DE1912622B2 - Steuervorrichtung fuer brenner - Google Patents

Steuervorrichtung fuer brenner

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DE1912622B2
DE1912622B2 DE19691912622 DE1912622A DE1912622B2 DE 1912622 B2 DE1912622 B2 DE 1912622B2 DE 19691912622 DE19691912622 DE 19691912622 DE 1912622 A DE1912622 A DE 1912622A DE 1912622 B2 DE1912622 B2 DE 1912622B2
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pressure
relay
shut
burner
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DE19691912622
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Roger Alfred Moppett David John Solihull Warwick Hancock (Großbri tannien)
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Gas Council
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Gas Council
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2876Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for valves

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbst- in dem Leitungstell zwischen den Ventilen ist zwar
tatigen Steuerung von Brennern mit zwei m der geringer als normalerweise bei Fehlen einer Undicht-
Brennstoffzufuhrleitung zum Brenner hintereinander heit, kann jedoch nicht niedrig genug sein, um eine
angeordneten Absperrventilen, wobei vor der In- Anzeige des Fehlers am brennerseitigen Ventil durch
betnebnahme und/oder nach der Außerbetnebnahme 5 den Druckfühler zu bewirken, so daß ein unbemerktes
des Brenners eine Dichtheitsprufung der beiden Ab- Strömen von Brennstoff zum Brenner geschieht
Sperrventile mittels eines zwischen diesen an die Zu- Wichtig ist jedenfalls, daß die Überprüfung eines Ab-
fuhrleitung angeschlossenen Druckfuhlers durchge- Sperrventils durch fehlerhaftes Arbeiten des anderen
fuhrt und bei Feststellen einer Undichtheit diese ange- Absperrventils unwirksam sein kann,
zeigt wird io Falls das in Stromungsrichtung vordere Ventil un-
Es ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung dicht ist, strömt Brennstoff auch wahrend der fur das
zur Dichtheitsprufung von Absperrventilen bekannt, Lüften des Leitungsteils zwischen den Absperrventilen
die m der Brennstoffzufuhrleitung einer Feuerstatte erforderlichen Zeitspanne vor Schließen des brenner-
hmtereinandergeschaltet und elektrisch betatigbar seitigen Ventils m den Brenner
sind, wobei in die Verbmdungsleitung zwischen den 15 Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
Absperrventilen ein Druckfuhler eingeschaltet ist, der beheben Dies ist bei der Vorrichtung der eingangs
in Abhängigkeit vom Druck des Stromungsmittels in angegebenen Art erfindungsgemaß dadurch erreicht,
der Verbmdungsleitung auf die elektrische Schaltein- daß eine Saugeinrichtung an die Brennstoffzufuhr-
nchtung einwirkt Dabei muß bei der Außerbetneb- leitung zwischen den beiden Absperrventilen ange-
nahme der Feuerstatte das in Stromungsnchtung 20 schlossen ist und der Druckfuhler auf Unterdruck
vordere Ventil vor dem in Stromungsrichtung hinteren anspricht, wobei die Anzeige der Undichtheit durch
Ventil schließen, so daß die Verbmdungsleitung da- den Druckfuhler erfolgt, wenn ein vorgeschriebener
zwischen drucklos wird Bei der Dichtheitsprufung Unterdruck innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit
der beiden Absperrventile in der Brennstoffzufuhr- nicht erreicht oder nach Absaugung innerhalb einer
leitung vor Inbetriebnahme der Feuerstätte wird bei 25 vorgeschriebenen Zeit der vorgeschriebene Unterdruck
geschlossenen Absperrventilen der Druck im emge- zu Atmospharendruck hin überschritten wird,
schlossenen Leitungsteil festgestellt und ermittelt, ob Mittels der Saugeinrichtung ist es möglich, einen
ein Druckanstieg wahrend des Ruhezustandes statt- größeren Differenzdruck an die Absperrventile wah-
gefunden hat, also das in Stromungsrichtung vordere rend ihrer Überprüfung zu legen, als bei dem bekann-
Ventil undicht ist Wird keine Undichtheit festgestellt, 30 ten Vorschlag der Fall. Dies erhöht nicht nur die Wirk-
dann wird das besagte vordere Ventil kurzzeitig ge- samkeit der Dichtheitsprufung, sondern verkürzt
öffnet, um gasformigen Brennstoff bis zum zweiten, auch die dafür erforderliche Zeit Darüber hinaus
dem Brenner benachbarten Absperrventil einströmen kann mit der erfindungsgemaßen Vorrichtung auch
zu lassen. Danach wird das erste Absperrventil wieder eine Dichtheitsprufung nach Außerbetnebnahme des
geschlossen und der Druck im abgeschlossenen 35 Brenners erfolgen, so daß gewahrleistet ist, daß wah-
Leitungsteil eine Zeitlang überwacht, um einen durch rend des Ruhezustandes kein nicht festgestelltes
Undichtheiten am zweiten, brennerseitigen Absperr- Lecken erfolgt
ventil hervorgerufenen Druckabfall festzustellen. Eine Folge der Saugprufung ist, daß beide Absperr-
Bleibt der Druck in der abgeschlossenen Verbindungs- ventile simultan geprüft werden. Es kann daher keiner
leitung erhalten, dann kann die Zündung des Brenners 40 der Fehler eintreten, welche bei einer unabhängigen
erfolgen Prüfung geschehen können, wie vorstehend beschne-
Die zu überprüfenden Absperrventile werden ledig- ben Eine unabhängige Dichtheitsprufung der Ab-
hch mit der Druckdifferenz zwischen dem Haupt- Sperrventile ist dann unvermeidlich, wenn lediglich der
brenngasdruck und Atmospharendruck beaufschlagt. Hauptbrennstoff druck in der Brennstoffzufuhrleitung
Weiterhin kann mit der bekannten Vorrichtung keine 45 fur die Dichtheitsprufung herangezogen wird.
