DE1913345U - Vorrichtung zur reinigung und umwaelzung von wasser und anderen fluessigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung und umwaelzung von wasser und anderen fluessigkeiten.

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DE1913345U
DE1913345U DED29474U DE1913345U DE1913345U DE 1913345 U DE1913345 U DE 1913345U DE D29474 U DED29474 U DE D29474U DE 1913345 U DE1913345 U DE 1913345U DE 1913345 U DE1913345 U DE 1913345U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/10Cleaning bottoms or walls of ponds or receptacles

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

h RA. 10166 W6.2.65 *
Bi c h w a η η & Qo K$, 6255 Kelkheim_/ Tarnius
Dr.Egenolf-ktr. 4
22. Februar 1965
Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder ι Dicluaann & Co KG 6255 gell&eto/gaunua
Dr. Egenolf-Str, 4
Erfinder t Wolfgang Diehmann
Ing. d. Holzind. €253 Kelkhelia/gatanus
Br· Egenolf-Str. 4
Be tr»» "Vorrichtung zwe Reinigtimg und TJnwälzimg von Wasser und anderen Flüssigkeiten.1·
für die leinlialtung έιΜ Umwälzung von stellenden Wasse3ia und anderen flüssigkeiten beispielsweise in Schwimmbecken üiiä anäerea flfssigfeeiteMeMltern sind Filter- und ümwälaaElagen UeÄannt, die ebenfalls mit FilterMlfsmitteln "betrieljeia werden, wobei die verschmutzte flüssigkeit entweder dnroM den oder die Filter gesaugt oder gedrückt werden· Alle bekannteii Anlagen dieser Art lassen in der Eegel zwar eine einigermassen ausreichende Oberfläehenabsaugung durch Verwendung von Überlaufrinnen, Ofcerflächenabsaugern od.dergl. zu, weisen ;jedoch einige oder alle d«r nachfolgend angeführten Nachteile auf, die insbesondere bei kleineren privaten Sohwimmbecken ins <Jewioht fallen t
Wirkungsvolle tiberlaufrinnen lassen sich, wenn nicht bereits beim Bau berücksichtigt, beispielsweise bei Betonoder ähnlichen festen Becken nur unter erheblichem Kostenaufwand, bei 3?lastikbecken überhaupt nicht nachträglich anbringen und sind als Oberflächenabsaugung nur dann wirksam, wenn der jeweils erforderliche Flüssigkeitsstand genautsteBs eingehalten wird.
Hln„„..,:. D1?50 Un1,r:,33 (Schreibung und Schufeanspr.) hi die zuletzt ei!v--;ieV?; s's weicht vender Wortfii. . . , ,'■-·■ -Wr-Ti Unterlage!! ab. Di» nc''"'-'-r, 3^1-' ■ -' "c ■■ ■ ■ -' u.;
.,';.-, ■ ■ t'^ria beii.-c'en Eich η C.^ .' ■ - "' ' "t " -' " ' c
κι,".. ^ . ... .. \ , :,,.,..:. :--. ■--i.e; eingesehen werden. Α.,ί r..--<.-j ■■■■-■-- ■■■■■-■ ^^ ri- - -'"V,/ """
ruseülive zu den ulMmn Preisen geliefert. Deutschem tJi^^vM, κ
Sohwiffimende Ofeerflaohenabsauger weisen diese Haehteile Äwar nicht auf, sind abder mir verwendbar, wenn entweder die Beckenwand durchbrochen werden kann oder wenn mit einer kostspieligen geschlossenen Anlage gearbeitet wird, bei der da» Schmutzwasser durch Pumpenkraft angesaugt wird, las {!leiche gilt für feet montierte, höhenverstellbare Ob erfläehenab saug er·
lie erforderliehen InstallatIonen und Steuerungsorgane eind meist sehr umfangreich, kompliziert, damit störungsanfEllig und kostspielig.
Es müssen entweder teuere Sin- und Umbauten, wie etwa Gruben, Kanäle, Rohrleitungen u.dergl. oder aber der teilweise oder ganze Anblick der neben dem Becken stehenden Anlage in Kauf genommen werden.
