DE1914266U - Schrankartiges moebel aus rechtwinklig aneinanderstossenden plattenfoermigen bauteilen. - Google Patents

Schrankartiges moebel aus rechtwinklig aneinanderstossenden plattenfoermigen bauteilen.

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DE1914266U DE1963T0015931 DET0015931U DE1914266U DE 1914266 U DE1914266 U DE 1914266U DE 1963T0015931 DE1963T0015931 DE 1963T0015931 DE T0015931 U DET0015931 U DE T0015931U DE 1914266 U DE1914266 U DE 1914266U
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DR. ING. HANS LICHTI ■ PATENTANWALT
KARLSRUHE-DURLACH · GRÖTZINGER STRASSE 61
TELEFON 41124
8.März 1965 T 15 93i/34i Sbm 1061/62
G-ebr. iOhome KS., Möbelfabrik, Forchheim / Baden
Schrankartiges Möbel aus rechtwinklig aneinander stoßenden plattenförmigen Bauteilen.
Die Neuerung betrifft ein schrankartiges Möbel aus rechtwinklig aneinanderstoßenden plattenförmigen Bauteilen, wie Böden, Decken, Seiten- und Zwischenwände, die· mittels aus; ä&& Stoßflächen der aneinanderzufügenden Möbelbauteile: herausragender Holzschrauben lösbar miteinander verbunden sind.
In neuerer Zeit zeichnet sich im Möbelbau die Tendenz; ab, zum Baukastenprinzip überzugehen. Insbesondere gilt; dies für schrankartige Möbel unter Berücksichtigung des Wunsches der Käufer, vorhandene Möbelstücke im Bedarfsfall zu vergrößern oder allgemein den sich ändernden Lebensum-
KSBWOl*i Diese Unterlage (Gesehreibune one SchutzonsprJ ist die 2u!e<z( eingereiihfe, sie *«chf ton der fi iaesimg d» HfspföngHch eingefeichten Unterlagen ob. Die rechtliche 8edeutimg der Abweichung Ist nichi geprW. D** wsi*üng!*ch »Ingwifehren Unterlagen befinden steh in Jen Amfsokien. Sie können jederiiiit ohne Noeii1^* •ir«» rechtlicher» Interesses gebührenfrei sinqeseheft *erden. Auf Antrag werden hiervon ouch Fotctopieo «xjw Bmo*oativ# zv «fen üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt,
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ständen anzupassen. Aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen werden daher leicht zerlegbare Möbel mit austauschbaren Teilen, die eine Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten gestatten, bevorzugt. Der Wert you solchen Anbausystemen ist abhängig von einer zweckmäßigen Eck- bzw. Stoßverbindung, die einen festen Verband der Bauteile gewährleistet und es dem einigermaßen handfertigen Laien ermöglicht, seine Möbel ohne besondere Fachkenntnisse selbst zusammenzusetzen.
Zur Herstellung der bei bereits bekannten Montagesystemen notwendigen Eck- bzw. Stoßverbindungen sind mehrere Konstruktionen bzw. Beschläge vorgeschlagen worden. Bei diesen ist zumeist zwischen den Stoßflächen der miteinander zu verbindenden Möbelbauteile eine gesonderte Eckleiste mit annähernd quadratischem Querschnitt als Bindeglied vorgesehen.