Dichtheitsprufung während des Ruhezustandes durch- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
gefuhrt werden, so daß Undichtheiten wahrend der sind den Ansprüchen 2 bis 6 zu entnehmen,
ganzen Zeitdauer wirksam sein können, während der Die Erfindung sei an Hand der in den Figuren
der oder die Brenner außer Betrieb sind schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispiele naher
Bei der Inbetriebnahme wird zur Überprüfung des 50 erläutert
brennerseitigen Absperrventils das in Strdmungsnch- F1 g. 1 zeigt eine Skizze eines Teiles einer Brenner-
tung vordere Absperrventil kurzzeitig geöffnet, um installation mit Pruforganen, eingeschlossen im erfin-
das Leitungstell zwischen diesen beiden Ventilen dungsgemaßen Gerät zur automatischen Steuerung
unter Druck zu setzen. Ist das brennerseitige Ventil des Brenners;
nicht vollständig geschlossen, dann tritt Brennstoff 55 F 1 g. 2 zeigt ein schematisches Schaltbild einer Art
aus. Darüber hinaus ist die überprüfung des in eines Gerätes zur automatischen Steuerung eines
Strömungsrichtung vorderen Ventils unwirksam Selbst erfindungsgemaßen Brenners;
wenn das vordere Ventil undicht ist und eine betracht- F1 g. 2a zeigt eine Fortsetzung des Schaltbildes der
kiche Brennstoffmenge durchströmt, steigt der Druck F1 g. 2;
in dem Leitungsteil zwischen den Ventilen nicht in 60 F1 g. 3 zeigt ein schematisches Schaltbild einer abge-
feststellbarem Maß, wenn das brennerseitige Absperr- änderten Art eines Gerätes mit dem Schaltbild nach
ventil offen ist. F 1 g. 2 und 2a,
Beispielsweise kann es geschehen, daß das brenner- F 1 g. 3 a zeigt eine Fortsetzung des Schaltbildes der
seitige Absperrventil geringfügig leckt und das in Fig. 3.
Strömungsrichtung vordere Absperrventil nach einer 65 Nach F1 g. 1 wird Brennstoff in einer Brennstofferfolgreichen Überprüfung nicht vollkommen schließt, leitung 10, die zu einem Brenner 11 führt, von zwei wenn es zum Unterdrucksetzen der Leitung zwischen hinteremandergeschalteten Brennstoffventilen 12 und den beiden Ventilen geöffnet worden ist. Der Druck 13 reguliert. Luft wird durch Leitung 14 unter Druck
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zum Brenner 11 zugeführt. Zur Sicherheit ist es not- noch nicht geschlossen hat, und daß dadurch angezeigt
wendig, periodisch zu prüfen, ob die Brennstoffventile wird, daß der Druck im Volumsn 15 nicht über den
12 und 13 beide tatsachlich geschlossen sind, wenn sie vorbestimmten Druck gestiegen ist.
sich in ihrer Absperrstellung befinden. Das wird da- Wenn nur die zweite Nachweisungsmsthode angedurch erreicht, indem man das zwischen den Brenn- 5 wendet wird, braucht die Blende 19 nicht vorhanden
stoffventilen 12 und 13 befindliche Volumen 15 einem zu sein Die Anordnung des Absperrventils 18 und der
Unterdruck aussetzt und indem man nachweist, daß Blende 19 ermöglicht jedoch die !Combination der
der sich im Volumen 15 einstellende Druck wahrend zwei Nachweisungsmethoden. Sofort nach dem Öffnen
des Verschlusses der Brennstoffventile gleichbleibt des Druckschalters Q am Ende der ersten Nach-Fur diesen Zweck dienende Pruforgane sind zur io weisungsmethode wird das Absperrventil 18 geschlos-
Brenneremnchtung zugefugt und in F ι g. 1 mit dar- sen, so daß der Druck im Volumen 15 nur etwas
gestellt Die Saugseite eines Ejektois 17 ist über ein niedriger als der_ Druck ist, welcher zur öffnung des
Absperrventil 18 und eine Blende 19 mit dem Volumen Druckschalters Q notwendig ist. Gsmaß der zweiten
15 verbunden. Der Hauptstrom der Luft zur Betätigung Nachweisungsmethode wird dann nach einem vor-
des Ejektors 17 strömt in diesem Beispiel, abgesehen 15 bestimmten Zeitintervall eine_ Kontrolle durchgeführt,
von der Luftzufuhrungsleitung 14, durch eine Ab- ob sich der Druckschalter Q noch nicht geschlossen
zweigungsrohrleitung 20 mit einem Absperrventil 21 hat, dadurch angezeigt wird, daß der Druck im VoIu-
Das Absperrventil 21 ist fur das Ventilprüfungsver- men 15 nicht über den vorbestimmten Druck gestiegen
fahren nicht wesentlich, aber seine Anwesenheit er- ist.
