DE1911393A1 - Farbsignalverarbeitungs-Schaltungsanordnung fuer einen Farbfernsehempfaenger - Google Patents
Farbsignalverarbeitungs-Schaltungsanordnung fuer einen FarbfernsehempfaengerInfo
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Description
Dipi.-lng. ERICH E. WALTHER
Pctnnta-iv.-cli ■
Anmelder: K. V. Piliüi8' eLOElUMPESFABfilEKEN
Akte: HI- 3110
Akte: HI- 3110
J¥ / VJH.
"TarbsigaalTerarbAitunfs-Sohsltungsanerdnunf für einen
ftkrbfemi eheepfanger ".
Die Erfindung besieht eich auf eine Farbsignalfcrarbeitunge-Sohaltungeanordnung
für einen Farbfernsehempfänger mit einer selbsttätigen Verstfrkungsregelanordnung, die eine Farbloschschaltung
(F&rbsperr·) sit einem durch, ein Steuersignal betätigbaren Farblöaoh—
schalter, ein· Torschaltung für Zeitselektion de· Farbsynchronsignal·
mm einoc'su Yerarbeitendem Fernsehsignal, eine mit einem Ausgang 4«at
Torschaltung rerbundene Trequensselektionssohaltung tu* Durchinesen
der Frequen* der rtirbl5*okinfor»ation des Parbsynohronsignals und aua
Unterdrücken der daron abweichenden Frequenzen, eine Dit einen Ausgang
der Frequenzaelektionsschaltung verbundene Denotiulations3chaltung
und eine rait einer. Ausgang der Demodulationaschaltung verbundene Steuersignalerzeußungsschaltung
zur Erhaltung des Steuersignale aus der
909841/0948
BAD
PHN. 3110. - 2 -
frequenzselektierten und demodulierten Farblöschinfornation aus dem
Farbsynchronsignal enthält.
Eine Farbsignalverarbeitunge-Schaltungsanordnung dieser
Art ist au3· "Convention Record of the I.R.E, part 4, Broadcasting and
Teleriaion, 1953, 3. 9 - 12" bekannt. Auf Seite 10 Zeilen 13 - 22
dieses Aufsatzes wird erwähnt, dass die Gleichspannung am Gitter einer hinter einem als Frequenzselektiv wirksamen Quarzfilter geschalteten
Begrenzerröhre sls Steuersignal für einen Farbloschschalter (oolour
* * killer) verwendet werden kann. Aush wird darin erwähnt, dass ein derartiger Empfänger eine selbsttätige Veratärkungaregelanordnung enthalten
kann.
Der Zweck einer Farbloschschaltung in einem Farbfernsehempfänger
ist, nur beim Qepfang eines Farbfernsehsignal einer auereichenden
Amplitude Farbwiedergabe su ermöglichen. Bei äiipfang eines
Sohwarz-Veiss-Signals odex eines Farbfernsehsignal* ungenügender Amplitude soll Farbwiedergabe unmöglich sein. Beim bekannten Qepfanger
mit einer eingang erwähnten Farbloseheohaltung tritt der Nachteil auf,
das3 die Farblöschsohaltuns nicht immer'bei derselben Stärke eines enp·»
fangenen schwachen Farbfernsehsignals ausschaltet. Die Erfindung bezweckt, diesen ilachteil praktisch auszuschalten.
to ier Erfindung das fCennzeichen auf, dass die Farbsignalverarbeitungs-
*** Schaltungsanordnung zur Unterstützung der Wirkung des Steuersignals <*-.-o
eine vor der Prequenz3elektions3chaltun£ angeschlc33ene während des
**· Zeilenliinlaufs unwirksame und währen^ mindestens einen Teil des Zeilenrücklaufs
wirksame zei tselektxve Demodulationsschaltung enthält, derer.
pirn. 3110.
Auegang »it einem Eingang der Farbloschschaltung verbunden ist, an
weichest Ausgang die abgegebene Spannung als Punktion der zur Demodulation der seitselektiven Demodulationssohaltung angebotenen Spannung
das genannt«'Steuersignal in entgegengesetztem Sinne beeinflusst, als
4t« τοπ der mit de» Ausgang der Frequenieelektlonaschaltung verbundenen DeaodulatioiuiscaÄltung abgegeben» Spannung als Punktion der zur
Demodulation angebotenen Spannung. .
