DE1911164A1 - Luftauslassvorrichtung - Google Patents
LuftauslassvorrichtungInfo
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- F24F13/02—Ducting arrangements
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Description
25.2.1969 i3IMO1
Anlage zur Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanraeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftauslaßvorrichtung, insbesondere für
ein Luftverteilungesystem in Wohnhäusern, mit einem langgestreckten, rechteckförmigen
Einbaurahmen, der eine düsenförmige Lüftdurchtrittsöffnung hat,
deren lichter Querschnitt veränderlich ist.
Bei Lliftungs-, Luftheizungs- und Klimaanlagen wird die aufbereitete kalte oder
wärme Luft in der Regel von einem Gebläse durch ein Kanalnetz und Luftauslaßvorrichtungen
in die entsprechenden Räume gefördert. Luftauslaßvorrichtungen sind bei derartigen Anlagen meistens in Luftaustrittskästen eingebaut.
Mit ihnen kann sowohl die Menge als auch die Richtung der in den Raum einströmenden
Luft reguliert werden. Luftauslaßvorrichtungen können im Fußboden,
In der Decke und/oder in mehreren Wänden eines Raumes eingebaut werden.
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Robert Bosch GmbH . R. 9395 Rü/We
Stuttgart
Bei einer bekannten Luftauslaßvorrichtung für Luftschleieranlagen (deutsches
Gebrauchsmuster 1 750 5&7) ist in einem Einbaurahmen unter einem Luftaustrittsgitter
aus Jalousieartig angeordneten Luftleitlamellen, die stromlinienförmig
gestaltet und einzeln schwenkbar gelagert sind, eine im Querschnitt
verstellbare, schlitzförmige Luftdurchtrittsöffnung vorgesehen.
Letztere wird seitlich durch Je eine bogenförmige, schwenkbare Wand begrenzt
und bildet so.eine Art schlitzförmige Düse mit veränderlichem Querschnitt.
Die schwenkbaren Wände werden durch ein von außen bedienbares Gestänge betätigt»
Bei gleichem Druck der von einer Druckluftanlage gelieferten Luft
kann mit dieser Luftauslaßvorrichtung durch Verstellen des Düsenquerschnitts,
d. h. durch Veränderung des Abstands der Düsenwände zueinander, die Wurfweite der so geleiteten Luft den Jeweils geforderten Verhältnissen angepaßt werden.
Derartige Luftauslaßvorrichtungen eignen sich in der Hauptsache nur für Luftschleiefanlagen,
denn hier wird gefordert, daß die ausströmende Luft eine Luftwand bildet, die den Zustrom unerwünschter Außenluft verhindern soll. Diese
bekannte Luftauslaßvorrichtung hat Jedoch den Nachteil, daß die durch die
schlitzförmige Düse gebündelt austretende Luft vor dem Austritt ins Freie
noch ein Luftauslaßgitter durchströmen muß. Dies bedeutet: das gerichtete breite Luftband wird teilweise wieder zerstört, und obendrein verursacht diese
Tatsache, auch bedingt durch die benötigte hohe LuftausstrÖmgeschwindigkeit,
ein nicht unerhebliches lästiges Geräusch. Schließlich ist der für die Erzeugung einer ausreichenden Luftwand vorgesehene Luftauslaß zu breit für
den Einbau in Wohnräumen. Bei einem Luftverteilungssystem für Wohnhäuser muß eine annähernd geräusch- und zugfreie Zufuhr der Luft in den Raum gewährleistet
sein, was mit dieser Vorrichtung nicht erreicht wird.