moghcht, daß der Ejektor 17 bei Nichtbedarf abge- 20 Die Zeitintervalle der ersten, zweiten und der komschaltet werden kann, so daß eine Gerauschquelle binierten Nachweisungsmethoden können durch perbeseitigt werden kann, die beträchtlich sein konnte. sonhche Beobachtung kontrolliert werden; dies wird Ein vom Druck beeinflußbarer Schalter Q, dessen jedoch vorzugsweise automatisch durch Mittel vorKontakte geschlossen sind, außer wenn er einem genommen, welche einen Zeitgeber umfassen und vorbestimmten Unierdruck unterwoifen ist, ist auch 25 welche bei fehlendem korrektem Zustand einen Alarm mit dem Volumen 15 verbunden Die Gestaltung betätigen und die Einleitung oder Beendigung einer einiger Brenner, fur welche diese Prüfvorrichtung Brennersteuerung verhindern
verwendet werden kann, ist so, daß in der Brennstoff- Nach dem Start einer Brenner-Zundungssene zur
zuführungsleitung 10 große Unterdrucke erzeugt wer- Zeit T0 ist die erste Periode T1 gewohnlich eine solche, den. Solche Drucke treten nicht nur beim Betrieb der 3» in der Luft allein zum Brenner strömen kann. Dieser
Brenner auf, sondern auch im Prufzustand, bei dem Sachverhalt wird Vorreinigungspenode genannt. In
die Brennstoffventile 12 und 13 geschlossen sind, aber der Einrichtung nach F 1 g 1 strömt diese Luft durch
Luft durch die Luftzufuhrungsleitung 14 zum Brenner Leitung 14, und da diese Strömung den Ejektor 17
strömt, um den Ejektor 17 zu betreiben. Um bei der betreibt, wahrend die Brennstoffventile 12 und 13
Prüfvorrichtung die Anzeige eines sicheren Zustandes 35 geschlossen sind, schafft die Vorreinigungsperiode T1
zu vermeiden, wenn eine Undichtigkeit des Ventils 13 eine passende Gelegenheit zur Ausfuhrung des Pruf-
existiert, muß der vorherbestimmte Unterdruck^ bei Verfahrens
welchem der vom Druck beeinflußbare Schalter Q be- Das Schaltbild dei F1 g 2 gehört zu einem Gerat tatigt wird, großer sein als jeglicher Unterdruck, der zur automatischen Regelung einer Brennen installation stromabwärts des Ventils 13 in der Brennstoffzu- 40 mit Zundbrenner und Hauptbrennern und mit zwei fuhrungsleitung 10 auftritt. Diese Bedingung sollte Sicherhetts-Absperrventilen, die in der Brennstoffzueingehalten werden, selbst wenn der Saugdruck furdie fuhrungsleitung zu jedem Brenner hintereinander ge-Prufvornchtung nicht von der Luftzufuhrungsleitung schaltet sind
14 stammt, weil das Prüfverfahren gewohnlich ausge- Das erfindungsgemaße Gerät umfaßt eine Brennerfuhrt wird, während der Brenner mil Luft gereinigt 45 steuerung, die mit Organen zur Prüfung der Brennwird. Mit dieser Prüfvorrichtung können zwei Nach- stoffventile kombiniert ist. Der Einfachheit halber Weisungsmethoden ausgeführt werden, daß die Ven- zeigen die F1 g 2 und 2 a die Schaltung der Ventiltile 12 und 13 tatsachlich geschlossen sind. pruforgane nur fur das Hauptventil Die entsprechende Bei der ersten Nachweisungsmethode herrscht im Schaltung fur das Zundventtl ist eine Wiederholung des Volumen 15 anfänglich atmosphärischer Druck. Die 50 Schaltbildes der F1 g 2a und eine Zufügung von Absperrventile 18 und 21 sind geöffnet, und der zwei weiteren Kontaktpaaren zu dem in F 1 g 2 dar-Ejektor 17 beginnt, im Volumen 15 einen Unterdruck gestellten Schaltungsrest, was weiter unten beschrieben zu erzeugen. Die Größe der Blende 19 ist so bemessen, wird.
daß zwischen dem öffnen des Absperrventils 21 und Die Bezugsziffern 22 und 23 bezeichnen die Spandem öffnen des druckbeeinflußbaren Schalters Q beim 55 nungsschiene und den Null-Leiter, durch welche der vorherbestimmten Unterdruck ein bedeutendes Zeit- elektrische Strom zu den verschiedenen Teilen des Intervall verstreicht. Nach dem vorbestimmten Zeit- kombinierten Gerätes zugeführt wird
Intervall wird eine Kontrolle gemacht, ob der Druck- Ein Relais L/11 ist mit den Leitungen 22, 23 durch schalter β geöffnet is!. einen Startschalter S und eine Verriegelungsschal-Wenn die zweite Nachweisungsmethode auch bei 60 tung85 verbunden, durch welche ein elektrischer dem Zustand beginnt, bei welchem im Volumen 15 Durchgang gegeben sein muß, bevor der Startschalatmosphärischer Druck herrscht, sind die Absperr- terS das Relais L/11 betätigen kann Einzelheiten ventile 18 und 21 geöffnet, und der Druck im VoIu- der Vernegelungsschaltung werden weiter unten bemen 15 ist unter den Druck reduziert, bei welchem schrieben Das Relais L/11 hat insgesamt elf Paare von sich der Druckschalter ß~ öffnet. Das Absperrventil 18 65 Kontakten, von denen sieben, nämlich L2, L3, L6, L8, wird dann automatisch oder manuell geschlossen, L9, L10_ und LIl, normalerweise offen und vier, und nach einem vorbestimmten Zeitintervall wird eine nämlich Ll, L4, L5 und L 7, normalerweise geschlossen Kontrolle durchgefuhrf, ob sich der Druckschalter Q sind.