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in
eine« Farbfernsehempfänger mit einer autoBatioohen Yerstärkungsregelanordnung,
welche die zur Wiedergabe anzubietenden Bildinformations-Signalepannungen
konstant zu halten versucht, die in den Bxldinformationeeignalen
auftretenden Rauschspannungen bei kleiner werdender Abplitude
dev eepfemgenen Signals inaer grosser werden* Dadurch, dass
diese Hausohspannung nach der Er rindung demoduliert und die Steueraignalspannung
für die. Farbläschschaltung durch diese decodulierte Eauechspannung
auf die richtige Keise beeinflusst wird, stellt es sich heraus,
daso eine zuverlässige durchaus reproduzierbare Farblöachung erhalten
werden kann»
Ein Ausfuhrungsheispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben"., Ea zeigen
fernaehcnnsfängera mit einer· Farbeignalverarbei tiraga-Schaltungsanord-
<o -
^ nung nach der Epfiiidunifi,
^^ Fig. 2 an Hand; eiiizig&r· skizKenmsssigen SFignalspannungS'-
■ss, kurven die Wirkungsweise der FarblösOhachaltung: infolge der erfindüngs-
<O gpmässen Ma^stiahwe"..
Im Fig. 1 haJU eirr; Teil· V einen. Eingang, 3«. üem ein..
PM. 3110.
fangen·« Signal zugeführt werden kann. Der Teil 1 enthält beispielsweise die üblichen H?- und ZP- Veratärkuns3stufen und Kittel zur Auf-.
spaltung des Farbfernsehsignal« in ein Leuchtdichtesignal T, ein Farbartsignal Chr und oin Synchronisiersignal S. Diese Signale können einer
Anzahl Ausgänge 5» 7» -bzw, 9 entnommen werden. Der Teil 1 enthält
veiter eine automatische Verstärlcungsregelanoranung A.f. C , die in der
Figur symbolisch mit einer Sohleife 11 angedeutet ist.
Der Ausgang 5 des Teils 1 iat mit einem Eingang 13
«Ines Bildwiedergabeteile 15 verbunden« Der Ausgang 7 ist »it einem
Eingang 17 eines Verstärkers 19 rerbunden, der dem ersten Teil einer
Farbsignalverarbeitungs-Sohaltungsanordnung bildet. Der Ausgang 9 i»t
Kit einem Eingang 21 eines Zoilenablenkgeneratora 23 verbunden. Ein
Ausgang 25 dieses Zeilenablenkgenerators ist an einen Eingang 27 d«l
3ildwisderge.beteils 15 gelegt, u» diesen Tsil Ablenkströa· susufShrsii·
Ein Ausgang 29 des Verstärkers t? ist ait eine« Eingang 31 einer Torschaltung 33 verbunden. Die Torschaltung 33 hat weiter
•inen Eingang 35t deo ein Tastsignal zugeführt werden kann. Der Eingang
35 ist dasu mit «inen -Ausgang 37 des Zeilenablenkgenerators 23
verbunden.
Die Torschaltung 33 hat einen Ausgang 39» der mit.einem
Eingang 41 eines Verstärkers 43 verbunden ist. Diesem Eingang 41 wird
«Ο ein durch die Torschaltung aus dem Farbsignal ausgetastetes Farbayn-
<O dhroneignal augeführt. Von einem Ausgang 45 des Verstärkers 43 wird
_^ dieses Signal einem mit dem Ausgang 45 verbundenen Eingang 47 einer
o Frequenzselektionsschaltung 49 zugeführt.
*■- Die Frequenzselektionsschaltung 49 läset die Kompo-
nente der Farbträgerfrecjuens des Farb3ynchronsignal3 durch und unter-
FHN. 3110.
druckt Komponenten anderer Frequenzen. Dazu kann in der Frequenzselektionssohaltung
49 beispielsweise ein Quarzfilter vorhanden sein·
Ein Ausgang 51 der Frequensaelektionaschaltung 49i an dem das herausgesiebte
Efcrbträgersignal erscheint, ist alt einem Eingang 53 eines
regelbaren Verstärkers 55 verbunden.
