DE1912184A1 - Anordnung zur Messung des Zuendzeitpunktes von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Messung des Zuendzeitpunktes von Brennkraftmaschinen

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DE1912184A1
DE1912184A1 DE19691912184 DE1912184A DE1912184A1 DE 1912184 A1 DE1912184 A1 DE 1912184A1 DE 19691912184 DE19691912184 DE 19691912184 DE 1912184 A DE1912184 A DE 1912184A DE 1912184 A1 DE1912184 A1 DE 1912184A1
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Kiefer Dipl-Ing Ernst
Bauer Dipl-Ing Helmut
Klink Dipl-Ing Karl
Helmut Lipp
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/10Measuring dwell or antidwell time
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/02Checking or adjusting ignition timing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Anordnung zur Messung des Zündzeipunktes von Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung der Zündseitpunktverstellung einer zur Auslösung der Zündung bei Brennkraftmaschinen bestimmten Schaleinrichtung, bei der ein den Zündseitpunkt bestimmendes Schaltsignal in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung einer rotierenden Welle und Betriebszustände der Brennkraftmaschine charakterisierenden Kennwerten auslösbar ist.
  • Es sind Anordnungen dieser Art bekannt, die die Öffnungszeit eines Unterbrechers mit konstantem Öffnungszeitpunkt und die Öffnungszeit eines Unterbrechers des zu prüfenden Zündverteilers ,?;, miteinander vergleichen, wobei während der Differenz der Öffnungszeiten beider Unterbrecher ein sog. Elektronenrelais ein Signal beispielsweise an einen Koordinatenschreiber liefert, der der Differenz der Öffnungszeiten der beiden Unterbrecher entsprechende Meßwerte aufzeichnet.
  • Eine derartige Meßanordnung ist jedoch äußerst aufwendig, da für die Prüfung eines Zündverteilers immer ein Gerät mit einem einen konstanten Offnungszeitpunkt aufweisenden Unterbrecher vorhanden sein muß. Das ist aber besonders dann nicht der Fall, wenn der zu prüfende Unterbrecher bereits ins Fahrzeug eingebaut ist.-Außerdem hat sich die Genauigkeit derartiger Geräte oft als nicht ausreichend erwiesen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Meß- und Prüfanordnung zu- schaffen, die sich gleichermaßen zur -Nessung von Zündverteilern allein, als auch zur Messung von bereits in ein Kraftfahrzeug eingebauten und von deren Brennkraftmaschine angetriebenen Zündverteilern eignet. Die Meßeinrichtung soll genau arbeiten und das Meßergebnis soll gut ablesbar seine Di@ Aufgabe kann dadurch gelöst werden, daß gemäß der Erfindung mit der die Auslösung des Schaltsignals beeinflussenden Welle @i Impulsgeber kuppelbar ist, der pro Umdrehung der Welle eine bestimmte Anzahl von Impulsen abgibt, und daß die zwischen einem d@@ni@rten Drehwinkelstellung der Welle, die beispielsweise der Stellung der Welle im oberen Totpunkt eines Kolbens der Brannkraft@ schine entspricht, und der Drehwinkelstellung der Weile im @@@lösszeitpunkt des Schaltsignales abgegebenen Impuls abzählbar sind und ein Maß für die Zündzeitpunktverstellung bilden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaubild der Abhängigkeit der Zündzeitpunktverstellung von der Drehzahl bzw. dem Saugrohrdruck einer Brennkraftmaschine Fig. 2 die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Prüfanordnung Fig. 3 die schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbei spieles und Fig. 4 ein Schaubild zur Erläuterung des-Meß-vorganges bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist die gesunschte Zündzeitpunktverstellung in Abhängigkeit von der Drehzahl n bzw. des im Saugrohr einer Brennkraftmaschine herrschenden Druckes dargestellt. In einem Bereich niedriger Drehzahlen - zwischen nO und n1 erfolgt noch keine 'Zündzeitpunktverstellung, diese setzt aber bei n1 ein und wächst mit steigender Drehzahl gemäß einer Kurve 10. Diese Kurve soll im Bereich zwischen zwei mit unterbrochenen Linien 11 und 12 angedeuteten Toleranzgrenzen liegen.
  • Um zu prüfen, ob das zutrifft kann eine Anordnung nach Fig. 2 Verwendung finden.