Die Zeitsteuerung der Brennersteuerung und der Ventilprüffolge wird von einem Nockenzeitgeber mit einem Synchronmotor SAf bewerkstelligt, der mehrere Nocken antreibt, welche Kontaktpaare Cl bis CA, C6 bis ClO und C12 bis C16 beeinflussen und die Folgeperioden bestimmen. Die in der Brennersteuerperiode fur die Zeitintervalle üblichen Bezeichnungen, welche m dieser Beschreibung verwendet werden und welche in den Zeichnungen angegeben sind, sind zusammen mit typischen Zeitdauern fur das vorliegende erfindungsgemaße Gerat wie folgt:
Penode Erläuterung Ungefähre Zeitdauer
T0 Periode, in welcher der 1 Sekunde zuzug-
Nockenzeitgeber zur hchderGeblase-
Ruhe kommt, zuzüg Anfahrzeit
lich einer Periode, bis
das Gebläse auf vol
len Druck kommt
T1 Vorreimgungsperiode 30 Sekunden
T2 Luftreduzierperiode Nicht spezifizierte
Zeit
T3 Zundpenode des Zünd 2 bis S Sekunden
brenners
Tt Prüfperiode des Zünd Nicht weniger als
brenners 5 Sekunden
T6 Zundpenode des Haupt 2 bis 5 Sekunden
brenners
Γβ Prufpenode des Haupt 5 Sekunden
brenners
T1 Hauptbetriebsperiode unbestimmt
T6 Nachreinigungsperiode 30 Sekunden
Am Ende von T6 geht der Nockenzeitgeber zur Stellung T0 zurück. Die Luftreduzierperiode T2 ist eine Periode zur Regulierung des Luftstromes vom Maximalwert, der wahrend der-Vorreinigungsperiode gebraucht wird, zu einer verminderten Strömung fur die Zündung. Im gegenwartigen Beispiel wird die Periode J2 nicht gebraucht; sie kann aber bei Bedarf ohne weiteres vorgesehen sein. Sie wurde eingeführt, so daß die Bezeichnungen der Zeitintervalle mit denjenigen übereinstimmen, welche in Geräten verwendet werden wurden, die eine Luftreduzierperiode benötigen.
Die Überprüfung der Sicherheits-Brennstoffab-Sperrventile wird während der Vorreinigungspenode T1 und der Nachreinigungsperiode Te durchgeführt. Für Prüf zwecke sind diese Perioden wie folgt unterteilt:
Periode
Erläuterung
Penode zur Druckreduzierung in dem zwischen den zwei hintereinandergeschalteten Absperrventilen definierten Volumen
Periode zur Prüfung, ob der vorbestimmte Druck erreicht wurde
Warteperiode bei reduziertem Druck
Ungefähre Zeitdauer
2 Sekunden
1Ii Sekunde 20 Sekunden
Periode Erlauteruug Ungefähre
Zeitdauer
Tu Periode zur Prüfung, ob 1Z2 Sekunde
der vorbestimmte Druck
wahrend der Periode T13
in dem Volumen beibe
halten wurde
T1, Rest der Vorreinigungs
periode
T61 Nachreinigungsperiode zur 2 Sekunden
Druckreduzierung in dem
Volumen
T62 Nachreinigungsperiode zur V2 Sekunde
Prüfung, ob der vorbe
stimmte Druck erreicht
wurde
T63 Warteperiode der Nach 20 Sekunden
reinigung bei reduzier
tem Druck
TM Nachreinigungsperiode zur 1I2 Sekunde
Prüfung, ob der vorbe
stimmte Druck während
der Periode T83 in dem
Volumen beibehalten
wurde
T6B Rest der Nachreinigungs
periode
Die einzelnen Kontaktpaare des Nockenzeitgebers sind wie folgt geschlossen:
Kontakte
Cl
Cl
C3
CA
C6
Cl
CS
C9
ClO
C12
C13
C14
ClS
C16
Veischlußpenode
T1 bis Ts einschließlich T0 bis Ti einschließlich
T11
T12 und Tu
TM und T84
Tn
T0 bis Τ, einschließlich T1 bis T6 einschließlich
T9
Ts
T3 bis T6 einschließlich T6 bis T1 einschließlich
T0 und T1
Tt bis T1 einschließlich
Diese Verschlußpenoden sind in den Zeichnungen an den einzelnen Kontakten angezeigt.
Die Verbindung zwischen dem Motor SM und der Energieversorgung umfaßt eine Leitung 25, die in Serie mit zwei parallelgeschalteten Abzweigungen 28, 29 geschaltet ist. Die Abzweigung 28 hat RelaiskontakteZl und hintereinandergeschaltete Nockenzeitgeberkontakte Cl, und die Abzweigung 29 hat RelaiskontakteL2 und hintereinandergeschaltete Nockenzeitgeberkontakte C2.
Die Absperrventile 18 und 21 der F ι g. 1 sind zweckmäßigerweise Magnetventile, die normalerweise geschlossen sind, aber durch Unterstromsetzen des Magneten W geöffnet werden. Der Magnet W ist mit der Energiequelle durch eine Leitung 80 verbunden,
6s die in Serie mit zwei parallelgeschalteten Zweigleitungen 81 und 82 geschaltet ist. Die Zweigleitung 81 umfaßt in Serie geschaltete Absperrventilkontakte Ci des Nockenzeitgebers und normalerweise offene
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Relaiskontakte L3. Die Zweigleitung 82 umfaßt in Rl hat. Wenn das Flammenalarmrelais ^//3 durch Serie geschaltete Absperrventilkontakte C7 des Nok- die Kontakte ClS und Fl oder C16 und Fl betätigt
kenzeitgebers und normalerweise geschlossene Relais- wurde, wird es durch die sich haltenden Kontakte Jl
kontakte Z5. und die Druckschalterkontakte Al gehalten, bis der
Ein Ventil-Prufalarmrelais ist mit der Energie- 5 Druckschalter manuell betätigt wird, um die Konquelle durch einen von Druck beeinflußbaren Schal- takte JRl zu öffnen Die normalerweise geschlossenen terß verbunden, von_welchem in den Fig 2 a und Kontakte J3 und die Druckschalterkontakte Λ 2 sind 3 a nur die Kontakte Q gezeigt sind, wobei die Kon- in der Vernegelungsschaltung 85 in Serie miteinander takte Q in Serie mit den parallelgeschalteten Zweig- verbunden Die Kontakte Rl sind aus dem gleichen leitungen 83, 84 verbunden sind. Die Zweigleitung 83 io Grund wie die Kontakte Zl vorgesehen, um eine umfaßt normalerweise geöffnete Relaiskontakte L9 mißbräuchliche Verwendung des Druckschalterknop- und in Serie dazugeschaltete Alarmkontakte CA des fes zu verhindern
