DE1914280U - Pneumatische hubvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeug-kipper. - Google Patents

Pneumatische hubvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeug-kipper.

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DE1914280U DE1965A0023306 DEA0023306U DE1914280U DE 1914280 U DE1914280 U DE 1914280U DE 1965A0023306 DE1965A0023306 DE 1965A0023306 DE A0023306 U DEA0023306 U DE A0023306U DE 1914280 U DE1914280 U DE 1914280U
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Adolf Dipl Ing Auer
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RA.087 375*19.2.65
Pneumatische Hubvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeug-
Kipper
Es sind pneumatische Hubvorrichtungen zum Betätigen der Kipp= brücken von Kraftfahrzeug-Anhängern bekannt geworden, bei denen ein in einem Zylinder befindlicher Kolben die iiubarbeit vollbringt»
Zur Abdichtung dieser Kolben ist eine besondere Behandlung der Zylinderwände erforderlich, um eine unzulässige Abnützung der Dichtmanschetten zu verhindern.· Ein Nachteil der üichtmanschetten ist ein Undichtwerden durch Beschädigungen und die unvermeidlichen Reibungsverluste, welche die Anwendung hoher Drücke verbieten.
Um diese Nachteile zu beseitigen, sind Hubvorrichtungen bekannt geworden, bei denen ein gewisser üpalt zwischen Kolben und Zylinderwand durch Rollmembranen, sogenannte Rollbälge ausgefüllt wird. Diese arbeiten praktisch reibungslos, erreichen eine lange Lebensdauer und sind überdies, absolut dicht.
Der Erfindung ist eine besondere Ausgestaltung einer mit einem Rollbalg ausgestatteten Hubvorrichtung zu Grunde gelegt. In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel, zum Teil im Schnitt, dargestellt.
Auf der linken Bildseite ist die Hubvorrichtung in eingefahrenem, auf der rechten Seite in ausgefahrenem Zustand gezeigt.
Der Rollbalg 1 ist mit seinem äusseren Fuß zwischen dem unteren Flansch des Zylinders 2 und dem Flansch des zylindrischen Teiles des Bodengefässes 3 luftdicht eingespannt. Das andere Ende des Balges ist unter Vorspannung über einen konisch ausgebildeten Ring 4 geschoben, sodaß sich eine besondere Befestigung erübrigt. Der Ring ist in dem Beispiel mit dem als Gefäß ausgebildeten Rollbalgträger 5 verschweisst. Das Gefäß besteht ausserdem aus dem zylindrischen Teil 6 und dem Deckel 7· Mit dem Rollbalgträger ist ein Rohr 8 verschweisst. Am oberen Ende des Rohres ist ein Kugelkopf 1o angebracht, welcher in einer unterhalb des Bodens der Kippbrücke befestigten Kugelschale gelagert ist.
An dem Boden des Bodengefässes 3 ist ein Rohr 9 befestigt, welches zur Führung des Rohres 8 und damit des Rollbalgträgers dient.
An den Enden der Rohre können Ansätze vorhanden sein, welche die Führung übernehmen und gleichzeitig die maximale Hubhöhe "h" begrenzen ο
Die Hubvorrichtung wird durch Zapfen 11 schwenkbar in Lagern, vorzugsweise kardanisch aufgehängt» Der Hohlraum 12 dient als Vorratsbehälter für die Druckluft. Zur Füllung desselben ist an der Zylinderwand 6 ein Stutzen I3 angeschweisst, an welchen eine Schlauchleitung angeschlossen werden kann ο Um das Eindringen von Fremdkörpern in den Raum 14 zu verhindern, ist am oberen Rand des Zylinders 2 ein Gummiring 2o angebracht.
Die Wirkungsweise ist nun wie folgt:
Wird durch Öffnen eines Hahnes oder eines Ventils Druckluft über den Stutzen 15 in den Hubraum 16 eingelassen, so wird der Rollbalgträger 15 und mit diesem das Rohr 8 mit dem Kugelkopf 1o solange angehoben, bis eine ausserhalb der Hubvorrichtung angeordnete Fangvorrichtung den Hub begrenzt. Diese Fangvorrichtung kann beispielsweise auf beiden Seiten der Hubvorrichtung derart angebracht werden, daß die Lagerschalen der Zapfen 11 durch Drahtseile mit Teilen der Kippbrücke verbunden sind, wobei zweckmäßig ein federndes Zwischenglied eingeschaltet wird. Als weitere Sicherung dienen die bereits angeführten Ansätze an den Rohren 8 und 9.
Bei dieser Aufwärtsbewegung wandert der Unikehrwulst des Rollbalges nach oben bis in die gezeichnete Stellung der rechten Bildhälfte. Damit die Dr uckluft in den Robrraum 18 gelangen kann, ist das Rohr 9 mit einer Bohrung I7 versehen. Um die im Räume unter atmosphärischem Druck stehende Luft spannungsfrei entweichen Lassen , sind in der Zylinderwand 2 Bohrungen 19 angebracht»
Zum Absenken der Kippbrücke wird Pressluft aus dem Räume 16 abgelassen. Nach dem Verriegeln der Brücke -wird über ein Druckminderventil so viel Preßluft gegeben, als zur klapperfreien Lagerung der leeren Kippbrücke notwendig ist.
Um angesammeltes Kondenswasser ablassen zu können, ist am Boden des Bodengefäßes 3 ein Stutzen 21 zur Aufnahme eines Entwässerungsventils angeschweisst.

Claims (4)

SchutzanSprüche
1. Pneumatische Hubvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeug-Kipper, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollbalgträger (5) als Gefäß zur Aufnahme der Vorratspreßluft ausgebildet ist.
2ο Pneumatische Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters ein Rohr (S) luftdicht mit dem Rollbalgtrüger (5) und dem Deckel (7) verbunden ist.
3· Pneumatische Hubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Bodengefäßes(3) ein Rohr (9) befestigt ist, welches zur Führung des Rohres (8) und damit zur Führung des Rollbalgträgers dient.
4. Pneumatische Hubvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (8) und (9) an ihren Enden Ansätze aufweisen, welche die Führung übernehmen und gleichzeitig zur Hubbegrenzung dienen·.
DE1965A0023306 1965-02-19 1965-02-19 Pneumatische hubvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeug-kipper. Expired DE1914280U (de)

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