  • Ein Elektromotor 13, dessen Drehzahl mit Hilfe einer Drehzahlsteuereinrichtung 14 stufenlos einstellbar ist, treibt eine Welle 15 an. Anstelle des Elektromotors 13 kann auch zur Prüfung von bereits in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zündverteilern die Brennkraftmaschine zum Antrieb der Welle 15 dienen. Mit der Welle 15 ist ein Nocken 16 verbunden der einen Unterbrecherkontakt 17 in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung der Welle 15 betätigt.
  • Der Betatigungszeitpunkt des Unterbrecherkontaktes ist mit Hilfe einer Unterdruckverstelleinrichtung 18 und einem Fliehkraftdrehzahlregler 19 beeinflußbar, wodurch sich bei höheren Drehzahlen eine Zündzeitpunktverstellung ergibt. Mit Hilfe der Welle 15 ist weiterhin ein eine drehzahlproportionale Spannung erzeugender Tachogenerator 20 und ein Imputsgeber 21 antreibbar. Der Impulsgeber 21 ist mit einer Zählvorrichtung,22 und einem Steuergerät 23 verbunden. An das Steuergerät 23 ist weiterhin der Unterbrecherkontakt 17 angeschlossen. Mit dem Ausgang des Steuergerätes ist ein Verstellwinkelzähler 24 verbunden. Weit erhin ist bei dieser Meß anordnung ein Koordinatenschreiber 25 vorgesehen, an den der Ausgang des Verstellwinkelzählers 24 und der Tachogenerator 20 angeschlossen sind.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Der von dem Elektromotor 13 angetriebene Impulsgeber 21 gibt pro Umdrehung der Welle 15 eine bestimmte Anzahl von Impulsen ab, beispielsweise pro Grad Verdrehung der Welle zehn Impulse, also pro Umdrehung 3600 Impulse. Diese Impulse gelangen zu der Zählvorrichtung 22, werden von dieser abgezählt und nach 3600 Impulsen erfolgt ein interner Rückstellimpuls, der die Zählvorrichtung 22 wieder auf Null stellt. Danach beginnt der Zähler wieder die pro Umdrehung der Welle bestimmte Anzahl von 3600 Impulsen abzuzählen. Im Bereich niedriger Drehzahlen, also im Bereich n0 < n <n1, in dem noch keine Zündzeitpunktverstellung erfolgt, wird nun das durch den Unterbrecherkontakt beispielsweise einmal pro Umdrehung der Welle 15 abgegebene Schaltsignal mit dem internen Rückstellimpuls der Zähleinrichtung 22 synchronisiert, d.h. der interne RücksteRimpuls erfolgt im Bereich niedriger Drehzahlen n0<n<n1 gleichzeitig mit dem durch den Unterbrecherkontakt 17 abgegebenen Schaltsignal. Das bei Betätigung des Unterbrecherkontaktes 17 abgegebene Schaltsignal bewirkt weiterhin, daß im Falle der Zündzeitpunktvorverstellung durch das Steuergerät 23 bei Eintreffen des Schaltsignales eine Verbindung zwischen dem Impulsgeber 21 und dem Verstellwinkelzähler 24 hergestellt wird, die bei Anlegen des internen Rückstellimpulses der Zählvorrichtung an das Steuergerät 23 wieder unterbrochen wird. Im Falle der Zündzeitpunktrückverstellung wird die Verbindung zwischen dem Impulsgeber 21 und dem Verstellwinkel-Zähler 24 bei Anlegen'des internen Rückstellimpulses der Zählvorrichtung 22 an das Steuergerät 23 hergestellt und bei Eintreffen des durch Betätigen des Unterbrecherkontaktes 17 ausgelösten Schalts'ignales,wieder 9 unterbrochen. Im vorliegenden soll die Wirkungsweise im Falle der Zündzeitpunktvorverstellung beschrieben werden. Im Drehzahlber'eich n0 cn <n1 erfolgt noch keine Zündzeitpunktverstellung, das Schaltsignal des-Unterbrecherkontaktes 17 und der interne Rückstellimpuls der Zählvorrichtung 22 fallen zusammen, der Verstellwinkelzähler 24 wird also nicht in Betrieb gesetzt. Im Drehzahlbereich ab n1 wird der Betätigungszeitpunkt des Unterbrecherkontaktes 17 durch die Unterdruckverstelleinrichtung 18 und den Fliehkraftdrehzahlregler 19 beeinflußt, wodurch das durch den Unterbrecherkontakt 17 ausgelöste Schalt Signal vor dem internen Rückstellimpuls der Zählvorrichtung 22 erfolgt. Dadurch werden die zwischen dem Schaltsignal und dem internen Rückstellimpuls durch den Impulsgeber 21 abgegebenen Impulse mit Hilfe des Verstellwinkelzählers 24 abgezählt und' bilden ein Maß für die Zündzeitpunktverstellung.