Nockenzeitgebers. Die Zweigleitung 84 umfaßt weiter- Ein Elektromotor V, der ein Geblase fur die Druckhin Alarmkontakte C6 des Nockenzeitgebers und in luftlieferung zum Brenner antreibt, ist mit der elek-Sene dazugeschaltete, normalerweise geschlossene 15 tnschen Energiequelle durch eine Leitung 89 m Serie Relaiskontakte L4 mit zwei parallelgeschalteten Abzweigungen 90 und 91
Das Relais hat drei Paare von Kontakten Kl, verbunden Die Abzweigung 90 umfaßt normalerweise Kl, die normalerweise geöffnet sind, und weiterhin offene Relaiskontakte L6 und Geblasekontakte CS Trennkontakte .O1 die normalerweise geschlossen des Nockenzeitgebers, die miteinander m Serie versind. Die Kontakte Kl verbinden in Verschlußstellung 20 bunden sind. Die Abzweigung 91 umfaßt Gebläseeinen Ventilprufalaim N mit der elektrischen Strom- kontakte C9 des Nockenzeitgebers_ und normalerversorgung Die Kontakte Kl sind sich Jhaltende weise geschlossene Relaiskontakte L7, die in Serie Kontakte und sind in Serie mit Kontakten Zl eines miteinander verbunden sind. Die Luftzufuhrungslei-Druckknopfschalters verbunden, der zwei_Paare von tung ist mit einem Luftdurchfluß- oder Luftdrucknormalerweise geschlossenen Kontakten Zl und Z2 25 schalter Λ versehen, der geschlossen ist, wenn der hat. Wenn das Relais durch die Kontakte CA Luftstrom oder der Luftdruck einen vorbestimmten oder_C6 und durch den druckbeeinflußbaren Schal- Wert übersteigt. Der Luftdruckschalter A ist in Serie ter Q betätigt wurde, so wird es durch die sich halten- in die Verriegelungsschaltung 85 geschaltet. Die Konden Kontakte Kl und durch die Druckschalterkon- takte ClO des Nockenzeitgebers sind mit dem Lufttakte Zl gehalten, bis der Druckschalter manuell 30 druckschalter/1 und den in Serie dazugeschalteten betätigt wird, um die Kontakte ZI zu offnen. Die Kontakten L8 parallel geschaltet, normalerweise geschlossenen Relaiskontakte K3 und Die Verriegelungsschaltung 85 zwischen dem Startdie normalerweise geschlossenen Druckschalterkon- schalter S und dem Relais L/11 umfaßt, miteinander takte Z2 sind in der Vernegelungsschaltung 85 mit- in Serie geschaltet, den Luftdruckschalter A, die einander in Serie verbunden. Die Druckschalterkon- 35 Druckschalterkontakte Rl und Z2, die Relaiskontakte Z2 sind vorgesehen, um die gefahrliche Piaxis takte 73 und K3 und die sich haltenden Kontakte L8 einer zwangsweisen Festhaltung des Druckknopfes Da der Luftdruckschalter Λ und die sich haltenden in der gedruckten Stellung, ζ B. durch Verklemmen, Kontakte L8 beim Startzustand T0 geöffnet sind, zu vermeiden. werden sie zu dieser Zeit durch die Kontakte ClO des
Ein Flammendetektor F/l von bekannter Art hat 40 Nockenzeitgebers kurzgeschlossen Fur einen erfolgein normalerweise geöffnetes Kontaktpaar Fl und reichen Start müssen deshalbJbeim Schließen des ein J|aar von normalerweise geschlossenen Kontak- Startschalters S alle Kontakte Rl, 73, Z2 und K3 ten Fl Ein Flammenalarmrelais ist mit der Ener- geschlossen sein, bevor das Relais L/11 unter Strom giequelle durch die normalerweise geöffneten Relais- gesetzt werden kann. Nach der Periode T0 müssen kontakte LlO in Serie mit parallelgeschalteten Zweig- 45 alle diese Kontakte und zusätzlich der Luftdruckleitungen 86, 87 verbunden. Die Zweigleitung 86 schalter A sowie die sich haltenden Kontakte L8 umfaßt normalerweise geöffnete Kontakte Fl und geschlossen bleiben^ __ Flammendetektorkontakte C15 des Nockenzeitgebers, Den Kontakten K3 und Z2 äquivalente Kontakte die miteinander in Serie verbunden sind Die Zweig- im Zundbrenner-Prufgerät wurden in der Praxis auch leitung_87 umfaßt normalerweise geschlossene Kon- 50 vorgesehen sein. Diese Kontakte wurden an der takteF2 und Flammendetektorkontakte C 16des Nok- Stelle A' in Serie in die Vernegelungsschaltung 85 kenzeitgebers. Da die Kontakte Fl und F2 jeweils geschaltet sein und mußten beim Start auch geschlosnormalerweise geöffnet bzw. normalerweise geschlos- sen sein und mußten danach auch geschlossen bleiben, sen sind, wird das Flammenalarmrelais betätigt, wenn um eine erfolgreiche »Start-«, »Betriebs·« und »Abdie Kontakte Fl und die Kontakte C15 des Nocken- 55 schalt-«Folge zu ergeben
Zeitgebers geschlossen sind oder wenn die Kontakte F2 Die Relaiskontakte LH stellen in Schließstellung nicht geöffnet sind, wenn die Kontakte C16 geschlos- den Schaltungen fur einen elektrischen Zundapparat /, sen sind Die Kontakte C15 und C16 sind deshalb fur den Magnet P der Zundungs-Brennstoffabsperrzeitgesteuert, um in Penoden zu schließen, m denen ventile und fur den Magnet M der Haupt-Brennstoffes »keine Flamme« oder bzw. »Flamme« geben soll. 60 absperrventil die Energieversorgung zur Verfugung. Das Relais hat zwei normalerweise offene Kontakt- Die mit dem Zündungsapparat / in Serie geschalteten paare Ji und Jl und em normalerweise geschlossenes Nockenzeitgeberkontakte C12, die mit dem Magnet P Kontaktpaar 73. Die Kontakte Jl verbinden in Ver- in Serie geschalteten Kontakte C13 und die mit dem Schlußstellung einen Flammenalarm 88 mit der elek- Magnet M in Serie geschalteten Kontakte C14 steuern tnschen Energiequelle. Die Kontakte Jl sind sich 65 in den jeweils richtigen Augenblicken die Energiehaltende Kontakte und sind in Serie mit Kontakten "Rl Versorgung zu diesen Komponenten, eines Druckknopfschalters verbunden, der zwei^Paare Die vollständige Reihenfolge eines erfolgreichen von normalerweise geschlossenen Kontakten Rl und Verlaufs einer Bren lersteuerung ist wie folgt:
Der Siartschalter S wird manuell geschlossen, und den Hauptbrenner zu offnen. Der Zundbrenner zündet da die Nockenzeitgeberkontakte ClO wahrend der den Hauptbrenner Am Ende der Periode T5 offnen
Periode T0 geschlossen sind, wird das Relais LJIl die Kontakte C13, die Brennstoffventile fur den Zund-
unterStromgesetzt,vorausgesetzt,daßdieKontakte/J2, brenner schließen und die Zündflamme erlischt Die /3, Zl und K3 alle geschlossen sind Die Relais- 5 Hauptflamme wird wahrend der Periode T6 überprüft
kontakte L6 schließen und da die Kontakte C8 wah- Am Ende der Periode T6 öffnen die Kontakte C2, und
rend der Periode T0 geschlossen sind, lauft das Ge- der Nockenzeitgebermotor SM kommt zum Stillstand,
blase V fur die Brennervorreinigung an Die Relais- Es folgt jetzt die Hauptbetnebsperiode T1 von
kontakte L10 schließen auch, und da die Kontakte ClS unbestimmter Dauer. Wahrend dieser Periode bleiben
wahrend der Perioden T0 und T1 geschlossen sind, io die Kontakte Cu geschlossen, so daß die Flammen-
mussen die Flammendetektorkontakte Fl nicht schlie- detektorkontakte Fl mit dem Relais 7/3 gekoppelt
ßen, d h., es muß eine »keine Flamme«-Simulation sind. Falls die Kontakte C19 geöffnet bleiben, wird
gegeben sein, oder das Flammenalarmrelais 7/3 wird das Flammenalarmrelais J/3 nicht betätigt
unter Strom gesetzt. Die Relaiskontakte Ll schließen Wenn der Brenner abgeschaltet werden soll, wird
und setzen den Nockenzeitgebermotor SM in Betrieb, 15 der Schalter S manuell geöffnet Dadurch wird das
da die Kontakte Cl wahrend der Periode T0 geschlos- Relais L/11 abgeschaltet, welches die Kontakte LIl
sen sind öffnet Auf diese Weise wird der Magnet M ausge-
Am Ende der Penode T0 offnen die Kontakte ClO, schaltet und die Haupt-Brennstoffabsperrventile geaber das Relais L/11 wird durch den Druckschalter A schlossen. _Es werden dadurch auch die Relaiskon- und durch die Kontakte L8 gehalten. Da die Kon- ao takte Ll, LA, LS und Ll geschlossen. Die Nockentakte L3 bei Betätigung des Relais L/11 geschlossen Zeitgeberkontakte C1 blieben geschlossen, während der waren, nachdem die Kontakte C3 zu Beginn der Nockenzeitgeber im Verlauf der Periode T1 in Ruhe-Periode T11 schließen, wird der Magnet Gunter Strom stellung war, und durch das Schließen der KontakteLl gesetzt, um die Absperrventile zu offnen und um an wird der Nockenzeitgebermotor SM wieder in Betrieb das Volumen zwischen den zwei Brennstoffabsperr- as gesetzt. Dadurch wird der Beginn der Nachreinigungsventilen Unterdruck anzulegen Die Kontakte C3 periode T8 eingeleitet. Das Geblase V, das durch die bleiben wahrend der Periode Tn geschlossen und Zweigleitung 90 unter Strom gesetzt wurde, während bestimmen ein anfangs vorbestimmtes Zeitintervall das Relais L/11 eingeschaltet war, wird durch die fur die Anlegung des Ur.terdruckes an das Volumen. Zweigleitung 91 durch das Wiederschheßen der Kon-Am Ende der Periode Jn offnen die Kontakte C3 30 takte Ll am Laufen gehalten. Die Nockenzeitgeberwieder und veranlassen die Absperrventile zum Schlie- kontakte C8 und C0 sind beide wahrend der PeriodeT1 ßen, indem sie das Volumen absperren, das am Ende geschlossen, und die Kontakte C9 bleiben wahrend der der Periode Tn einen ausreichenden unteratmosphä- Periode Ts geschlossen. _
nschen Druck Jiaben sollte, um den druckbeeinfluß- _ Durch das Schließen der Relaiskontakte LA und baren Schalter Q zu betätigen und dessen Kontakte zu 35 L5 werden die Nockenzeitgeberkontakte C6 und C7 offnen mit dem Di uckprufalarmrelais #/3 bzw mit dem
Die Relaiskontakte L9 sind geschlossen, und wah- Absperrventilmagnet W verbunden. Eine Pruffolge, rend einer kurzen Periode T12 schließen die Kon- die derjenigen wahrend der Perioden T11 bis T14 takle CA, und das Relais wird nicht in Betrieb ahnlich ist, wird unter der Steuerung der Nockengehen, vorausgesetzt, daß der druckbeeinflußbare 40 Zeitgeberkontakte C6 und Cl wahrend der Pen-Schalter Q geöffnet hat, was anzeigt, daß der vorbe- öden T8, bis T84 ausgeführt. Am Ende der Penode Ta stimmte Unterdruck in dem Volumen erreicht worden offnen die Nockenzeitgeberkontakte Cl, und der ist Es tritt keine Kontaktänderung wahrend der Nockenzeitgeber halt im T0-Zustand still Ähnhcher-Penode Tn ein, welche ein zweites vorbestimmtes weise offnen die Nockenzeitgeberkontakte C0, und Zeitintervall zur Überprüfung bildet, ob die Brenn- 45 der das Geblase antreibende Motor V halt an.
