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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kräus elgarnen Zusammenfassung:
Ein Verfahren zur Herstellung eines Kräuselgarnes aus einem thermoplastischen synthetischen
Garn durch Erhitzen eines sich kontinuierlich bewegenden thermoplastischen synthetischen
Garnes bei oder oherhalb der Erweichungstemperatur des Garnes in-Berührung-Bringen
des Harnes mit einer sich bewegenden Reiboberlfäche, auf welche ein Strahl von komprimierter
Luft zum Falschzwirnen des Garnes gerichtet ist, und nach Erhitzen durch Kühlen
des Garnes auf wenigstens unterhalb der zweiten Ubergangstemperatur des Garnes;
sowie eine Vorrichtung zur Ausfuehrung des vorstehend beschriebenen Verfahrens bei
übermäßig hohen Geschwindigkeiten.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von Kräuselgarnen und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von Kräuselgarnen bei einer außerordentlich hohen Gesöhwindigkeit.
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Es wurden bisher verschiedene Arbeitsweisen zur Herstellung von Kräuselgarnen
vorgeschlagen. Zu diesen Arbeitsweisen gehört ein Verfahren, das zur Herstellung-von
Kräuseigarnen mit einer ausgezeichneten Bauschigkeit und Elastizität geeignet ist,
bei welchem ein sich bewegendea thermoplastisches synthetisches Garn eine Falschwirnung
erhält und das Garn in dem verzwirnten Zustand hitzeverfestigt wird.
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(Nachstehend wird ein derartiges gebräuchliches Verfahren zur Herstellung
von Kräuselgarnen als "Falschwirnungsverfahren zur-Herstellung von Kräuselgarnen"
bezeichnet.) Die gebräuchlicherweise angewendeten Fals chzwirnungsverfahan ftlr
die Herstellung von Kräuselgarnen werden im allgemeinen in eine Art, bei welcher
eine Spindel verwendet wird, und in eine Art, bei-welcher nine sich bewegende Reibungsoberfläche
zur Anwendung gelangt, unterteilt, um einem sich bewegenden Garn bei Berührung mit
der Oberfläche einen Falachdrall oder eine Falschzwirnung zu erteilen.
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Jedoch ist eine derartige Falschwirung oder Falachdrallerteilung
zeitraubend und teuer. Beispielsweise beträgt die Garngeschwindigkeit bei dem gebräuchlichen
Verfahren, bei welchem als Falschzwirnungsmittel eine Spindel zur Anwendung gelangt,
höchtens etwa 12Q m/min und auch bei dem gebräuchlichen Verfahren, bei welchem als
Falsohdrallerteiler eine sich bewegende Reibungsoberfläche zur Anwendung gelangt,
höchstens
etwa 200 m/min (wobei das sich bewegende Garn einen Gesamttiter
von 70 den aufweist. Wenn die Garngeschwindigkeit diese Werte bei den gebräuchlichen
Arbeitsweisen übersteigt, kann~das Garn unter derartigen Ausbildungen, wie z.3.
Ausbrechen in Flusen- oder Flaumballen, Noppen o.dgl., leiden.
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Die Kräuselgarne, die unter Anwendung von gebräuchlichen Falschdrallarbeitsweisen
zur Herstellung von Kräuselgarnen und einer höheren Garngeschwindigkeit als die
vorstehend genannten Geschwindigkeiten herstellt wurden, weisen zahlreiche Mängel
und Fehler auf, wie schlechte Bauschigkeit, geringe Elastizität, schlechte Kräuselerholung,
schlechtes Egalfärbevermögen, Flusenballen und Knoten.
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ueberdies wird bei den gebräuchlichen Falschdrallarbeitsweisen zur
Herstellung von Kräuselgarnen die Arbeitsweise, bei welcher einunverstrecktes Garn
gestredt und dann einer kontinuierlichen Falschzwirnung unterworfen wird, nicht
angewendet, um ein Kräuselgarn herzustellen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen,
daß die Garngeschwindigkeit bei den gebräuchlichen Falschwirnungsarbeitsweisen für
die Erzeugung von Kräuselgarnen beträchtl'ich niedrigeXst als -die übliche Streckgeschwindigkeit
(etwa 500 bis 1000 m/min).
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Mit andern Worten, ist die Kombination einer derartigen Streckstufe
mit demüblichen Falschzwirnverfahren zur Herstellung von Kräuselgarnen in technischer
und in wirtschaftlicher Hinsicht ohne Bedeutung. Außerdem besitzen die nach den
gebräuchlichen Falschdrallerteilungsverfahren für die Herstellung von Kräuselgarnen
erhaltenen Kräuselgarne auch den.Nachteil, daß die das Garn bildenden Fäden zu einem
Abtrennen
voneinander neigen. Derartige Garne zeigen ein schlechtes Verhalten bei vielen der
üblichen Textilarbeitsgänge, wie Aufwickeln, Weben und Stricken oder Wirken, hauptsächlich
aufgrund einer Strukturauflockerung,die den ein zelnen Fäden ein Vorstehen (snag)
und Ausbrechen erlaubt, wodurch Flusen- oder Flaumballen, Noppen, Ringel (ringers),
Ketten, Rückläufe (stripbacks)oder ähnliche Fehler gebildet werden.
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zur Überwindung derartiger Nachteile wird üblicherweise den Kräuselgarnen
ete echte Zwirnung erteilt. Jedoch ist eine derartige echte Zwirnung zeitraubend
und teuer und überdies wird durch eine derartige mechanische Zwirnunghäufig eine
Verschlechterung der physikalischen Eigenschafguten der Garne herbeigeführt.
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Bei den gebräuchlichen Fais chdrallerteilungsarbeltsweisefl zur Herstellung
von Kräuselgarnen werden außerdem die ungezwirnten Garne mit einer Überzuführung
zugeführt und auf einen Wickel aufgewunden. Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise
werden die ungezwirnten Garne mit einer Uberzuführung für ein weiches Aufwinden
der Garne auf einen Wickel zugeführt. Obgleich keine Störung eintritt, wenn die
Garngeschwindigkeit niedrig ist, wird es jedoch bei Erhöhung der Garngeschwindigkeit
schwierig, das Garn weich aufzuwinden.
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Dies ist darauf zurückzuführen, daß eine Wickelbildung im losen lockeren
Zustand des ungezwirnten Garnes- durch den atmosphärischen Widerstand und dessen
Reibung mit Garüführungen, die den Garndurchführungsweg - begrenzen, verhindert
wird.
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Wenn ein gekräuseltes Garn in einem fest gewundenen Zustand
gelagert
wird, wird die Qualität des Kräuselgarnes verringert. Wenn das Gewicht des Garnwickels
vergröbern wird, wird überdies die Gestalt der Oberfläche des Garnwickels ungleichmäßig,
wobei die Garnspannung ungewöhnlich ungleichmäßig für das Garn wird, um in dem intermittierend
losen oder lockeren Zustand zu laufen, wobei dies zu einem Ausbrechen des Garnes
führt und ein kontinuierliches Aufwickeln oder -winden erschwert.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer
Vorrichtung zur Herstellung eines Kräuselgarnes mit ausgezeichnete.n Kräuseleigenschaften
bei einer überraschend hohen Geschwindigkeit. Ferner bezweckt die Erfindung die
Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung eines Kräuselgarnes
mit ausgezeichnetenkräuseleigenschaften aus einem unverstreckten thermoplastischen
synthetischen Garn durch Kombinieren einer verbesserten Streckstufe mit einer Kräuselstufe.
