DE1911255U - Nassfuehler. - Google Patents

Nassfuehler.

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DE1911255U
DE1911255U DE1964G0031391 DEG0031391U DE1911255U DE 1911255 U DE1911255 U DE 1911255U DE 1964G0031391 DE1964G0031391 DE 1964G0031391 DE G0031391 U DEG0031391 U DE G0031391U DE 1911255 U DE1911255 U DE 1911255U
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DE
Germany
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wet sensor
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • G01M3/16Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Naßfühler, insbesondere zum Nachweis von Undichtigkeiten bei Flanschverbindungen, bei dem durch die Leckflüssigkeit eine leitende Verbindung zwischen zwei elektrischen, durch saugfähige Füllstoffe getrennten Leitern hergestellt wird.
Beispielsweis.e bei wassergekühlten Kernreaktoren ist es nötig, Flanschverbindungen laufend auf Dichtheit zu kontrollieren, damit radioaktives Kühlmittel nicht unbemerkt aus dem Kühlkreislauf ins Freie treten kann. Es sind hierfür Einrichtungen bekannt,
bei denen durch die Leckflüssigkeit eine leitende Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitern hergestellt und dadurch eine'Warnanlage ausgelöst wird. Hierzu sind bei den bekannten Einrichtungen die zu überprüfenden Verbindungsflansche mit saugfähigen Stoffen umwöcelt,in die die elektrischen Leiter eingearbeitet sind und deshalb sofort elektrischen Kontakt erhalten, wenn der Stoff sich mit elektrisch leitfähiger Flüssigkeit vollgesogen hat. Diese Einrichtungen haben aber den Nachteil, jedesmal beim Lösen der Flanschverbindung abmontiert und später wieder um die Flanschverbindung herumgelegt werden müssen. Außerdem werden diese Einrichtungen eventuell durch Kondenswasser und vom saugfähigen Stoff im Bereich der elektrischen Leiter aufgenommenes OeI außer Betrieb gesetzt.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine Naßfühlereinrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile nicht aufweist, darüberhinaus aber noch einfach herzustellen und leicht zu montieren ist.
Auch bei der Naßfühlereinrichtung nach der vodiegenden Neuerung wird durch die Leckflüssigkeit eine leitende Verbindung zwischen zwei elektrischen, durch saugfähigen Füllstoff getrennten Leitern hergestellt. Neuerungsgemäß sind die durch saugfähigen Füllstoff getrennten elektrischen Leiter aber in einem auswechselbar in einer Fangwanne für Leckflüssigkeit befestigten Gehäuse angeordnet. Der Naßfühler wird dadurch zu einer kompakten leicht austauschbaren Einheit zusammengefaßt. Besonders günstig ist es, das Gehäuse aus elelctrisch isolierendem Kunststoff auszubilden und mit einem Gewinde zu versehen, so daß der Naßfühler nach Art einer Zündkerze
von außen in eine Gewindebohrung am Fangraum für die Leckflüssigkeit hineingeschraubt werden kann. Dabei ist es u.U. vorteilhaft, die Einschraubstelle nach oben hin abzudecken, so daß Verunreinigungen nicht direkt auf die elektrischen Leiter tropfen können. Jedoch ist im allgemeinen eine Abdeckung überflüssig, da der Fühler bei Arbeiten an der Flanschverbindung meist ohnehin zuerst abgenommen wird.
Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert:
Die Figur zeigt den eigentlichen Naßfühler, der aus dein Isolierkörper 1 besteht, in den die elektrischen Leiter 5 getrennt durch den saugfähigen Stoff 3 eingebettet sind. Die Leiter 5 sind mit den am anderen Ende in den Isolierkörper 1 eingebetteten Kontakthülsen verbunden, in die die Kontaktstifte der Meßkabel einzuführen sind. Am vorderen, d.h. der Meßstelle zugewandten Ende ist außen am Isolierkörper 1 ein Gewinde 2 angebracht, durch das er in passende Gewindebohrungen eingeschraubt werden kann, die an den z.B. unter zu überwachenden Verbindungsflanschen angeordneten Fangwannen für Leckflüssigkeit vorgesehen sind. Bei Flanschverbindungen können Fangräume für Leckflüssigkeit günstig dadurch gebildet werden, daß zwei konzentrisch ineinanderliegende Dichtringe zur Abdichtung benutzt werden und die Schraubbohrung zum Befestigen des Naßfühlers bis in den Zwischenraum zwischen den beiden Dichtungen reicht- Damit beim Auftreten eines Lecks an der Dichtung die Flüssigkeit auch wirklich in den Zwischenraum zwischen den Dichtringen eintreten kann, ist es günstig, wenn der Isolierkörper 1 noch in der Längsachse eine durchgehende Entlüftungsbohrung aufweist.
Dieser Naßfühler hat gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß er eine kleine, leicht 'austauschbare Einheit darstellt, die so .wenig Platz beansprucht, daß sie gegebenenfalls
praktisch ganz in einer Einführöffnung in der Flanschverbindung verschwinden kann. Sie ist außerdem einfach und billig herzustellen.
Die Ausführungsmöglichkeiten der Neuerung sind nicht auf das "beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Häufig ist es beispielsweise ausreichend, wenn der Naßfühler einfach in eine Öffnung im Auffangraum hineingesteckt werden kann, ohne durch ein Gewinde festgeschraubt werden zu müssen. Dann wird man das Vorderteil seines Gehäuses zweckmäßig rohrförmig glatt ausbilden oder auch mit einem Bajonettverschluß versehen.

Claims (3)

909 933*30.12.64 Karlsruhe, 4.12.1964 PTA 64/87 Bh/schö Schutzansprüche:
1. Naßfühler, insbesondere zum Nachweis von Undichtigkeiten bei Flanschverbindungen, bei dem durch die Leckflässigkeit eine leitende Verbindung zwischen zwei elektrischen, durch saugfähige Füllstoffe getrennten Leiternhergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch saugfähigen Füllstoff getrennten elektrischen Leiter (5) in einem auswechselbar in einer Fangwanne für Leckflüssigkeit befestigten Gehäuse (1) angeordnet sind.
2. Naßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Isolierkörper 1 (Gehäuse) nach Art einer zündkerze einschraubbar am Fangraum befestigt sind.
3. Naßfühler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) in der Längsachse eine durchgehende Entlüftungsbohrung (7) aufweist.
DE1964G0031391 1964-12-30 1964-12-30 Nassfuehler. Expired DE1911255U (de)

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DE (1) DE1911255U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444937A1 (fr) * 1978-12-23 1980-07-18 Klein Schanzlin & Becker Ag Detecteur de fuites pour enceinte etanche
EP1621863A3 (de) * 2004-07-26 2007-07-25 Carl Freudenberg KG Vorrichtung zur Erfassung einer Leckage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444937A1 (fr) * 1978-12-23 1980-07-18 Klein Schanzlin & Becker Ag Detecteur de fuites pour enceinte etanche
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