stoffventile im dazwischen eingeschlossenen Volumen Die oben beschriebene erfolgreiche Reihenfolge den Unterdruck halten. Wahrend einer kurzen Pen- kann beim Eintritt einer von verschiedenen Eventuahode T14 schließen die Kontakte CA wieder, und das täten mißlingen
Relais wird wiederum nicht in Betrieb gesetzt Beim Schließen des Startschalters S wird das vorausgesetzt, daß der druckbeeinflußbare Schalter Q 50 Relais L/11 nicht ansprechen, und die Folge wird immer noch offengehalten wird. Als Alternativlosung nicht beginnen, wenn entweder die Kontakte Rl und konnte der Nockenzeitgeber abgeändert werden, um Zl offen sind oder wenn schon eine Flamme angewahrend der gesamten Perioden T12, T13 und Tu die zeigt wird oder wenn ein_Ventilprufalarm gegeben Kontakte CA zu schließen. wird, so daß die Kontakte 73 oder K2> offen sind.
Zu Beginn der Periode T3 schließen die Nocken- 5s Nachdem das Relais t/11 in Betrieb war, wird das
Zeitgeberkontakte C12 und setzen den elektrischen Relais 7/3 betätigt, die Kontakte 71 schließen und
Zundungsapparat / unter Strom. Die Nockenzeit- geben Alarm, die Kontakte 72 halten das Relais 7/3
geberkontakte C13 schließen auch, um den Magnet P in Betriebsstellung, und die Kontakte 73 offnen und
unter Strom zu setzen und um die Brennstoffab- lösen die Schaltung des Relais L/11 ailf, wenn die
Sperrventile für den Zundbrenner zu offnen Der 60 Kontakte Fl bei der Penode T0 oder wahrend der
Zundbrenner zündet, und die Nockenzeitgeberkon- Periode T1 geschlossen sind und »Flamme« anzeigen,
takte C16 schließen zu Beginn der Periode T4 Voraus- wenn gar keine existieren soll.
gesetzt, daß am Zundbrenner eine Flamme steht, Nachdem das Relais L/lI gearbeitet hat, öffnet der
werden die Flammendetektorkontakte Fl geöffnet, Druckschalter A, und das Relais L/11 spricht wieder
und das Flammenalarmrelais 7/3 wird nicht betätigt. 65 an, wenn, von der Periode T1 ausgehend, das Gebläse
Zu Beginn der Periode T6 schließen die Nocken· ausfällt.
Zeitgeberkontakte Cj4, und der Magnet M wird unter Wenn das Relais_L/ll wieder anspricht, schließen
Strom gesetzt, um die Brennstoffabsperrventile fur sich die Kontakte ί 1, und der Nockenzeitgebermo-
tor SM läuft weiter durch die ganze Reihenfolge hindurch zurück in den T0-Zustand, in welchem er gemäß des öffnens der Kontakte Ci zum Stillstand kommt. Während der Perioden T81 bis TM wird eine Brennstoffventilubejprufung durchgeführt, weil die Kontakte LA und LS geschlossen sind. In ähnlicher Weise wird der Geblasemotor V durch die KontakteL7 unter Strom gesetzt, bis der Nockenzeitgeber die ro-Ste?lung erreich!.
Wenn in den Penoden J12 oder Tlt die Kontakte des Druckschalters Q geschlossen sind, wird das Relais K/3 betätigt. Die Kontakte Kl betätigen den Ventilprufalarm N, die Kontakte Kl halten das Relais K/3, und die Kontakte K3 öffnen, so daß das Relais L/11 wieder anspricht. Der Nockenzeitgeber lauft weiter, wie im vorausgehenden Abschnitt beschrieben wurde, aber die zweite Pruffolge wird nicht angezeigt, da das Beiais K/3 schon gearbeitet hat.
Wenn wahrend der Perioden T4 bis Γ, keine Flamme kommt oder wenn die Flamme erlischt, werden die Flammendetektorkontakte Fl schließen, und das Relais J/3 wird betätigt mit den Folgen, die oben fur eine »Flamme«-Anzeige wahrend der Perioden T0 oder T1 beschrieben wurden.
Wenn wahrend der Perioden T82 oder TM der Druck- as schalter Q geschlossen wird, wird das Ventilprufalarmrelais K/3 hinsichtlich der Vorreinigungsuberprufung bei T12 odei Tu betätigt, und jeder Versuch einer erneuten Inbetriebsetzung des Brenners wird erfolglos bleiben, bis das Relais K/3 mittels des Schaltdruckknopfes manuell ruckgestellt worden ist, um die Kontakte Zl zu offnen.
Die Methode des Festhaltens des Alarmzustandes auf den Relais K/3 und J/3 baut auf elektrisch gehaltene Relais. Das kann unerwünscht sein, da ein ent· weder unabsichtlich oder absichtlich erfolgender Energieentzug von der Regeleinrichtung den Alarm abstellen könnte, bevor eine Abhilfemaßnahme getroffen worden ist. Dieser Mangel kann durch den Gebrauch eines mechanisch schließenden Relais überwunden werden. Dies wurde einige mechanische oder elektrische Stellorgane erfordern, um das_Relais auszuklinken Jedoch sollten die Kontakte i{ 2 und Zl dennoch manuell betatigbar sein.
Die Fig. 3 und 3a zeigen em schematisches Schaltbild einer abgeänderten Art des erfindungsgemäßen Gerätes m«t dem Schaltbild der F1 g 2 und 2 a. Die Änderungen der Leitung 85 und der Schaltung des Ventilprüfalarmrelais K/3 stellen sicher^ daß sich die druckbeeinflußbaren Schatter A und Q in ihren geeigneten Stellungen befinden, bevor der Startzyklus beginnen kann.