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Der hier verwendete Ausdruck "Garn" bezeichnet entweder ein aus einem
Monofaden bestehendes Garn2 oder "ein aus Multifäden bestehendes Garn".
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform
ether Vorrichtung für die Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsformm
einer Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
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Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform der Heizeinrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der Kühleinrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer weiteren AusfUhrungsform der
Kühleinrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 7 zeight eine Querschnittsansicht der Fig. 6 gezeigten Einichtung
entlang von Manie
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform für die Kühleinrichtung
gern aß der Erfindung.
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Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht von noch einer weiteren Ausfhhrungsform
der Kühleinrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform
von Drehrohren, Rillenführungen und Düsen zum Blasen von komprimierter Luft, wie
sie gemäß. der Erfindung zur Anwendung gelangt.
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Fig. 11 zeigt eine Sietenansicht im Querschnitt der in Fig. 10 gezeigten
Elemente entlang von Linie
Fig. 12 zeigt in schematischer Darstellung eine Querschnittsansicht
eines Drehrohres gemäß der Erfindung , worin die Kurve oder Krümmung der Endreibungsoberfläche
des Drehrohres in einer Ebene, die die Mittelachse des Rohres enthält, dargestellt
ist.
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Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht einer Garnentspannungs und
-vorführeinrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 14 zeigt eine weitere Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform
einer Garnentspannungs- und Garnvorführeinrichtung gemäß sier Erfindung.
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Fig. 15 zeigt ein Diagramm, worin die Beziehung zwischen dem Gewicht
des Garnwickels und der Dichte des Garawickels veranschaulicht ist.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Kräuselgarn
geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man (a) en sich bewegendes thermoplastisches
sythetisches Fasergarn bei oder oberhalb der Erweichungstemperatur des Garnes erhitzt,
(b) das erhitzte Garn auf eine Temperatur unterhalb der zweiten Übergangstemperatur
des Garnes kühlt, (c) das Garn durch InberUhrungbringen mit einer sich bewegenden
Reibungsoberfläche einer Falschdrallerteilung unterwirft und (d) die sich bewegende
Reibungsoberfläche zwangsläufig (forceably) kühlt, wodurch die Erzeugung von Wärme
verhindert wird. -
Es wurden ve-rschiedene Versuche ausgeführt,
um die vorstehend genannte Grenze der Garnbehandlungsgeschwindigkeit -bei dem Falschdrallerteilungsverfahren
zur Herstellung von Kräuselgarnen zu beseitigen. Gemäß der Ereindung wurde versucht,
die , Verarbeitungsstufen und VerfahrensstuSen bei dem Falschdrallerteilungsverfahren
zu verbessern, z.B. die Erhitzungsmethode, die Falschdrallerteilungsmethode, die
Kühlmethode, die Aufwickelmethode o..dgl.. Es.war Sedoch unmöglich, ein Kräuselgarn
mit ausreichenden Kräuseleigenschaften zu erzeugen.
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Die Untersuchungen wurden daher fortgesetzt, wobei efunden wurde,
daß wenn die Behandlungsgeschwindigkeit des Garnes erhöht wird, die sich bewegende
Reibungsoberfläche Hitze erzeugt und die Reibungsoberfläche durch die so erzeugte
Hitze verformt wird, wodurch ein.Brechen des Garnes oder'der Fäden, ein Aneinanderschmelzen
der Fäden (wobei die verschmolzenen Teile weder entzwirnt noch gekräuselt sind),
ein Brechen jedes einzelnen Fadens (der Flusenballen, Noppen, Ringel o.,dgl. bildet),
unerwünschte Kräuseleigenschaften ein schlechtes Egalfärbevermögen o.dgl.-verursacht
werden.
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Demgemäß wurde versucht, die sich bewegende Reibungsoberfläche zwangsläufig
und kräitLg (forceably) zu kühlen, und dabei wurde ein Verfahren gefunden, das geeignet
ist, um Kräuselgarne mit ausgezeichneten Kräuseleigenschaften bei überraschend hohen
Geschwindigkeiten zu erzeugen.
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Das hier erwahnte Egalfärbevermögen bezeichnet eine Eigenschaft,
durch welche Garne gleichförmig gefärbt werden können.
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Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird ein sich bewegendes thermoplastisches
synthetisches Garn zusächst bei oder oberhalb der Erweichungstemperatur des.Garnes
erhitze, und dies kann dadurch ausgeführt werden, indem man das Garn durch eine
Heizzone mit einer ausreichenden Lange führt.
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Jedoch kann die Erhitzungsbehandlung vorteilhafter ausgeführt werden,
indem man däs Garn wenigstens zweimal durch die Erhitzungszone führt. Die Erhitzungsbehandlung
gemäß der Erfindung besitzt den Vorteil, daß eine kompakte und billige Erhitzungseinrichtung
zur Anwendung gelangen kann und die Handhabung des Garnes sehr einfach und leicht
wird.
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Gemäß der Erfindung kann irgendeine sich bewegende Reibungsoberlfäche,
die zum Falschdrallen oder Falschzwirnen des sich bewegenden Garnes, das mit der
Oberfläche in Berührung gebracht wird, geeignet ist, verwendet werden, wobei es
jedoch erwünscht ist, die Oberfläche von jedem Ende eines.Drehrohres mit offenen
Enden zu verwenden. Die Anwendung eines derartigen Drehrohres besitzt den Vorteil,
,daß das Laurgarn mit der Oberfläche in einem konstanten Zustand in Berührung gebracht
werden kann, was dazu führt, daß die Krümmung oder Kurve, die von der Reibungs.oberfläche
von åedem Ende des Drehr.ohres in einer die Mittelachse des Drehrohres enthaltenden
Ebene gebildet wird, einen Teil eines Kreises oder Ellipse, eier Parabel , einer
zykloidischen Kurve, einer Potenzreihenkurve, einer Hyperbel, einer logarithmischen
Kurve o.dgl. darstellt und daß die Kurve zu der Mittelachse konvex gekrümmt ist.
Unter Verwendung einer derartig gekrümmten Oberfläche eines Drehrohres kann das
Garn glatt vorbeigeführt werden, während es in inniger Berührung mit der sich bewegenden
Reibungsoberfläche vorliegt.
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Es ist notwendig, daß die Reibungsoberfläche, dir mit dem Garn inBerührung
ist, aus einem elastischen Material.
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gebildet ist, das einen hohen Ribungskoeffizienten mit dem Garn besitzt.
Beispielsweise besteht das elaastische Material für die Bildung der Reibungsoberfläche
vorzugsweise aus einem synthetischen Kautschuk.mit eineigeeigneten Härte, vorzugsweise
von 70 bis 96°, gemessen mit Hilfe eines Härte prüfgerätes, und mit einer hohen
Abriebsbeständigkeit, z.B.
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Polyurethan, Polybutadien, Polychloropren o.dgl..