Eine bekannte Konstruktion dieser Art sieht auf einer solchen Eckleiste Verbindungsbolzen vor, die auf der Symmetrielinie der Seitenflächen, lotrecht zu diesen und mit gleichem Abstand von den Stirnflächen angeordnet sind. Die Bolzen besitzen nahe ihrem freien Ende eine Einschnürung, wodurch an ihrem abstehenden Ende eine Art Kopf entsteht* für jedes zu verbindende Möbelbauteil ist je ein solcher Bolzen nahe jedem der beiden Enden der Eckleiste angeord—
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net. Örtlich übereinstimmend, mit den Bolzen "besitzen die zu verbindenden Möbelbauteile Bohrungen, in die die Bolzen bis zum planparallelen Anschlag der Eckleiste an die jeweilige Stoßfläche der Bauteile vollständig aufgenommen werden. Die Länge der Bohrungen entspricht dem zylindrischen Teil der Bolzen bis zum Beginn der Einschnürung. Der Kopf und die Einschnürung ragen in eine durchgehende, zylindrische, rechtwinklig zu der Bohrung angeordnete Ausnehmung, in die eine Exzenterbuchse mit einem ümfangsschlitz einsetzbar ist. Der Umfangsschlitz ist an einem Ende erweitert, so daß der Kopf des Bolzens eingeführt werden kann. Durch Drehung der Exzenterbuchse mittels eines geeigneten Werkzeugs gleitet die Einschnürung in den Umfangsschlitz und der Kopf auf der leicht exzentrischen Innenwand der Buchse entlang. Dadurch wird der Bolzen in Richtung auf das Zentrum der Buchse gezogen und auf diese Weise die Eckleiste fest mit dem Möbelbauteil verbunden* In gleicher Weise werden alle zu einer Eckverbindung gehörenden Bauteile befestigt und damit zu einem starren System zusammengefügt.
Die beschriebene Konstruktion hat den lachteil, daß das Aussehen sämtlicher Platten oder Bauteile durch die sichtbar bleibenden - Ausnehmungen für die Exzenterbuchsen bzw. durch diese selbst stark beeinträchtigt wird. Besonders störend macht sich diese Erscheinung bei außenliegenden Flächen bemerkbar. Hinzu kommen noch beträchtliche Montage-
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Schwierigkeiten. So ist es z.B. sehr schwierig, eine horizontal zu lagernde Platte an eine Eckverbindung anzu** fügen, weil hierbei beide Exzenterbuchsen in der für die Einführung des Bolzenkopfes richtigen lage gehalten werden müssen. Ohne Zuhilfenahme geeigneter Behelfe ist dies kaum möglich. Es sind ferner für jede Art von Verbindungen mit zwei, drei oder vier aneinanderstoßenden Möbelbauteilen besondere Eckleisten und zahlreiche Einzelteile komplizierter Sonderfertigung erforderlich.
Nach einer anderen bekannten Konstruktion werden ebenfalls bis zu vier rechtwinklig aufeinandertreffende Möbelbauteile unter Verwendung einer gesonderten Eckleiste miteinander verbunden. In der hohlen Eckleiste ist ein doppelter Hohlkörper mit rundem oder quadratischem Querschnitt angeordnet, in den aus den Stoßfläehen der Möbelbauteile herausragende Stifte mit nahe ihren Enden angeordneten Ringnuten durch Querbohrungen eingeführt werden. Diese Querbohrungen des inneren Hohlkörpers sind in jeweils gleicher Richtung schlitzartig erweitert, so daß die Hanken ihrer Schlitze bei "Verschieben in der diesen entgegengesetzten Richtung in die Ringnuten der Stifte eingreifen und die Stifte in ihrer Stellung verriegeln.
Bei der zuletzt beschriebenen Verbindung verursacht die Verriegelung der Stifte keine Ii age Veränderungen der mit
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diesen verbundenen Möbelbauteile* Infolgedessen wird auf diese kein Zug ausgeübt und daher auch keine kraftschlüssige Verbindung erzeugt, die für das Zustandekommen einer standfesten Verbindung zwingend erforderlich ist»
Die Güte eines Baukastensystems für Möbel ist weitgehend von einer zweckmäßigen Eck- bzw. Stoßverbindung abhängig* Solche Verbindungen sollten hinsichtlich Dichtigkeit der luge und statischer Belastbarkeit möglichst nahe an die Qualität einer geleimten Holzverbindung herankommen, ohne auf die Verwendung der bekannten gesonderten Eckleiste angewiesen zu sein. Entscheidend für die Beurteilung einer lösbaren Eck- bzw. Stoßverbindung und der an dieser beteiligten Beschläge ist daher deren Anzugsvermögen.
