DE4340425A1 - Hochimpedanz-Leitungskabel mit abstreifbarer Isolierung - Google Patents
Hochimpedanz-Leitungskabel mit abstreifbarer IsolierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft generell Leitungskabel und ins
besondere Bandkabel mit mehreren parallelen, in einer
einzigen Ebene verlaufenden Leitern, und vorzugsweise
abgeschirmte Bandkabel, die zwecks Erhöhung der Impe
danz eine beträchtlich verstärkte Isolierung aufweisen.
Sogenannte "Band"-Kabel sind derzeit populär und werden
generell zum Leiten einer Vielzahl von elektrischen
Signalen verwendet. Bandkabel bestehen gewöhnlich aus
einer großen Anzahl von Leitern, die massiv sind oder
aus mehreren dünneren Leitern bestehen (Litze) und die
parallel und mit gleichem Abstand zueinander in einer
einzigen Ebene verlaufen. Diese Leiter sind von einer
polymeren Isolierung bedeckt, die in Form von die Lei
ter umgebenden Zylindern ausgebildet ist. Jeder Isolie
rungszylinder ist zwischen einander benachbarten Lei
tern mit dem ihm benachbarten Zylinder derart verbun
den, daß auf jeder Seite des Kabels eine profilierte
Hauptfläche entsteht. Diese Hauptflächen sind durch mit
den Leitern ausgerichtete bogenförmige Anhebungen und
durch Nuten definiert, die den Zwischenraum zwischen
den Leitern schneiden.
Diese Kabel werden gewöhnlich zusammen mit Konnektoren
verwendet, die U-förmige Kontakte aufweisen, welche
derart ausgebildet sind, daß sie sich durch die Iso
lierschicht schneiden und den darunterliegenden Leiter
kontaktieren. Die profilierte Gestalt der Hauptflächen
des Kabels erlaubt eine problemlose und präzise Aus
richtung des Kabels mit den Konnektorkontakten vor dem
"massenweisen" Herstellen der Verbindung zwischen dem
Kabel und dem Konnektor, die dadurch erfolgt, daß die
Leiter des Kabels mit einer Druckvorrichtung in die U-
förmigen Kontakte gedrückt und somit sämtliche Leiter
verbindungen gleichzeitig hergestellt werden.
Ein Nachteil dieser massenweisen anschließbaren Band
kabel, insbesondere wenn diese als abgeschirmte Kabel
mit entsprechend großen Abmessungen vorliegen, besteht
darin, daß die Isolierungsschicht notwendigerweise
ziemlich dünn sein muß, um eine Profilierung der Iso
lierung und das Durchstoßen des Kontaktes durch die
Isolierung noch ermöglichen zu können. Eine dünne Iso
lierung macht das Kabel ungeeignet für eine mit hoher
Impedanz und optimaler Qualität erfolgende Signalüber
tragung. Bekannterweise können die Impedanz des Kabels
und somit seine Fähigkeit, Signale ohne das Einbringen
von Verzerrung zu übertragen, erhöht werden, indem die
Dicke der die Leiter umgebenden Isolierung verstärkt
wird. Es sind Versuche unternommen worden, die Vorteile
herkömmlicher abgeschirmter Bandkabel bei gleichzeiti
ger Erhöhung der Impedanz beizubehalten, indem gemäß
Fig. 1 und 2 beide Hauptflächen des Bandkabels mit
Isolierschichten bedeckt werden. Diese Schichten können
entweder lose angeordnet (Fig. 1) oder durch eine
Metallabschirmung gehalten sein, die um die Schichten
gewickelt oder z. B. mittels eines Adhäsivmaterials mit
dem Bandkabel verbunden ist (Fig. 2).
