten Staubentwicklung undurchführbar» Das Leerschaufeln dagegen verteuerte die Transportkosten so wesentlich, daß man sich nach anderen Transportmögliehkeiten umsehen mußte.
So wurden schließlich Silofahrzeuge konstruiert, die im wesentlichen aus einem oder mehreren, gegebenenfalls kippbaren Druckkesseln bestehen und durch an dem vorderen Silo-Ende eingebogene Druckluft entleert werden. Infolge des cirka 2 atü betragenen Überdrucks wurde die pulverige Ladung aus einem am Siloausgang vorgesehenen Rohrstutzen über eine Förderleitung in einen Bunker gedruckt.
Aber auch diese Transportmittel zeigten in der Praxis verschiedene Nachteile, die insbesondere ihren wirtschaftlichen Einsatz stark beeinträchtigten. So sind diese Lastkraftwagen ihrer speziellen Ausbildung wegen ausschließlich zum Transport pulveri-
ger Schüttgüter geeignet. Infolge dieser Einseitigkeit müssen die Silofahrzeuge nach ihrer Entladung die Heimfahrt meist leer antreten, da nur in den seltensten Fällen geeignetes Material für die Rückfahrt zur Verfügung steht. So muß z.B. der ein Kalk— sandsteinwerk mit losem Kalk beliefernde Transportunternehmer für seine vielen Lastkraftwagen meist eine Leerrückfahrt in Kauf nehmen, da die zum Versand bereitliegenden Steine mit den Spezialfahrzeugen nicht transportiert werden können.
Die beteiligten Kreise scheinen sich mit diesem gewaltigen wirtschaftlichen Nachteil abgefunden zu haben, indem sie einmal die Transportkosten entsprechend hoch berechnen, zum anderen aber einen zusätzlichen Fuhrpark anschaffen, von dem die mit Silofahrzeugen nicht zu erfüllenden Aufgaben übernommen werden können.
Darüberhinaus aber bedeuten die langen Entladezeiten der gee nannten Fahrzeuge einen zusätzlichen Nachteil. Um den Aufwand der benötigten Luftkompressoranlage in wirtschaftlich vertretbaren Grenzen zu halten, kann bei einem verwendeten Überdruck von etwa 2 atü der Durchmesser des Materialauslaßrohres nur verhältnismäßig klein sein. Neben dem genannten Nachteil können dadurch auch Verstopfungen o.dgl. begünstigt werden.
All diese Nachteile werden erfindungsgemäß in einfacher und vollkommener Weise dadurch vermieden, daß unter dem Abwurfende des Fahrzeugs eine als Auslaß dienende, in einen Luftförderkanal mün» dende Zellenradschleuse angeordnet ist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich in besonders vorteilhafter Weise bei einem Kipper verwenden, dessen Wagenkasten unter seiner der Kippachse benachbarten und zu dieser parallel liegenden Kante die Zellenradschleuse trägt.
Bei Verwendung des Fahrzeugs als Zugmaschine für einen Anhänger kann die mit dem Luftförderkanal versehene Zellenradschleuse vorteilhaft an die Rückseite des Wagenkastens verschwenkt und dort festgelegt werden, um die Anhängerkupplung freizugeben. Somit er»
gibt
«t 3 «a
gibt sich eine Kombination von SiIo-Fahr25eug, Hinterkipper und Stückgut«-Lastkraf twagen.
Um mit möglichst geringem Aufwand eine hohe Förderleistung zu erzielen und dennoch eine Entmischung der zu fördernden körnigen oder mehligen Güter, wie beispielsweise Futtermittel, zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Luftförderkanal für einen im Niederdruckbereich liegenden Druck, vorzugsweise 0,6 atü, auszulegen.
Durch den Einbau sich automatisch öffnender Trennwände im Wagenkasten ist es möglich, mehrere verschiedenartige Schutt» güter gleichzeitig zu befördern, die sich wegen der selbsstätigen Reinigung der Förderrohre auch nicht untereinander vermischen können.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung dargestellt:
Bs zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeugs und
Fig. 2 in Vergrößerung den Ausfall der Zellenradschleuse.
Danach trägt der Wagenkasten 1 eines Kippers 2 unter seiner der Kippachse 3 benachbarten und zu dieser parallel liegenden Kante 4 eine als Auslaß dienende, in einen Luftförderkanal 5 mündende Zellenradschleuse 6. Diese kann durch einen nicht dargestellten Ölmotor bekannter Bauart angetrieben sein.
Der geringe Luftdruck von cirka 0,6 atü ermöglicht es, den Durchmesser des Luftförderkanals 5 verhältnismäßig groß zu wählen, wodurch sich die Entladezeiten wesentlich verkürzen.
An das freie Ende des Kanals 5 wird die zu einem Speicher— bunker führende Leitung 7 angeschlossen.
Das durch den Pfeil A (s. Fig. 2) gekennzeichnete Schüttgut gelangt also über die Zellenradschleuse 6 in den Luftförderkanal 5, von wo es mittels der Förderluft (Pfeil B) durch die Leitung 7
in