Der Eingang 53 ist über einen Kondensator 57 ·** das-Steuergitter
einer Röhre 59 gelegt. Dieses Steuergitter liegt viber eine Reiheneohaltung aus Widerständen 61 und 63 an Erde. Die Kathode
der Röhre 59 1st über eine Parallelschaltung eines Widerstände« 65
eines Kondensators 67 geerdet. Die Anode der J&nre 59 let Ab·* ein·
Impedanz 69 an eine Speisespannung gelegt. Ton eine· alt der Anode»-
impedanz 69 verbundenen Ausgang 71 vird ein ausgesiebtes FarbtrÄge*·
signal erhalten und einer alt jener Anodeninpedans 69 verbundenen
modulationasohaltung 73 zugeführt. Ab Auegang 75 dieser
schaltung ersoheint eine Gleichspannung, die von der Amplitude de·
trägersignall am Ausgang 71 abhängig ist. Schnelle Änderungen in dieser Gleichspannung worden über einen mit dem Ausgang 75 verbundenen
Kondensator 77 an einen Regeleingang 79 des regelbaren Terstürker»
weitergoleitet. Der Eingang 79 lot .mit dem Terbindungspunkt der Wlderstän4e
61 und 63 verbunden. Schnelle Schwankungen, in der Farbtrlgerspannung
an der Anodenimpedanz 69 werden dadurch ausgeglichen. Der
co mit einem Kondensator 6?3 und mit einem Segsleingang 85 des Verstärkers
♦"* 19 verbunden. Der Kondensator S3 ist an der anderen Seite geerdet und
Q bildet mit dem Wideretand 81 ein Tiefpassfilter. Am Regeleingang 85
des Verstärkers 1<? entsteht dadurch eine Gleichspannung, die ein
für die mittlere Amplitude des farbträgeraignals an der Anodeniapedans
8AD ORIGINAL
» PIIN. 3110.
69 des Verstärkers ist. Mit Hilfe dieser Gleichspannung werden langsame
Schwankungen in der Farbtra'gerspannung an der Anodenimpedanz 69 ausgeglichen.
Die dem Regeleingang 85 zugeführte Gleichspannung wird ausserde*
durch den Verstärker I9 verstärkt und ersoheint an einem Ausgang
8? desselben als «in Steuersignal fur einen Farblöechschalter. Der Ausgang
87 ist mit einem Eingang 39 einer Dekodierschaltung 91 Terbunden,
" in der sich zugleich der (nicht dargestellte) Parblöscheehalter befindet. · "
Der beschriebene Sohaltungeweg rom Eingang 1? de· Verstärkers 19 bis zum Farblos ehe chalter in der Decodierschaltung 9I bildet
einen Teil einer Farblosohschaltung.
" Die Decodierachaltung 91 hat weiter einen Eingang 93»
der mit einen Ausgang 95 des Verstärkers I9 verbunden ist. Dadurch
kann ein stu deoo4ierendea Farbsignal der Deoodiersohaltung 9I zugeführt werden. Zur Decodierung ist ein Farbtra'gerreferenxsignal erforderlich,
das einem Eingang 96 zugeführt wird. Der Eingang % ist dasu
nit einem Ausgang 97 dee regelbaren Verstärkers 55 verbunden. Dieser
Ausgang 97 ist wieder an die Belaatungsimpedanz 69 des regelbaren Vw=
stärkers 55 gelegt.
Die Deoodierschaltung 9I hat eine Anzahl Ausgänge, dio
über Verbindungen 99, 101 und 103 an Eingänge des Bildwiedergabeteils
15 gelegt sind, über die3e Verbindungen 99, 101, 103 können in der
to
S Decodierschaltung 9I aus den dem Eingang 93 augeführten Farbsignal
^ erhaltene demodulierte Farbdifferenzsignale (H-T), (B-Y) und (Q-T) de ■
*>. Bildwiedergabeteil 15 zugeführt werden.
weiter nach der Erfindung eine zeitselektive Demodulationsschaltung ν
PHN. 3110.
