DE1515813C3 - Verfahren zur Herstellung eines Bandkabels - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bandkabels

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DE1515813C3
DE1515813C3 DE19651515813 DE1515813A DE1515813C3 DE 1515813 C3 DE1515813 C3 DE 1515813C3 DE 19651515813 DE19651515813 DE 19651515813 DE 1515813 A DE1515813 A DE 1515813A DE 1515813 C3 DE1515813 C3 DE 1515813C3
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DE19651515813
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Dietrich Dr.-Ing. 3011 Bemerode Haarmann
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KM Kabelmetal AG
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KM Kabelmetal AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
rohren und -Bewehrungsmänteln beschrieben, mit
Patentanspruch: Hilfe derer eine Anzahl von Drähten im Extrusions-
verfahrcn in die Wandung eines Rohres aus Isolier-
Verfahrcn zur Herstellung eines Bandkabels stoff eingebracht werden, wobei die einzelnen Drähte aus einer Anzahl einzelner, mit einer Isolierung 5 gleichzeitig gegeneinander isoliert werden. Gemäß der versehener Adern, welche über ihre Isolierung an amerikanischen Patentschrift kann das Rohr auch einem gemeinsamen Trägerkörper so befestigt aufgeschnitten werden, um so einzelne Bänder zu erwerden, daß sie in einer Ebene nebeneinander halten. Diese bekannten Verfahren sind durch den liegen, dad urch ge kennzei chnet, daß die hohen Aufwand an Maschinen und sonstigen VorAdern zunächst um einen festen Dorn herum an- i° richtungen für eine wirtschaftliche Herstellung von geordnet werden, daß sie danach an ihren dem Bandkabeln nicht geeignet. Sie haben den weiteren Dorn abgewandten Seiten mit einem gemeinsamen Nachteil, daß die einzelnen Leiter für Anschlußzwecke Kunststoffmantel umspritzt werden und daß nur schwer zugänglich sind, da sie zunächst aus dem schließlich der Kunststoffmantel nach Entfernung Gesamtverband des Rohres herausgetrennt werden des Domes zwischen zwei Adern, parallel zu die- 15 müssen und erst dann abisoliert werden können. Hiersen aufgeschnitten und zu dem Trägerkörper auf- bei ergibt sich noch die Gefahr, daß auch die Isoliegebogen wird. rung benachbarter Leiter beschädigt wird, da keine
genaue Abgrenzung für die Isolierung der einzelnen
Leiter gegeben ist.
20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, wel- Verfahren zur Herstellung von Bandkabeln anzugeches zur Herstellung eines Bandkabels aus einer An- ben, mit Hilfe dessen ein widerstandsfähiges Bandzahl einzelner, mit einer Isolierung versehener Adern kabel in wirtschaftlicher Weise gefertigt werden kann, verwendet werden soll. Die Adern werden; über ihre Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Isolierung an einem gemeinsamen Trägerkörper-so 35 gelöst, daß die Adern zunächst um einen festen Dorn befestigt, daß sie in einer Ebene nebeneinander liegen. herum angeordnet werden, daß sie danach an ihren Für das Verdrahten von Schaltschränken, Kraft- dem Dorn abgewandten Seiten mit einem gemeinfahrzeugen, Flugzeugen od. dgl. werden Signalkabel s'amen Kunststoffmantel umspritzt werden und daß oder zu sogenannten Kabelbäumen zusammengefaßte schließlich der Kunststoffmantel nach Entfernung des Einzeladern verwendet. Diese Kabel bzw. Kabel- 30 Domes zwischen zwei Adern, parallel zu diesen aufbäume sind verhältnismäßig starr und weisen bei Ver- geschnitten und zu dem Trägerkörper aufgebogen bindung von gegeneinander bewegbaren Teilen, z. B. wjrd. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, im Schaltschrank und in dessen Tür, oft nicht die daß fertige Adern — d. h. also Leiter mit Isolierung — notwendige Biegsamkeit auf. Auch sind sie bei dieser in einem einfachen Arbeitsgang einseitig mit einem Art der Montage leicht mechanischen Beanspruchun- 35 gemeinsamen Trägerkörper versehen werden. Die gen durch Abrieb an Kanten ausgesetzt. Adern bleiben dabei an sich als Einzelelemente er-