Bie Wasserbewegung innerhalb des Beckens ist entweder unzureichend, sodass sieh Schwebestoffe zumindest an einigen Stellen öder sogar am ganzen Beckenboden absetzen können, und admit nicht von der Reinigung erfasst werden, oder sie kann nur mit einem enorm hohen Kraftaufwand erkauft werden, der selbstverständlich auch die gesamte Anlage wesentlich verteuert· Im ersteren Fall ist eine häufige Bodenab/samgung erfordernoh.
Sie vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Mangel. Sie gesamte Anlage kann in jedem bereits vorhandenen Becken an |eier beliebigen Stelle, vorzugsweise am Beckenrand angeordnet werden, luroh die flache und die mögliche formscliöne Bauweise lasst sie sieh raumsparend uad unauffällig, »eist in Verbindung ait der Einsteigtreppe in die Sesamtanlage einfügen·
Ber relativ breite Einlaufspalt hat die Wirkung einer Überlaufrinne und gewährleistet eine einwandfreie Gberfläehenabsaugung, die sich dank der Höhenverstellbarkeit auch bei ttwa eingetretenem Wasserverlust, also wechselnder WasserapiegelhlShe auf ©ptluiale Überlaufveriiältnisse einstellen lässt.
Sa alle erforderliehen Teile, wie Sehmutzwassereinlaufscßliiz, SohmutÄsasaaelbehälter, filtereinheit, i^umpe mit Klarwasseraustrittsorgan, lödenabsauganschluss, Höhenveretellung, Befeetigungsbügel usw. in bzw. an einem flachen Kasten angebracht sind, entfallen mit Ausnahme der Energie zuführung für die Pumpe jegliche Installationen ausserhalb des Beckens, desgleichen Beckenwanddurohlässe und auch Steuerorgane· Diesem Umstand verdankt sie auch die Möglichkeit einer ausserordentlich. billigen Herstel« lungsweise.
Selbstverständlich lassen sich auch einzelne oder mehrere feile der Anlage etwa "bei grösseren Becken ausserhalb anordnen, wie "beispielsweise Sehmutzsammler, Piltereinheit, i*mape usw· Die» erfordert dann allerdings zusätzliche
Installationen.
Ebens© besteht die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Seile üsur "Verbesserung der Wirkungsweise "bereits vorhandener filter- xmi. Smwälzanlagen, wie beispielsweise SchmutJswassereiittritteorgaii, Sclmutzsammler, Piltereinheit, vor ll Bingen das Harwasseraustrittsorgan usw. dort einzubauen.
lies trifft insbesondere deshalb für das Klarwasseramstritteorgan zu, weil dieses den Hauptmangel der bekannten Anlagen» nämlich die unzureichende Wasserbewegung innerhalb des Beckens beseitigt. Ss besteht im wesentlichen aus «inest direkt an der 2?umpe oder etwa bei schon vorhajidenen Anlagen am ICLarwasseraustrittsstutzen angeschlossenen, möglichst flexiblen Schlauch, der so angeordnet werden muss, dass er sich, getrieben durch d.en Rückstoss des mis dem freien Ende austretenden Wassers, frei in dem gesamten Becken, möglichst in Bodennähe bewegen kann, dadurch die Selsamtatelle aufwirbelt und in Schwebezustand versetzt.
Die freie Beweglichkeit wird je nach BeckengrÖsse und -form u&ter&tütgt diiron die wahlweise Verwendung einer oder me!u?ej*er aaeÄfolgend aufgeführter Einrichtungen t Eine AuBtvittedÜse ssur Erhöhung der Plüssigkeitsaustrittsgesehwiiidigkeit und damit der lücketosswirkung, Sewichten S6U3? legulierung der richtigen Eintauchtiefe, Sehwimmern, die den Schlauen bis aur erforderliehen Eintauchstelle an der Wasseroberfläche halten, Selenken zur Erhöhung der Flexibilität des Schlauches, Halteorgatte, wie etwa Stangen oder Schnüre, die die Festlegung der erforderlichen SeliiauchtiiataiiGhstelle ermöglichen, gegebenenfalles auch noch eiaaem oder mehreren Sehlauehwagen, die die Aufgabe haben, "besonders bei gröBseren oder ungünstig geformten Becken die Reibung zwischen Schlauch, Beckenboden und «-wänden lu verringern.