Obwohl durch diese Lösungsansätze die Impedanz erhöht
wird, kann bei dem ersten Ansatz unerwünschterweise der
Abstand zwischen der Abschirmung und dem Leiter variie
ren, was Schwankungen der Impedanz, erhöhtes Überspre
chen sowie Schwankungen der Signalausbreitungsgeschwin
digkeit verursacht. Bei dem zweiten Ansatz erweist sich
die Hinzufügung des Adhäsivmaterials als unvorteilhaft,
weil das Adhäsivmaterial typischerweise eine höhere
dielektrische Konstante und einen höheren Verlustfaktor
aufweist als die Primärisolierung, was zu einem erhöh
ten Signalverlust und niedrigen Signalausbreitungsge
schwindigkeiten führt. Zudem läßt sich das Adhäsivmate
rial nicht sauber zusammen mit dem dielektrischen Ab
standhalter abnehmen, wenn das Kabel zur Anschlußher
stellung vorbereitet wird. Bei einer dauerhaften An
bringung der zusätzlichen Isolierung an dem Bandkabel
bereitet zudem das "massenweise" Anschließen des Band
kabels Schwierigkeiten, da die Gesamt-Kabeldicke zu
groß für isolierungsverdrängende Konnektoren (mehr
polige Stecker- oder Kupplungsteile) wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Leitungskabel zu
schaffen, dessen Isoliereigenschaften hinreichend sind
und dessen Isolierung ein massenweises Anschließen des
Leitungskabels an Konnektoren exakt und problemlos er
laubt.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Leitungskabel nach An
spruch 1 vorgeschlagen; vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung schafft ein Hochimpedanz-Kabel mit ab
streifbarer Isolierung, das zum massenweisen Anschluß
verwendbar ist. Insbesondere handelt es sich bei diesem
Kabel um ein Bandkabel mit einer Gruppe von beabstande
ten, parallelen und in einer einzigen Ebene angeordne
ten Leitern, die von einer ersten Isolierschicht be
deckt und zusammengehalten sind, und mit einer zweiten
Isolierschicht, die auf der ersten Isolierschicht auf
liegt und diese berührt, wobei die zweite Isolier
schicht von der ersten Isolierschicht getrennt werden
kann, ohne die erste Isolierschicht zu beschädigen. Die
zweite Isolierschicht kann über die erste Isolier
schicht extrudiert werden oder in Form von zwei oder
mehr separaten Teilen ausgebildet sein, die entweder
mit der ersten Isolierschicht verbondet sind oder mit
dieser durch eine die zweite Isolierschicht umgebende
Metallabschirmung in Berührung gehalten werden. Bei
jeder der Anordnungen ist das Kabel vorzugsweise mit
einer Metallabschirmung versehen, die adhäsiv mit der
zweiten Isolierschicht verbunden ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung können ein
oder mehrere Leiter wie oben erläutert von einer ersten
und einer zweiten Isolierschicht bedeckt sein, wobei
die beiden Isolierschichten aus identischem Material
bestehen. Diese Anordnung ist vorzugsweise von einer
Metallabschirmung bedeckt, die mit der zweiten Isolier
schicht adhäsiv verbunden ist.
Das erfindungsgemäße Kabel erlaubt wegen seiner aus
reichend dicken Gesamtisolation eine Signalübertragung
mit hoher Impedanz und eine wirksame Beeinflussung der
Impedanz, der Kapazität und der Signalausbreitungsge
schwindigkeit.
Zusammengefaßt stellt sich die Erfindung also wie folgt
dar:
Ein Hochimpedanz-Leitungskabel weist einer erste Iso
lierschicht, die eine Gruppe von Leitern wie bei einem
Bandkabel umgibt, sowie eine zweite Isolierschicht auf,
die zur ersten Isolierschicht komplementär ist. Die
erste Isolationsschicht weist eine Oberflächenstruktur
oder -profilierung auf, die insbesondere aus längsver
lauf enden parallelen Vertiefungen und Erhebungen be
steht. Die zweite Isolierschicht ist mit einer zu die
ser Strukturierung oder Profilierung komplementären
Oberflächenstruktur versehen. Diese Profilierung der
ersten Isolierschicht dient der leichteren Lakolisier
barkeit der einzelnen Leiter der ersten Isolations
schicht beim Anschluß des Kabels an einen mehrpoligen
Konnektor (Stecker oder Kupplung. Die zweite Isolier
schicht wird mit der ersten Isolierschicht derart in
Berührung gehalten, daß keine Luft zwischen den beiden
Isolierschichten vorhanden ist, die zweite Isolier
schicht jedoch von dem Bandkabel abgestreift werden
kann, um die erste Isolationsschicht zwecks Anschluß
des Bandkabels an einen Konnektor durchzuführen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine herkömmliche Ka
belkonstruktion,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weitere herkömm
liche Kabelkonstruktion und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Kabel gemäß der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen herkömmlichen Aufbau eines generell
mit 10 bezeichneten Hochimpedanz-Bandkabels. Dieses
Kabel 10 weist eine Bandkabelanordnung 12 mit einer
Gruppe von elektrischen Leitern 14 auf, welche parallel
und mit gegenseitigem Abstand in einer einzigen Ebene
angeordnet sind. Die Leiter 14 sind von einer elek
trischen Isolierung 16 in Form einzelner nebeneinander
liegender (Hohl-)Zylinder umgeben, die die Leiter 14
umgeben. Die einzelnen zylindrischen Bereiche der Iso
lierung 16 sind jeweils zwischen benachbarten Leitern
14 miteinander verbunden, um ein Bandkabel 12 zu bil
den, das einen einheitlichen Aufbau aufweist und Leiter
14 in jeder beliebigen Anzahl aufnehmen kann.