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Die vorübergehende Zwirnung, die dem Garn durch Faschzwirnung erteilt
wird, kann nicht vollständig verfestigt werden, wenn das erhitzte und gezwirnte
Garn nicht auf eine .TempBratur unterhalb der zweiten Übergangstemperatur des Garnes
gekühlt wird, bevor das Garn mit der sich bewegenden Oberfläche in Berührung gebracht
wird. Das erhitzte Garn kann so tief wie möglich gekühlt werden. Jedoch ergeben
wirtschaftliche Überlegungen und Handhabungsprobleme die Forderung, daß die-untere
Grenze der Kühltemperatur vorzugsweise die Raumtemperatur ist.
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Das Kühlen des erhitzten Garnes kann ausgeführt werden, indem man
das sich bewegende Garn oder Laufgarn in Berührung mit einer feuchten drehbaren
Rolle bringt, wobei die Rolle teilweise in ein Wasserbad eingetaucht ist, um das
Garn mit dem Wasser zu befeuchten , und danach das Garn in Berührung mit einem Garndurchgang,
der an der Außenseite eines Rohres vorgesehen ist, durch das ein Kühlmedium geleitet
wird, bringt. Als Kühlmedium, das durch das.vorstehend genannte Rohr durchgerührt
wird, kann irgendein fließfähiges Medium:
verwendet werden, wobei
jedoch aus wirtschaftlichen Gründan Wasser bevorzugt wird. ueberdies ist es zweckmäßig
und erwünscht, einen gekrümmten Garndurchgang auf das Kühlen des Garnes vorzusehen,
der zuverlässig mit dem Garn in Berührung ist.
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Das Kühlen des erhitzten Garnes kann auch ausgerührt werden, indem
man das Garn durch fließendes Wasser führt. Wenn das erhitzte Garn durch fließendes
Wasser geführt wirc" wird das Garn gekühlt und gleichzeitig werden niedrige Polymerisate,
z.B. Monomere und Oligomere und Verunreinigungen, z.B.
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Textilöl (Schmiermittel), die in dem Garn enthalten sind, entfernt.
zur die Gewinnung eines Kräuselgarnes mit einer gleichförmigen Qualität ist es zweckmäßig,
die niederen Polymerisate und desgleichen die Verunreinigungen aus dem Garn zu entfernen.
Wenn diese Verunreinigungen nicht entfernt sind, bevor das laufgarn mit der sich
bewegenden Reibungsoberfläche in Berührung gebracht worden ist, sammeln sich diese
auf der sich bewegenden Reibungsoberfläche an und verändern den Reibungskoeffizienten
der Reibungsfläche gegenüber dem Garn, wodurch die Erteilung einer gleichförmigen
vorübergehenden Zwirnung an das Garn ersehwert wird. In dieser Hinsicht ist es vorteilhaft,
fließendes Wasser zu verwenden, das ein Spül- oder Reinigungsmittel, z.B. Äthylenhlykol,
enthält.
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Ferner-kanndas Kühlen des erhitzten Garnes auch vorteilhafter dadurch
ausgeführt werden, däß man das Garn durch einen fließenden Sprühstrahl oder e Brause
hindBrchführt. In dissem Fall wird das Garn gekühlt und gleichzeitig werden niedere
Polymerisate; z.B. Monomere und Oligomere, sowie Verunrenigungen, z.3. Textilöl
o.dgl., aus dem Garn entfärbt. Da in dieser Hinsicht das Garn, das in Berührung
mit
der-sich bewegenden Reibungsoberfläche geführt wird, in glatter Weise gedreht wird,
erstreckt sich die Zwirnung des Garnes gleichmäßig in einer entgegengesetztefl Richtung
zu der Bewegungsrichtung des Garnes, was für die Herstellung von gleichförmig gekräuseltem
Garn vorteilhaft ist. Außderdem ist das aus der Brause oder dem Sprühregen abgezogene
Garn überraschenderweise kaum feucht.
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Daher wird der Koeffizient der Reibung der Reibungsoberfläche in Berührung
mit dem Garn stets konstant gehalten, Unter Berücksichtigung der Wirksamkeit und
Wirtschaftlichkeit ist es zweckmäßig und erwünscht, einen Sprühregen oder eine Brause
aus Wasser mit einem Gehalt eines Spül- oder Reinigungsmittels, beispielsweise Äthylenglykol,
zu verwenden, wobei der Sprühregen mit Hilfe von komprimierter Luft gebildet wird.
überdies werden insofern, als die Temperatur des beim Kühlen gemäß der Erfindung
verwendeten Wassers niederiger ist, gute Ergebnisse.erhalten, wobei j edoch ausreichend
bessere Ergebnisse erzielt werden, indem man Wasser bei Raumtemperatur verwendet.
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Gemäß der Erfindung wird die sich bewegende'Reibungsoberfläche zwangsläurig
und kräftig gekühlt, um ein Erhitzen der Oberfläche durch Reibung zu verhindern,
und dies kann in wirksamer Weise erreicht werden, indem man einen Strahl von komprimierter
Luft (Druckluft) auf die sich bewegende Reibungsoberfläche bläst. Wie vorstehend
erwähnt, ist es, wenn die sich bewegende Reibungsoberfläche nicht kräftig gekühlt
wird, schwierig, Kräuselgarne mit ausgezeichneten Kräuseleigenschaften bei sehr
hohen Geschwindigkeiten, die Uber der Grenze der Geschwindigkeiten bei gebräuchlichen
Falschdrallerteilungsverfahren zur Herstellung von Kräuselgarnen liegen, zu erzeugen.
Wenn das
Laufgarn, das mit der sich bewegenden Reibungsoberfläche
in Berührung ist,- Uberhitzt wird, treten derartige Störungen und Schwierigkeiten,
wie Aneinanderschmelzen der Fäden, Brechen des Garns oder-der Fäden od. dgl., auf.
Demgemäß besitzt das so erhaltene Kräuselgarn schlechte Kräuseeigenschaften, ungezwirnte
Teile, Bruchenden der Fäden, Flusenballen, Noppen od. dgl.
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Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung kann ein thermoplastisches
synthetisches Garn kontinuierlich von der Streckstufe zu der Kräuselstufe zugeführt
werden. Unter Anwendung des Verfahren gemäß der Erfindung können Kräuselgarne mit
einem guten Egalfärbevermögen und mit gleichförmigen Kräuseleigenschaften bei niedrigen
Kosten erhalten werden.
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Gewöhnlich wird ein Garn den Textilarbeitsgängen, wie Texturieren,
Weben, Stricken, Wirken od. dgl.,in Form eines Garnwickels zugeführt. Wenn die Geschwindigkeit
des Abspulens des Garns von dem Garnwickel zunimmt, wird die änderung der Garnspannung
höher. Bei der Herstellung von Kräuselgarnen verhindert diese Spannung, daß die
Kräuselgarne eine gutes Egalfärbevermögen und gute Kräuseleigenschaften aufweisen.
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Andererseits ist es bei dem Verfahren gemäß der Erfindung möglich,
ein thermoplastisches, synthetisches, ungestrecktes Garn von einem Garnwickel bei
einer niedrigen Geschwindigkeit abzuspulen, das Garn zu strecken und das Kräuselgarn
mit einer Geschwindigkeit herzustellen, die ein Mehrfaches der vorhergehenden Gesohwindig,keiten
betrugt. Demgemäß kann bei Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ein Kräuselgarn,
mit einem' guten Egalfärbevermögen und mit gleichförmigen Kräuseleigenschaften erhalten
werden.