Für die Eck- bzw. Stoßverbindung rechtwinklig aneinanderstoßender Bauteile, wie Böden, Decken, Seiten--.und Zwischenwände in Montagebauweise zusammensetzbarer Möbel mittels aus den Stoßflächen der anzufügenden Möbelbauteile herausragender Holzschrauben wird dieses Problem neüerungsgemäß gelöst durch eine nahe der Vorder- und Rückseite des Möbels die Möbelbauteile unter ständigem Zug kraftschlüssig miteinander verbindende Verkeilung mittels Einführen der aus den Stoßflächen der Möbelbauteile herausragenden Holzschrauben mit unterseits konischen Köpfen in an einem weiteren Bauteil befestigte, keilfömige Flanken
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aufweisende Führungen von Besehlägen und Verschieben der Köpfe der Holzschrauben gegen diese hintergreifende Keilschrägen der keilförmigen Planken und durch eine Verriegelung infolge Einrastens mindestens einer Holzschraube in einen rechtwinklig abgeknickten Teil der Führung mindestens eines Beschlages«
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform kann die Führung des einen Beschlages symmetrisch zu dessen Längsachse ver» laufen und aus einer in einen Schlitz mit Keilflächen übergehenden Bohrung !bestehen. Die Führung des anderen Beschlages verläuft zweckmäßig spitzwinklig zu dessen Längsachse und besteht aus einer in einen Schlitz mit rechtwinklig abgeknicktem Arretierungsteil und Keilflächen übergehenden Bohrung. Die Köpfe der aus den Stoßflächen der Möbelbauteile herausragenden Holzschrauben müssen im Durchmesser kleiner als die Bohrungen und die Schäfte im Durchmesser kleiner als die lichte Weite der Schlitze in den Führungen der Beschläge sein»
Die Beschläge sind auf den Seitenflächen des entsprechenden Möbelbauteils in die Oberflächen versenkt und zweckmäßig mittels durch Befestigungsbohrungen geführter Senkkopfschrauben und Hohlbolzen mit Innengewinde und Senkkopf gegeneinander geschraubt. Bei nur einem einsei«
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tig, z.B. an eine Zwischenwand, anzubauenden Möbelbauteil können die Beschläge auch mittels einfacher Holzschrauben an der Zwischenwand befestigt sein.
Die AnwendungsmögliGhkeit der neuerungsgemäßen Eck- bzw. Stoßverbindung ist stets dort gegeben, wo Möbelbauteile unter Bildung einer senkrecht stehenden Stoßfuge miteinander verbunden werden, hauptsächlich also zwischen Decken und Böden auf der einen und Seiten- und Zwischenwänden auf der anderen Seite. Diese Bedingung wird von der Mehrzahl aller Verbindungen in einem Anbausy.stem erfüllt. In technischer Hinsicht besitzt die neuerungsgemäße Verbindung gegenüber dem Bekannten eine ganze Reihe von Vorzügen. Beispielsweise ist es nunmehr ohne weiteres möglieh, das Möbel unmittelbar an der Stellwand aufzuschlagen. Ein Vorteil, dessen Bedeutung bei großen Anbauwänden, die eine ganze Zimmerwand ausfüllen, augenfällig ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Art der Verbindung am zusammengesetzten Möbel äußerlich nicht erkennbar ist» Außerdem finden die Möbelbauteile am Ende der !Führungen einen stets gleichbleibenden Anschlag und schließen nach Herstellung der Verbindung auf der Vorder- und Rückseite stets bündig miteinander ab. Den wichtigsten technischen Fortschritt stellt die bei der Herstellung der Verbindung erzeugte Zugspannung dar, die bis zu einem optimalen Preß-
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sitz steigerungsfähig ist. Dadurch ist die vorgeschlagene Verbindung infolge ihres Anzugsvermögens durchaus mit der Qualität einer geleimten Holzverbindung vergleichbar* Gegenüber dieser ist äie jedoch mit dem Vorzug einer leichten Lösbarkeit ausgestattet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform einer Verbindung von Möbelbauteilen mit den -..--neuerangs gemäßen Beschlagen dargestellt ist. In der Zeich« nung zeigen:
Fig. 1 eine Eckverbindung von drei Möbelbauteilen in auseinandergezogenem Zustand in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Beschlag mit gerader Führung zur Veranschaulichung der Keilflächen in Ansicht von unten, im Längsschnitt und im Querschnitt;
Fig* 3 einen Beschlag zur Verriegelung mit rechtwinklig abgeknickter Führung zur Veranschau» lichung der Keilflächen, in Ansicht von unten, im Längsschnitt und im Querschnitt»
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Die drei miteinander zu verbindenden Möbelbauteile, eine senkrecht stehende Zwischenwand 1 and zwei seitlich waagerecht liegende Decken 2, haben die gleiche. Tiefe, so daß sie stirnseitig und an der oberen Fläche bündig miteinander abschließen. Für eine kraftschlüssige Verbindung der Decken 2 mit der Zwischenwand 1 sind in deren durch die 'Stoßfläche 3 der Decken 2 markierte Seitenflächen 4 nahe den Stirnseiten Beschläge 5, 6 vorgesehen.