Claims (5)

BA. 065 892-8.2.65 in den Speicherbunker gefördert wird. Beim Einbau von sich automatisch nacheinander öffnenden Trennwänden 8 im Wagenkasten 1 können verschiedenartxge Schüttgüter gleichzeitig befördert werden. Schutzansprüche.
1. Fahrzeug zur Beförderung von körnigem oder pulverigem Schüttgut, insbesondere Zement, Mehl o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Abwurfende des Fahrzeugs eine als Auslaß dienende, in einen Luftforderkanal (5) mündende Zellenradschleuse (6) angeordnet ist.
2* Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kipper (2), dessen Wagenkasten (l) unter seiner der Kippachse (3) benachbarten und zu dieser parallel liegenden Kante die Zellenradschleuse trägt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Luftförderkanal (5) versehene Zellenradschleuse (6) an die Rückseite des Wagenkastens (l) verschwenkbar und dort fest« legbar ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3j dadurch gekennzeichnet, daß der Luftförderkanal (5) für einen im Niederdruckbereich liegenden Druck, vorzugsweise um 0,6 atü ausgelegt ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1,2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch automatisch sich nacheinander öffnende Trennwände (8) im Wägen» kasten (l). .
(Dr. Jooi Ma. Patentanwalt
DE1965B0060485 1965-01-23 1965-01-23 Fahrzeug zur befoerderung von pulverigem schuettgut. Expired DE1914950U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965B0060485 DE1914950U (de) 1965-01-23 1965-01-23 Fahrzeug zur befoerderung von pulverigem schuettgut.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965B0060485 DE1914950U (de) 1965-01-23 1965-01-23 Fahrzeug zur befoerderung von pulverigem schuettgut.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1914950U true DE1914950U (de) 1965-04-29

Family

ID=33321113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965B0060485 Expired DE1914950U (de) 1965-01-23 1965-01-23 Fahrzeug zur befoerderung von pulverigem schuettgut.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1914950U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1580094B1 (de) * 1965-08-20 1970-02-12 Konink Zwavelzuurfabrieken V H Hebekippfahrzeug zum Befoerdern von Schuettgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1580094B1 (de) * 1965-08-20 1970-02-12 Konink Zwavelzuurfabrieken V H Hebekippfahrzeug zum Befoerdern von Schuettgut

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1505357A1 (de) Fahrzeug zur Befoerderung von pulverigem Schuettgut
DE2617850A1 (de) Ent- und beladevorrichtung fuer schuettgueter
US2110262A (en) Truck with unloading means
DE1938374A1 (de) Einrichtung fuer den Transport und Lagerung von Guetern aller Art
DE1780598B1 (de) Hebekippfahrzeug zum Befoerdern von Schuettgut
DE1914950U (de) Fahrzeug zur befoerderung von pulverigem schuettgut.
DE202013004307U1 (de) Nutzfahrzeug
DE1238841B (de) Muellwagen
DE3034958A1 (de) Lastkraftwagen bzw. lkw-aufleger oder lkw-anhaenger mit einem transportaufbau fuer fluessiges oder feinkoerniges, vorzugsweise rieselfoermiges gut
AT205920B (de) Beladevorrichtung für Miststreuer
DE720966C (de) Muellwagen mit undrehbarem Behaelter und einer zur Muellbefoerderung ins Wageninnere dienenden Schnecke
DE1914382A1 (de) Muellwagen
DE935312C (de) Als Zweiseitenhandkippwagen ausgebildeter Foerderwagen
AT233411B (de) Transportfahrzeug
EP1552982A2 (de) Fahrzeug zum Transport von Gütern
USRE25386E (en) Pre-batch trailer for concrete making ingredients
DE1930301U (de) Transportfahrzeug.
DE102014012856A1 (de) Transportfahrzeug
DE946330C (de) Fahrzeug zum Transportieren von fluessigen oder staubfoermigen Guetern
DE9212000U1 (de) Lastfahrzeug mit Schüttgut-Container
AT313076B (de) Dosierbare Sand- und Getriedeabladevorrichtung für Lastkraftwagen
DE1914465U (de) Lastkraftwagen mit kastenaufbau zum transport von schuettgut, insbesondere kohle.
DE367751C (de) Wagenkipper
DE1780598C (de) Hebekippfahrzeug zum Befördern von Schüttgut
DE1481042A1 (de) Beschickungs- und Entnahmeeinrichtung,insbesondere fuer Silobehaelter