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Es wurde ein Verfahren vorgesehen, bei welchem ein gekräuseltes Garn,
das durch Entzwi-rnen erhalten wird, auf einen Wickel aufgewunden wird, während
es mit einer Überzuführung zugeführt wird, wobei jedoch, wie vorstehend beschrieben,
in diesem Fall verschiedene Schwierigkeiten uS Störungen auftreten, wenn die Garngeschwindigkeit
hoch ist. Es können jedoch gute Ergebnisse,.wie eine niedrige Garnwickeldichte und
ein niedriger d-Wert, erhalten werden (wobei diese Werte nachstehend definiert werden),
indem man das unverdrehte Garn zu einem Strom von komprimiertem Gas, das in der
gleichen Richtung wie diejenige des Garns strömt, unter einer'Überzuführung rührt,
wodurch das Garn in dem entspannten Zustand durch in Strom oder denStrahl aus komprimiertem
Gas vorgeführt und dann aufgewunden wird. Der von dem Strom oder Strahl aus komprimiertem
Gas gebildete Gaswirbel trennt die das Garn zusammensetznden Fäden in wenigstens
zwei Fadengruppen und verflechtet oder verwickelt die Fadengruppen gleichzeitig,
wodurch diese einzeln und gemeinsam verzwirnt oder verdreht und verwickelt und in
ein Garn mit einem guten niedrigen d-Wert Ubergeführt werden.
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Es kann auch ein Garnwickel mit einer niedrigen Dichte erhalten werden,
indem man das Garn in dem entspannten Zustand zu einem Wickel aufwickelt.
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Gemäß der Erfindung können beliebige Gase, die gegenUber dem Garn
unschädlich sind, zur Anwendung gelangen, z. B.
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Luft, Stiokstoffgas od. dgl. Jedoch, unter BerUaksichtigung der Leistungsfähigkeit
und von wirtschaftlichen Bedigungen,
wird Luft, am meisten bevorzugt.
Der Druck des Gases ist im allgemeinen im Bereich von 0,) bis 7 kg/cm2 und beträgt
vorzugsweise 0,5 bis 4 kg/cm2 Überdruck (gemessen am Auslaß des Behälters; Wenn
der Druck des Gases niedriger als Oj3 kg/cm2 ist, kann das Gas nicht ausreichend
gekühlt werden, während, wenn der Druck höher als 7 kg/cm2 ist, derartige unerwünschte
Ergebnisse auftreten, daß eine Erhöhung der Herstellungskosten erreicht wird und
der Durchführungsweg des Laufgarnes gestört wird. Außerdem ist es für die Zwecke
gemäß der Erfindung unnötig, einen Druck des komprimierten Gases anzuwenden, der
7 kg/cm² übersteigt.
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Das Verfahren gemäß der Erfindung kann bei einer außerordentlich
hohen (super high) Geschwindigkeit, beispielsweise von 1500 m/min, ausgeführt werden,
jedoch unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Vorteile ist es zweckmäßig. und
erwUnscht, das Verfahren.gemäß der Erfindung bei e iner Garngeschwindigkeit von
600 bis- 1000 m/min auszuführen. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung können verschiedene
Fadengarne, wie Nonofadengarne und Mehrfadengarne, behandelt werden. Jedoch können
bessere Ergebnisse erzielt werden, indem man thermoplastische synthetische Fasern,
wie Polyamidfasern, Polyesterfasern, Polyacrylnitrilfasern, Polyolefinfasern und
Fasern eines Mischpolymerisats von den Monomeren,die die vorstehend aufgeführten
Polymerisate bilden, verwendet.
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Gemäß der Erfindung wird ferner eine verbesserte -Vor'richtung zur
Herstellung von Kräuselgarnen geschaffen. Das vorstehend beschriebene Verfahren
gemäß der Erfindungkann' it vorteilhafter Weise unter Anwendung einer Vorrichtung
ausgeführt werden, die dadurch gekennzeichnet ist,' daß sie
(a)
eine Heizeinrichtung zum Erhitzen eines sichbewegenden thermoplastischen synthetischen
Garnes, (b) wenigstens ein Drehrohr, das sich um seine Mittelachse dreht, wobei
das Garn durch Berühren der Reibungsoberfläche von jedem Ende des Drehrohres falsch
gezwirnt wird, (c) eine zwischen der Heizeinrichtung und dem Drehrohr angeordnete
Kühleinrichtung zum Kühlen des erhitzten und gezwirnten Garne.s vor dem Entzwirnen
des Garnes und (d) eine Düse für das Ausspritzen von. komprimiertem. Gas, die gegenüber
der Reibungsoberfläche angeordnet ist, umfaßt.
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Das Gesamtsystem gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert: In der Zeichnung zeigt Figur 1 in schematischer Darstellung
eine bevorzugte Ausfhrungsform der Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens
gemäß der Erfindung.
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Ein gestrecktes Garn von einem Vorratswickel 1 wird durch eine Spanneinrichtung
2 (tenser) und eine Vorführrolle 3 vorgeführt. Das Garn wird wenigstens zweimal
durch eine Heizeinrichtung 4 geleitet, wobei das Garn auf oder ueber die Erweichungstemperatur
des Garnes erhitzt wird. Das Garn wird dann durch ein Paar von Drehrohren 6 und
6' geleitet, wobei es aufeinanderfolgend mit den Reibungsoberflächen der Enden der
Rohre in Berührung gelangt wodurch das Garn falsch gezwirnt wird.- Hierbei wird
der Durchgang des Garnes von mit Rillen versehenen Führungsrollen 8 begrenzt. Die
Reibungsoberflächen von jedem der Enden des Paares von Drehrohren 6 und 6' werden
an einem Erhitzen durch die Reibung mit dem Laufgarn dadurch
gehindert,
daß man auf die Reibungsoberflächen einen Strahl von komprimiertem Gas durch die
Gasausspritzdüse 7 für das komprimierte Gas, die den Reibungsoberflächen gegenüberliegt,
richtet. Hierbei wird das erhitzte und geswirnte oder gedrehte Garn durch eine kühleinrichtung
5 auf eine Temperatur unterhalb der zweiten Ubergangstemperatur des Garnes gekühlt,
bevor das Garn in Berührung mit der Reibungsoberfläche gebracht wird. Nach dem Entzwirnen
wird das Garn unter Uberzuführung mittels einer Abgaberolle 9 geleitet und durch
eine Garnentspannungs- und Garnvorführeinrichtung 10 geführt und auf einem Garnwickel
12 mittels eines Paares von Aufnahmerollen 11 aufgewickelt.
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Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung eine weitere bevorzugte
Ausführungsform einer VonSchtung SUr die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Ein unverstrecktes Garn wird von einetn-Vorratswickel 1' durch eine Spanneinrichtung
2 in ein Paar von Zufuhrungsrollen 3' geleitet und anschließend mit Hilfe eines
Streckstiftes 13 und einer Streckrolle 14 zu einem gestreckten Faden gestreckt.