Kit einem Ausgang 107, der mit dem Eingang 79 der Farblöschschaltung
verbunden ist. Diese zeitselektiv« Demodulationsschaltung 105 ist vor
d«r Frequenzseiektionsschaltung 49 angeordnet. iKir die Zeitselektion
in der leiteelektiven Demodulationsschaltung 105 wird nach einer weiteren
Ausarbeitung der Erfindung eine Torschaltung 33 verwendet. In
der «eitselektiven Demodulationsschaltung 105 ist ein Ausgang IO9 des
Verstärker« 43 »it der Kathode einer Rohre .111 verbunden. Da« Steuer«·
güter dieser Röhre 111 ist über eine Parallelschaltung eines Widerstandee
113 und eines Kondensatora II5 an Erde gelegt. Die Kathoden-Steuergitter-Strecke
der RoTureiH dient dadurch ale Demodulator. Das
Steuergitter der Röhre 111, an den also eine demodulierte Spannung entsteht,
ist weiter über einen Widerstand II7 mit dem Ausgang 107 der
«eitselektiven Modulationsschaltung I05 verbunden.
durch die Torsohaltung 33 ausgetastetes Farbsynchronsignal. Die Anode
übt Ro*hre 117 ist dasu über eine Impedanz 117 an eine Speiseepannung
gelegt. Ein durch die Rohre 111 verstärktes Signal wird dann an einem
mit der Impedanz 117 verbundenen Eingang 116 verfügbar.
Der Ausgang II9 ist mit einen Ausgang 121 eines Synchrondemodulator
123 verbunden. Ein anderer Eingang 125 des Synchron-» demodulators 123 ist mit dem Ausgang 97 des regelbaren Verstärkers 55
verbunden. Über diese Verbindung wird ein Parbträgerreferenasignal
erzeugt eine Spannung, die von der Fhasenbesiehung zwischen der. den
^ Eingängen 121 und 125 zugefuhrten Signalen abhängig ist. Diese Span-
tu nung wird über eine Verbindung 127 einer regelbaren Abstimmanordnung
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schaltung A9 Stiegt i3t. Mit Hilfe der regelbaren Abstimmanordnung
129, die durch das Aus gangs signal des Synchrondemodulator 123 betätigt
wird, bleibt die Frequenz3elektiansschaltung 49 gut abgestimmt. Di·
Phase.de· Ausgang«signalε der Frequenzselektionsschaltung 119 wird
dadurch der der Farbträgerkömponente in Farbsynchronsignal genau entsprechend
gehalten.
fern diese zum Verständnis der Erfindung wichtig ist, na'her erläutert.
Bei dieser Erläuterung wird auoh Fig. 2 verwendet.
In Fig. 2 zeigt V-den Verlauf der Amplitude des Farbsynchronsignal« am Ausgang 7 de« Teils 1 (Fig. 1) als Funktion der Amplitude
de« d«n-Eingang 3. de· Teils 1 eugefuhrten Signals,
Yg dan Verlauf der Amplitude d·· Rauschsignal· an Ausgang
7 des Teils 1 al· Punktion der Amplitude d«s dem Eingang 3 d··
Teils 1 iugefCihrt«n Signals V^n,
V» den Verlauf der FarbtrSgerapannung am Ausgang 71 d«·
regelbaren Verata'rkere 55 als Punktion des dem Eingang 3 des Teil· 1
zugeführten Signals V ,
Vw die Grosse des Signals am Ausgang 71» auf das der
Farbloeehachalter reagiert.
