DE1914319U - Transportable garage. - Google Patents
Transportable garage.Info
- Publication number
- DE1914319U DE1914319U DEE21237U DEE0021237U DE1914319U DE 1914319 U DE1914319 U DE 1914319U DE E21237 U DEE21237 U DE E21237U DE E0021237 U DEE0021237 U DE E0021237U DE 1914319 U DE1914319 U DE 1914319U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- garage
- walls
- vehicle
- roll
- transportable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/04—Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
ΡΑ08Ί 977*1».2.65
PATE NTANWALT
Dr. Andre je wski Essen, den 12. Februar 1965
Essen, KettwigerStr.36
(AmHaaptbahnhof ■ Iiditburg)
Telefon 25802
Telefon 25802
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn Fritz Emig,
Essen, Wittenbergstr. 50
des Herrn Fritz Emig,
Essen, Wittenbergstr. 50
Transportable Garage
Transportable Garagen sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. Insbesondere sind solche bekannt, deren Elemente zusammenlegbar sind. Eine bekannte Ausführungsform
besteht aus Tuch, Kunststoff oder dergleichen. Derartige Garagen sind im allgemeinen auf die Karosserieform
der einzelnen Wagentypen zugeschnitten und werden im Bedarfsfalle auf die Karosserie aufgezogen. Dieser
Ausfuhrungsform haften jedoch mehrere Nachteile an. So bringt das Überziehen der Wagenkarosserie umständliches
Manipulieren mit sich und zudem kann die Garage der beschriebenen Art leicht gestohlen werden. Hinzu kommt,
daß derartige Garagen infolge ihres Zuschnitts jeweils nur für wenige Wagentypen geeignet sind. Ferner ist es
bekannt, Zelte als Garagen zu benutzen. Hier ist es von
Nachteil, daß die Garagen erdgebunden sind, d.h. nur bei
bestimmten Bodenverhältnissen, wie sie beispielsweise auf Campingplätzen anzutreffen sind, aufgestellt werden können.
Hinzu kommt, daß auch in diesem Fall Auf- und Abbauen der Garage umständliches Manipulieren mit sich bringt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine transportable Garage der beschriebenen Art zu schaffen, die
leicht aufzustellen und für jede Wagengröße geeignet ist, und die darüberhinaus mit dem zu schützenden Wagen diebstahlsicher
in Verbindung gebracht werden kann.
Die Erfindung betrifft eine transportable .Garage, deren
Elemente zusammenlegbar sind. Die Erfindung ist gekennzeichnet
aus zwei Garagenhälften, deren jede aus einer in einem Kasten vertikal ein- und ausfahrbaren
aufrollbaren Garagenwand besteht, wobei die Kästen in Fahrzeuglängsrichtung mit im Querschnitt L-förmigen Auffahrplanken
versehen sind und die Garagenwände kopfseitig
aneinander anschließbar sind. Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß die Garage auf die jeweilige Spurweite
des zu schützenden Wagens"ausrichtbar ist, so daß der
Wagen auf die Auffahrplanken auffahren kann, und die sodann auszufahrenden Garagenwände zugleich auch das Garagendach
bilden.
Im einzelnen wird die Erfindung bevorzugt in der Weise verwirklicht, daß die Garagenwände elastisch verformbar
sind, so daß sie einerseits unschwer in die Kästen einrollbar sind, andererseits aber im ausgezogenen und kopfseitig
aneinandergeschlossenen Zustand sich selbst tragen, also nicht dem eingestellten Fahrzeug aufliegen. Bevorzugt
sind die Garagenwände als Rolladen ausgeführt, so daß die Garage einen besonders stabilen Schutz für das unterzustellende
Fahrzeug bietet. Die Garagenwände können jedoch auch als Rouleaus ausgeführt sein. In diesem Fall
empfiehlt die Erfindung, die Garagenwände zum kopfseitigen Anschluß mit einem Reißverschluß zu versehen. Auf diese
Weise wird eine besonders einfache und leicht zu betätigende Verbindung beider Garagenwände erreicht. Um den Garagenwänden
in den beschriebenen Ausführungsformen das gewünschte elastische Verhalten zu verleihen, weisen die
Garagenwände zweckmäßig in Auf- bzw. Ausrollrichtung verlaufende elastische Versteifungsstäbe auf. Um ein Abrutschen
des Wagens von den Auffahrjälanken zu vermeiden ist es
zweckmäßig, die Auffahrplanken auf der Fahrbahnebene mit quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Rippen zu versehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße
Garage infolge ihrer in einem Kasten ein- bzw. ausfahrbarer Garagenwände leicht aufzustellen und aufzubauen
ist. Die Länge der Garagen kann der vollen Fahrzeuglänge oder einem TeiJ. derselben entsprechen. Da die
Garage erfindungsgemäß aus zwei Hälften besteht, ergibt
sich der weitere Vorteil, daß sie für alle Wagentypen,,
selbst von unterschiedlichster Größe geeignet ist, da
die Garagenhälften ohne Schwierigkeiten auf jede Spurweite ausgerichtet werden können. Ferner ist ein Vorteil darin
zu sehen., daß ein Entwenden der erfindungsgemäßen Garage bei auf die Auffahrplanken aufgefahrenem und abgeschlossenem
Fahrzeug praktisch nicht möglich ist. Schließlich ist es vorteilhaft, daß auch der eingefahrene Wagen selbst
durch die erfindungsgemäße Garage weitgehend gegen Diebstahl gesichert ist, da die den Wagen umgebenden Garagenwände
die Wagentüren unzugänglich machen, wenn die Garagenwände mittels Schloß aneinander angeschlossen sind. Da sich die
Garagenwände in geschlossenem Zustand freitragend über dem eingestellten Fahrzeug halten, tritt kein Scheuern auf der
Lackierung auf und ergibt sich^ine gute Durchlüftung und damit schnellere Abtrocknung des Wagens. Bei Verwendung
als Sonnenschutz wirkt das Luftpolster als gute Zwischenisolation. Schließlich besteht die Möglichkeit, die Garagenhälften
auch in mehreren kürzeren Teilen auszuführen, die nacheinander angeschafft und einfach im Kofferraum transportiert
werden können.