Es sind ferner Luftauslaßvorrichtungen bekannt, die aus einem Einbaurahmen
bestehen, der an seiner Luftauslaßseite mit einer gitterartigen Abdeckung abschließt und unter dieser eine Anzahl Jälousieartig angeordneter Klappen
hat. Durch das Verstellen der Klappen von außen wird eine Änderung der austretenden
Luftmenge sowie zwangsläufig deren Ausströmrichtung erreicht. Derartige
Luftauslaßvorrichtungen haben Jedoch den Nachteil, daß sie nur für v
relativ geringe Luftgeschwindigkeiten verwendbar sind, denn für relativ hohe Luftgeschwindigkeiten (beispielsweise 8 m/sec) tritt häufig bei dieser
Bauart ein lästiges Plattern der Klappen sowie eine starke Geräuschbildung
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im Drosselzustand ein. Auch tritt eine nicht immer gewünschte Änderung der
Luftaustrittsrichtung beim Drosseln und eine nicht ausreichende Luftumwälzung
im zu belüftenden oder zu beheizenden Raum auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der beschriebenen :
Bauarten zu beseitigen und eine Luftauslaßvörrichtung für Wohnhäuser zu
schaffen, bei der die Luft mit relativ hoher Luftausströmgeschwindigkeit
zugfrei in einen Raum eingeführt wird und die eine geräuscharme Drosselung
der austretenden Luftmenge bei gleichbleibender Ausströmrichtung ermöglicht und schließlich mit der ein optimales Raumtemperatur-Profil erreicht wird*
Diese Auf gäbe wird erfindüngsgemäß dadurch erreicht, daß in dem Einbaurahmen
ein Luftführungsrahmen eingesteckt ist, der an seiner Lufteintrittsseite
einen in Strömungsrichtung verjüngten, im Querschnitt düsenformigen
und bezüglich seiner lichten Weite nicht verstellbaren Lüfteinlaßkanal aufweist
und im anschließenden letzten Abschnitt des Luftführungsrahmens eine schlitzförmige Luftaustrittsoffnung hat, die durch zwei Verstelleisten gebildet
wird, deren ihren lichten Querschnitt bestimmender Abstand voneinander mittels Verstellscheiben von außen einstellbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine vorteilhafte Ausbildung
der Luftaustrittsoffnung dadurch erreicht, daß die gegenüberliegenden Wandteile
der Verstelleisten die schlitzförmige Luftaustrittsoffnung seitlich
begrenzen und daß die einstellbare lichte Weite zwischen diesen im Quer-,
schnitt die Form einer Düse hat, die beidseitig einen bogenförmigen Einlauf
und einen unmittelbar an diesen angesetzten Diffusor aufweist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß kein
Luftaustrittsgitter benötigt wird, ferner daß durch die im Querschnitt düsenförmig
mit nachgeschaltetem Diffusor ausgebildete schlitzförmige Luftaustrittsoffnung bei relativ hohen Luftaustrittsgeschwindigkeiten (bis zu 8m/sec)
eine besonders günstige Injektionswirkung und damit, insbesondere beim Einbau
im Fußboden, eine sehr vorteilhafte Raumluftmischung (Temperaturunter-
- einer üblichen Wohnraumgröße ο" \
schied zwischen Fußboden und DeckeY&eträgt beispielsweise nur 1 C) erreicht
'wird, daß der die lichte Weite der Luftaustrittsoffnung bestimmende Abstand
durch die Betätigung von außen mittels Versteilscheiben auf einfache Weise -
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bei Einbau in den Fußboden gegebenenfalls auch mit dem Fuß - zur Regulierung
der gewünschten Luftmenge verändert werden kann und daß dabei die Luftaustrittsrichtung
unverändert bleibt. Ferner zeichnet sich die Erfindung im Betriebszustand durch geringe Geräuschentwicklung aus, insbesondere- beim
!Drosseln, und schließlich ermöglicht die Art der Steckverbindungen der einzelnen
Konstruktionteile eine wirtschaftliche Fertigung in beliebigen Längen und nicht zuletzt eine einfache Montage sowie ein müheloses Reinigen der
Luftauslaßvorrichtung,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Explosionszeichnung der Luftauslaßvorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Luftauslaßvorrichtung besteht im wesentlichen aus
einem langgestreckten, rechteckfb'rmigen Einbaurahmen 1, einem Luftführungsrahmen
2 mit zwei in diesem geführten Verstelleisten 4a, 4b, deren Jeweiliger Abstand voneinander mittels Verstellscheiben 5a, 5b einstellbar ist und einem
Abdeckrahmen 3.
ist
Der Einbaurahmen ityaus zwei reohteekfb'rmigen, langgestreckten Seltenwänden
6a, 6b und zwei quadratischen Endplatten 7a, 7b zusammengesteckt. Die beiden
aus Aluminium im Strangpreßverfahren hergestellten und im Querschnitt L-förmlgen
Seitenwänden 6a, 6b (Fig. 1 und 2) haben Jeweils einen kürzeren Schenkel 8a, 8b, der quer zur Strömungsrichtung verläuft, und einen längeren
Schenkel 9a, 9b, der in Str'dmungsriehtung verläuft und auf seiner Innenseite einen durchlaufenden nach oben gebogenen, im Querschnitt hakenförmigen Steg
10a, 10b aufweist. Die freien Enden der Schenkel 8a, 8b sind rechtwinklig
nach oben umgebogen und bilden so eine im Querschnitt U-förmige Ausnehmung
11a, 11b.
