DE1910467U - Faltschachtel, insbesondere aus wellpappe. - Google Patents

Faltschachtel, insbesondere aus wellpappe.

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DE1910467U
DE1910467U DEK49693U DEK0049693U DE1910467U DE 1910467 U DE1910467 U DE 1910467U DE K49693 U DEK49693 U DE K49693U DE K0049693 U DEK0049693 U DE K0049693U DE 1910467 U DE1910467 U DE 1910467U
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DE
Germany
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box
folding box
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perforated
perforation
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DEK49693U
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Klingele Papierwerke K G
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Klingele Papierwerke K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/5405Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
    • B65D5/541Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in one or more closure flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Faltschachtel, insbesondere aus Wellpappe
Die Neuerung bezieht sich auf eine Faltschachtel, insbesondere aus Wellpappe, die von einem mit Deckel- und Bodenlappen ausgestatteten, flach zusammenlegbaren Zuschnitt gebildet ist und die ferner Perforierungslinien aufweist.
Faltschachteln werden in der Regel flachliegend beim Verbraucher gestapelt und im Bedarfsfall zu Schachteln aufgestellt. Dabei werden die äußeren Bodenlappen, die einander "berühren, miteinander verklebt, d.h. auf den Schlitz wird ein Klebestreifen aufgebracht, der sich noch ein Stück über die Stirnseiten der Schachtel erstreckt. Fach dem Befüllen der Schachtel wird sie deckelseitig in der gleichen Weise verschlossen. Soll das verpackte Gut ausgepackt werden, wird der obere Klebestreifen aufgerissen oder aufgeschlitzt und der Inhalt nach oben herausgenommen. Häufig wird dieses Herausnehmen als zu umständlich angesehen, so daß eine Faltschachtel vorgeschlagen wurde, die an den stirnseitigen Feldern Perforierungslinien aufweist, die sich auch auf die zu diesen Feldern gehörigen Lappen erstrecken und mit den Schlitzen zwischen den anderen, miteinander zu verbindenden Lappen zusammenfallen. Soll der Inhalt einer solchen Schachtel frei gelegt werden, brauchen lediglich die Perforierung und die Klebestreifen geschlitzt
-2-
zu werden und es ergeben sich zwei Hälften. Dabei kann es
aber vorkommen, daß der Inhalt -wenn er aus mehreren Kleinpackungen besteht- auseinanderfällt. Auch ist es bei dieser Art einer Perforation nicht gut möglich, nur einen Teil des Inhaltes der Schachtel zu entnehmen, da nach dem Öffnen der Schachtel diese praktisch zerstört ist und dem Restinhalt keinerlei Halt mehr bietet, es sei denn, daß man die beiden Hälften aufstellt und die Oberseiten ungeschützt läßt. Ein echter Lagerungsschutz ist aber nicht mehr gegeben.
Demgegenüber bezweckt die Heuerung eine Faltschachtel mit
Perforierungslinien, die ein teilweises Entnehmen des Verpackungsgutes gestattet, d.h. die Schachtel als solche soll gewissermaßen noch als Lagerpackung mit einem ausreichenden Schutz für das Jeweilige Verpackungsgut verwendbar sein.
Dieses Ziel wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß die Perforierungslinien an mindestens zwei einander benachbarten Kanten zwischen Deckel und Boden vorgesehen sind, wobei die Perforierungslinien, die mit den Kanten genau zusammenfallen können, ein PeId der Schachtel begrenzen, das in die nicht mit den G-egenlappen verklebten Lappen übergeht. Wird
bei dieser Ausführung das randperforierte Feld durch völliges Trennen der Perforation von den Nachbarfeldern gelöst, kann man ein Seitenwandfeld der Schachtel abnehmen, ohne daß die
Schachtel ihre ganze Festigkeit verliert, d.h. der Inhalt läßt sich je nach Bedarf von der Seite herausnehmen und der Rest verbleibt von oben geschützt und transportfähig in der geöffneten Schachtel. Es ist sogar denkbar, die entfernte Wand wieder einzusetzen und so einen geschlossenen Lagerkarton zu schaffen.
Zweckmäßigerweise sind die Perforierungslinien auf der dem Zuschnitt-Verklebungsstreifen gegenüberliegenden Schachtelseite vorgesehen. Grundsätzlich wäre es zwar möglich, auch den Klebestreifen zu perforieren, jedoch ist das Perforieren der späteren klebestreifenfreien Bandkanten in einem Arbeitsgang bei der Zuschnittsherstellung ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand möglich, da sich die jeweiligen Eillrädchen der Yerarbeitungsmaschine leicht durch Perforierungsrädchen ersetzen lassen.
Für den Fall, daß wegen der Perforierungslinien die Transportfestigkeit nicht für ausreichend angesehen wird, empfiehlt es sich nach der !Teuerung, die Perforierungslinien mit einem perforierten Papierstreifen zu überkleben, wobei sich dann die Perforierungen decken. Eine solche Ausführung wird der Festigkeit einer Normalschachtel entsprechen.
Zur Erleichterung des Aufreissens oder Aufbrechens der Schachtel weist noch die Neuerung das randperforierte Feld
-4-
eine teilweise vorgerillte und teilweise perforierte Grifflochaussparung auf, die sich leicht eindrücken läßt. Ebenso können auf das erwähnte Feld Hinweise zum Aufbrechen der Schachtel aufgedruckt sein.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer verklebten Schachtel und
Fig. 2 eine teilweise geöffnete und zerlegte Schachtel.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besitzt die Schachtel 1 Seitenwandfeider 2, 3, 4 und 5· Die Seitenwandfeider 2, 4 tragen Deckellappen 6, 7 bzw. Bodenlappen 8, 9, die sich einander mit ihren Randkanten berühren. Die Seitenwandfeider 3, weisen ebenfalls Lappen 10, 11 bzw. 12, 13 auf, die aber voneinander einen Abstand haben. Für die Verbindung der Lappen 6, 7 bzw. 8, 9 sind Klebestreifen 14, 15 vorgesehen, die die Felder 3? 5 teilweise übergreifen. Das Neue dieser Schachtel 1 besteht darin, daß das Seitenwandfeld 3 Perforierungslinien 16, 17 aufweist, die mit den Randkanten in der Regel zusammenfallen, d.h. bei der Schaffung der Rillinien während der Zuschnittherstellung lassen sich die Perforierungslinien 16, 17 leicht vorsehen.
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Wenn eine derartige Schachtel beim belieferten Verbraucher geöffnet werden soll, werden die Perforationslinien 16, und die die Felder 35 5 leicht übergreifenden Klebestreifen 14, 15 "bei 18, 19 aufgeschlitzt oder aufgerissen. Darauf kann das Seitenwandfeld 3 mit seinen Lappen 10, 12 leicht aus der Schachtel herausgenommen werden. Um die Herausnahme zu erleichtern, ist noch ein oben gerilltes und unten sowie seitlich teilweise perforiertes Griffloch 20 vorgesehen, das nach seinem Eindrücken das Erfassen des Feldes 3 mit der Hand wesentlich erleichtert.
In Pig. 2 sieht man deutlich, daß der Rest der Schachtel, die im übrigen auch noch mit einem Klebestreifen 21(Zuschnittverbindung) versehen ist, noch genügend fest ist und für Lagerzwecke durchaus geeignet erscheint. Dies um so mehr, als sich das Seitenwandfeld 3 mit seinen Lappen 10, wieder einsetzen läßt. Es versteht sich, daß der Lappen gar nicht aus der Restschachtel herausgezogen zu werden braucht, da sich das PeId 3 mit dem Lappen 10 ohne weiteres auch wegklappen läßt und auf diese Weise den Inhalt ausreichend zugänglich macht.
Pur den Pail, daß man die Seitenwandöffnung zur Inhalts-entnahme für nicht ausreichend ansieht, läßt sich auch noch der Klebestreifen 14 aufreißen. Es ergibt sich dann.
-6-
das in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Bild, ohne daß die Restschachtel völlig auseinander fällt. Selbstverständlich müssen die Perforierungsrillinien nicht unbedingt in Anspruch genommen werden, vielmehr kann die zwar mit Perforierungslinien ausgestattete Schachtel auch wie ein Normalkarton behandelt werden. Ein materieller Verlust entsteht dadurch kaum, weil -wie schon gesagtdie Perforation in der Herstellung keine oder nur unbedeutende Unkosten verursacht. Die gestrichelten Linien in !"ig. 1 bedeuten schließelich einen perforierten Klebe-Verstärkungsstreifen. Aufgedruckte Hinweise, wie "Klebeband oben und unten durchschneiden", "Griffloch eindrücken und perforierte Seite aufreißen" usw. sind nicht veranschaulicht.