Da dieses herkömmliche Bandkabel 12 aus einer Anzahl
zylindrischer Segmente besteht, weisen die einander
entgegengesetzten Hauptflächen des Kabels 12 anstei
gende Bereiche oder Erhebungen 18, die in Blickrichtung
der Querschnittsansicht jeweils der Position der Leiter
14 entsprechen, und Nuten 20 auf, deren Nutengrund oder
Tiefpunkt etwa auf der Hälfte des Zwischenraums
zwischen benachbarten Leitern 14 liegt. Die Erhebungen
18 und die Nuten 20 bilden profilierte Hauptflächen des
Bandkabels 12, die zur exakten Lokalisation der Posi
tion jedes Leiters 14 verwendbar sind.
Ein derartiges herkömmliches Bandkabel 12 wird derzeit
typischerweise zusammen mit einem (nicht gezeigten)
Konnektor verwendet, der eine Anzahl U-förmiger Kon
takte aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie
sich, wenn das Bandkabel 12 abwärts in die Kontakte des
Konnektors hineingedrückt wird, durch die Isolierung 16
schneiden und die Leiter 14 kontaktieren. Auf diese
Weise können sämtliche Leiter 14 des Bandkabels 12
gleichzeitig und schnell mit einem Konnektor verbunden
werden. Aus diesem Grund wird ein derartiges Bandkabel
als "massenweise anschließbar" bezeichnet und kann z. B.
in der Elektronikindustrie schnell und effizient zum
Anschluß von Geräten verwendet werden, die eine große
Anzahl von Signalen erzeugen oder empfangen. Nachteili
gerweise muß die Isolation 16 des Bandkabels 12 dünn
sein, damit sich die zur Positionierung (des Konnek
tors) erforderlichen Erhebungen 18 und Nuten 20 bilden,
und somit hat das Kabel 12 nicht die erforderliche hohe
Impedanz, um elektrische Signale mit hoher Qualität
übertragen zu können.
In Fig. 1 ist ferner ein bekannter Versuch zur Erhöhung
der Impedanz eines Bandkabels 12 gezeigt, bei dem zwei
Platten 22 und 24 aus dielektrischem Material, bei
welchem es sich um das gleiche Material wie das der
Isolierung 16 oder um ein dazu unterschiedliches Mater
ial handeln kann als das der Isolierung 16, an jeder
Seite des Bandkabels angeordnet sind. Die Platten 22
und 24 werden durch eine die Anordnung umgebende metal
lische Abschirmung 26 und in den meisten Fällen durch
eine (nicht gezeigte) als Schutzhülle dienende weitere
Isolierschicht an dem Bandkabel 12 gehalten. Diese Kon
struktion hat sich als wirksam zur Erhöhung der Impe
danz des Kabels 10 erwiesen, ohne jedoch problemfrei zu
sein. Die lose Verbindung zwischen den dielektrischen
Platten 22, 24 und dem Bandkabel 12 sowie zwischen der
Abschirmung 26 und den dielektrischen Platten 22, 24
verursacht Veränderungen des Abstandes zwischen den
Leitern 14 und der Abschirmung, die zu Impedanz- und
Kapazitätsschwankungen und somit zu einer Verschlechte
rung der übermittelten Signale führen. Es sind bereits
Versuche unternommen worden, die in Fig. 1 gezeigte
Hochimpedanz-Kabelanordnung zu verbessern.
Ein Beispiel für eine bekannte Verbesserung des in Fig.
