DE1914343A1 - Isolierende Verbindung fuer Rohre und metallische Rohrstuecke - Google Patents
Isolierende Verbindung fuer Rohre und metallische RohrstueckeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
- F16L59/16—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
- F16L59/18—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
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- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/02—Electrically insulating joints or couplings
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Description
Isolierende Verbindung für Rohre und metallische
Rohrstücke
Die Erfindung betrifft eine isolierende Verbindung für
Rohre und metallische Rohrstücke. Sie betrifft insbesondere
eine Verbindung zur Verwendung bei Wasser-, Gas- und Zentralheizungsanlagen
zur Förderung von Rohöl oder dergleichen*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche
metallischen Rohre eine isolierende Verbindung zu schaffen, die einen Kathodenschutz bewirkt sowie die Übertragung von
elektrischen Strömen und die Entstehung von elektrischen Elementen zwischen Leitungen aus verschiedenen Metallen vermeidet.
Die zu schaffende isolierende Verbindung soll besonders einfach sein und das Pestziehen soll trotz leichter
axialer Fehler erleichtert sein, ohne daß dadurch die Abdichtung oder die Festigkeit beeinflußt wird.
-2-
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch wenigstens ein Verbindungsstück aus einer mit einem
radialen Vorsprung versehenen Hülse, die auf ein Ende des Rohres oder des Rohrstückes mit .Spiel aufgesetzt ist, wobei
die gegenüberliegenden Flächen von Hülse und Rohr oder Rohrstück mit Unebenheiten versehen sind, und durch eine Isoliermanschette zwischen der genannten Hülse und dem Rohrende.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß auf die Hülse ein Flansch aufgesetzt ist, der an dem radialen
Vorsprung anliegt.
Eine andere Weiterbildung besteht zweckmäßigerweise darin, daß der Flansch auf seiner, an dem radialen Vorsprung
anliegenden Fläche mit einer umlaufenden Vertiefung versehen ist, in der der umlaufende radiale Vorsprung eingebettet ist, derart, daß der Flansch drehbar ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß der Flansch und der radiale Vorsprung vor dem Zusammenbau durch Schweißung miteinander fest verbunden sind.
Zweckmäßigerweise ist der radiale Vorsprung so groß, daß er selbst den zur Verbindung dienenden Flanseh bildet.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Hülse und das Ende des Rohres oder
des Rohrstückes fest miteinander verbunden sind, indem das innere Rohrstück aufgeweitet, insbesondere aufgedornt ist,
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so daß die Unebenheiten der Oberflächen sich in die Oberfläche
der Isoliermanschette eingraben.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Hülse und das Rohrende oder das Rohrstück fest miteinander verbunden sind, indem
das äußere Rohrteil zusammengepreßt ist, so daß die Unebenheiten der Oberflächen sich in die Oberfläche der Isoliermanschette
eingraben. Es kann also umgekehrt die Hülse zusammengepreßt werden.
Es ist weiter zweckmäßig, daß die Hülse und das Rohrende oder das Rohrstück durch eine Schraube aus isolierendem
Material miteinander verklemmt sind.
Die.Isoliermanschette kann zweckmäßigerweise durch ein
keramisches Teil vor dem geförderten Fluidum geschützt sein.
Zweckmäßigerweise besteht der Flansch aus Kunststoff und weist einen festen oder lösbaren Anschluß zur elektrischen
Kontrolle auf.
Schließlich kann auch im Inneren der Verbindung eine
Isolierschicht angebracht sein.
Auch können die Außenteile in manchen Fällen mittels eines rückschiebbaren Kunststoffrohres geschützt sein.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt von der Seite und zur Hälfte geschnitten eineVerbindung mit einem drehbaren Flansch.
Fig. 2 zeigt von der Seite und zur Hälfte geschnitten
eine Verbindung mit einem festen Flansch, der
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mit einer weiteren Verbindung verbunden ist. Pig. 3 zeigt vergrößert und teilweise geschnitten ein
Ventil, an dem sich eine Verbindung mit einem drehbaren Plansch gemäß der Erfindung befindet.