Die uirven der Figur 2 sind in ungleichem Kaastab dar*,
gestellt) die« dient zur Erlfuterung der Wirkungsweise der erfirtdung·-
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass für grosse Signalttlrken
des Farbfemschsignals am Eingang 3 des Teils 1 die Amplitude des
Rausch3igtials V^ praktisch Mull i»t und diß Amplitude des Farbsynchron"·
signals Vx. infolge der automatischen Verstärkungsregelung AQC1 in Teil 1
B 909841/Q 1
SAO
ΡΠΝ. 3110-
einen konstanten Vert hat. Bei abnehmender Amplitude de· Eingangssignal·
aa ittngang 3 beginnt unter einem bestimmten Wert ran V, dl· Aeplitude
des Sfcrbsynchronaignala 7^ abzunehmen. Infolge der Wirkung; der
Begelsohleife" AdC2, die rom Auegang 29 dee Verstärkers 19 über die
Torschaltung 33, den Verstärker 43» die Irequensselektionasohsltung 49»
den regelbaren Verstarker 55» die .Deeodulationsechaltung 73 zum Eingang
85 des Verstärkers 19 rührt, bleibt dann das ,Ausgangssignal V«
des Verstärker· 55 noch konstant·. Bei weiter abnehmender Amplitude
funktio»»ie»t die !erstgenannt· Begeleehleife nicht mehr, veil die
■ftadJfel· TenrtSrkung de· Yeratlrier» 19 erreicht ist. Die Spannung 7g
••ginnt dJuu»' abauaeheen, «enn 4ie EinjWQgsspannung V^ weiter abniaot.
beginnt die van der Benodulatorsohaltun^ des
Bohr· 111, Widerstand 113 und Kondensator II5
abgegebene deaodulierte Bausohapannuag stark zusunehaen» voduroh die
?ers%a*rkunj de» Bohre 59 stark aboimnt, Die 2o*hx« 59 in regelbaren Verstarker 55 dient al« Verstärker tür die au· dem Farbsynchronsignal herausgesiebte !ferbtrfigerspannung. Die Trfgerspannung an der Anode der
Verstärkerröhre 59 sinkt nun infolge der Verringerung sowohl der Verstärkung als auoh der Amplitude des Eingangaaignals also sehr schnell
bei weiter abnehmender Amplitude des Farboynobronaignals am Eingang 1?
de* Verstärkers 19·
Si« Tr£gerspannung an Ausgang 7* des Verstärkers 55
wird durch die ßemodulationsachaltung 73 demoduliert und über den zugleich als Gleichspannungsverstärker dienenden Verstärker 19 in ein
Steuersignal für den Farbloschachalter umgewandelt, das am Ausgang 67
des Verstärkers 1? zur Verfugung steht. Der Farblöechaehalter schaltet
bei einer bestimmten Grosse des Steuersignals und einer entsprechenden
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PICi. 3110.
OrSe3· des Signals an Ausgang. 71 der Rohre .59 um. Dies« 3röes· des Signals
ist mit der Linie V„ in ^g. „2 angegeben.
Infolge vielerlei Ursachen, beispielsweise Netz- oder
Speis se pannungss.chwankunge'n kann dieee Linie V„ etwas höher bzw. etwas
niedriger liegen. Durch die obenstehend bereite besprochene schnelle
Abnahme des Farbtrügersignals VL am Ausgang 71 infolge der dem Eingang
79 des Verstärkers 55 zugeführten denodulierten Hauschspannung sohneidet
die Kurve V- die Linie V„. in einem groseen Winkel, vas bedeutet 9
ψ dass bei einer etwa? hSheren bsw. niedrigeren Lage der Linie VL. der
β e>
deutet, dass die Eingangs spannung V. ^, bei welcher der Farblöscheohalter
sohaltst, iemer. praktisch dieselbe ist·
Ohne die erfladUBgagemfisse Kassn&oae wurden die Surren
V„ und die Linie T^ .einander viel weniger «teil sohneiden, was bei
einer etwaigen Terschiebung/von VL. eine grdfcse Verschiebung des Punkte·
V. «. lÄnge der V. -Achse herbeiführen würde. Di· Singangsepannung, b^i
welcher der Parblo'schsohalter arbeiten würde, wurde dann sehr stark
ron rielen anderen Faktoren abhängig sein.. .
ι - ■ i .
sohaftiiche Ausführung der erfindungsgecSs3en J^rbloschschaltung gege-
ben, wobei praktisch nur der ifiderstand 117 als zusätzliches Element
r -
für die Durchführung der erfind,ungsgemäs3on Kassnahme aufgenommen ist,
.weil in diesem Ausführuncsbeispiel die Farbloschschaltung fast völlig
..· mit dor Kejelschleife AGC zusamnenffillt. Ee dürfte einleuchten, das·
dies nicht notvendi- ist, wenn beispielsweise die Regelsohleife AGC.
nicht vorhanden wäre, weil z.B. der Verbindungspunkt des Widerstandes
£1 und des Xonden8ators 03 nicht mit der; Eingang 85 des Verstärkers
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191T393
pm;. 3tic.