1 gezeigten Kabels ist in Fig. 2 gezeigt, bei der ein
generell mit 30 bezeichnetes Hochimpedanz-Kabel dielek
trische Platten 32 und 34 aufweist, deren Enden derart
geformt sind, daß die Platten 32, 34 das Bandkabel 12
zwischen sich halten. Die Platten 32, 34 sind durch ein
Adhäsiv- oder Klebermaterial 35 an den Hauptflächen des
Bandkabels 12 befestigt. Auch diese herkömmlichen Plat
ten 32, 34 sind von einer Abschirmung 36 umgeben, die
sich besser an das Äußere des Kabels 30 anpassen und
ferner mit einem (nicht gezeigten) Adhäsivmaterial mit
den dielektrischen Platten 32, 34 verbunden werden kann.
Das Kabel 30 gemäß Fig. 2 bietet im Vergleich mit dem
Kabel 10 von Fig. 1 eine bessere Signalübertragungs
qualität, da der Abstand zwischen den Leitern 14 und
der Abschirmung 36 fixiert ist, so daß sich die Impe
danz, die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Kapazität
sehr präzise eingestellt werden können. Aufgrund der
Hinzufügung des Adhäsivmaterials zwischen den dielek
trischen Platten 32, 34 und insbesondere in den Taschen
38 werden jedoch die Impedanz und die Ausbreitungsge
schwindigkeit reduziert sowie die Kapazität erhöht, da
das Adhäsivmaterial zu einer insgesamt erhöhten dielek
trischen Konstante führt. Ferner läßt sich beim Abneh
men der dielektrischen Platten 32, 34 das Adhäsiv
material nicht sauber von der inneren Kabelfläche ent
fernen.
Fig. 3 zeigt ein generell mit 50 bezeichnetes Kabel
nach der Erfindung. Bei diesem Kabel 50 ergibt sich
eine erhöhte Impedanz des Bandkabels 12; die Taschen
der herkömmlichen Kabelkonstruktionen (V-förmige, sich
verjüngende Vertiefungen zwischen zwei benachbarten
Leitern) entfallen, und die Veränderungsanfälligkeit
des Abstandes zwischen Leitern und Abschirmung, die bei
herkömmlichen Kabeln zu Schwankungen von Impedanz,
Kapazität und Ausbreitungsgeschwindigkeit führte, ist
beseitigt. Das Kabel 50 weist zwei dielektrische Plat
ten 52 und 54 auf, deren den Haupt-(ober-)flächen der
Bandkabelanordnung 12 gegenüberliegenden Flächen eine
zu den Erhebungen 18 und den Nuten 20 des Bandkabels 12
komplementäre Gestalt aufweisen, so daß die bei herköm
mlichen Anordnungen vorhandenen Taschen entfallen.
Die dielektrischen Platten 52, 54 können als separate
Teile ausgebildet und dabei adhäsiv mit dem Bandkabel
12 verbunden oder, wie in Fig. 3 gezeigt, durch eine
Abschirmung 56 bei in ihren die Kabelanordnung 12 bzw.
deren Isolation 16 berührenden Zustand festgelegt wer
den, oder vorzugsweise können die Platten 52, 54 extru
diert und laminiert werden, während sie entweder ein
zeln oder gleichzeitig an entgegengesetzten Seiten des
Kabels 12 angegossen werden, wobei die die beiden di
elektrischen Platten 52, 54 und das Bandkabel 12 tren
nenden Linien nicht sichtbar sind. Im Falle von Extru
sion bewirken die Temperatur und der Druck, die beim
Extrudieren und Laminieren auftreten, daß die dielek
trischen Platten 52, 54 mit dem Bandkabel 12 verbunden
werden.
Bei der Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Kabels 50
werden eine Anzahl von Leitern 14 parallel und mit ge
genseitigem Abstand in einer einzigen Ebene angeordnet
und mit einer ersten Schicht 16 aus dielektrischem oder
isolierendem Material bedeckt, was vorzugsweise durch
Extrudieren oder gleichzeitiges Extrudieren oder Lami
nieren erfolgt. Durch diesen Extrusionsvorgang erhält
man ein herkömmliches Bandkabel 12, das weitgehend den
bereits beschriebenen herkömmlichen Kabeln 10 und 30
entspricht. In einem zweiten Schritt können die beiden
Platten 52, 54 adhäsiv mit dem Bandkabel 12 verbunden
oder durch die Abschirmung 56 bei Berührung mit dem
Bandkabel 12 festgelegt werden, oder vorzugsweise kön
nen die Platten 52, 54 durch einen Extrusionsvorgang
gebildet werden, wodurch sich eine zweite Isolierungs
schicht ergibt, die eine Außenumfangsfläche in Form der
beiden dielektrischen Platten 52, 54 aufweist. Vorzugs
weise wird in einem letzten Schritt die metallische
Abschirmung 56 hinzugefügt, wobei diese bevorzugt mit
der Außenfläche der die dielektrischen Platten 52, 54
bildenden zweiten Isolierschicht verbunden wird.
