DE1911093U - Laeufer fuer eine elektrische maschine. - Google Patents
Laeufer fuer eine elektrische maschine.Info
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Description
> Postscheckkonto; München 117078 831510
YASKAWA ELECTRIC IiAMFACiITRlNG CO. ltd,
2346 Oaza-Fujita, Hiawata-Ku, Kitakyushu, Japan
SOOIETB D'ELECTRüNIQUE ET D'AUTOMTISfCE
17-19 rue Moulin des Bruyeres, Courbevoie, Seine, "Frankreich
Läufer für eine elektrische Maschine
Die Erfindung bezieht sich auf einen Läufer für eine elektrische Maschine mit einer Schichtwicklung und
einem zylindrischen Kollektor, dessen Lamellen mit den Wickelkopfenden der Wicklungsspulen verbunden
sind.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Anordnung zur Verbindung der Kollektorlamellen mit den
blanken Wickelkopfenden der Läuferwicklung.
Lei/Ba
Diese Anordnung ist insbesondere für Läufer bestimmt, deren Wicklung aus runden oder flachen Leitern gebildet
ist} die in einer oder mehreren zylindrischen Schichten so angeordnet sind, dass die Wickelköpfe der Spulen
direkt
direkt Verlängerungen der im magnetischen luftspalt liegenden aktiven leiterabschnitte in der Schicht bzw.
in den Schichten sind. Diese Leiter können auf die Oberfläche eines isolierenden oder magnetischen Zylinders
aufgebracht oder in Nuten des Zylinders untergebracht sein. Sie können einzeln isoliert oder in ein v/ärmehärtbares
oder polymerisierbares Harz eingebettet oder auch blank gelassen sein. Sie können gegebenenfalls auf einem
isolierenden Träger auch nach Art der gedruckten Schaltungen gebildet sein, d.h. nach einem Verfahren, mit welchem
wiederholt Leiteranordnungen gebildet werden können, die
innig auf einer isolierenden Fläche haften.
Zur Verbindung einer solchen Wicklung mit dem Kollektor war es bisher üblich, leitende Streifen einzeln zwischen
den Kollektorlamellen und wenigstens einem Teil der Leiter anzubringen, deren entsprechende Enden zuvor
erforderlichenfalls abisoliert oder zu diesem Zweck durch blanke leitende Zungen verlängert wurden. Es
war langwierig, diese Leiterenden auszuwählen, und schwierig, diese Enden mit den Kollektorlamellen durch
einzelne Leiterstreifen zu verbinden. Auch war es
schwierig, eine gute mechanische Spannung dieser Verbindungsleiter
zu gewährleisten. Diese Schwierigkeiten und die langwierige Ausführung führten dazu, dass oft für
die
MeKoIIe kt ore n eine zu kleine Zahl von Lamellen gewählt
wurde, während es offensichtlich erwünscht und notwendig wäre,-die Zahl der Lamellen möglichst weit zu vergrössern,
im günstigsten Fall bis zu der Zahl der Wicklungsspulen,
^iese letzte Bedingung ist offensichtlich bei Maschinen
mit gedruckten Leitern realisiert, bei denen die Bürsten direkt auf den Leitern schleifen können, jedoch ist bei
zylindrischen Maschinen mit hohler Wicklung in bestimmten Fällen die Verwendung eines Kollektors erwünscht.
Mit der Erfindung werden die zuvor geschilderten Schwierigkeiten und Einschränkungen dadurch beseitigt, dass auf
einem is&lierenäen Träger in ringförmiger Anordnung ebensoviele Verbindungsleiter, wie Kollektorlamellen und
Wickelkopfenden vorhanden sind, im wesentlichen radial befestigt sind, und dass die inneren Enden der Verbindungsleiter mit je einer Kollektorlamelle und ihrer äusseren
Enden mit je einem Wickelkopfende verbunden sind.
Durch diese -Ausbildung werden alle Verbindungsleiter
in fester und einheitlicher Anordnung starr zusammengehalten, so dass sie gemeinsam angebracht und mit den
entsprechenden Kollektorlamellen und Wickelkopfenden
verbunden werden können. Dies kann sehr leicht und schnell erfolgen, unabhängig von der Zahl der Ver-
bindungs-
bindungsieiter und dementsprechend der Zahl der Kollektorlamellen
und Wickelkopfenden.