Ira folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich ein AusführungsBeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Garage mit eingefahrenem
Fahrzeug mit Ansicht von vorne und
Fig. 2 eine Hälfte des Gegenstandes nach Figur 1 mit teilweise ausgefahrener Garagenwand in perspektivischer
Darstellung.
Im einzelnen zeigen die Figuren eine transportable Garage,
die aus zwei Garagenhälften aufgebaut ist. Jede Garagenhälfte besteht aus einem Kasten I3 in dem die jeweilige
Garagenwand 2 vertikal ein- und ausfahrbar sowie aufrollbar ist. Die Kästen 1 sind in Fahrzeuglängsrichtung mit
im Querschnitt L-förmigen -Auffahrplanken 5 versehen. Die
Auffahrplanken 3 bilden somit eine Führung für die Wagenräder. Die Garagenwände 2 sind kopfeeitig aneinander anschließbar.
Sie sind vorzugsweise als Rolladen ausgeführt, die in üblicher Ausführungsform aus Stahl-, Holz- oder
Kunststofflamellen bestehen, wobei die Lamellen über Gelenke
sowie Ausnehmungen und entsprechende Nute miteinander verbunden sind. Nach einer anderen Ausführungsformο sind die
Garagenwände 2 als Rouleaus ausgeführt, welche beispiels-
weise aus imprägniertem Tuch,, Kunststoff oder ähnlichem
biegsamen und wasserabstoßendem Material bestehen. In diesem Fall ist zum kopfseitigen Anschluß der Garagenwände
2 ein Reißverschluß vorgesehen. Sowohl bei der Ausführungsform als Rolladen als bei der als Rouleaus sind
die Garagenwände 2 mit Mitteln versehen, die dazu geeignet sind, die angeschlossenen Enden der Garagenwände 2 miteinander
zu verschließen. Im übrigen sind elastische ■Versteifungsstäbe
in die Garagenwände eingelassen, durch welche die Garagenwände in geschlossenem Zustand selbsttragend
gehalten werden, die jedoch ein Einrollen der Garagenwände nicht behindern. Ferner besteht die Möglichkeit,
die Garagenwände 2 im Bereich ihrer Anschlußstelle auch zugleich mit dem eingefahrenen Fahrzeug zu verschließen.
Die Auffahrplanken J5, die selbstverständlich mit ihrem
längeren L-Schenkel an die Kästen 1 angeschlossen sind, besitzen auf der Fahrbahnebene quer zur Fahrzeuglängsrichtung
angeordnete Rippen,4. Anstelle der Rippen 4 können auch andere Profile gewählt werden, die geeignet
sind, gegebenenfalls das Fahrzeug am Ver- bzw. Abrutschen von den Auffahrplanken 3 zu hindern.
Schutzansprüche:
Claims (1)
- .08if 9/7*18.2.65Schutzansprüche1. Transportable Garage., deren Elemente zusammenlegbar sind, gekennzeichnet durch einen Aufbau aus zwei Garagenhälften, deren- jede aus einer in einem Kasten(1) vertikal ein- und ausfahrbaren aufrollbaren Garagenwand (2) besteht, wobei die Kästen (l) in Fahrzeuglängsrichtung mit im Querschnitt L-förmigen Auffahrplanken (5) versehen und die Garagenwände (2) kopfseitig ,aneinander anschließbar und dort gegebenenfalls verschließbar sind.2. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Garagenwände (2) elastisch ausgeführt sind.5. Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Garagenwände (2) als Rolladen ausgeführt sind.4. Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Garagenwände (2) als Rouleaus ausgeführt sind.5. Garage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Garagenwände (2) zum kopfseitigen Anschluß mit einem Reißverschluß versehen sind.6. Garage nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Garagenwände (2) in Auf- bzw. Ausroll-richtung verlaufende elastische Versteifungsstäbe aufweisen.7· Garage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Auffahrplanken (3) auf der Fahrbahnebene mit quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Rippen (4) versehen sind.• Patentanwalt Dr. Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE21237U DE1914319U (de) | 1965-02-18 | 1965-02-18 | Transportable garage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE21237U DE1914319U (de) | 1965-02-18 | 1965-02-18 | Transportable garage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914319U true DE1914319U (de) | 1965-04-22 |
Family
ID=33330709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE21237U Expired DE1914319U (de) | 1965-02-18 | 1965-02-18 | Transportable garage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1914319U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013149603A1 (de) | 2012-04-02 | 2013-10-10 | Horbol Karl Ernst | Haubengarage |
DE202021103236U1 (de) | 2021-06-16 | 2021-06-22 | Karl Ernst Horbol | Haubengarage |
-
1965
- 1965-02-18 DE DEE21237U patent/DE1914319U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013149603A1 (de) | 2012-04-02 | 2013-10-10 | Horbol Karl Ernst | Haubengarage |
DE202021103236U1 (de) | 2021-06-16 | 2021-06-22 | Karl Ernst Horbol | Haubengarage |
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