Wenn die zweite Isolierschicht 52, 54 aus separaten Tei
len gebildet werden soll, kann ein Adhäsivmaterial ver
wendet werden, um den Einschluß von Luft zwischen dem
Bandkabel 12 und den dielektrischen Platten 52, 54 zu
verhindern, sofern das Adhäsivmaterial selbst keine
Verschlechterung des. Signalausbreitung verursacht.
Falls kein geeignetes Adhäsivmaterial zur Verfügung
steht, führt bereits die Tatsache, daß die zweite Iso
lierschicht 52, 54 der Außenfläche des Bandkabels 12
konform ist, zu verbesserten Betriebseigenschaften des
gesamten Kabels 50. Wenn die zweite Isolierschicht 52,
54 nicht durch ein Adhäsivmaterial in Position gehalten
ist, muß eine Abschirmung 56 derart vorgesehen sein,
daß sie die Isolierung 52, 54 in Berührung mit dem Band
kabel 12 hält.
Als Materialien für die erste Isolierschicht 16 und die
zweite Isolierschicht 52, 54 sind herkömmlicherweise
verwendete Materialien geeignet, beispielsweise Poly
ethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyamid, Tetra
fluorethylen, thermoplastische Elastomere, fluoriertes
Ethylenpropylen, EPDM-Kautschuk, Urethan-Schaum, und
Vinyl- oder Polyvinylchlorid. Diese Materialien stellen
lediglich Beispiele dar; an ihrer Stelle kann jedes
derzeitige oder zukünftige Kabelisolationsmaterial ver
wendet werden, sofern es in effektiver Weise wie vor
stehend beschrieben adhäsiv verbunden oder extrudiert
werden kann. Das die Isolierung 16 des Bandkabels 12
bildende Material ist vorzugsweise identisch mit dem
Material, das die zweite Isolierschicht 52, 54 bildet;
diese Schichten können jedoch auch aus unterschied
lichen Isoliermaterialien bestehen. Das bevorzugte
Material für beide Isolierschichten 16 und 52, 54 ist
erhältlich unter der Handelsbezeichnung Telcar 3050,
vertrieben von der Teknor Apex Corporation in
Pawtucket, Rhode Island, USA. Bei diesem Material han
delt es sich um ein thermoplastisches Kunststoffelas
tomer.
Zur Bildung des Kabels 50 wird das obengenannte bevor
zugte Material vorzugsweise in zwei Schichten extru
diert, wobei die erste Schicht in der profilierten Form
eines herkömmlichen Bandkabels 12 um eine Gruppe von
Leitern 14 herum extrudiert wird und anschließend in
einem zweistufigen Vorgang die zweite Schicht 52, 54
über das Bandkabel 12 extrudiert wird. Es hat sich er
wiesen, daß die Verbindung zwischen der ersten Isolier
schicht 16 und der zweiten Isolierschicht 52, 54 erzeugt
werden kann, indem das Äußere des Bandkabels 12 - z. B.
mittels Infrarot-Heizeinheiten - erwärmt wird, die
zweite Isolierschicht 52, 54 bei einer Temperatur zwi
schen ungefähr 176°C (350°F) und 193°C (380°F) extru
diert wird und die zweite Isolierschicht 52, 54 unter
Druck gegen das Äußere des Bandkabels 12 gepreßt wird,
um zu bewirken, daß die zweite Isolierschicht 52, 54 in
das Profil des Bandkabels 12 fließt und die V-förmigen
Vertiefungen ausfüllt. Die zweite Isolierschicht 52, 54
wird vorzugsweise in einem zweistufigen Vorgang in
einer Laminiermaschine mit konstantem Spalt auf getra
gen, wobei die zweite Schicht 52, 54 zuerst auf eine
Seite und dann auf die andere Seite des Kabels 12 auf
gebracht wird.