- 11 -
19 verbunden wäre, sondern* beispielsweise über ein .^sonderten Verstfirlcer
oder unmittelbar mit den Eingang 69 der DecodierenOrdnung 91, wüz—
de praktisch derselbe steile Verlauf der .'Curve V1, bei einem kleinen
Wert von V, .erhalten werden·
in
in
In beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel sind zwei automatische
Verstfirkungsregelschleifen AdC1 und AQC2 dargestellt. Wie bereits erwähnt, ist die Hegelschleife AGC2 für eine gute Wirkung der
•rf indungsgemessen Massnahme nicht unbedingt notwendig. Die Regelschleife
AGC1 ist zwar notwendig aber braucht nicht unbedingt wie in der
Figur skiszsnoaeeig darrteteilt ist, zu verlaufen. Ale Be^elspannung
for die«· Sdhleife darf beispielsweise die Aus^angsspannung der üeeodulationssahaltung
73 verwendet werden·
Wesentlich für dis erfindungsgemSsse Haesnahne ist also,
dass «ine «us den in Zsit selektierten und detaodulierten Bausch«! I: ~ϊ~
geleitete Spannung, die«bei kleinen Amplituden des empfangenen Signals
grosser ist al· hei grosser Amplitude, die Wirkung des Steuersignals
fur eine frequ«nsselektive auf ein farbsynchronsignal wirksame FarblöOohsohaltung
unterstützt, was ein Techniker an Uand des Obenstehenden !•loht auf verschiedenartige Veiee erfindungs^em£ss verwirklichen kann·
Bi* Prequensselelction des farbsynchronsignal* ist i·
Cbenstehendso »it Hilf· eines passiven Integrators bei der Trligerfr·-
«usns dur4lie«IVkrt. Bi ist J«dook möglich, wie beispielsweise in ame-
«hen PAL-aapflin^rtjpen u*blich ist, die Rrtquenzselektiön des ifcrbsyn-•chronsltjilaie
«ac» einer SynchrondsBodulation 'lurchtuführen. Das oynchrom-
!farbsynchronsignal enthalt hänlich eine Koeponente a*i
haVben 2«iisr.ire^ueaz, die rur Erhaltung ein^s Steuersignale für dl·
aus »«si«st und d«coduliert werden kann*
PHtJ. 3110.
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Im gegebenen Ausführungsbeispiel ist weiter die demodulierte
Baud abspannung einer hinter der frequenz» el ek ti τβη Denodulationsschaltung
angeordneten Verstä'rkerstufe zugeführt. Im Wesentlichen
ist te auch möglich, die Wirkung des Steuersignals für den Farblösch-8ehalter
dadurch zu unterstützen, dass die demodulierte Hauachspannung
einer Tor der frequenßselektiren Demodulations-SohaXtung angeordneten
Yerstarkerstufβ zugeführt wird. .