Der Beschlag 5 nahe der Vorderseite des Möbels besteht aus einem abgerundet rechteckigen Blech mit zwei Befestigungsbohrungen 7 und einer zwischen diesen eingelassenen sehlüssellochähnlichen Führung- 8. mit einer in einen Schlitz 8a übergehenden Bohrung 8b. Die Befestigungsbohrungen 7 und die Führung 8 sind symmetrisch zur Längsachse des Beschlages angeordnet. Tom Ende des Schltfizes 8a ausgehend sind dessen Flanken auf der Unterseite des Beschlages zur Bohrung 8b hin zunehmend abgeschrägt, so daß spiegelbildlich zur Längsachse verlaufende Keilflächen 8c entstehen.
Der Beschlag 6 nahe der Rückseite des Möbels besteht ebenfalls aus einem abgerundet rechteckigen Blech mit zwei Befestigungsbohrungen 9 und einer zwischen diesen eingelassenen Führung 10 mit einer in einen am Ende rechtwinklig abgeknickten Schlitz 10a übergehenden Bohrung 10b. Die Be-
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festigungsbohrungen 9 und die Bohrung 10b der Führung 10 sind symmetrisch zur Längsachse des Beschlages angeordnet, während der Schlitz 10a spitzwinklig zur Längsachse verläuft und im Berührungspunkt einer Flanke mit dieser rechtwinklig abknickt. Auf der Unterseite sind die Flanken des Schlitzes 10a der Führung 10 ebenfalls zur Bohrung 10b hin abgeschrägt, und zwar in dem abgeknickten Teil stärker als vom Knick bis zur Bohrung 10b. Dadurch entstehen Keilflächen 10c.
Befestigt sind die Beschläge 5 und 6 an der Zwischenwand 1 mittels durch die Befestigungsbohrungen 7 und 9 geführten Hohlbolzen 11 mit Senkkopf und Innengewinde am Bolzenende und in diese eingedrehte Senkkopfschrauben 12. Bei Befestigung einer Decke 2, beispielsweise an einer Außenwand, können die Beschläge 5 und 6 auch mittels einfacher Holzschrauben 13 mit Senkkopf an dieser befestigt sein.
In die Stoßflächen 3 der Decken 2 sind Holzschrauben 14 mit zum Schaft sich verjüngenden Köpfen 14a eingedreht, die so ausgewählt sind, daß der Kopfdurchmesser etwas kleiner als die Bohrungen 8b bzw. 10b, und der Schaftdurchmesser etwas kleiner als die Schlitze 8a bzw. 10a in den Führungen 8, 10 der Beschläge 5, 6 sind. Die Holzschrauben 14 sollten zweckmäßig unter Benutzung einer geeigneten
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lehre eingeschraubt werden, da die Köpfe 14 einerseits gleich weit aas den Stoßflächen 3 herausragen und andererseits an bestimmten Punkten eingeschraubt werden müssen, wenn die Möbelbauteile nach Herstellung der Verbindung auf den Stirnseiten und der oberen Fläche bündig abschließen sollen. Die Endstellung der Holzschrauben 14 in den Führungen 8, 10 der Schlitzbeschläge 5, 6 bestimmt die endgültige lage der Bauteile zueinander.
