DE1914899A1 - Vorrichtung zur hydraulischen Verstellung der Laufschaufeln von Propellermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur hydraulischen Verstellung der Laufschaufeln von Propellermaschinen

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DE1914899A1
DE1914899A1 DE19691914899 DE1914899A DE1914899A1 DE 1914899 A1 DE1914899 A1 DE 1914899A1 DE 19691914899 DE19691914899 DE 19691914899 DE 1914899 A DE1914899 A DE 1914899A DE 1914899 A1 DE1914899 A1 DE 1914899A1
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DE
Germany
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regulation
blades
hydraulic
hydraulic motor
hub
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Pending
Application number
DE19691914899
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English (en)
Inventor
Hebky Dr Alois
Jaroslav Blaha
Vojtek Dipl-Ing Jan
Antonin Mrazek
Mlcoch Dipl-Ing Oldrich
Rasman Dipl-Ing Stefan
Hladis Dipl-Ing Vladimir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sigma Lutin
Original Assignee
Sigma Lutin
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Publication date
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Publication of DE1914899A1 publication Critical patent/DE1914899A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D7/00Rotors with blades adjustable in operation; Control thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05D2260/74Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis perpendicular the rotor centre line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05D2260/76Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades the adjusting mechanism using auxiliary power sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur hydraulischen Verstellung der Laufschaufeln von Propellermaschinen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hydraulischen Verstellung der Laufsohaufeln von Propellermaschinen, insbesondere von Propellerpumpen, Kaplanturbinen, Halbaxialpumpen und -turbinen, Axial- und Halbaxialventilatoren, Schiffsschrauben, Luftschrauben und ähnlichem, wobei vorteilhaft hohe Drücke angewendet werden.
  • Die hydraulische Laufschaufelverstellung von Propellermaschinen erfolgte bisher in der Weise, daß eine an der Außenseite des Läufers angeordnete Quelle für Druckregulierflüssigkeit verwendet wird. Dieses läßt die Anwendung hoherbrücke im hydraulischen System nicht zu. Der gesamte Verstellmechanismus ist bei dieser Lösung verhältnismäßig kompliziert und besitzt große Abmessungen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das vorhandene Spiel ungünstige LaufschanZelschwingungen hervorruft. Einen zusätzlichen Nachteil dieser bekannten LdBungen bildet die Notwendigkeit , dauernd von außen her zuzuleiten, wodurch die Yerluste der Nasohlne gesteigert werden. Der gemeinsame Hauptnachteil dieser und auch aller ähnlichen bekannten Lösungen ist ein beträchtlicher Platsaufwand und die Kompliziertheit der Ausführungen, wodurch sich auch die Ansprüche auf Wartung erhöhen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Schaufelverstellung zu schaffen, bei der sich der gesamte Mechanismus höchstmöglich verkleinert und vereinfacht, um in minimalem Umfang die Kionzentrierung einer großen Regulationsleistung und dadurch eine wesentliche Verkürzung der Regulationsseiten zu ermöglichen, des weiteren bezieht sich das Problem auf die Beseitigung desungünstigen Spieles-und letstlich darauf, im Zeitabschnitt zwischen den Regulationsimpulsen ein Außerbetriebsetzen des Regualtionsmechanismus zu erreichen Die Erfindung löst dieses Gesamtproblem und beseitigt die Nachteile und Mängel der bisher bekannten genannten Lösungen.
  • Im wesentlichen beruht die Erfindung flir eine Vorrichtung zur hydraulischen Laufschauffelverstellung von Propellermaschinen darauf, daß der Regulationakreis, der die hydrostatische Pumpe den hydraulischen Motor und das gesteuerte ttberströmventil in der Rohrleitung zwischen denselben umfaßt, in der Nabe des Läufers der Maschine angeordnet ist, wobei sowohl die hydrostatische Pumpe als auch der hydraulische Motor Kolbenmaschinen darstellt und die Aussparung der Nabe als Vorratsbehäiter für das Betätigungsdrucköl ausgebildet ist.
  • Des weiteren beruht die Erfindung darauf, daß zwischen dem hydraulischen Motor und Laufschaufelbolzen ein einseitiger Kraftschluß herrscht, wobei der Bolzen der Laufschaufel näher zur Eintritts- bzw. Austrittskante derselben versetzt ist.
  • Schließlich beruht die Erfindung im wesentlichen Bauch darauf, daß der Ständer der Maschine eine Regulationsbremse, die von Regulationsimpulsen betätigt wird, besitzt.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung in der Laufradnabe schematisch dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer hydrstatischen Pumpe ii mit axialen Kolben und ist in der Nabe 12 des Läufers einer Propellermaschine, z.B. einer Propellermpumipe, Kaplanturbine, Halbaxialpumpe oder -turbine, Axial- oder Halbaxialventilatoren, Schiffsschraube, Luftschraube u.ä. angeordnet. Die hydrostatische Hochdruckpumpe il ist durch eine Rohrleitung 13 milkinem hydraulischen Motor 14, welcher ebenfalls in der Nabenaussparung 12 angeordnet ist, verbunden. Der hydraulische Motor 14 schwenkt einen Bolzen 15 einer Luafschaufel 16 mit Hilfe eines Schwingdaumens 17, der dauernd in einseitigem Kraftschluß mit dem hydraulischen Motor ist. Der Bolsen 15 jeder Schaufel 16 ist im Gegensatz zu der normalenDurchfthrung näher zur Eintritts- oder Austrittskante der Laufschau1L 16 versetst, wodurch deren selbsttätiges Schließen gewährleistet ird. Die hydrostatische Pumpe 11 wird mit einer Bremse 18, die unschwenkbar am Maschinenstzänder 19 angebracht ist, in Gang gesetzt.