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Claims (1)
- PH».ρ Λ τ s Ii τ a its ΐ a tr c η ε . . ' .. Tarbsignalverorbeitungs-SohaltungsanordnunG, fur einen Farbfernsehempfänger mit einer automatischen Verst£rkung»reg*!anordnung, die «ine Färblöschschaltung ait einem durch ein Steuersignal betftigbaren FarblSschschalter, eine Torsohaltung für Zeitselektion dts1 ·Farbeynchxonsignals «us eines su Verarbeiteaden Fernsehsignal, eine* ■it einen Ausgang der Torschaltung verbundene Frequenseelektionesohal— tong warn Durchlassen der Frequenz der Farblosc&inforsÄtion des Pareajmohronsignals und su* Unterdrücken der davon abweichenden PVequensen, eine Bit eine· Ausgang der Frequensselektionssohaltung verbundene Deftodulfttionssohaltung und eine Bit ein«« Ausgang der üeoodülationssohaltuag verbundene Steuersignalerceuguagssdaaltung zur Erhaltung des Steuersignal· cua de» frequence·!ektiert« und deaodulierte farblosohinfor-Mtion «us de« I«jrb«]mchroii«i5aal entbült, dadurch gekennzeichnet, dass die IferbsigMlvejejrbeitungsten«!tujigoancrdnung sur Unterstützung der Wirkung de· 3t«ue**i0BftX· ein· vor der Frequensselektionsachaltunc (49), angeschlossen·, vfhMnd des Hinlaufe· unwirksame und vfhrend mindesten· .•ine« feil· des ieiXenrüoklaufs virks·»· seitselektive Demodulation·- ■ooaltung (I05) enthalt, deren AusgM« (10?) Bit einen Eingang (89) der FareXSaehsohaltung verbunden ist, an welche« Ausgang (107) die abgegebene Spannung als Funktion der der seitselektiven Denodulationaschaltung sur Denodulation angebotenen Spannung das genannte Steuersignal in entgegengesetzte« Sinne beeinflusst wie die von der mit de« Ausgang (75) der Frequenzselektionsschaltung verbundenen Demodulationsscha1tunε (73) abgegebene Spannung als Funktion der zur Deeodulation angebotenen Spannung·2. Farbeießlverarbeitunrra-oohaltunjsanordnung nach An-90Ϊ841/094ΙÖAD ÜRM3H4ALPHK. 3110.•ν .- 14 -apruch 1, dadurch gekennzeichnet} dass die Frequenzseiektionsaohaltung (49) sun Durchlassen der Frequenz der Tarblosohinforaatioji des Iferb-Synchronsignals ein auf den Farbtra'ger abgestimmter, sugleich für dl» Regeneration des Tarbtrfigerfl dienender-passiver Integrator ist; 3· Itobsignalvers^beitungs-So^ltiiHgeaiwirdnung aash Anspruch 2, Äadureh gekennzeichnetj daea die. torschaltung (33) sugleioh die Zeiteβlektionsschaltung der «eitselektiven Deoodulationsschaltung (105) let. * .4* . Farbeigaalverarbei-fcunge-Schaltungeanordnung nach. Aa-sprueh 2 oder 3t dadurch ßekennseiohnet, dass zwischen der Froquenaselelctionssohaltung (49) und der Semodulationesohaltung (73) ein regelbarer Teretiyfcar (59) *it eine« Hegeleinjewiß (79) angeordnet ist, frei- «Mr Begtleingimg (79) mit eine« Jutmgng (107) der sei «selektiven Se-M4«UtleBMe1i»l««a«t (105) wuiade* is*e2· /ikstaigaaltwri^i^ituBftV^ebftltuageMiordRusig sm.dk An-spraoh 4, daduifk eek*tms«lekBetf da«· ein Ausgsnc (75) &«r Deeodulatioiissohaltu&g (73) alt einem Regeleingang 85) eines vor der Torsohai« lung (33) angeordneten Verstärker· (119) verbunden ist, wobei ein Aus« ganf (07) des Terstlrkers (119) alt den Parblisohsohalter «sr Lieferung dee Steuersignals an denselben verbunden ist.6. farbsignalverarbeitungs-Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitselektive Demodulationssohaltung (105) zugleich 7erstärkerschaltung für das durch die Torschaltung (33)'selektierte Signal ist.7. Farbfernsehempfänger mit einer FarbsißnalVerarbeitungs-3ohaltung8anortinung nach einen der vorstehenden Ansprüche,909841/0948PHK. 3110.-' 15. -AUSZUG'.Farblosehechaltung fur einen Farbfernsehempfänger Bit einer autos«tischen YerstSrlcungsregelanordnung, wobei eine sehr gut reprodacierbare Aussohaltung derfmrbviedergabe toi« fepfang su sohvaofcer Farbfernsehsignal· erhalten wird duroh Unteretätsaae 4er Hirkun* •im» alt Hilf· von frequenz» elefc ti on *us' dea VarbeTnphronsignal erhal» teee· nur^lfseJuilgBal «it Hilfe einer deaodulierten Bausohspaaaung,bei, insbesondere für einen ikpfanger .ait einep passiven Integrator, die deaodulierte Bausoaspaaaung als fiegelepannuag einem hinter den passiTen Integrator angeordneten Veratarkereleaent «ugeführt werden kann·909841/0941 bad originalLeerseite
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