Auf der Innenseite der aus Kunststoff hergestellten Endplatten 7a» 7h des Einbaurahmens
1 (Flg. 1 und 2) sind JeWeIIs zwei Ansätze 12a, 12b spiegelblld-
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lieh symmetrisch bezüglich der senkrechten Mittellinie der Endplatte 7a, 7b
angeordnet. Die Anordnung der Ansätze 12a» 12b ist dabei so getroffen, daß sie Jeweils mit ihrem unteren Ende in die Ausnehmung 11a, 11b der Seitenwände 6a, 6b und mit ihrem oberen Ende Jeweils in die im Querschnitt trapezförmige Ausnehmung 15a, 13b der Stege 10a, 10b mit den Stirnseiten in
diese eingesteckt werden können.
Der in den Einbaurahmen 1 eingesetzte LuftfUhrungsrahmen 2 ist aus zwei
seitlichen Profilleisten 14a, l4b (Fig. 2 und 1) und zwei quadratischen
Stirnplatten' 13a, 15b zusammengesteckt. Die seitlichen Profilleisten l4a,
l4b bestehen ebenfalls aus Aluminium und sind im Strangpreßverfahren hergestellt. Ihr Querschnitt (Fig. 2) besteht Jeweils aus einem zum Luftkanal
hin offenen Winkelprofil 16a, 16b mit einem vertikal verlaufenden Schenkel 17a, 17b, der an seiner Außenseite eine halbkreisförmige durchlaufende
Klemmleiste 18a, 18b für die Befestigung des Abdeckrahmens 3 aufweist
und einem horizontal verlaufenden Schenkel 19a, 19b, dessen obere Seite als FUhrungsflache für die Verstelleisten 4a, 4b dient.
Jeder horizontale Schenkel 19a, 19b ist durch Je einen durchlaufenden
Steg 20a, 20b nach außen verlängert und hat als Abschluß an seiner Unterseite eine im Querschnitt trapezförmige Leiste 21a, 21b. Die verlängerten
Schenkel 19a, 19b bilden Jeweils im Querschnitt gleichzeitig den Querbalken einer Zahl 7» deren nach unten gerichteter Teil, der als Leitblech 22a,22b
bezeichnet wird, den in Strömungsrichtung verjüngten sowie im Querschnitt dUsenförmig ausgebildeten und bezüglich seiner lichten Weite nicht verstellbaren Lufteinlaßkanal 23 seitlich begrenzt.
Di· aus Kunststoff hergestellten Stirnplatten 15a, 15b tragen auf ihrer Innenseite Jeweils Je zwei spiegelbildlich symmetrisch bezüglich der vertikalen
Mittellinie der Stirnplatten 15a, 15b angeordnete Steokansätze 24a, 24b und
25a, 25b (Fig. 1 und 2). Die Steokaneätze sind so ausgebildet, daß die Leitblech· 22a, 22b der Prof meisten l4a, 14b mit den Stirnseiten in diese eingesteckt werden können.
Über den oberen SteckansKtzen 24a, 24b 1st Jeweils ein mit seiner Längsachse
waagrecht und bezüglich der vertikalen Mittellinie der Stimplatte 15a, 15b
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symmetrisch angeordnetes langloch 26a, 26b in der Stirnplatte 15a, 15b ausgespart. Die der Luftströmung abgewandte Seite jeder Stirnplatte 15a, 15b
trägt eine zylindrische Achse 27a, 27b, die zwischen den Langlöchern 26a, 26b quer zur Stirnplatte angeordnet ist. Auf diese Achsen 27a, 27b sind Jeweils eine mit ihrer Hauptebene parallel zu der Stirnplatte 15a, 15b angeordnete zylindrische Verstellscheibe 5a, 5b mit zwei bogenförmigen Schlitzen
28a, 28b, deren Radien bezogen auf den Mittelpunkt der Verstellscheiben in
Richtung des Uhrzeigersinns zunehmen, drehbar gelagert. Die Verstellscheiben 5a, 5b sind zur besseren Verstellbarkeit an ihrem Umfang gerändelt.