  • Der eben beschriebene Vorgang der Abzählung der Impulse zwischen dem durch den Unterbrecherkontakt ausgelösten Schaltsignal und dem internen Rückstellimpuls wiederholt sich bei jeder Umdrehung. Bei Veränderung der Drehzahl des Elektromotors kann so die Verstellkurve über den gesamten Drehzahlbereich hinweg gemassen werden. Zur Sichtbarmachung der Maßkurve ist ein Koordinstenschreiber 25 vorgesehen, an den eine durch den Tachogenerator 20 erzeugte drehzahlproportionale Spannung und eine dem jeweiligen Zählerstand des Verstellwinkelzählers 24 pro Umdrehung der Welle 15 entsprechende Spannung angelegt sind.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 beschrieben. Der Elektromotor 13, dessen Drehzahl mit der Drehzahlsteuereinrichtung 14 stufenlos einstellbar ist, treibt über die Welle 15 den den Unterbrecherkontakt 17 betätigenden Nocken 16 an. Der Betätigungszeitpunkt des Unterbrecherkontaktes 17 ist wiederum mit Hilfe der Unterdruckverstelleinrichtung 18 und des Fliehkraftdrehzahlreglers 19 beeinflußbar.
  • Der Elektromotor 13 treibt weiterhin über die Welle 25 den Tachogenerator 20 und einen Impulsgeber 26 an, der pro Umdrehung eine bestimmte Anzahl von Impulsen, beispielsweise 3600 Impulse abgibt. Außerdem gibt der Impulsgeber 26, bei einer bestimmten Drehwinkelstellung einen internen festen Bezugsimpuls ab, der beispielsweise durch größere Amplitude oder Impulsbreite gegen über den anderen Impulsen hervorgehoben ist. Der feste Bezugsimpuls kann aber auch durch einen mit der Welle 15 verbundenen externen Impulsgeber bei einer bestimmten Drehwinkelstellung der Welle 15 abgegeben werden. An dem Impulsgeber ist ein einen Speicher aufweisender Zähler 27 und eine Steuereinrichtung 28 angeschlossen. Mit dem Steuerkontakt 17 sind der Zähler 27 und die Steuereinrichtung 28 verbundene Nit der Steuereinrichtung 28 ist weiterhin ein Negator 29 und eine Torschaltung 30 verbunden, wobei an den Ausgang der Torschaltung 30 der Verstellwinkelzähler 24 angeschlossen ist, der wiederum mit dem Koordinatenschreiber 25 in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise dieses zweiten Ausführungsbeispieles ist folgende: Der Impulsgeber liefert ro Umdrehung der Welle 15 eine bestimmte Anrt'hl von Impulsen. An einer bestimmten Stelle bei jeder Umdrehung, beispielsweise bei Stellung 8 in Fig. 4 gibt der Impulsgeber 26 den sog. internen festen Bezugsimpuls ab. Im Bereich niedriger Drehzahlen n0<n<n1 setzt dieser interne feste Bezugsimpuls den einen Speicher aufweisenden Zähler 27 in Betrieb, der die auf den internen festen Bezugsimpuls folgenden Impulse zählt und die Zählung dann unterbricht, wenn das durch den Unterbrecherkontakt 17 abgegebene Schaltsignal an dem Zähler anliegt.
