DE1911266A1 - Walzmaschine zum Walzen von Bohrern und aehnlichen Werkzeugen - Google Patents

Walzmaschine zum Walzen von Bohrern und aehnlichen Werkzeugen

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DE1911266A1
DE1911266A1 DE19691911266 DE1911266A DE1911266A1 DE 1911266 A1 DE1911266 A1 DE 1911266A1 DE 19691911266 DE19691911266 DE 19691911266 DE 1911266 A DE1911266 A DE 1911266A DE 1911266 A1 DE1911266 A1 DE 1911266A1
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spindle
rolling
frame
drills
nuts
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DE1911266C3 (de
DE1911266B2 (de
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Olszewski Dipl-Ing Mieczyslaw
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CENTRALNE LABORATORIUM OBROBKI PLASTYCZNEJ
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CENTRALNE LABORATORIUM OBROBKI PLASTYCZNEJ
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/10Making helical bodies or bodies having parts of helical shape twist-drills; screw-taps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Walzmaschine zum Walzen von Bohrern und ähnlichen Werkzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Walzmaschine zum Walzen von Bohrern und ähnlichen Werkzeugen, bei welchem die Lagerung der Spindel ihre axiale Aufstellung sowie die Entfernung des Spieles - ohne Notwendigkeit von Demontage des Walzwerkkopfes und der Spindelstöcke ermöglicht.
  • Ublicherweise ist die Spindel bei Walzmaschinen der oben genannten Art auf Nadeln gelagert, wofUr die Gestellöffnung eine Rollbahn bildet; oder zur Lagerung Ringe von normalen Nadellagern vorgesehen sind.
  • Bei der geschilderten Lösung ist es nachteilig, daß das Gestell abschreckend gehärtet werden muß und im Falle der Anwendung eines Ringes der Spindeldurchmesser bedeutend vermindert werden muß, wodurch diese geschwächt wird0 In beiden Fällen wurde die axiale Einstellung der Spindel einmalig während der Montage durchgeführt und beim Abbau oder der Uberprüfung korrigiert, was jedoch die Demontage des ganzen Walzwerkkopfes und jedes Spindelstockes erforderte.
  • Während der Exploitation des Walzwerkes, zwecks Änderung der Aufstellungsregulierung, mußten die speziellen Distanzunterlagen auagewechaelt oder nachgeschliffen werden.
  • Dieselben Vorgänge waren zur Beseitigung eines axialen oder Zahnspieles erforderlich. Bei Reparaturen mußte das ganze komplizierte in der Fertigung eingesetzte Spindel-.
  • gestell ausgewechselt werden. Aus denselben Gründen konnte man auch nicht im Falle von Ungenauigkeit an seiner Fertigung die Lage des Segments regulieren. Die sich bei dem bisherigen Stande der Technik ergebende Unmöglichkeit einer axialen Regulierung der Spindel setzte den Ausnutzungsgrad der Maschine herab, verursachte Verkrümmungen der gewalzten Spindel und erforderte eine sehr enge Dickentoleranz von gefertigten Segmenten.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile, indem die axiale Aufatellung der Spindel insbesondere in Segment-Walzwerken zum Walzen von Bohrern ermöglicht wird, ohne daß der Walzwerkzeugkopf und die Spindelstöcke demontiert werden müssen.
  • Dies wird durch ein verschiebbares Aufsetzen von zwei Lagerbuchsen im Gestell, die an einem Ende mit einem angeschnittenen Innengewinde vorgesehen sind, erzielt. Die Lagerbuchsen, welche mit den Reguliermuttern, die auf den in eine Öffnung des Lagergestells eingepreßten Widerstandssegmenten abgestützt sind, verzahnt sind, schaffen durch Drehung der Reguliermuttern die erforderliche axiale Aufstellung der Spindel und die Entfernung des Spieles.
  • Der Vorteil, der sich aus der Anwendung dieses Verfahrens ergibt, ist vor allem die Erleichterung einer werkstattmäßigen Ausführung der Spindel-Gestellanordnung, da keine Notwendigkeit einer Fertigung eines großen und komplizierteh Gestellbaus aus Lager- oder anderem Stahl und dessen weiterer Warmbehandlung besteht. Bei diesen Gestellen sind oft während der Warmbehandlung Risse aufgetreten, wodurch größere Verluste entstanden. Erfindungsgemäß wird die Spindellänge nicht durch die Gestell-Länge beschränkt, da die Gestellöffnung auf einfachen Schleifmaschinen nachgeschliffen werden kann und entsprechend kürzere Lagerbuchsen verwendet werden können, sowie das Gestell auf typischen Werkstattmaschinen gefertigt werden kann.
  • Weitere Vorteile dieses Verfahrens sind: Einsparungen bei Reparaturen des Spindelstockes, Möglichkeit einer stetigen Regulierung und Korrektur der Lage des Spindelstockes ohne Demontage des Kopfstückes - was bisher mit einem Stillstand von 2 - 3 Tagen verbunden war, Herabsetzung der Anzahl von mit Krümmung gewalzten Spindeln, Möglichkeit der Ausnutzung eines Segments mit einer kleineren als der nominalen Dicke und Erleichterung im Erhalten einer korrekten Spindelgestalt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel gemäß Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert: Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht der Spindel und des Gestells gemäß Erfindung.
  • Figo 2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1.
  • Fig. 3 -zeigt eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 1.
  • Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Spindel 1 auf Nadeln 2 gelagert, welche über die Innenflächen von Lagerbuchsen 3 und 4 rollen, die verschiebbar im Spindelgestell 5 angeordnet sind. Die Spindel ist an einem Ende mit einem Flansch 6 versehen, an den ein Segment 7 mittels Schrauben 8 angeschraubt ist. Am anderen Ende der Spindel ist ein Kegelzahnrad 9 angeordnet und mittels eines Keils 10 gesichert. Um die Spindel axial so einzustellen, so daß die Symmetriefläche des Segments 7 sich genau mit einem bestimmten Punkt 11 deckt, welcher auf der Walzen achse 12 liegt, und dadurch gekennzeichnet ist, daß durch ihn die Symmetrieflächen von allen anderen Segmenten verlaufen sollen, die in dem Kopfstück befestigt und in Fig. 1 nicht sichtbar sind, sind epezielle Schraubenmuttern 13 und 14 vorgesehen, die in die Lag.rbuchsen 3 und i einem schraubt sind. Diese Schraubenmuttern stützen sich auf den in das Spindelgestell eingebauten S.gmenton 15 und 16 ab. Durch entsprechendes Drehen der Schraubenmuttern 13 und 14 werden die Lagerbuchsen Je nach Erfordernis nach links oder rechts verschoben und es wird die genaue Lage der Flanschstirn in bezug auf den zum Punkt 11 und dadurch auch der Abstand 17 dieser Stirn vom Punkt 11 eingestellt. Die Schrauben 18, die das Spindelgestell an dem Kopfgestell 19 festspannen, klemmen die Lagerbuchsen nach Einstellung fest und verhindern eine selbsttätige Verschiebung. Die Segmente 15 und 16, als Auschnitte des Ringes, sind schon nach Ausrollen der Öffnung unter den Lagerbuchsen 3 und 4 in einer besonderen Aussparung des Gestells 5 angeordnet, wodurch während der Verarbeitung eine glatte Öffnung von demselben Innendurchmesser besteht.
  • Die Segmente 15 und 16 sind gegen Verdrehung durch Bolzen oder entsprechende Schrauben gesichert. Die auf die Spindel in der einen oder der anderen Richtung wirkende Längskraft überträgt sich über die Distanz-Unterlagen 21 unter dem Spindelflansch 22 und unter dem Zahnrad 9 auf die Lagerbuchsen 3 und 4, die Reguliermutter 13 oder 14 auf die Widerstand. segmente 15 und 16 und dadurch auf -das Spindelgestell 5, das mittels Schrauben 18 mit dem Kopfgestell 19 verbunden ist. Die Schraubenmuttern 13 und 14tisenen auch zur Beseitigung des axialen Spieles der Spindel und einer eventuellen Korrektur des Verzahnungsspieles zwischen dem Zahnrad 9 und dem mit ihm zusammenarbeitenden anderen Eegelrahnrad.
  • Zum Drehen der Schraubenmuttern 15 und 16 in dem Spindelgestell 5 ist eine mit einem Deckel 25 abgedeckte Öffnung 24 vorgesehen, und in den Reguliermuttern befinden sich spezielle Öffnungen, in die ein Schlüssel zum Drehen eingeführt werden kann0 Die Lagerbuchsen' 3 und 4 sind gegen Verdrehung während der Regulierung mittels Bolzen 26, die in das Spindelgestell 5 eingedrückt sind, gesichert.
  • Bei der axialen Einstellung nach links zur Verminderung des Abstandes 17 werden die Sicherungsmuttern 23 gelockert und die Schraubenmutter 13 herausgeschraubt, wodurch sich die Lagerbuchse 3 und dadurch auch die ganze Spindel 1 nach links verschiebt . Nach Regulierung werden die Sicherungsinuttern 23 angezogen und die Druckschraube 18 angeschraubt.
  • Bei der axialen Verstellung nach rechts zur Vergrösserung des Abstandes 17 schraubt man die Schraubenmutter 13 in die Lagerbuchse 13 ein und zieht man die Schraubenmuttern 23 an. Bei Regulierung des axialen Spieles werden die Schraubenmutter 13 oder 14, bzw. beide Je nach Bedarf gedreht.
  • Die Regulierung des Spielers zwischen den Zahnrädern wird mittels der Schraubenmuttern 14 und 23 durchgeführt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Walzmaschine zum Walzen von Bohrern und ähnlichen Werkzeugen mit einem Gestell, einem Arbeitssegment, einem Antriebs-Zahnrad und einer Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß verschiebbare Lagerbuchsen ( 3 und 4) vorgesehen sind, die auf den Reguliermuttern (13 und 14) sitzen, welche, indem sie sich auf Segmenten (15 und 16) oder anderen Vorsprüngen abstützen, infolge ihrer Drehung eine axiale Verschiebung der Spindel (1) ermöglichen.
2. Walzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gestellauseparung (5) eingepreßte Bolzen (26) vorgesehen sind, die eine Sicherung gegen Verdrehen der Lagerbuchsen (3 und 4) während ihrer Verschiebung bilden.
L e e r s e i t e
DE19691911266 1968-03-07 1969-03-05 Einstellbare Walzspindellagerung an einer Walzmaschine für Bohrer u.a. Werkzeuge Expired DE1911266C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL125650A PL62657B1 (de) 1968-03-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1911266A1 true DE1911266A1 (de) 1969-12-18
DE1911266B2 DE1911266B2 (de) 1979-05-23
DE1911266C3 DE1911266C3 (de) 1980-01-10

Family

ID=19949913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691911266 Expired DE1911266C3 (de) 1968-03-07 1969-03-05 Einstellbare Walzspindellagerung an einer Walzmaschine für Bohrer u.a. Werkzeuge

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DE (1) DE1911266C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1911266C3 (de) 1980-01-10
DE1911266B2 (de) 1979-05-23

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