DE1913286A1 - Kupplungsorgan - Google Patents

Description

DIPL-INaRJ-INGRISCH

PATENTANWALT Wuppertal-Elberfeld", den 14.3.1969

WUPPERTAL-ELBERFELD ** T913/öh

WALL 27/29 TEL 445096 ^v ~

Patentanmeldung

Anwaltsakte Nr. 4375

N. V. Fabrieken van Klinknagels en Schroefbouten P. yan TMeI & Zonen, Beek en Donk (Niederlande)

Kupplungsorgan

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsorgan zur gegenseitigen Verbindung von Bauteilen, v/ie Elemente von Stahlgerüsten, Magazinregalen, Wegsperren od. dgl. Gitterwerken, das sich sowohl bei seiner Herstellung als auch bei seiner Anwendung durch Einfachheit, zuverlässigkeit, Beständigkeit, Knappheit und leichte Handhabbarkeit auszeichnet.

Gemäß der Erfindung besteht das Kupplungsorgan wenigstens aus einer plattenförmigen, doppelwandigen Kupplungshälfte und einer gleichfalls plattenförmigen, zwischen die Wände der doppelwandigen Kupplungshälfte passenden, einwandigen Kupplungshälfte, wobei letztere mit wenigstens zwei in ihrer Ebene in derselben Riohtung und einer in einer anderen Richtung von außen her zugänglichen Rasten versehen ist, und die andere Kupplungshälfte mit wenigstens zwei ortsfesten Trageorganen und einem in einem an den Enden geschlossenen Schlitz in dieser Kupplungshälfte verschieblichen, dauernd mit dieser Kupplungshälfte verbundenen Trageorgan versehen ist,

ORIGINAL INSPECTED

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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kupplungsorganes gemäß der Erfindung dargestellt,und zwar zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht und

Fig. 2 eine Draufsicht eines an einem Stahlgerüst angewendeten Kupplungsorganes. .

Der rohrförmige Gerüstpfosten 1 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Kupplungshälften auf, die jeweils aus einer einfachen Platte 2 bestehen, die mit zwei in der Plattenebene von außen her in derselben Richtung zugänglichen Rasten 3 und mit einer in einer anderen Richtung zugänglichen Raste 4 versehen ist.

Die Enden der Gerüstträger 5 sind jeweils mit einer doppelwandigen, plattenförmigen Kupplungshälfte 6 versehen, deren Plattenwände in genügendem Abstand voneinander liegen, um die Kupplungshälftenplatte 2 passend zwischen sich aufzunehmen. Die

Plattenwände der Kupplungshälfte 6 sind durch zwei Stifte miteinander verbunden, die derart angeordnet sind, daß sie beim Aufschieben der Kupplungshälfte 6 auf die Kupplungshälfte 2 (was nach Fig. 1 von oben her erfolgt) von den Rasten 3 der Kupplungshälfte 2 aufgenommen werden.

Des weiteren ist die Kupplungshälfte 6 mit einander entsprechenden, an beiden Enden geschlossene^ Schlitzen θ zur Aufnahme eines gegen Axialverschiebung gesicherten und senkrecht zu

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seiner Achse verschieblichen Stiftes 9 versehen.

Nachdem die Kupplungshälfte 6 auf die Kupplungshälfte 2 aufgeschoben ist und die Stifte 7 in die Rasten 3 eingebracht sind, wird der Stift 9 durch Verschiebung in den Schlitzen 8 der Plattenwände 6 in die Rast 4 der Kupplungshälfte 2 geführt. Dadurch sind die beiden Kupplungshälften gegeneinander gesperrt. Zur Förderung der Aufrechterhaltung der Sperrung empfiehlt es sich, die Richtung der Schlitze 8 in den Plattenwänden derart zu wählen, daß der Stift 9 abwärts in die Sperrlage gebracht wird.

Zum Trennen der Kupplungshälften genügt es, den Stift 9 der Kupplungshälfte 6 aus der Rast 4 der Kupplungshälfte 2 zurückzuschieben, worauf die Kupplungshälfte 6 hoch- und von der Kupplungshälfte 2 abgehoben werden kann.

Selbstverständlich ist das Kupplungsorgan gemäß der Erfindung in baulicher Hinsicht nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können die Rasten 3» 4 auch in der doppelwandigen Kupplungshälfte und die mit diesen Rasten zusammenwirkenden Stifte oder ähnlichen Trageorgane in der einv/andigen Kupplungshälfte angeordnet sein. Weiterhin kann je nach dem Benutzungszweck die Zahl der Platten, aus denen die Kupplungshälften bestehen, der Rasten und der Trageorgane, mit denen sie versehen sind, nach Bedarf vermehrt v/erden.

Patentanspruch;

Claims (1)

1. Patentanspruch

   Kupplungsorgan zur gegenseitigen Verbindung von Bauteilen, gekennzeichnet durch wenigstens eine plattenförmige, doppelwandige Kupplungshälfte (6) und eine gleichfalls plattenförmige, zwischen die Wände der doppelwandigen Kupplungshälfte passende, einwandige Kupplungshälfte (2), wobei die eine Kupplungshälfte (2) mit wenigstens zwei in ihrer Ebene in derselben Richtung und einer in einer anderen Richtung von außen her zugänglichen Rasten (3» 4) versehen ist und die andere Kupplungshälfte (6) mit wenigstens zwei ortsfesten Trageorganen (7) und einem in einem an den Enden geschlossenen Schlitz (8) in dieser Kupplungshälfte verschieblichen, dauernd mit dieser Kupplungshälfte verbundenen Trageorgan (9) versehen ist.

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