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Das gestreckte Garn wird kontinuierlich zu einer Heizeinrichtung 4
mittels der Streckrolle 14 zugeführt. Das anschliessende System ist das gleiche
wie es in Verbindung mit Figur 1 erläutert wurde.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Heizeinrichtung besteht aus einem
Paar von Rollen, wobei eine-Heizplatte zwischen den Rollen angeordnet ist. Die Ausführungsform
der Heizeinrichtung 4 ist in den Figuren 3 und 4 veranschaulicht, wobei die Heizeinrichtung
ein Paar von
mit- Rillen oder Einkerbungen' versehenen Rollen 31
und 31-1 und eine Heizplatte 32 aufweist. Die He-einrichtung 4 ist gewöhnlich von
einem Gehäuse (nicht gezeigt) umgeben, das einen Garneinlaß und einen Garnauslaß
aufweist. Die Heizplatte 32 ist zwischen den gerillten Rollen 31 und 31' angeordnet.
Wenn daher das Laufgarn wiederholt von einer gerillten Rolle zur anderen gerillten
Rolle geführt wird, geht das Garn wenigstens zweimal über die Heizplatte entlang
deren Oberfläche. Da die Heizeinrichtung, wie in den. Figuren 3 und 4 dargestellt,
so ausgebildet ist, daß ein Garn durch diese wenigstens zweimal geführt werden kann,
kann die .Länge der tatsächlichen Heizzone (wirksamen Heizzone) variiertwerden,
indem man die ldederholungsanzahl ändert, selbst wenn die Länge der Heizeinrichtung
selbst kurz ist. Auf diese Weise kann das bei einer hohen Geschwindigkeit durchgehende
Garn mühelos auf oder Uber die Erweichungstemperatur des Garnes erhitzt werden:
Überdies wird durch die Anwendung der vorstehend geschilderten Art ton Heizeinrichtung
die Vorrichtung zur Herstellung von Kräuselgarnen sehr kompakt.
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Es ist zweckmäßig und erwünscht, beide der gerillten Rollen 31 und
.31? bei der gleichen Geschwindigkeit und in die gleiche Richtung zu drehen. Erforderlichenfalls
können ferner die gerillten Rollen 31 und 31' erhitzt werden.
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In diesem Fall ist es jedoch erwünscht, daß die Oberflächentemperatur
der gerillten Rollen 31 und 31 wenigstens 50 C niedriger als die Temperatur der
Heizplatte 32 ist, da andererseits, obgleich der Grund hierfUr nicht klar ist, das
Laufgarn zu einem Strecken im erhitzten Zustand neigt; wobei die Herstellung eines
Kräuselgarnes mit einer g}eichförmigen Qualität schwierig ist.
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Eine Ausführungsform der Kühleinrichtung in der Vorrichtung gemäß
der Erfindung besteht aus einer Wasser führenden Leitung mit einem Garneiniaß und
einem Garnauslaß, einem Wasserzuführungsrohr für die Zuführung von Wasser zu der
wasserführenden Leitung und einem Wasserabgaberohr. Diese Ausführungsform wird mit
Bezug auf Figur 5 näher erläutert, worin die Kühleinrichtung aus einer wasserführenden
Leitung 41 mit einem Garneinlaß 42 und einem Garnauslaß 4) an deren gegenüberliegenden
Seiten, einem Wasserzuführungrohr 44 für die Zuführung von Wasser zu der wasserführenden
Leitung 41 und ein Wasserabgaberohr 45, das mit einer Saugpumpe 46 verbunden ist,
besteht.
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Das Wasser wird aus dem Rohr 44 zugeführt und dann durch die wasserführende
Leitung 41 geleitet und dann aus dem Wasserabgaberohr 45 mit Hilfe der Saugpumpe
entrernt.
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Das Laufgarn wird während der Durchführung durch die wasserführende
Leitung 41 gekühlt.
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Eine weitere Ausführungsform der Kühleinrichtung der Vorrichtung
gemäß der Erfindung besteht aus (a) einer drehbaren Rolle, die teilweise in ein
Wasserbad eingetaucht ist, und (b) einer Kühlmedium-führenden Leitung mit einem
Garndurchgang afl derenAußenobe-rfläche. Diese Art von Ausführungsform ist in den
Figuren 6 und 7 gezeigt. Die KUhi inrichtung besteht aus einer benetzten drehbaren
Rolle 51 und einer ein Kühlmedium führenden Leitung 52, die an-ihrer Außenfläche
eine Garn führende Rille 54 aufweist, wobei durch die Leitung 52 ein Kühlmedium
in Umlauf gehalten wird. Die benetzte drehbare Rolle 51 wird gedreht während sie
teilweise in ein Wasserbad 53 eingetaucht ist. Das durch die Leitung 52-geleitete
Kühlmedium wird mit einem KUhlmedium -zuführrohr
55 zugeführt
und durch ein Kühlmediumabgaberohr 56 abgeleitet. Das -Laufgarn wird mittels-der
benetzten drehbaren Rolle 51-mit Wasser befeuchtet und danach ent-lang der Garnführungsrille
54 geleitet.
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Q Noch eine weitere Ausführungsf6rm der Kühleinrichtung in der Vorrichtung
gemäß der Erfindung besteht aus einer einen Sprühstrahl oder eine Brause führenden
Leitung mit einem Garneinlaß und einem Garnauslaß, einem Srühmedium zuführenden
Rohr, das an der Ehiaßseite der Leitung für die Zuführung eines Sprühmediums in
die Leitung angeordnet ist, und einem das Sprühmedium abführenden Rohr, das an der
Auaa'ß'seite der Leitung für die Abgabe des Sprühmediums hieraus angebracht ist.
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Figur 8 erläutert eine weit-ere Ausführungsform-der Kühleinrichtung
in der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die aus einer ein Sprühmedium rührenden
Leitung 61 mit einem Garneinlaß 62 und einem Garnauslaß 63, einem ein-Sprühmedium
zuführendes Rohr 66, das an der Einlaßseite der Leitung für die Zuführung eines
Sprühmediums in die Leitung angebracht ist, und einem das Sprühmedium abgebenden
Rohr 64, das an der Auslaßseite der Leitung für die Ab- -gabe des Sprühmediums hieraus
angebracht ist, besteht Diese Art von-Ausführungsform, - bei welcher Wasser durch
ein Wasserzuführungsrohr 65 mittels eines Strahles von komprimierter Luft aus einer
Düsenöffnung 68 und einer Platte 67, die in einem ein komprimiertes Gas zuführenden
Rohr 66 angeordnet sind, versprüht wird, ist in Figur 8 veranschaulicht. Das so
erzeugte-Sprühmediäm-geht durch eine das Sprühmedium leitende Leitung 61 mit einer
spiralförmigen Einkerbung oder Rille 69 anderen Innenwand
und wird
durch eine Abgaberohr 64 für das Sprühmedium abgegeben. Ein erhitztes und gezwirntes
Garn wird in die Sprühmedium führende Leitung 61 durch einen Garneinlaß 62 eingeführt
und aus der Leitung durch einen Garnauslaß 63 abgegeben. Überraschenderweise ist
das von der das Sprühmedium führenden Leitung 61- durch den Garnauslaß 63 abgezogene,
Garn käum mit Wasser benetzt.