Eine bevorzugte ^usfüfcrungsf orm. b esteht darin, dass die
Enden der Yerbindungsleiter von dem isolierenden Träger
abstehen und der Form der Kollektorlamellen bzw. der Wickelkopfenden
angepasst sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 einen Axialschnitt durch einen Teil des Läufers einer
Maschine,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Anordnung von Fig.1
und
Pig.3 bis 5 Darstellungen zur Erläuterung der Herstellung
des Verbindungsteile für die Anordnung von Fig.1 und
^ie Läuferwicklung ist in Fig.1 und 2 bei a dargestellt.
In Fig.2 erkennt man deutlich die blanken Wickelkopfenden,
die jeweils mit einer Lamelle des Kollektors zu verbinden sind. -Als Beispiel ist in der Zeichnung angenommen, dass die
Wicklung aus Flachleitern besteht, die in einen festen Kunststoff eingebettet sind, wobei angenommen werden kann, dass
die
_ 5 —
die hervorstehenden Wickelkopfenden aas leitenden Zungen
bestehen, welche an bestimmte Wickelköpfe angeschlossen sind.
Das Verbindungsteil besteht aus Flachleitern 1, die innig auf einer Fläche eines isolierenden Rings 2 befestigt
sind, der zugleich als mechanischer Träger für diese Flachleiter dient. Die Leiter 1 sind im allgemeinen radial
gerichtet, und ihre Zahl ist gleich der Zahl der Köllektorlamellen,
die ihrerseits gleich der Zahl der leitenden Zungen ist, welche von den mit dem Kollektor zu verbindenden
Wickelkopfen abstehen.
Die Verbindungsleiter 1 können z.B. auf folgende Weise
gebildet werden: Eine leitende Folie 11 (Fig.3) wird durch irgendein geeignetes Verfahren, beispielsweise
durch mechanisches Stanzen, oder chemisches Ätzen so
ausgeschnitten, dass Schlitze 12 entstehen, zwischen denen die Leiter 1 stehenbleiben. Anschliessend wird
diese Folie auf den isolierenden Träger 2 aufgeklebt, und die leitenden Brücken 13 und 14 am äusseren bzw.
am inneren Rand der geschlitzten Folie werden abgeschnitten (Fig.4), damit die Enden der Verbindungsleiter 1 voneinander
getrennt werden. Wenn die Formung durch Ätzen geschieht, ist es gegebenenfalls möglich, die leitende
Folie vor dem Ätzen auf den isolierenden Träger aufzukleben
und
und die leiter 1 unmittelbar getrennt herzustellen.
In beiden Fällen stehen die Enden der Leiter 1 über den äusseren und den inneren Rand des ringförmigen isolierenden Trägers 2
hervor, und die so gebildeten Zungen 5 und 6 werden unmittelbar oder nach Umbiegen in der in Fig.5 gezeigten Weise mit den
ICollektorlamellen 4 bzw. den Wickelkopfenden 3 durch Verschweissen,
"Verlöten oder auf eine sonstige geeignete Weise verbunden. Der elektrische Stromkreis des Läufers, bestehend aus Wicklung plus
Kollektor ist dadurch vervollständigt.
In -Fig.1 und 2 ist ein Träger 7 für die Läuferwicklung a dargestellt,
der die Wicklung mit der Welle 8 verbindet. In Pig.1
und 2 ist ferner gezeigt, dass das Verbindungsteil mechanisch auf diesem Wicklungstrager 7 befestigt ist. Wenn dieser
Wieklungsträger 7 isolierend ist, kann er direkt als Verbindungsteil
verwendet werden, indem die Leiter 1 unmittelbar auf ihm angebracht v/erden.
Auf jeden Fall ist die Anbringung der Verbindung zwischen der
Wicklung und dem Kollektor sehr stabil und sicher, und sie e rleichtert und beschleunigt zugleich das Herstellen der
Verbindung, weil die Verbindungsleiter zuvor gebildet sind und sich gegenseitig nicht mehr verschieben können. Das punktweise
Verschweissen oder Verlöten kann sehr leicht automatisch
auf einer geeigneten Maschine vorgenommen werden, insbesondere
dann
dann, wenn die Enden der Leiter 1 zuvor so geformt sind, dass
sie sich direkt an die Kollektorlamellen und die Wickelkopfenden anlegen. Beim Anbringen des Verbindungeteils oder
bei dem Zusammenbau des Kollektors ist es nicht mehr erforderlich, einzeln die Wickelkopfe auszuwählen, welche mit den Kollektorlamellen
zu verbinden sind, weil diese Auswahl zuvor durch das Yerbindungsteil
festgelegt ist. Es ist offensichtlich, dass es durch die
Verwendung dieses Teils ferner möglich ist, den Kollektor mit jeder beliebigen Zahl von lamellen auszubilden.