  • Das entspricht in Fig. 4 dem Punkt B. Die bis dahin vom Zähler 27 ermittelte Impulszahl wird in dem Speicher des Zählers 27 festgehalten. Bei'jeder weiteren Umdrehung der Welle 15 wifid die Zählung der Impulse durch den Zähler 27, die durch den internen festen Bezugsimpuls ausgelöst wird dann selbsttätig durch den Zähler bei Erreichen des durch den Speicher festgehaltenen Zahlenwertes abgebrochen. Der interne feste Bezugsimpuls betätigt weiterhin dieSteuereinrichtung 28, die ausgelöst durch den genannten Impuls, die von dem Impulsgeber 26 abgegebenen Impulse an einen ersten Eingang der Torschaltung 30 anlegt. Weiterhin stellt die Steuereinrichtung - ausgelöst durch den internen festen Bezugsimpuls - eine Verbindung zwischen dem Zähler 27 und dem Negator 29 her, so daß alle Impulse zwischen dem internen festen Bezugsimpuls bei A und dem Impuls bei B mit umgekehrten Vorzeichen gegenüber dem Vorzeichen der Impulse direkt von dem Impulsgeber 26 an der Torschaltung 30 anliegen. Die Torschaltung 30 sperrt nun solange, wie die Impulse direkt vom Impulsgeber 26 und die Impulse umgekehrten Vorzeichens, die von dem Zähler bis zum Punkt B abgezählt werden gleichzeitig anliegen. Das Schaltsignal, das bei Betätigung des Unterbrecherkontaktes 17 abgegeben wird dient dazu, die Steuereinrichtung 28 für die Impulse des Zählers zwischen den Werten A und B sowie für die von dem Impulsgeber 26 direkt zu der Steuereinrichtung 28 geleiteten Impulse zu sperren. Für den Fall der Zündzeitpunktrückverstellung ergibt sich folgendes: Bei niedrigen Drehzahlen nOcn c n1 bei denen noch keine Zündzeitpunktverstellung erfolgt, ist die Torschaltung 30 dauernd gesperrt, da die Impulszahl, die direkt von dem Impulsgeber 26 über die Steuereinrichtung 28 zur Torschaltung 30 gelangt und die bis zum Punkt B von dem Zähler 27-abgezählte Impulszahl stets gleich ist, und in Punkt B durch das zu diesem Zeitpunkt erfolgende Schalt signal die Steuereinrichtung 28 gesperrt wird. Erfolgt bei einer Veränderung der Drehzahl eine Zündzeitpunktrückverstellung dann wird ab Punkt B die Torschaltung 30 leitend, und zwar solange, bis das Schaltsignal des Unterbrecherkontaktes 17 beispielsweise bei C erfolgt und die Steuereinrichtung 28 sperrt. Die zwischen dem Punkt B und C durch den Impulsgeber abgegebenen Impulse werden also von dem Verstellwinkel-Zähler 24 abgezählt und bilden wiederum ein Maß für die Zündzeitpunktverstellung.
  • Dieser Zählvorgang wiederholt sich bei jeder weiteren Umdrehung der Welle 15 in der beschriebenen Weise. Zur Sicht'barmachung der Zündzeitpunktverstellkurve ,sind der Verstellwinkel-Zähler 24 und der Tachogenerator 20 an den Koordinatenschreiber 25 angeschlossen.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    ordnung zur Messung der Zündzeitpunktverstellung einer zur Auslösung der Zündung bei Brennkraftmaschinen bestimmten Schalteinrichtung, bei der ein den Zündzeitpunkt bestimmendes Schaltsignal in Abhängigkeit von einer Drehwinkelstellung einer rotierenden Welle und Betriebszustände der Brennkraftmaschine charakterisierenden Kennwerten auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Auslösung der Schaltsignales beeinflussenden Welle (15) ein Impulsgeber (21 bzw.