Bs kann aueh vorteilhaft sein, eine oder mehrere ißt Becken verstellbare unä/oder höhen- und seitenbewegliehe, sehr Oder weniger lange Düsen, etwa nach Art an sieh bekannter Sasemsprenger anstelle des flexiblen freien Sehlauohendew anzuordnen.
Bei dieser Äusführungsform des Ktüssigkeitsaustrittsorgans witd die Eiehtung des aus einer oder mehreren Düsen austretenden Flüssigkeitsstrahls mit Hilfe von Eohren geändert, die sioh an Gelenken oder führungen kreisförmig, hin und
her und/oder auf und ab bewegen, sodass genau wie bei dem sieh frei bewegenden Schlauchenden im gesamten Becken ödea* einem feilkereitth die Flüssigkeit in Wallung versetzt wird» Hierfür- kann ebenfalls die Bttekstcmswirkung der aus dim Ületn ältstsretenäen flussigkeit genutet werden· lies·' Atleffftiroftgaform ist «war komplizierter und teuerer, feann alter bei bestimmten Beekenformen f©3?Küge gegenüber dem flexiblem Schlauchende bieten·
Torteilhafterweiae kann del* Sehlaueh aueh aur Bodenabsau- 0Mg ferweiideli werden, wenn sein eines lade an den ;}welligen So&enabaaugansehluss angeschlossen wird, während am anierOÄ ESde anstelle der Alistrittadüse eine Bödenabiatigätise mit !Pührtingsataage in bekaantei» Weise angebraoht id
mit Hilfe der oben lesehriebenen Hinrichtungen eraiel-Wasserlewegung kann mi eine© Ö3*ad dea* Reinigung füh* der ohne Zusatz veaa Chemikalien das Algenwachstum
ig tju$$e¥bindet9 selbst wenn die Anlage täglich wenige Stunden betrieben wird. Aueh die nur selten erfördearliehö Bodenabsauguag beschränkt sich daher auf die schwersten feile» wie etwa Steinehen» Sandkörner usw.
IeI extreffl MBgüiisttgeii BeelEenforinen kann es vorteilhaft
sein,· aft »wei ©der mehreren Stellen dea Beäkens awei oder mehrere kleine Anlagen anstelle einer grösseren einzusetzen«
Anwendung dee Erfindungsgegenstandes beschränkt siöh amf Waas^veittlgung und -ujjawäiaung in Schwimmbecken,
sie läeeife sieh fielmeh* aueh in allen^ anderen fällen
forteilfeaft 1peaew|.tlclicheaf. wo Wasser ©der andere PlüssigfceHuctt umteap" des gegebeaeii Terhältnissea gereinigt oder umgewälsst werden sollen..
$st es aueh möglieh, einael&e feile der Anlage
cu yegpfeinefjs und am Verbesserii. Es wird hier beispielsweise an den Einlaufspalt gedaohtf dessen Höhenlage durch eittosa BQ&wiBDiier auf die Jeweilige Wasserspiegelhöhe ein« gespielt werden kann, ©der die Höhenverstellung, die entweelef meehaMtsoh, duroh Spindel, hydraulisch, pneumatisch ©de3P aaf elfte beliebige anderweitige Weise erfolgen kana «old die am#h dmr«ih eiae für dem Rüßkspülvorgang ¥orteilfeaf1l-e Setoellirer.stellung eigänist werden kann,. ©del? »twa eiMe amtömatische Abschaltu4g dea? Pumpe bei WasseMäangei ©dea? umbeabsichifigtea Auftrieb der Anlage, ©for- die dom Jeweiligem örtlichen Verhältnissen angepassten Böjfeetiguitgsorgane, die beispielsweise auch gleichzeitig di« ^iltenfeacsteiluiagaeiaaafiehtungeK enthalten können· Bin «titsätÄliöh In den Bodenabsauganschluss-Stutzen eingebautes Sü^kBehlagveatil erübrigt das terschliessen d©e StiitSseÄs beim Tofanschwemmim« In den meisten Fällen
genügt eine einfache Voranschwemmung des Filterhilfsmittels im an sich bekannte? Weise, es kann jedoch auch noch jsusätzlieh ein Dosiergerät angebracht werden, welches dem SehmutsSwaaser auf seinem Weg zum Filter laufend oder intermittierend vorbestimmte meist geringe Mengen des Filterhilfsmittels zusetzt·
Sämtliche mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden üieile der Anlage bestehen zwecJosässigerweise aus einem nicht«· rostenden baw· einem Material, welches gegen die jeweils au reinigende. Flüssigkeit beständig ist.