Zum Einstellen der lichten Weite der schlitzförmigen Luftaustrittsöffnung
ist in das Winkelprofil 16a, 16b der beiden Profilleisten 14a, l4b des Luftflihrungsrahmens 2 Jeweils eine im Querschnitt etwa rechteckförmige, aus Aluminium im Strangpreßverfahren hergestellte, hohle Verstelleiste 4a, 4b eingesetzt. Die Verstelleisten 4a, 4b sind spiegelbildlich symmetrisch bezüglich der in Längsrichtung des Luftführungsrahmens 2 gedachten vertikalen
Mittelebene angeordnet (Fig. 2). Die gegenüberliegenden Wandteile der Veretelleisten 4a, 4b begrenzen seitlich die schlitzförmige Luftaus.trittsöffnung
29, wobei die lichte Weite zwischen den Wandteilen im Querschnitt die Form
einer Düse hat, die beidseitig einen bogenförmigen Einlauf und einen unmittelbar an diesen angesetzten Diffusor aufweist. Der experimentell ermittelte,
günstigste Diffusorwinkel beträgt 7°j er ist in Fig. 2 mit 30 bezeichnet.
Die beiden Stirnseiten der Verstelleisten 4a, 4b sind Jeweils mit einem platten·
förmigen Deckel 31a, 31b aus Kunststoff (Fig. 1 und 2) verschlossen, der mit
einem Ansatz in den Hohlraum der Verstelleiste 4a, 4b eingesetzt ist. An der Außenseite Jedes Deckels 31a« 31b ist quer zu diesem im Bereich der unteren
äußeren Ecke ein Führungsbolzen 32a, 32b (Fig. 2) angeordnet, der beim zusammengesteckten Luftführungsrahmen (Fig*-1) durch das entsprechende Langloch 26a, 26b der Stirnplatte 15a, 15b und dem entsprechenden bogenförmigen
Sohlitz 28aj 28b der Verstellscheibe 5a, 5b hindurchgreift.
Der Abdeckrahmen 3 (Fig. 1 und 2) mit dem die Luftauslaßvorrichtung abgedeckt
wird, besteht aus zwei relativ längeren und zwei relativ kürzeren im Querschnitt T-förmigen Rahmenleisten 33,31I. die ebenfalls aus Aluminium und im
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Strangpreßverfahren hergestellt sind. Jeweils der nach unten gerichtete Steg
dieser Rahmenleisten ist versetzt zur Außenkante des Abdeckrahmens 3 hin angeordnet und wird mit 35 und 36 bezeichnet. Diese Stege 35*36 sind so ausgebildet,
daß sie im Querschnitt die Form eines zur Innenseite des Abdeckrahmens hin offenen Doppelhakens aufweisen. Je eine längere und eine kürzere
Rahmenleiste 33 »34 ist an ihren Enden rechtswinklig zueinander in Gehrung
zusammengefügt und zwar in der Weise, daß zur Verbindung der Rahmenleisten
Je ein Schenkel eines Winkelstückes 37 in die Stege 35*36 der Rahmenleisten
33»34 eingeschoben und mit diesen verstemmt ist.
Die Anordnung der Rahmenleisten 33»3^ (Pig· 1) ist bei dem Abdeckrahmen 3 in
der Weise, daß in seiner Mitte ein rechteckförmiger Schlitz 38 für den Luftaustritt
freibleibt. Die Schlitzbreit entspricht der größten einstellbaren lichten Weite zwischen der Verstelleiste 4a und 4b des Luftführungsrahmens 2.
In die beiden kürzeren Rahmenleisten 34 sind Jeweils quer zum Luftaustrittsschlitz
38 ein rechteckförmiges Langloch 39 ausgespart, durch das ein Kreisabschnitt
der Verstellscheibe 5a bzw. 5b zu deren Betätigung im zusammengebauten
Zustand herausragt.