Claims (6)
1. Läufer für eine elektrische Maschine mit einer Schichtwicklung
und einem zgrliü&Eischen Kollektor, dessen lamellen mit den
Wickelkopfenden der Wicklungsspulen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem isolierenden Träger in ringförmiger Anordnung ebensoviele Verbindungsleiter, wie Kollektorlamellen und Wickelkopfenden vorhanden sind, im wesentlichen radial "befestigt sind, und dass die inneren Enden der Verbindungsleiter mit je einer Kollektorlamelle und ihre äusseren Enden mit je einem Wickelkopfende verbunden sind.
Wickelkopfenden der Wicklungsspulen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem isolierenden Träger in ringförmiger Anordnung ebensoviele Verbindungsleiter, wie Kollektorlamellen und Wickelkopfenden vorhanden sind, im wesentlichen radial "befestigt sind, und dass die inneren Enden der Verbindungsleiter mit je einer Kollektorlamelle und ihre äusseren Enden mit je einem Wickelkopfende verbunden sind.
2. Läufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Verbindungsleiter mit den Kollektorlamellen bzw. den
Wickelkopfenden durch Verschweissen bzw. Verlöten verbunden sind.
Wickelkopfenden durch Verschweissen bzw. Verlöten verbunden sind.
3. Läufer nach/Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Enden der Verbindungsleiter von dem isolierenden
Träger abstehen und der Form der Kollektorlamellen bzw. der Wickelkopfenden angepasst sind.
dass die Enden der Verbindungsleiter von dem isolierenden
Träger abstehen und der Form der Kollektorlamellen bzw. der Wickelkopfenden angepasst sind.
4· Lüufar nach einem der ~n-'τϋώ? 1 bis ,;, dadurch. .Tekennseiehnet,
dass der isolierende ϊγ^ϊθγ ein un-~b!i- -unices Se
ist j und nach deniSusa^Eenbau d;r ^ic'.lan^ und des Kol^e^-
mit der pfeile ang-rbracht ist.
5. Jj uier n^ch ei neu der -^ns^rliclie Ί bis j, d>d:.:roL gekennzeichnet,
class der isolierende Tri^-r sin Teil ;".er Halt ίrun;" isi;, n.it
v/elclier die Wicklung ;ί.αϊ der '..''eile bei-■:■■?ti^t ist.
6. 1: ufer nach, einem der vor hergehend et; λ-αα "r.Lc.ie , da
_-::e ke ü nze iclmet, dass die Terb in dung-leiter ?v£ de·:, isolierenden
Iraker nach Art der s;edruci;tsn Sciirtltun "er. ce bild ^t sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52763 | 1963-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911093U true DE1911093U (de) | 1965-03-04 |
Family
ID=33398101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964Y0000403 Expired DE1911093U (de) | 1963-12-28 | 1964-12-24 | Laeufer fuer eine elektrische maschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1911093U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010049524A1 (de) * | 2010-10-25 | 2012-04-26 | Maxon Motor Ag | Gleichstromelektromotor mit flexiblem Rotoraufbau sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1964
- 1964-12-24 DE DE1964Y0000403 patent/DE1911093U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010049524A1 (de) * | 2010-10-25 | 2012-04-26 | Maxon Motor Ag | Gleichstromelektromotor mit flexiblem Rotoraufbau sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE102010049524B4 (de) * | 2010-10-25 | 2016-07-14 | Maxon Motor Ag | Gleichstromelektromotor mit flexiblem Rotoraufbau sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
US9564783B2 (en) | 2010-10-25 | 2017-02-07 | Lakeview Innovation Ltd. | Electric direct-current motor with flexible rotor assembly and method for the manufacture thereof |
US10128716B2 (en) | 2010-10-25 | 2018-11-13 | Lakeview Innovation Ltd. | Electric direct current motor with flexible rotor assembly and method for the manufacture thereof |
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