Schliesslicfc sei noch einmal betont, dass die Anlage oder Teile davon auch in anderen Anordnungen zueinander, ale im der nachfolgend beschriebenen, ausgeführt werden kann.
Nachfolgend wird in weiteren Einzelheiten auch die Wirkungsweise einer der möglichen Ausführungsformen mit einseinen beispielhaft angeführten Yerbesserungs- und Erweiterungshiiiweisen besehrieben, wie sie als einfachste, billigstes -and für die meisten bereits vorhandenen Beeken ohne grosse Veränderungen sofort einsetabare Anlage ergeheint. Bs zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der öesamtanlage in einem beispielsweise runden Schwimmbecken
Fig. 2 in grö'sserem Maßstab einen Querschnitt dmreh diese Anlage als iDeilausschnitt.
In einem beispielsweise runden Schwimmbecken 1 ist vorteilhaft unter der Mnstiegtreppe 2 ein flacher Kasten 3 untergebracht, der mit Hilfe von höhenverstellbaren Füsstn 4 und beispielsweise losen Haltebügeln 5 in seiner Lage aweokmässigerweise in Sähe der Beckenwand 6 gehalten wird« lei diese» Ausführungsform können die offenen Haltebügelführungen 7 gleichzeitig als ¥erstärkung der Kastenrüekwand 8 dienen. ISm. beim Rückspülen der Einrichtung t währenddem sie geleert wird und durch den entstehenden &%£trieb sehwimmt, ein Abtreiben nach der Beckenaitte hin au Verhindern, werden die Haltebügel 5 vorzugsweise a,uareichend lang gewählt. Übermässigen, nicht mehr zu beherrschenden Auftrieb verhindert eine Beschwerung 9 möglichst in der Hahe des Kaatenbodens 10. Zur Kostenersparnis kann die&e aus leton, dem man gegebenenfalles andere schwerere Materialien beimischen kann, bestehen,
leimnsrmalen Betrieb der Einrichtung entstehen innerhalb des Beckens 1 ™&& &βΘ Kastens 3 Flüssigkeitsbewegungen ■ami -strömungen etwa in Richtung der in Fig. 1 und
g 2 gezeigtem nicht numerierten Pfeile, die erkennen lassen, dass die Bewegungen geeignet sind, auch schwerere Sohmutzteile in den Sogbereioh des in der Waagerechten relativ breiten, in der Senkrechten jedoch engen Einlaufepaltes 11 ssu bringen, der von der Kastenvorderwand 12 ■and einer tauchwand 13 gebildet wird.
Bas Sehmutzwasser tritt über;die als Überlaufschwelle ausgebildete Oberkante 14 der Kastenvorderwand 12 und zum kleineren feil auch durch eine kleinere Öffnung 15 im Terschluss 16 dea Bodenabsaugaiischluss-Stutzezis 17 in das Innere des als Sehmutzsammler wirkenden Kastens 3 ein,, und »war bewirkt dureh das gefälle, welches sich beim Betrieb der Pumpe 18 «wischendem Wasserspiegel aussen 19 und innen 20 einstellt. Hierbei erfüllt die kleine Öffnung 15 die Aufgabe einer Trockenlaufsicherung für die Pumpe 18 im falle eines unbeabsichtigten Auftriebs des Kastens % der (Auftrieb) ja auch gleichzeitig den Wasser einlatlf Über die Oberkante 14 absperrt, weil sie (die öffnung 15) auch noeh bei vollkommen geleertem Kasten 3 unterhalb des ämsseren Wasserspiegels 19 liegen muss.
diesen fall liesse sich zusätzlich auch noch eine nicht dargestellte durch Schwimmer oder beliebig anders zwangsgesteuerte Absperrung der Energieaufuhr als Srockenlaufsioheirung für äie Pumpe 18 anbringen.