-
Eine weitere Ausführungsform der Kühleinrichtung in der Vorrichtung
gemäß der Erfindung, wie in Figur 9 gezeigt, besteht aus (a) einem rohrförmigen
Verbindungsstück, das mit einer Zuführleitung fUr Druckluft ausgestattet ist, (b)
einer ein Sprühmedium führenden Leitung, die in das rohrförmige VerbindungsstUck
bis zuseinem solchen Ausmaß eingeschraubt ist, daß wenigstens der Garneinlaß und
der Sprühmediumeinlaß hiervon in dem rohrförmigen Verbindungsstück angeordnet sind,
wobei der Innenraum der Leitung an dem Einlaßabschnitt zu der Bewegungsrichtung
des Garnes hin verjüngt ist, der Innendurchmesser des Garnauslasses der Leitung
so ausgebildet ist, daß die Garne hierduroh geleitet we-rden'können, und die Sprühmedium
führende Leitung ein Sprühmediumabgaberohr an der Auslaßseite hiervon aufweist,
und (c) eine Garnführungsleitung zum Führen des Garnes zu der vorstehend beschriebenen
Sprühmedium führenden Leitung, die in das rohrförmige VerbindungsstUclc bis zu.einem
solchen Ausmaß eingeschraubt ist, daß wenigstens der Garnauslaß der Leitung in dem
rohrförmigen VerbindungsstUck mit einem geringen Zwischenraum zwischen dem Auslaß
und dem vorstehend genannten Einlaß der das Sprühmedium führenden Leitung angeordnet
ist, wobei die .Außenoberfläche der
garnführenden Leitung an dem
Garnauslaßbschnitt in. der Bewegungsrichtung des Garnes verJüngt ist und die garnführende
Leitung ein. Was serzurührungs rohr zum Zuführen von Wasser in die Leitung aufweist,
das so zugeführte Wasser durch den Strahl des komprimierten Gases, das durch den
vorstehend beschriebenen engen Raum gepreßt wird, zerstäubt wird, und das so erzeugte
Sprüh- oder Zerstäubungsmedium durch die das Sprühmedium führende Leitung geführt
wird.
-
Diese Ausführungsform wird mit Bezug auf Figur 9' der Zeichnung näher
erläutert. Das durch ein Wasserfühungsrohr 74 zugeführte Wasser wird durch eine
Garnzuführungsleitung 71 zu einer ein Sprühmedium führenden Leitung 73 geführt.
Druckgas, das durch. eine Zuführungsleitung 79 für ein komprimiertes Gas zugeführt
wird, wird in die das Sprühmedium führende Leitung 73 durch einen Raum, der von
d er Innenwand des rohrförmigen Verbindungsstückes 72, der Außenfläche des Auslaßabschnittes
der garnführenden- Leitung 71 und der Außenoberfläche des Einlaßabschnittes der
das Sprühmedium führenden Leitung 73 gebildet ist, und dann durch einen engen Raum
78 ausgespritzt, der zwischen einem Auslaß 76 der Leitung 71 und einem Einlaß 77
der das Sprühmedium führenden Ieitung 73 gebildet ist. Wasser, das von der. Wasserzuführungsleitung
74 in die Garnführungs-' leitung 71 zugeführt wird, wird mit Hilfe des Strahls von
komprimiertem Gas, der durch den engen Raum 78 ausgespritzt wird, zerstäubt, und
das so erzeugte Zerstäubungs,- oder.
-
Sprühmedium wird durch die das SprUhmedium führende Leitung 73 geleitet
und von einem Sprühmediumabgaberohr 80 abgegeben.
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Die Außenoberfläche des Auslaß,abschnitts 76 der Garnführungsleitung
71vist zur Bewegungsrichtung des zu Garnes verjüngt. Uberdies ist die Innenoberflche
des Einlaßabschnitts 77 der das Sprühmedium führenden Leitung 73 ebenfalls zur Bewegungsrichtung
des Garnes für die Bildung des engen Raumes 78 zwischen der konischen Innenoberfläche
und dem vorstehend genannten konischen Auslaß 76 verjüngt.
-
Der Innendurchmesser des Auslasses 81 der aas Sprühmedium führenden
Leitung 73 ist für die Durchführung des Garnes geeignet. Die Garnführungsleitung
Yl und die das Sprühmedium führende Leitung 73 sind über das rohrförmige Verbindungsstück
72 durch deren Einschrauben in das Verbindungsstück verbunden. Demgemäß kann die
Abmessung des engen Raumes 78 mühelos geregelt werden. Durch eine geeignete Auswahl
der Abmessung des engen Raumes 78, des Neigungsgrades a, des verjüngten Auslasses
76 der Garnführungsleitung 71 und des Neigungsausmaßes ß der Innenoberfläche des
Einlaßabschnittes 77 der das Sprühmedium rührenden Leitung 73 gelangt auf diese
Weise das Sprühmedium stets zu dem Auslaßende 81 der-das SprUhmedium führenden Leitung
73 ohne Eindringen in den Einlaß 75 -der Garnführungsleitung 71.
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Die Falschzwirnung des Laufgarnes gemäß der Erfindung kann in vorteilhafterer
Weise ausgeführt werden, indem man eine Ausführungsform der Vorrichtung anwendet,
die zwei Drehrohre enthält. Diese Ausführungsform wird nachstehend mit Bezug auf
die Figuren 10 und 11 der Zeichnung näher erläutert. Ein Paar von. Drehrohren 6
und 6'. wird mit Hilfe.
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beines Trägers 15 drehbar getragen. Diese Rohre werden in entgegengesetzter
Richtung zueinander mit Hilfe eines
sich bewegenden endlosen Bandes
16 gedreht. Kontinuierlich sich bewegende Garne werden falsch gezwirnt, indem man
sie.
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mit den Reibungsoberflächen- 17 und 17' und 17" und 1-7"' an den gegenüberliegenden
Enden der Drehrohre 6 und 6' jeweils in Berührung bringt. Hierbei wird der Durchgangsweg
des Garnes von den mit Rillen oder Einkerbungen versehenen Führungsrolln 8a, 8b,
8c, 8d, 8e und 8f bestimmt. Jede der mit Einkerbungen-versehenen Führungsrollen
wird von einer Welle 8' drehbar getragen, wobei jede Welle 8' an einem Wellenbefestigungsteil
8" angebracht ist. Die Lage der angebrachten Welle kann geändert werden, wie dies
aus Figur 10 ersichtlich ist. Das Ausmaß der dem Garn erteilten Falschzwirnung kann
mühelos durch ein angemessenes Spannen des Garnes, die Form und das Verhalten der
Reibungsoberflächen der -gegenüberliegenden Enden der Drehrohre, den Innendurchmesser
und Außendurchmess-er der Drehrohre und den Durchgangsweg des Garnes, der von den
Stellungen der mit Rillen versehenen Führungsrollen bestimmt wird, bestimmtwerden.-Außerdem
kann ein Paar von Drehrohrenzwei Garne in verschiedenen Richtungen zueinander falsch
zwirnen.- Hierbei wird ein Garn in das erste Drehrohr 6 von der linken Seit bei
Betrachtung der Figur 10 eingeführt werden, während das andere Garn in das Drehrohr
von der rechten Seite bei Betrachung von Figur 10 eingebracht wird. Mit anderen
Worten können zwei Garne getrennt durch zwei Durchgangswege, die zueinander symmetrisch
(semetrical) sind, geführt werden.