Durch die englische Patentschrift 554 060 ist ein halten und sind für Anschlußzwecke leicht zugäng-Verfahren bekanntgeworden, wie es eingangs be- Hch. Da die Isolierung jedem einzelnen Leiter genau schrieben ist, bei welchem die einzelnen Adern par- zugeordnet ist, besteht nicht die Gefahr, daß beim allel zueinander, durch Zwischenräume voneinander 40 Abisolieren die Isolierung eines benachbarten Leiters getrennt auf einem als Trägerkörper dienenden Band ,beschädigt wird.
aus Isolierstoff beispielsweise durch Aufkleben be- Das Verfahren nach der Erfindung wird an Hand
festigt werden. Dieses bekannte Verfahren ist auf- des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungswendig, da jede Ader für sich auf dem Band befestigt beispiels eines Bandkabels erläutert,
werden muß, und ein so hergestelltes Bandkabel ist 45 In den F i g. 1 und 2 sind Querschnitte durch ein daher nicht wirtschaftlich herstellbar. Bandkabel wiedergegeben, wobei Fig. 1 das vom
In der französischen Patentschrift 1197 280 is?" Dorn abgezogene Zwischenprodukt und Fig. 2 das außerdem bereits ein Bandkabel beschrieben, bei aufgeschnittene Bandkabel wiedergeben,
welchem eine Vielzahl von Adern vollkommen in Mit 1 sind die Leiter der einzelnen zu einem Band-
einem gemeinsamen Kunststoffband eingebettet ist. 50 kabel zusammenzufassenden Adern bezeichnet, deren Das Verfahren zur Herstellung eines solchen Band- Isolierung die Bezeichnung 2 trägt. Gemäß F i g. 1 kabeis ist durch den großen apparativen Aufwand, sind mehrere der Adern um einen der Einfachheit insbesondere für die Spritzform, sehr aufwendig. Ein halber nicht dargestellten Dorn angeordnet. In dieser weiterer Nachteil des bekannten Bandkabels besteht Position werden die Adern auf ihrer dem Dorn abdarin, daß die einzelnen Adern für Anschlußzwecke 55 gewandten Seite — also einseitig — von dem gemeinauch dann nur schwer aus dem gemeinsamen Ver- samen Kunststoffmantel 3 umgeben. Nach Beendiband herausgelöst werden können, wenn das Kunst- gung dieses Vorgangs wird der Dorn aus dem so herstoffband im Bereich zwischen zwei Adern Furchen gestellten Rohr entfernt und der Kunststoffmantel 3 aufweist, und daß nach einem solchen Herauslösen beispielsweise an der Stelle 4 zwischen zwei Adern immer noch ein Rest des Kunststoffbandes von der 60 parallel zu diesen aufgeschnitten. Der Kunststoff-Ader entfernt werden muß. mantel wird dann nach erfolgtem Aufbiegen zu dem Weiterhin sind in der französischen Patentschrift aus Fig. 2 ersichtlichen Trägerkörper 5, welcher alle 1072 021 und in der amerikanischen Patentschrift Adern gemeinsam trägt und zu einer Einheit ver-2 874 411 Verfahren zur Herstellung von Schutz- bindet.
DE19651515813 1965-02-01 1965-02-01 Verfahren zur Herstellung eines Bandkabels Expired DE1515813C3 (de)

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DE1515813A1 DE1515813A1 (de) 1969-11-27
DE1515813B2 DE1515813B2 (de) 1970-10-29
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GB1342716A (en) * 1970-07-11 1974-01-03 Rists Wires & Cables Ltd Wiring harnesses
DE2742368C3 (de) * 1977-09-16 1982-01-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Konfektionierbares Nachrichtenkabel mit gruppenweise zusammengefaßten Aderpaaren
DE102018124197A1 (de) 2018-10-01 2020-04-02 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Kontaktträger mit stabiler Rastvorrichtung

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BE675815A (de) 1966-05-16
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