  • Diese Bremse 18 wird mit Regulationsimpulsen betätigt, so daß dieselbe lediglich während der Regulation in Betrieb ist. Die Lage der Laufschaufeln 16 wird am Betätigungapult durch eine Ruckkpplung 20 signalisiert. Im hydrauBschen Regulationskreis der Rohrleitung 13 swischen der hydrostatischen Pumpe 11 und dem hydraulischen Motor 14 befindet sich noch ein tberströmventil 21, welches von Hand oder automatisch, beispielsweise mit einem Elektromagneten 22 oder hydraulischen Kolben u.ä.
  • betätigt wird. Das Überströmventil 21 dient insbesondere zum Überströmen von Drucköl aus der Rohrleitung 13 in eine Bussparung 23 der Nabe 12. Die Aussparung 23 der Nabe 12 ist zu diesem Zweck als Vorratsbehälter für das Regulationsdrucköl ausgestaltet.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet in der Weise, daß sich bei Anlassen des Maschinenmotors die LaufschauDln 16 selbsttätd g schließen, nachdem das Oberströmventil 21 geöffnet ist. Diese Maßnahme hat eine wesentliche Verringerung des Aulaufmomentes des Läufers zur Folge. Die Einstellung der Schaufeln 16 nach dem Anlassen der Maschine wird dir ch die Tätigkeit der Bremse 18, die die hydrostatische Pumpe 11 in Betrieb setzt, erreicht. Das Drucköl strömt dabei von der hydrostatischen Pumpe 11 zum hydraulischen Motor 14, welcher sodann mit Hilfe des Schwingdaumens 17 die Laufschaufeln 16 betätigt.
  • Nach den Angaben der Rückkopplung 20 wird der Regulationavorgang nach Erreichen der Lage der Laufscbaufeln 16 unterbrochen Vor dem Abstellen der Maschine öffnet sich das Überströmventil 21, die Laufschaufeln 16 verschließen sich selbststätig und sind für ein weiteres Anlassen der Maschine
    X estellt.
  • Im Falle eines Versagens des Antriebsmotors der Maschine öffnet sich ebenfalls das Überströmventil 21, so daß sich die Laufschaufeln 16 wiederum schließen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt ein hydraulisches Hochdrucksystem vor, welches durch große Leistung und gleichzeitig durch kleine Raumanforderungen gekennzeichnet ist, so daß die Vorrichtaung auch in verhältnismäßig kleinen LEufern installiert werden kann.
  • Die Regulationsvorrichtung wendet dabei einen einseitigen Kraftschluß an, wodurch das Spiel, welches sich früher bei Betrieb ungünstig auswirkte, verhindert wird. Die Anordnung der Bolzen 15 der Laufradschaufeln 16 zu deren Anlaufkante zu ermöglicht ein selbsttätiges Schkließen der Laufradschaufenl 16. Dies wird mit Vorteil beim Anlassen des Motors ausgenutzt, da das Anlaßmoment gering ist. Ein weiterer Vorzug besteht darin, daß die Energieabnahme zur Regulation lediglich während der Regulatrion, und zwar direkt aus dem Maschinenläufer erfolgt. Die Vorrichtung kann, wie schon früher erwWhnt, fUr alle Propellermaschinen angewendet werden, wobei durch deren Anordnung in der Maschinennabe allen vorgehenden komplizierten und aufwendigen Betätigungsvorrichtungen, die des öfteren Störungen und Schwierigkeiten verursachten, vorgebeugt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
  2. 1 Vorrichtung zur hydraulischen Laufschaufelverstellung von Propellermsschinen, dadurch gekennzeichinet, daß ein aus einer hydrostatischen Pumpe (11), einem hydraulischen Motor (14) und einem in der zwischenliegenden Rohrleitung (13) geregelten Überströmventil (21) bestehende Regulationskreis in der Läufernabe (12) angeordnet ist, wobei sowohl die hydrostatische Pumpe (11) als auch der hydraulische Motor (14) Kolbenmaschinen sind eine Aussparung (23) der Nabe (12) als Vorratsbehälter für das Betätigungs-Drucköl gestaltet 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hydraulischen Motor (14) und dem Bolzen (15) der Laufradschaufel (16) ein einseitiger Kraftschluß besteht, wobei der Bolzen (15) der Laufschaufel (16) näher zu deren Eintritts- bzw. Austrittskante versetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gkekennzeichnet, daß sich im Ständer (19) der Maschine eine Regulationsbremse (18) befindet, die von Regulationsimpulsen betätigt wird.
    Lee re i te
DE19691914899 1969-03-20 1969-03-20 Vorrichtung zur hydraulischen Verstellung der Laufschaufeln von Propellermaschinen Pending DE1914899A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8025440B2 (en) 2007-11-05 2011-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Carriage with pivoted brace for a cable connection

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8025440B2 (en) 2007-11-05 2011-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Carriage with pivoted brace for a cable connection

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