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Gegenüber von den Enden 17 und 17' des Drehrohres 6 und den Enden
17" und 17'" des Drehr.ohres 6' sind Spritzdüsen 7 und 7' bzw. 7" und 7"' zum Ausspritzen
eines komprimierten Gases oder von komprimierter Luft angeordnet, durch welche Sprühstrahlen
von komprimiertem Gas auf die Reibungsoberflächen an den Enden der Drehrohre gerichtet
werden. Durch denSprühstrahl aus komprimiertem Gas wird ein Erhitzen der Reibungsoberfläche
durch Reibung mit dem Laufgarn verhindert. Jede der Spritzdüsen 7, 7', 7" und 7"'
ist mit einer Leitung für die Zuführung von komprimiertem Gas oder D,ruckluSt verbunden.
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Es ist zweckmäßig und erwünscht, daß der Innendurchmesser der Spritzdüse
zum Ausspritzen von komprimiertem Gas oder Druckluft, die so angeordnet ist, um
der. Reibungsoberfläche des hohlen Drehrohres gegenüber zu liegen, 0,05 bis 3,00
mm beträgt. Wenn der Innendurchmesser der DUse kleiner als 0,05 mm ist, wird die
Reibungsoberfläche nicht ausreichend gekühlt, während, wenn der Durchmesser größer
als 3,00 mm ist, das Garn ein Rollen an der Reibungs-Oberfläche ausführen kann.
Wenn das Garn an der Reibungsoberfläche gerollt wird, ist es schwierig, dem Garn
eine gleichförmige Falschzwirnung zu erteilen.
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FUr die GarnfUhrung,endie zur zur Begrenzung oder Festlegung des
Durchführungsweges für das Garn während dieses mit den Reibungsoberflächen an den
Enden der Drehrohre in BerUhrung ist, angeordnet sind, können beliebige Glieder
zur Anwendung gelangen, sofern diese nicht ein großes Ausmaß an Reibungshitze durch
Berührung mit dem Laufgarn erzeugen. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, daß
mit Rillen versehene Drehführungsrollen fUr diesen Zweck geeignet und erwünscht
sind.
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Eine weitere Ausführungsfarm der Vorrichtung gemäß der Erfindung
wird zur Herstellung von Kräuselgarnen mit ausgezeichneten Kräuseleigenschaften
verwendet, die durch die folgenden Merkmale und Einrichtungen gekennzeichnet ist.
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(a) Eine Heizeinrichtung zum Erhitzen eines sich bewegenden thermoplastischen,
synthetischen Faser- oder Fadengarns; (b) wenigstens ein Drehrohr, das sich um seine
Mittelachse dreht, wobei das Garn durch Berührung mit der Reibungsoberfläche an
jedem Ende des Drehrohres einen Falschdrall erhält; (c) eine Kühleinrichtung, die
zwischen der Heizeinrichtung und dem Drehrohr zum Kühlen des erhitzten und gezwirnten
Garnes vor dessen Entzwirnung angeordnet ist; (d) eine Düse für das Ausspriten von
komprimiertem Gas, die gegenUber der Reibungsoberfläche angeordnet ist, und (e)
eine Garnentspannungs- und Garnvorführeinrichtung zum Vorfahren des entzwirnten
und aufgedrehten Garnes in einen entspannten Zustand, wobei die Garnentspannungs--
und Vorführeinrgci-chtung ein komprimiertes Gas in der Bewegungsrichtung des Cntzwirnten
Garns ausspritzt.
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Eine-Ausführungsform der vorstehend erwähnten Garnentspannungs- und-Vorführeinrichtung,
die in der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt, besteht z. B.
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aus einer komprimiertes Gas zuführenden Leitung, einer Gas führenden
Leitung, durch welche das von der vorstehend genannten Druckgäszufuhrleitung zugeführte
komprimierte Gas bis zu dem Auslaß hindurchgeht, und. einer GarnfUhrungsleitung
zum FUhren eines Laufgarnes in die GasfUhrungsleitung , wobei wenigstens ein Teil
des Rohres in der GasfUhrungaleitung angeordnet ist.
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Diese Ausführungsform der Garnentspannungs- -und -vorführeinrichtung
wird. mit Bezug auf die in Figur 13 dargestellte Ausführungsform erläutert. Die
Garnentspannungs-und -vorführeinrichtung besteht aus, einem ein komprimiertes Gas
zu führenden Rohr 91, einer Gasführungsleitung 92 und einem Garnführungsrohr 93.
Ein Auslaß-94 des Garnführungsrohres 93 ist.in der,Gasführungslei,tung 92 angeordnet.
Ein komprimiertes Gas wird von dem Gaszuführungsrohr 91 zu der Gasführungsleitung
92 und aus dem Auslaß 95 der GasfuRrung leitung 92 geführt. Das-durch das Gamführungsrohr
93 in der Gasführungsleitung 92 geführte Laufgarn wird durch die Gasführungsleitung
92 in einem Spannungszustand weiterbewegt, wobei es jedoch entspannt ist, wenn es
von dem Auslaß 94 abgezogen wird, und es wird in entspanntem Zustand weitergeleitet.
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Eine weitere Ausführungsform der Garnentspannungs- und -vorführeinrichtung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt (a) ein rohrförmiges Verbindungsstück
mit-einem ein komprimiertes Gas zuführenden Rohr, (b) eine komprimiertes Gas führende
Leitung, die in das rohrförmige Verbindungsstück bis zu einem solchen Ausmaß eingeschraubt
ist, daß wenigstens der Garn- und Druckgaseinlaß hiervon an der Innenseite des rohrförmigen
Verbindungsstückes angeordnet ist, wobei die Innenoberfläche des Druckgas führenden
Rohres an dem-Einlaßabschnitt sich zu der Bewegungsrichtung des Garnes hin verjüngt,
und (c) eine Garnführungsleitüng zum Führen eines Garnes zu der DruckgasfUhrungsleitun,
wobei die Außenoberfläche der GarnfUhrungsleitung am Auslaßabschnitt zu der Bewegungsrichtung
des Garnes hin verjüngt ist, das Garnzuführungsrohr
in das rohrförmige
Verbindungsstück bis zu einem solchen Ausmaß eingeschraubt ist, daß wenigstens,
dessen Auslaßabschnitt bei der Innenseite des rohrförmigen Verbindungsstückes mit
einem kleinen Zwischenraum zwischen dem Auslaß kurz dem Einlaß der das komprimierte
Gas führenden Leitung angeordnet ist.
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Diese Ausführungsform der Garnentspannungs- und vorführeinrichtung
wird an Hand von Figur 14 näher erläutert.
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Die in Figur 14 gezeigte Garnentspannungs- und vorführeinrichtung
besteht aus einem rohrförmigen verbindungsstück 101, einer Druckgasführungsleitung
102 und einer Garnführungsleitung 103. Das rohrförmige Verbindungsst-ück 101 ist
mit einem Druckgaszurührungsrohr 107 ausgestattet.