Der Kasten 3 kann auch mit ei&em nicht dargestellten Deckel versehen werden, der bei der dargestellten Ausführungsform nicht unbedingt dicht zu sohliessen braucht.
Im Innern des Kastens 3 befindet sieh der oder die ebenfalls flach ausgebildeten Filter 21, die vorzugsweise mit ]?ilterhilfsmittein, wie beispielsweise Kieselgur od. ähnl. betrieben werden sollten.
In der dargestellten Ausführungsform wird die Flüssigkeit in Pfeilriohtung durch die Gütereinheit 21 hindurch über eine Verbindung 22, die Pumpe 18 und den Schlauch 23 wieder aurüek i& das Becken 1 gefördert.
Nicht dargestellt sind andere ebenfalls mögliehe Ausführungeformen etwa als allerdings kompliziertere geschlossene Saug- oder Druckaalage, bei denen einzelne Teile anders aueinander angeordnet und infolgedessen auch anders, beispielsweise der Kasten 3 oder Filter 21 als Druckkörper ausgebildet werden mtissenu
Me an dem Schlauch 23 "befestigten Hilfsmittel, wie SohWimmer 24, Selenk 25, Stange 26, Schnüre 27, die etwa mit Gewichten 28, aber aueh mit jedem beliebigen anderen Mittel befestigt werden können, das Schlauchgewicht 29 und die Austrittsdüse 30 dienen im Bedarfsfalle wahlweise dazu, wie bereits erwähnt, des Schlauch. 23 die richtige Stelliffig und erforderliche Bewegungsfreiheit zu geben.
Ebenfalls nicht dargestellt ist die auf Seite 3 bereits erwähnte Ausführuiigsform des Klarwasseraustrittsorgans als liöiüen- und seitenbewegliche Mae uM die an einer oder mehreren Stellen rund um den Schlauch angeordneten als Sohlaiicawagen bezeichneten Rollen od. dergl.
Sollen am leekenboden 31 etwa liegengebliebene für eine bis in den Bereich des üntrittsspaltes 14 ausreichende Aufwirbelung au schwere feile 32 abgesaugt werden, wird die SehlauöhverBOhraubung 33 gelöst und an dem Bodenabsaugan- sehlußetui;zem. 17 befestigt· Anstelle der Wasseraustrittsdüsf 30 wird eine nicht dargestellte Bodenabsaugdüse mit Führungsstange in bekannter Weise angebracht, die Anlage wieder in Betrieb genommen und der Boden in bekannter Weise abgesagt· Hierbei fliesst dann in der dargestellten Amsführungsform die gefilterte Flüssigkeit in nicht dargestellter Weise aus der Pumpe 18 direkt in das Becken 1 zurück· Hierbei stellt sich dann, bedingt durch äen Querschnitt bei Tf und im Schlauch 23 ein auch erforderliches grösseres Gefälle zwischen den Wasserspiegeln 19 und 20 ein, SQdsss sieh eine für die Bodenabsaugung ausreichende ^lit ergibt.