Claims (3)

Schutz anspräche RA. 841896*-i. 12.64
1. Faltschachtel, insbesondere aus Wellpappe, die von einem mit Deckel- und Bodenlappen ausgestatteten, flach zusammenlegbaren Zuschnitt gebildet ist und die ferner Perforierung slinien aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungslinien (16, 17) an mindestens zwei einander benachbarten Kanten zwiBchen Deckel und Boden vorgesehen sind, wobei die Perforierungslinien (16, 17)? die init den Kanten genau zusammenfallen können, ein Feld (3) der Schachtel (1) begrenzen, das in die nicht mit den Gegenlappen (11, 13) "verklebten Lappen (10, 12) übergeht.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungslinien (16, 17) auf der dem Zuschnitt-Verklebungsstreifen (21) gegenüberliegenden Schachtelseite vorgesehen sind.
3. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungslinien (16, 17) mit einem perforierten Papierstreifen (vgl. 22) überklebt sind, wobei sich die Perforierungen decken.
4-. Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das randperforierte Feld (3) eine teilweise vorgerillte und teilweise perforierte Grifflochaussparung (20) aufweist.
Faltschachtel nach den Ansprüchen 1 Ms 4-, dadurch gekennzeichnet, daß auf das randperforierte PeId (3) Hinweise zum Aufbrechen der Schachtel (1) aufgedruckt sind.
DEK49693U 1964-12-01 1964-12-01 Faltschachtel, insbesondere aus wellpappe. Expired DE1910467U (de)

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DEK49693U DE1910467U (de) 1964-12-01 1964-12-01 Faltschachtel, insbesondere aus wellpappe.

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DEK49693U DE1910467U (de) 1964-12-01 1964-12-01 Faltschachtel, insbesondere aus wellpappe.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1910467U true DE1910467U (de) 1965-02-18

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ID=33348974

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Country Status (1)

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DE (1) DE1910467U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1110872A1 (de) 1999-12-22 2001-06-27 Europa Carton Aktiengesellschaft Verpackung und Zuschnitt zum Verpacken, Versenden und Entnehmen von Gütern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1110872A1 (de) 1999-12-22 2001-06-27 Europa Carton Aktiengesellschaft Verpackung und Zuschnitt zum Verpacken, Versenden und Entnehmen von Gütern

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