Die in Pig. 1 dargestellte Verbindung soll dazu dienen, die Verbindung eines Rohrteiles 1 einer Leitung mit einem
anderen Teil der Leitung oder einem Robrstück, das mit einer identischen oder herkömmlichen Verbindung versehen ist, herzustellen.
Ein Ende 2 dieses Rohres ist außen gerändelt oder mit Einschnitten oder anderen Unebenheiten versehen,
die dazu dienen sollen, den Zusammenbau zu vereinfachen und
jegliches Rutschen oder Drehen zu vermeiden.
Auf dem Rohrende 2 ist eine Isoliermanschette 3 aufgesetzt, die das Rohrende umgreift. Diese Manschette besteht
aus einem synthetischen Gummi von passender Härte oder aus
einem Kunststoffmaterial, das beständig gegen das geförderte •Pluidum ist.
Über der Manschette befindet sich eine Hülse 4, die an ihrem Ende mit einem radialen Vorsprung 5 versehen ist,
der einen Kragen bildet. Die Innenfläche der Hülse ist gleichmäßig gerändelt oder mit Unetenbeiten versehen. Das
Innere des Rohrendes 2 ist so aufgeweitet oder die Hülse4
ist so zusammengepreßt, daß sich die Unebenheiten der metallischen
Oberflächen in die Isoliermanschette eingraben.
Ein Plansch 6 wird vor, während oder nach der Anbringung der Verbindungsstücke auf dem Rohr 1 und der Hülse 4
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aufgesetzt. Dieser Plansch beliebiger herkömmlicher Art
ist mit einer zentralen umlaufenden Vertiefung oder Nut versehen und stützt sich damit an dem radialen Vorsprung 5 so
ab, daß ein drehbarer Flansch gebildet ist.
Die so gebildete Verbindung weist eine erhöhte Belastbarkeit, eine vollkommene Abdichtung unter sehr hohem Druck
und eine vollkommene elektrische Isolierung auf.
Für den Fall, daß man einen festen Flansch erhalten will, kann man durch eine einfache oder doppelte Verschweißung
den Flansch 6 mit der Hülse 4 fest verbinden. Die Verschweißung
muß in diesem Fall vor dem Zusammenbau durchgeführt werden, um die Isoli.ermanschette 3 nicht zu beschädigen.
Man kann auch, wie in Fig. 2 dargestellt, die Hülse 4
mit einem radialen Vorsprung 5 versehen, der einen größeren Durchmesser hat, also als Flansch verwendbar ist. In dieser
Figur ist der radiale Vorsprung 5 fest mit der Hülse 4 verbunden,
die auf dem Ende 2 des Rohres 1 durch Einfügung einer Isoliermanschette 3 in der gleichen Weise angebracht
ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Obwohl die Konstruktion vollkommen unlösbar sein kann, ist doch eine lösbare Verbindung mittels einer Isolierscbraube
7 z.B. aus Kunststoff oder dergleichen möglich, die die Teile verklemmt.
Nach der Montage ist der Flansch 51 mit dem Flansch 8
eines anderen Rohres 9 mittels Spannschrauben 10 unter Ein-
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fügung einer Zwischenlage 11 verbunden. Der Teil der Isoliermanscbette
3, der mit dem Pluidum zwischen dem Rohrende 1 und dem Plansch 8 in Berührung kommt, ist durch einen
keramischen Ring geschützt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ventil weist einen Körper
bekannter Art auf, dessen einer Anschluß aus einem Rohrteil 14 besteht. Die Verbindung ist durch einen Plansch 15 gebildet,
der mit einer Vertiefung 16 versehen und auf einem Rohr 17 aufgesetzt ist, das an seiner Außenseite einen Kragen
18 aufweist, der in die Vertiefung 16 eingreift. Das Rohr 17 ist in das Innere des Rohrteiles 14 unter Zwischenlage
einer rohrförmigen Manschette 19 aus einem isolierenden Material eingesetzt, die innere und äußere Vorsprünge
20 und 21 beiderseits aufweist.