Zeit au Zelt wird, wie bei allen Pilteranlagen eine !Reinigung öder Rückspülung des Filters erforderlich. Babei wird folgendermassen verfahren : Zuerst wird die Öffnung 15 gan« "Verschlossen und mit Hilfe der Höhenverstellungen 34 oder einer nicht dargestellten Schnellverstellung; die KasteirrorderwandOberkaate 14 wenigstens einige Milli«eter höher als Wasserspiegel 19 eingestellt, damit iceine Sehiiratzteile in das Becken 1 zurückgelangen können. ®ann wird die Pumpe IQ, die mit einem nicht dargestellten innerhalb des Terbindimgsrohres 22 liegenden fauchrohr attsgertistöt ist, ans dem lehr 22 herausgenommen und das illd bis in Bodennähe in das Innere des Kastens
Wenn jetzt die Pumpe 18 eingeschaltet wird, ate die in dem Kasten 3 enthaltene hochkonzentrierte Schmutzflüssigkeit, gegebenenfalls mit Hilfe des Schlauches 23 in den Abflusskanal od. dergl. Dabei löst sieh das auf der Aussenfläehe des Filters 21 befindliche, verbrauchte Filterhilfsmittel und wird ebenfalls mit der Schmittailüssigkeit aus der Anlage gefördert. Bei diesem Vorgattg hebt sieh die gesamte Anlage $q nach Beschwerung mehr oder weniger aus dem Wasserspiegel 19 heraus. Bs empfiehlt sich, die lelnigung des Filters 21 durch gleichzeitiges Abspritzen mit klarer Flüssigkeit zu unterstützen.
Bei der de** Eeinigung folgenden Wiederinbetriebnahme der Hinrichtung empfiehlt es sich nach erfolgter Wiederauffiillung des Kastens 3» während der die Einrichtung wieder auf ihre wsprfijiglicht Höhe in den Wasserspiegel 1S eintaueüitf das filterhilfsmittel in der erforderlichen Menge der flüssigkeit zuzufügen und eine Toransofcwemisung in der Weise vorzunehmen, dass man die inzwischen wieder in das Söiir 22 «urüekgegefeeiie Pumpe 18 einschaltet, die aus dem Schlauchende 30 austretende Flüssigkeit aber zunächst noch kurze Zeit direkt in das Innere des Kastens 3 zuriioltleitet, bis sieh alle etwa noch in. Schlauch und Pumpe ent~ haltöaen Sehmut2~ oder Mlterhilfsmittelteilohen wieder im Kasten 3 befinden und von dem inzwischen auf dem Filter 21 aufgeschwemmten Filterhilfsmittel wieder zurüekgehaitwi bzw· aufgenommen werden. Erst jetzt senkt man die Oberkante 14 wieder auf die für normalenI5IIter- und UmwälÄli©trieb erforderliche Höhe ab und stellt die Öffnung T!5 wieder Inert
Dieser in der Beschreibung so kompliziert erscheinende Vorgang ist in der Praxis jedoch innerhalte einiger Minuten dtirohgiufTiaren und nimmt kaum längere Zeit in Anspruch, als der Eföckepülvorgang %rei "bekannten, ventilgesteuerten, sehr Viel teuereren Anlagen.
So sind auch neben den an vergleichbaren., bekamteil Aaalagen gemessenen wesentlich geringeren Herstellungskosten die Hauptvorteile in der Einfachheit der Einrichtung bei wesentlich höherem Wirkungsgrad und die sofortige Binsatzmöglielakeit okaa Installationen "bei gleichzeitiger Unauffälligköii» au sehen·
lediglich die Energiezuführung 35 ist in geeigneter Weise herbei aufüHr en. Der EnergieverTo rauch ist gemessen am Wirkungsgrad ier linriohtung in jedem Fall geringer als bei anderen bekannten Anlagen,
Schutzansprüche t

Claims (13)

RA. 101664*26.2.65 Sohutzanspruche j
1.)Vorrichtung zur Reinigung und Umwälzung von Wasser und anderen Flüssigkeiten in Behältern, Schwimmbecken und dergl., dadurch gekennzeichnet» dass alle feile der G-esamtanlage au einer Einheit äsusammengefaset innerhalb des die zu reinigende Flüssigkeit enthaltenden Behälters oder Beckens untergebracht werden können, wobei der Grundkörper der Vorrichtung aus einem kastenförmigen Gebilde (3) besteht, in und an dem alle erforderlichen Organe angebracht sein können.
H.) Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der örundkörper (3) mittels fein*· oder Scnnellverstellungen (34) oder beiden höhenverstellbar in dem Becken (1) angebracht, etwa mit Hilfe von füssen (A) «md Haltebügeln (5) od. dergl.
3·) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass ein Flüsslgkeitseintrittsspait (14) unmittelbar an dem Grundkörper (3) angebracht ist.