Bei der beschriebenen Luftauslaßvorrichtung besteht die Möglichkeit, beispielsweise
beim Einregulieren der Anlage, die maximale Luftaustrittsöffnung zu begrenzen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß Jeweils zwischen dem vertikalen
Schenkel 17a, 17b der Profilleiste l4a, 14b und den Verstelleisten 4a,
4b Distanzstücke eingelegt werden. Letztere sind in der Zeichnung nicht dargestellt
.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Luftauslaßvorrichtung ist wie folgt:
In Fig. 2 sind die Verstelleisten 4a, 4b in ihrer Endstellung dargestellt,
d. h. bei der die maximale Luftmenge aus der Luftaustrittsöffnung 29 ausströmen kann. Soll nun die ausströmende Luftmenge gedrosselt werden, so
müssen die'Verstellscheiben 5a, 5b, in deren bogenförmigen Schlitzen 28a,
28b die an den Stirnseiten der Verstelleisten 4a, 4b angeordneten FUhrungsbolzen
32a, 32b gleiten, von Hand oder mit dem Fuß im Uhrzeigersinn (Ansicht
Pfeil A, Fig. 1) gedreht werden. Dabei bewegen sich beiden Verstellelsten
4a, 4b gleichzeitig nach innen und verengen so den lichten Querschnitt der
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Luftaustrittsöffnung 29. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß sich die Luftausströmrichtung
nicht ändert und somit kein unerwünschter Zug im Raum entsteht. Ob die Verstellscheiben 5a, 5b beide gemeinsam oder Jeweils einzeln
bewegt werden, ist hierbei gleichgültig. Wird nur eine Verstellscheibe 5a
oder 5b verdreht, so stellt sich lediglich eine einseitige Einengung der
Luftaustrittsöffnung 29 ein; die Verstelleisten verklemmen sich dabei nicht. Die zweite Endstellung der Verstelleisten 4a, 4b, d. h. bei geschlossenem
Luftauslaß, ist in Pig. 2 strichpunktiert dargestellt. Soll die Luftaustrittsöffnung
29 wieder vergrößert werden, so wird dies erreicht, in dem die Verstellscheiben 5a, 5b entgegen dem Uhrzeigersinn (Ansicht Pfeil A, Pig. I)
gedreht werden.
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Claims (4)
- - Robert Bosch GaibH R. 9395 RU/WeStuttgartAnsprüche;/Ij luftblasvorrichtung, insbesondere für ein Luftverteilungssystem in Wohn- ^-^ häusern, alt einen langgestreckten, rechteekförmigen Einbaurahmen, der eine düsenförmige Luftduröirittsöffnung hat, deren lichter Querschnitt veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einbaurahmen (1) ein Luftführungsrahnien (2) eingesteckt ist, der an seiner Lufteintrittsseite einen in Strömungsrichtung verjüngten, im Querschnitt düsenförmigen und bezüglich seiner lichten Veite nicht verstellbaren Lufteinlaßkanal (23) aufweist und im anschließenden letzten Abschnitt des Luftführungsrahmens (2) eine schlitzförmige Luftaustrittsöffnung (29) hat, die durch zwei verstelleisten (4a, 4b) gebildet wird, deren ihren lichten Querschnitt bestimmender Abstand voneinander mittels Verstellscheiben (3a, 5b) von außen einstellbar ist·
- 2. Luftauslaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Wandteile der verstelleisten (4a,4b) die schlitzförmige Luftaustrittsöffnung (29) seitlich begrenzen und daß die einstellbare lichte Weite zwischen diesen im Querschnitt die Form einer Düse hat, die beidseitig einen bogenförmigen Einlauf und einen unmittelbar an diesen angesetzten Diffusor aufweist.
- 3· Luftauslaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veratellscheiben (5a, 5b) Jeweils zwei bogenförmige Schlitze (28a, 28b) aufweisen, deren Radien bezogen auf den Mittelpunkt der Verstellscheiben (5a,5b) in Richtung des Uhrzeigersinne zunehmen.
- 4. Luftauslaßvorrichtung nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnseiten der Verstelleiaten (4a, 4b) angeordneten Führungsbolzen (32a, 32b) in den bogenförmigen Schlitzen (28a, 28b) der Veretell-•eheiben (5*,5b) gleiten.009838/1107BAD ORfGINAL
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE2622055A1 (de) * | 1975-05-23 | 1976-12-02 | Stifab Ab | Abluft-ventiliervorrichtung zum lueften von raeumen |
DE19937573C1 (de) * | 1999-08-09 | 2001-02-22 | Mueller Erwin Gmbh & Co | Luftauslaß |
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1969
- 1969-03-05 DE DE19691911164 patent/DE1911164A1/de active Pending
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- 1969-12-02 FR FR6941549A patent/FR2030748A5/fr not_active Expired
- 1969-12-12 AT AT1161269A patent/AT299498B/de not_active IP Right Cessation
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1970
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- 1970-03-04 NL NL7003095A patent/NL7003095A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2030748A5 (de) | 1970-11-13 |
AT299498B (de) | 1972-06-26 |
CH493804A (de) | 1970-07-15 |
NL7003095A (de) | 1970-09-08 |
BE746840A (de) | 1970-08-17 |
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