Das Rohr 17 wird dann durch Aufdornen ausgedehnt, um die Verbindung herzustellen.
Die oben anhand von Beispielen beschriebenen Ausführungsformen ermöglichen zahlreiche Änderungen. So kann z.B.
der Plansch 15 durch eine Mutter ersetzt werden, das Ventil oder das Rohrstück können doppelte oder dreifache Plansche
oder mehrere Hauptflansche aufweisen; die Orientierung dieser Plansche kann beliebig sein.
Die Erfindung vereinfacht die Ausführung von komplizierten
Teilen, die Plansche selbst können nach der Herstellung des Körpers angebracht werden, so daß die Plansche
oder Muttern verschiedene Höhen und verschiedene Orientie-
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rungen haben können, wodurch Behinderungen sehr verringert
sind· Das Verfahren ermöglicht die Wiederverwendbarkeit von defekten Teilen, die Änderung der Lage und die gleichmäßige
Ausrichtung des Abstandes der Flansche und Muttern in bezug zu den dichtenden Teilen sowie den Austausch verschlissener
Teile.
Schließlich sorgt die Isoliermanschette für eine gewisse
Nachgiebigkeit, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, eine leichte axiale Differenz zu kompensieren, ohne die Abdichtung
oder die Zugfestigkeit zu vermindern.
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Claims (12)
- AnsprücheM.j Isolierende Verbindung für Rohre und metallische Rohrstücke, gekennzeichnet durch wenigstens ein Verbindungsstück aus einer mit einem radialen Vorsprung versehenen Hülse, die auf ein Ende des Rohres oder des Rohrstückes mit Spiel aufgesetzt ist, wobei die gegenüberliegenden Flächen von Hülse und Rohr oder Rohrstück mit Unebenheiten versehen sind, und durch eine Isoliermanschette zwischen der genannten Hülse und dem Rohrende.
- 2. Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Hülse ein Flansch aufgesetzt ist, der an dem radialen Vorsprung anliegt,
- 3· Isolierende Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch auf seiner an dem radialen Vorsprung anliegenden Fläche mit einer umlaufenden Vertiefung versehen ist, in der der umlaufende radiale Vorsprung eingebettet ist, derart, daß der Flansch drehbar ist.
- 4. Isolierende Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch und der radiale Vorsprung vor dem Zusammenbau durch Schweißung miteinander fest verbunden sind. " " v " ■ ■-9-0 0 9831/0839—y—
- 5. Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Torsprung so groß ist, daß er selbst den zur Verbindung dienenden Plansch bildet.
- 6. Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und das Ende des Rohres oder des Röhrstückes fest miteinander verbunden sind, indem das innere Rührstück aufgeweitet, insbesondere aufgedornt ist, so daß die Unebenheiten der Oberflächen sich in die Oberfläche der Isoliermanschette eingraben*
- 7« Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-* zeichnet, daß die Hülse und das Rohrende oder das Rohrstück fest miteinander verbunden sind, indem das äußere Rohrteil zusammengepreßt ist, so daß die Unebenheiten der Oberflä~ chett sich in die Oberfläche der Isoliermanschette eingraben.
- 8* Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und das Rohrende oder das Rohrstück durch eine Schraube aus isolierendem Material miteinander ve rklemmt s ind.
- 9· Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermanschette gegenüber dem geförderten Fluidum durch ein keramisches Teil geschützt ist.-10-0Ö9831/0 839
- 10. Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch aus Kunststoff gepreßt ist und einen festen oder lösbaren Anschluß zur elektrischen Kontrolle aufweist.
- 11. Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Innere der Verbindung eine Isolierschicht angebracht ist.
- 12. Isolierende Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rohrteile durch ein rücksehiebbares Kunststoffrohr geschützt sind.009831 /0839
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Also Published As
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