4t) Vorrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante des Ilüssigkeitseintrittsspaltes (14) höhenbeweglioh angebracht und in geeigneter Weise mit einem Schwimmer od. dergl. verbunden ist, der die jeweils erforderliche Höhenlage der Oberkante automatisch einstellt, (nicht dargestellt)
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn aeiehnet, dass am Grundkörper (3) ein ganz und teilweise verschliessbarer Bodenabsaugansohlußstutaen (17) mit odtr ohne Rückschlagventil angebracht ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1-5»dadurch gekennzeichnet, dass eine !Tauchwand (13) im Grrunäkörper (3) angebracht ist, die das Rückfliessen der schwimmenden mnel schwebenden Schmutzteile verhindert.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem G-rundkörper (3) eine ausätz liehe Beschwerung (9) angebracht ist.
8·} Vorriehtung nach Anspruch 1-7, dadurch. gekennzeichnet, dass in dem Schutzsammelraum des
(3) der oder die Filter (21) untergebracht sind.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch g e kennaeichn et, dass die mit einem Tauchrohr ausgeästete Pampe (18) auf ein aus der Ii It er einheit (21) feerausrage&dea Rohr (22) lose, aber durch ihr Eigengewicht selbstabdichtend auf einem Sitz, einer Dichtung od. dergl· aufgesetzt ist.
10t) Verrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet , dass das Flüssigkeitsaustrittsorgan aus einem flexiblen Schlauch (23) "besteht, dessen freies Ende» gegebenenfalls mit einer Austrittsdüse (30) versehen, getrieben durch den Rüokstoss der ausströmenden Flüssigkeit, in dem gesamten lecken (1) oder einem feilab-SOlmitt des Beckens die für die !Sanktion der Gesamtanlage erforderliche Flüssigkeitsbewegung verursacht.
11.) Vorrichtung maeh Anspruch 1- 10, dadurch gek enneeiohnet » dass als Hilfsmittel für die Steuerung der erforderlichen Schwenk-,Schleuder- und SehubbewegaiigeJi des Sehlauchea (25) wahlweise Schwimmer (24) , öewichte (29)9 Gelenke (25), Stangen (26), Schnure (27) mit oder ohne Spanngewichtea (28), sov/ie Düsen und Schlauohwagen (laeide nicht dargestellt) oder eine Kombination einzelner oder aller dieser Hilfsmittel an den geeigneten Stellen angebracht sind*
12.) Vorrichtung aaeh Anspruch 1-9, dadurch gekemnseiöhnet , dass als Flüssigkeitsorgan ein oder iieliriir* mit einer oder mehreren Düsen "bestückte, höhen- und /oder seit«nbewegliche, kürzere oder längere mit geeigneten G-elenken oder Führungen versehene Rohre an geeigneten Stellen la Becken (1) etwa nach Art an sich bekannter Beregnungsvorrichtungen in der iahe des Beckenbodens (31) bit sind (nicht dargestellt)
13.) Torrichtung nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechende Änderungen $i&&eltter feile der Gesamtanlage und deren Zuordnung su*-
einamier dii Vorrichtung als geschlossene Saug- oder Bruckanlage aTiggebildet ist (nicht dargestellt).
14·) Torrlohttuag nach Anspruch 8, 11 und 13, d a d u r G h g e Je e an jseiehnet , dass einaelne oder mehrere Teile 4er SesajatTorrioiitung ausserliallj des Beekens (1) angeordjieli sind · (nichi; dargestellt)
DED29474U 1964-07-17 1964-07-17 Vorrichtung zur reinigung und umwaelzung von wasser und anderen fluessigkeiten. Expired DE1913345U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559201B1 (de) * 1965-09-22 1971-12-23 Andreas Kruell Wasserumwaelzvorrichtung fuer ein Schwimmbecken mit einem an die Absaugleitung angeschlossenen Standrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559201B1 (de) * 1965-09-22 1971-12-23 Andreas Kruell Wasserumwaelzvorrichtung fuer ein Schwimmbecken mit einem an die Absaugleitung angeschlossenen Standrohr

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