    26) kuppelbar ist, der pro Umdrehung Welle (15) eine bestimmte Anzahl von Impulsen abgibt, und daß die zwischen einer definierten Drehwinkelstellung der Welle (15), die beispielsweise der Stellung der Welle (15) im oberen Totpunkt eines Kolbens der Brennkraftmaschine entspricht, und der Drehwinkelstellung der Welle (15) im Auslösezeitpunkt des Schaltsignales abgegebenen Impulse abzählbar sind und ein Maß für die Zündzeitpunktverstellung bffden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (21) mit einem zur Abzählung der pro Umdrehung des Impulsgebers (21) festgelegten Impulse dienenden Zählvorrichtung (22) verbunden ist, wobei die Zählvorrichtung (22) nach Absihlung der pro Umdrehung der Welle (15) festgelegten Impulszahl durch einen internen Rückstellimpuls in ihre Null stellung zurückstellbar und ein neuer Zählvorgang auslösbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich niedriger Drehzahlen der Welle (10), in dem keine Zündzeitpunktverstellung durch die Schalteinrichtung (17) erfõlgt, der die Zählvorrichtung (22) zuräckstellende und den erneuten Zählvorgang auslösende interne Rückstellimpuls mit dem von der Schalteinrichtung (17) abgegebenen Schaltsignal synchronisierbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergerät (23) vorgesehen ist, an deren Eingang der Impulsgeber (21), die Schalteinrichtung (17) und eine Ausgangsklemme der Zählvorrichtung (22) und an deren Ausgang ein Verstellwinkel-Zähler (24) angeschlossen sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (23) nach Auslösung durch das von der Schalteinrichtung (17) abgegebene Schaltsignal die durch den Impulsgeber (21) erzeugten Impulse in den Verstellwinkel-Zähler (24) eingibt und einen Zählvorgang des Verstellwinkel-Zählers (24) auslöst, und daß der interne Rückstellimpuls der Zählvorrichtung (22) diesen Zählvorgang unterbricht.
  6. 6, Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (23) nach Auslösung durch den internen Rückstellimpuls der Zählvorrichtung (22) die durch den Impulsgeber (21) erzeugten Impulse in den Versteliwinkel-Zähler (24) eingibt und einen Zählvorgang des Versteliwinkel-Zählers (24) auslöst, und daß das durch die Schalteinrichtung (17) abgegebene Schaltsiznal diesen Zählvorgang unterbricht.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der durch den Impulsgeber (26) pro Umdrehung der Welle (15) erzeugten festgelegten Anzahl von Impulsen ein bestimmter einzelner Impuls bei jeder Umdrehung der Welle (15) als interner fester Bezugsimpuls hervorgehoben ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich zu dem Impulsgeber ein mit der Welle (15) verbundener Signalgeber vorgesehen ist, der pro Umdrehung der Welle bei einer bestimmten Drehwinkelstellung einen festen Bezugsimpuls abgibt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der interne feste Bezugsimpuls im Bereich niedriger Drehzahlen der Welle (15), in dem keine Zündzeitpunktverstellung durch die Schalteinrichtung (17) erfolgt den Zählvorgang eines Zählers (27) auslöst, der die auf den internen festen Bezugsimpuls folgenden Impulse abzählt, und daß das durch die Schalteinrichtung (17) abgegebene nächste Schaltsignal diesen Zählvorgang unterbricht, wobei die abgezählte Impuls-,zahl in dem Zähler (27) speicherbar ist, und der bei jeder weiteren Umdrehung der Welle (15) durch den internen festen Bezugsimpuls erneut ausgelöste Zählvorgang nach Ab zählung der eingespeicherten Impulszahl abbricht.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (28) vorgesehen ist, die nach Auslösung durch den internen festen Bezugsimpuls alle folgenden durch den Impulsgeber (26) erzeugten Impulse an einen ersten Eingang einer Torschaltung (30) anlegt, an deren zweiten Eingang über einen Negator (29) die bis zu der eingespeicherten Impulszahl abgezählten Impulse angeIegt sind, und daß die Steuerschaltung (28) bei Auslösung durch das Schaltsignal der Schalteinrichtung (17) die Impulsfolgen an den Eingängen der Torschaltung (30) unterdrückt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgang der Torschaltung (30) der Verstellwinkel-Zähle'r (24) verbunden ist, der die ImPulszahldifferenz der zwischen dem internen festen Bezugspunkt und dem durch die Schalteinrichtung (17) abgegebenen Schaltsignal auftretenden Impulsfolge einerseits und der durch den Zähler (27) abgeeählten Impulsfolge andererseits ermittelt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2299528A1 (fr) * 1975-02-03 1976-08-27 Ass Ouvriers Instr Precision Banc de controle pour un allumeur electrique de moteur a explosions
DE2702208A1 (de) * 1977-01-20 1978-07-27 Bosch Gmbh Robert Verfahren und einrichtung zur ausloesung eines impulses innerhalb eines verstellbereiches

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