Es sind viele Variationen der Extrusionsparameter mög
lich bzw. je nach den verwendeten Materialien erforder
lich. Die Verbindung zwischen der ersten Isolierschicht
16 und der zweiten Isolierschicht 52, 54 muß jedoch
einerseits ausreichend sein, um eine aufgrund mechani
scher Biegung erfolgende Materialtrennung zu verhin
dern, und andererseits schwach genug sein, um beim An
schluß des Bandkabels 12 eine problemlose Trennung der
Schichten zu erlauben. Die vorstehend beschriebene An
ordnung bildet einen ersten wichtigen Aspekt der Erfin
dung, gemäß dem die Impedanz erhöht wird, indem die
Dicke der die Leiter umgebenden Isolierung erhöht wird,
wobei keine Adhäsivmaterialien verwendet werden und
sich die Impedanz vorzüglich steuern läßt.
Ein zweiter wichtiger Aspekt der Erfindung - und der
Grund dafür, daß das Auftragen der Isolierung auf die
Leiter 14 in einem zweistufigen Vorgang erfolgt - liegt
in der Möglichkeit, die zweite Isolierschicht 52, 54 von
der ersten Isolierschicht 16 abzustreifen, um ein effi
zientes massenweises Anschließen des Kabels 50 zu er
lauben. Wie erwähnt, existieren bereits Verfahren und
Vorrichtungen, mittels derer ein Kabel, das die Konfi
guration des Bandkabels 12 von Fig. 1-3 aufweist, ef
fizient und schnell angeschlossen werden kann. Es
existieren jedoch keine derartigen Verfahren für ein
Kabel 50, bei dem die Isolation eine beträchtlich ver
größerte Dicke aufweist. Dies ist deshalb der Fall,
weil sich die Position von Leitern 14 innerhalb eines
verhältnismäßig großen und dicken Isolierungskörpers
nur unter Schwierigkeiten exakt feststellen läßt und es
ferner schwierig ist, selbstschneidende Kontakte durch
eine dicke Isolationsschicht hindurchzudrücken. Aus
diesen Gründen ist das Kabel 50 derart ausgebildet, daß
die zweite Isolierschicht 52, 54 problemlos abgestreift
oder abgezogen werden und somit die erste Isolier
schicht 16, die das Äußere des Bandkabels 12 bildet,
freigelegt werden kann. Sobald das Bandkabel 12 freige
legt ist, kann es mittels herkömmlicher Verfahren ange
schlossen werden.
Erwiesenermaßen erlaubt die adhäsive Verbindung separat
ausgebildeter zweiter Isolierschichten 52, 54 mit dem
Bandkabel 12 ein späteres Trennen der ersten Isolier
schicht 16 und der zweiten Isolierschicht 52, 54, sofern
das Adhäsivmaterial derart ausgewählt wird, daß es die
beiden Hauptzwecke der Erfindung erfüllt, d. h. erstens
die wirksame Beherrschung Steuerung der Impedanz, der
Kapazität und der Signalausbreitungsgeschwindigkeit und
zweitens die Möglichkeit, bei Bedarf die zweite Iso
lierschicht 52, 54 zu entfernen. Obwohl die Verwendung
eines Adhäsivmaterials möglich ist, ist dies nicht un
bedingt bevorzugt, da möglicherweise Adhäsivreste an
der Außenfläche des Bandkabels 12 zurückbleiben und den
Anschlußvorgang behindern können.
Die Ausbildung der zweiten Isolierschicht 52, 54 erfolgt
vorzugsweise durch Extrusion, und wenn die Extrusion
des genannten bevorzugten Materials mit den erwähnten
Parametern durchgeführt wird, erhält man eine zweite
Isolierschicht 52, 54, die hinreichend fest verbunden
und leicht abgestreift werden kann, womit die Zwecke
der Erfindung erfüllt sind.
Ein Kabel 50 mit der in Fig. 3 gezeigten Konfiguration
bietet den zusätzlichen Vorteil einer nahezu vollstän
digen Einhaltung der elektrischen Eigenschaften in der
Praxis, die sich aufgrund mathematischer Überlegungen
theoretisch ergeben.