Ein Relais B/l ist über den in Seine geschalteten druckbeeinflußbaren Schalter Q mit der Stromschiene verbunden und mit den Zweigleitungen 83, 84 und mit dem Relais K/3 parallel geschaltet. Das Relais B/l hat einen Satz von Kontakten Bl.
Die Leitung 85 ist abgeändert, indem sie mit zwei mal zwei parallelgeschalteten Zweigleitungen versehen ist, wobei sich in einer Zweigleitung die Nockenzeitgeberkontakte ClO befinden, während in der anderen Zweigleitung normalerweise geöffnete Kontakte A des Luftdruckschaiters angeordnet sind. In einer Abzweigung der anderen Parallelschaltung sind sich haltende Kontakte Z.8, während in der anderen Abzweigung Kontakte Al des_Relais B/1 mit einem weiteren Satz von Kontakten Ä des Luftdruckschalters in Serie verbunden sind, welche normalerweise geschlossen sind. Diese zwei Parallelschaltungen sind in Serie mit dem Startschalter S und mit dem Relais L/11 verbunden, zusammen mit den übrigen Komponenten der Leitung 85, namhch mit den JLontakten Rl, Zl und den Relaiskontakten 73 und K3.
Beim Betrieb zur ZeItT0 sollen sich die Kontakte des Luftdruckschalters in ihren normalen Stellungen befinden, d. h.^ die Kontakte A sollen geöffnet und die Kontakte A sollen geschlossen sein; da die Kontakte β des druckbeeinflußbaren Schalters bei T0 geschlossen sein sollten, sollte das Relais B/l eingeschaltet sein, um die normalerweise offenen Kontakte Bl zu schließen. Da die Nockenzeitgeberkontakte ClO bei T0 geschlossen sind, sollte ein manuelles Schließen des Startschalters S das Relais L/11 einschalten, vorausgesetzt, daß keine Alarmrelais unter Strom gesetzt wurden.
Am Ende der Periode T0 offnen die Kontakte ClO, aber da der Luftdruck den vorbestimmten Wert aufweisen sollte, wird das Relais L/11 durch das Schließen der normalerweise offenen Kontakte A und der sich haltenden Kontakte L8_gehalten.
Wenn die Kontakte Q zur Zeit T0 geöffnet sind, ist das Relais nicht eingeschaltet, und die Kontakte Bl sind geöffnet, so daß eine Betätigung des Startschalters S das Relais L/11 nicht einschaltet. Wenn in ähnlicher JWeise die normalerweise geschlossenen Kontakte Λ" des Luftdruckschalters geöffnet sind, kann das Relais L/11 nicht eingeschaltet werden.
Um einen zusatzlichen Schutz gegen falsches Einschalten von einem oder von mehreren der Zundapparate / und der Magnete P und M der Brennstoffabsperrventüe zu schaffen, konnte eine Abänderung der in den F1 g. 2 und 3 dargestellten Schaltungen vorgenommen werden.
Die Abänderung weist bei dem Ventilprufalarmrelais K/3 und bei dem Flammenalarmrelais J/3 die Anordnung eines extra Paares von normalerweise geschlossenen Kontakten auf. Diese Kontakte / und λ sind in Serie mit den Kontakten LIl des Relais I/l 1 verbunden, wie in den F1 g 2 und 3 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Wenn ein Alarmrelais eingeschaltet ist, sind die zugeordneten Kontakte 7, K geöffnet, und es kann keine Einschaltung von /, P oder M erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung von Brennern mit zwei in der Brennstoffzuführleitung zum Brenner hintereinander angeordneten Absperrventilen, wobei vor der Inbetriebnahme und/oder nach der Außerbetnebnahme des Brenners eine Dichtheitsprufung der beiden Absperrventile mittels eines zwischen diesen an die Zuführleitung angeschlossenen Druckfuhlers durchgeführt und bei Feststellen einer Undichtheit diese angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugeinrichtung (17) an die Zufuhrleitung (15) zwischen den beiden Absperrventilen (12j 13) angeschlossen ist und der Druckfuhlei (Q) auf Unterdruck anspricht, wobei die Anzeige der Undichtheit durch den Druckfühler erfolgt, wenn ein vorgeschriebener Unterdruck innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit nicht erreicht oder nach Absaugung innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit der vorgeschriebene Unterdruck zu Atmosphärendruck hin überschritten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Druckfuhler eine Undichtheit anzeigt, wenn eine bestimmte Zeit nach Beginn des Anschaltens der Saugeinrichtung an die Brennstoffzuführleitung ein bestimmter Unterdruck nicht erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung zwischen Saugeinnchtung (17) und Zufuhrleitung (15) eine Blende (19) vorgesehen ist
3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Druckfuhler eine Undichtheit anzeigt, wenn eine bestimmte Zeit nach Abschalten der Saugeinnchtung von der Brennstoffzufuhrleitung ein bestimmter Unterdruck überschritten ist, dadurch gekennzeichnet, daß m der Saugleitung zwischen Saugeinrichtung (17) und Zufuhrleitung (15) em auto-
matisch betätigbares Absperrorgan (18) vorgesehen ist
4 Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung als Ejektor (17) ausgebildet ist, der treibmittelseitig an eine Luftzufuhrleitung und saugseitig an die Brennstoffzuführleitung (15) angeschlossen ist.
5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ejektor (17) treibmittelseitig an die Luftzufuhrleitung (14) zum Brenner (11) angeschlossen ist
6 Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftzufuhrleitung (20) zum Ejektor (17) ein automatisch betatigbares Absperrorgan (21) vorgesehen ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19691912622 1968-03-12 1969-03-12 Steuervorrichtung fuer brenner Withdrawn DE1912622B2 (de)

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