Bei der Montage des Möbels werden die aus der Stoßfläche 3 einer Decke 2 herausragenden Holzschrauben 14 mit ihren Köpfen 14a in die Bohrungen 8b und 10b der Beschläge 5, 6 eingeführt und durch Verschieben der Decke 2 zur Rückwand des Möbels in die Schlitze 8a, 10a eingeschoben« Dabei gleiten die Köpfe 14a an den keilförmigen Flanken der Schlitze 8aj, 10a entlang in die Zwischenwand 1 hinein, so daß die Decke 2 in der Endstellung der Zwischenwand 1 im Preßsitz anliegt* Durch Herunterdrücken der Decke 2 an der Rückwand rastet die rückwärtige Holzschraube 14 in den abgeknickten Teil des Schlitzes 10b ein und fixiert die Decke 2 in dieserjstellung. Das Anzugs vermögen der besehrie« benen Eckverbindung ist durch weiteres Eindrehen der Holzschrauben 14 in die Stoßfläche 3 der Decke 2 steigerungsfähig bis zum maximal ahne Bruch des Materials noch überwindbaren Reibungswiderstand, der beim Verschieben der Decke 2 durch die Keilwirkung der die Köpfe 14a der HoIz-
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schrauben 14 hintergreifenden Keilflächen 8c, 10c an den Flanken der Sehlitze 8a, 10a der Beschläge 5, 6 in der Trennfuge zwischen den beiden Möbelbauteilen entsteht.

Claims (4)

EA-125 866*11.3.65 #- 8· Harz 1965 3? 15 931/34 i GlDm 1061/62 Schutzansprüche
1. Schrankartiges Möbel aus rechtwinklig aneinanderstoßenden Bauteilen, wie Böden, Decken, Seiten- und Zwischenwände, die mittels aus den Stoßflächen der aneinanderzufügenden Möbelbauteile herausragender Holzschrauben lösbar miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch eine nahe der Yorder- und Rückseite des Möbels die Möbelbauteile unter ständigem Zug kraftschlüssig miteinander verbindende Verkeilung mittels Einführen der aus den Stoßflächen (3) der Mobelbauteile, z.B. einer waagerechten Decke (2), herausragenden Holzschrauben (14) mit unterseits konischen Köpfen (Ha) in an einem weiteren Bauteil, z.B. einer senkrechten Zwischenwand "(1), befestigte, keilförmige Flanken aufweisende Führungen (8, 10) von Beschlagen (5? 6) und Verschieben der Köpfe (14a) der Holzschrauben (14) gegen diese hintergreifende Keilsehrägen der keilförmigen Flanken, und durch eine Verriegelung infolge Einrastens mindestens einer Holzschraube (14) in einen rechtwinklig abgeknickten Seil der Führung (10) mindestens eines Beschlages (6).
.1061/62:
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8) des Beschlages (5) symmetrisch zu dessen Längsachse verläuft und aus einer in einen Schlitz; (8a) mit Keilfläehen (8c) übergehenden Bohrung (8b) besteht.
3· Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10); des Beschlages (6) spitzwinklig zu dessen Längsachse verläuft und aus einer in einen Schlitz (10a) mit rechtwinklig abgeknicktem Arretierungsteil und Keilfläehen (10c) übergehenden Bohrung (10b) besteht.
4. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (5, 6) mittels durch Befestigungsbohrungen (7» 9) geführter Senkkopfschrauben (12) und Hohlbolzen (11) mit Innengewinde und Senkkopf oder mittels einfacher Holzschrauben (13) an den Seitenflächen (4) der Möbelbauteile, z.B. einer Zwischenwand (1), befestigt sind.
ju/vo.
DE1963T0015931 1963-04-13 1963-04-13 Schrankartiges moebel aus rechtwinklig aneinanderstossenden plattenfoermigen bauteilen. Expired DE1914266U (de)

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