Die Erfindung ist lediglich anhand einer begrenzten
Anzahl von Ausführungsformen beschrieben worden, umfaßt
jedoch viele weiteren Variationen. Beispielsweise han
delt es sich bei der äußeren Gestalt des Bandkabels 12
sowie bei derjenigen des gesamten Kabels 50 jeweils um
die derzeit von der Industrie bevorzugte Gestalt, je
doch können das Bandkabel 12 und das gesamte Kabel 50
auch jede andere zweckmäßige Gestalt aufweisen. Ferner
können, wenn die zweite Isolierschicht 52, 54 über dem
Bandkabel 12 aus separaten Teilen gebildet werden soll,
auch mehr als zwei separate Teile für diese Schicht 52,
54 vorgesehen sein. Ferner kann die zweite Isolier
schicht 52, 54 auch als ein einziges Hohlelement ausge
bildet sein, das zwecks Einführung und/oder Einlegen
des Bandkabels geschlitzt ist.
Claims (9)
1. Hochimpedanz-Leitungskabel mit abziehbarer Isolie
rung, mit
- - einer Gruppe gegenseitig beabstandeter, paral leler Leiter (14), die im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind,
- - einer ersten Isolierschicht (16), die sämtliche Leiter (14) voneinander trennt und isoliert und die zwei im wesentlichen parallel zu der Ebene der Leiter (14) verlaufende Hauptflächen hat, wobei mindestens eine Hauptfläche profiliert ist,
- - einer zweiten Isolierschicht (52, 54), die der ersten Isolierschicht (16) überliegt und mit dieser in Berührung gehalten ist,
- - wobei die zweite Isolierschicht (52, 54) im wesentlichen komplementär zur Flächenprofilie rung der Hauptflächen der ersten Isolierschicht (16) ist und die Profilierung der ersten Iso lierschicht (16) im wesentlichen ausfüllt.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Isolierschicht (52, 54) mittels einer
die zweite Isolierschicht (52, 54) umgebenden
metallischen Abschirmung mit der ersten Isolier
schicht (16) in Berührung gehalten ist.
3. Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Isolierschicht (52, 54) mit der
ersten Isolierschicht (16) in Berührung gehalten
ist, indem sie mit der ersten Isolierschicht (16)
verbunden ist, wobei diese Verbindung hinreichend
stark ist, um eine aufgrund mechanischer Biegung
des Kabels (12) erfolgende Trennung der ersten
(16) von der zweiten Isolierschicht (52, 54) zu
verhindern, und andererseits schwach genug ist, um
eine manuelle Trennung der ersten (16) von der
zweiten Isolierschicht (52, 54) zu erlauben, ohne
daß die erste Isolierschicht wesentlich beschädigt
wird.
4. Kabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Isolierschicht (52, 54) mit der ersten
Isolierschicht (16) durch ein Adhäsivmaterial ver
bunden ist.
5. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Isolierschicht (52,
54) von einer metallischen Abschirmung umgeben
ist.
6. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Isolierschicht
(52, 54) über die erste Isolierschicht (16) extru
diert ist.
7. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Isolierschicht aus
mindestens zwei Teilen (52, 54) gebildet ist, die
in Berührung mit der ersten Isolierschicht (16)
gehalten sind.
8. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Isolierschicht
(52, 54) in einer rechtwinklig zur Länge der Leiter
(14) verlaufenden Ebene betrachtet, eine im
wesentlichen rechteckige Kontur aufweist, wobei
die vier Außenseiten dieser Rechteck-Kontur je
weils im wesentlichen eben sind.
9. Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine Haupt
fläche der ersten Isolierschicht (16) mindestens
einen gerippten Bereich aufweist, der durch
parallel zu den Leitern (14) und jeweils zwischen
zwei benachbarten Leitern (14) angeordnete Nuten
(20) in der Hauptfläche gebildet ist und zum Aus
richten sämtlicher Leiter (14) in bezug auf die
erste Isolierschicht (16) verwendbar ist, und daß
die zweite Isolierschicht (52, 54) im wesentlichen
komplementär zur Flächenprofilierung der Haupt
flächen der ersten Isolierschicht (16) ist und die
Nuten (20) der ersten Isolierschicht (16) im
wesentlichen ausfüllt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/986,769 US5360944A (en) | 1992-12-08 | 1992-12-08 | High impedance, strippable electrical cable |
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---|---|
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