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Die Innenoberfläche des Einlasses.104 der Druckgas führenden Leitung
102 ist zu der Bewegungsrichtung des Garnes hin verjüngt. Das Druckgas rührende
Rohr 102 ist in das rohrförmige Verbindungsstück 101 bis zu einem solchen Ausmaß
eingeschraubt, daß wenigstens der Einlaß i04 desselben in der Innenseite des rohrförmigen
Verbindungsstückes 101 angeordnet ist. Die Außenoberfläche des Auslasses 105 der
Garnführungsleitung 103 ist zu der Bewegungsrichtung des Garnes hin verjüngt. Auch
die Garnrührungsleitung 103 ist in das rohrförmige Verbindungsstück 101 so eingeschraubt,
daß ein schmaler Zwischenraum 106 in dem rohrförmigen Verbindungsstück 101 zwischen
der konischen AuBenoberfläche des Auslasses 105 und der konischen Innenoberfläche
des Einlasses 104 der /gasführungsleitung 102 gebildet ist.
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Druck-
Wie aus der vorstehend gegebenen Erläuterung
ersichtlich ist, kann daher die Abmessung desscbmalen Zwischenraumes .106 in gewUnschter
Weise variiert werden. Durch geeignete Auswahl der Abmessungen des, schmalen Zwischenraumes
106 (des Neiguhgswinkel a' der konischen Außenoberfläche des Auslasses 105 der.Garnführungs'leitung
103 und des Neigungswinkels ß' der Innenoberfläche des Einlasses 1ö4 der Druckgasführungsleitung
102)- geht das komprimierte Gas stets zu dem Auslaß 110 der Druckgas fUhrenden Leitung
102 ohne Eindringen in den Einlaß 109 der Garnführungsleitung 103 und wird dann
aus dem Auslaß 110 ausgepreSt. Das Garn, das von der Garnführungsleitung 103 in
die Druckgasführungsleitung 102 geleitet wird und durch die Druckgasführungsleitung
102 unter einem Spannungszustand geführt wird, wird entspannt, wenn es von dem Auslaß
110 abgezogen wird, und wird in dem entspannten Zustand vorgeführt.
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Wenn wenigstens zwei Kräuselgarne zusammen durch die Garnentspannungs-
und-vorführeinrichtung geführt werden, werden die die'Garne zusammensetzenden Fäden
miteinander durch den Wirbel oder die Turbulenz- des Gases am ,Auslaß der Garnentspannungs-
und-vorführeinrichtung willkürlich oder beliebig verflochten'oder verwickelt. Dabei
kann durch die vorstehend beschriebene Garnentspannungs- und -vorführeinrichtung
ein einheitlich texturierter Strang aus wenigstens zwei gekräuselten Garnen ohne
echte Zwirnung erhalten werden. Durch das Durchführen von zwe'i gekräuselten Garnen,
die jeweils eine Drehung von entgegengesetzter Richtung aufweisen, durch die Garnlockerungs-
und-vorrUhreinrichtung kann ein einheitlich texturierter Strang, der keine offensichtliche
oder sichtbare Zwirnung oder Drehung aufweist, ohne echte Zwirnung erhalten werden.
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Die Kräuseldehnung und die Kräuselelastizität des erhaltenen Garnes
wird durch die folgenden Messungen -bestimmt: Das obere Ende einer Garnprobe wird
mit Hilfe-einer-Klemme befestigt'und mit einer Belastung von 2 mg/den an dem unteren
Ende hiervon aufgehängt. Nach zwei Minuten wird der Abstand a von dem oberen Ende
bis zu dem unteren Ende gemessen. Danach wird eine Belastung von- i/10 g/den auf
das untere Ende des Garnes aufgebracht und nach 30 ferner Sekunden wird / der Abstand
b zwischen dem oberen und dem unteren Ende gemessen. Unmittelbar nach der Messung
werden diese Belastungen entfernt oder freigegeben. Nach zwei Minuten wird-eine
Belastung von 2 mg/den an dem unteren Ende des Garnes aufgebracht und nach 30 Sekunden
wird der Abstand c von dem oberen Ende zu dem unteren Ende gemessen.
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Die vorstehenden Messungen werden 20 Mal wiederholt Die Kräuseldehnung
wird durch den Mittelwert von
angezeigt -und die Kräuselelastizität wird durch den Mittelwert von
dargestellt.
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Die - Kräuselkontraktion oder -zusammenziehung des Garnes wird durch
die folgenden Messungen bestimmt: Das gekräuselte Garn wird 10 Mal um eine Spule
mit einer Umfangslänge von 40 cm unter einer Spannung von 10 mg/den herumgewickelt,
um einen Probestrang zu erhalten.
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Der Probestrang wird von der Garnrolle abgenommen und, während einer
langen Zeitdauer.stehen gelassen, um diesen zu entspannen, Der Probestrang wird
dann auf einen fest angebrachten Haken gehängt und einer Belastung von
[(2/1000 x 20 + 1/10 x 20 ) x Gesamttiter des Garnes] g |
wird dann auf die Probe aufgebracht-. Die Probe wird in Wasser von 200 C t 20 C
im belasteten Zustand eingetaucht und nach zwei Minuten wird die Stranglänge a gemessen.
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Unmittelbar nach der Messung der Stranglänge a wird die Belastung
von (1/10 x 20 x Gesamttiter des Garnes) g entfernt. Nach zwei Minuten wird die
Stranglänge b gemessen. Die gleiche Messung, wie vorstehend angegeben, wird zwanzig
Mal wiederholt, Die Kräuselzusammenziehung oder -kontraktion wird durch den Mittelwert
von
angegeben.
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In den nachstehenden Beispielen und Tabellen wird der Grad der Trennung
des erhaltenen Garnes als der Wert d bezeichnet (ein niedriger d-Wert bedeutet eine
hohe Zusammenhaftung), der in folgender Weise bestimmt wird.
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Eine Garnprobe von-etwa 2 m Länge wird durch Befestigen derem oberen
Ende und unter Belastung von deren unterem
Ende mit einer Last
von 0,2 g/d aufgehängt. Ein Haken mit, einem Gewicht von (Titer von Monofaden-x
3/5)g wird dann an deren oberem Ende eingesetzt. Nachdem sich der Haken abwärts
bewegt und anhält, wird der Abstand der Bewegung des Hakens gemessen. Entsprechende
Messungen werden mehr-' mals wiederholt. Von dem erhaltenen Wert wird ein arythmetischer
Mittelwert erhalten, der den Wert d darstellt.
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Die scheinbare Dichte des erhaltenen Garnwickels, der auf eine Spule
aufgewickelt ist, wird unter Anwendung der folgenden Messungen bestimmt: Ein scheinbares
Volumen v (cm³) des Garnwickels wird zunächst gemessen. Dann wird das Gewicht-w
(g) des Garnwickels gemessen. Die scheinbare Dichte des Garnwickels wird dann durch
den Wert von wo (g/cm3) angezeigt. Ein Garnwickel mit einer niedrigen scheinbaren
Dichte behält seine Kräus elungseigenschaften während einer langen Zeit-bei,.
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Das Egalfärbungsvermögen des Garnes wird in der nachfolgenden Weise
durch die Farbkarte bestimmt: (1) 50 Garnproben mit jeweils einer Länge von etwa
50 m werden durch willkUrliche Probenentnahmen hergestellt.
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Diese Proben werden -mit Hilfe einer Rundstrickmaschine mit einer
Gesamtnadelanzahl von 220 und mit einem Durchmesser von 8,89 cm (3,5 inches). gestrickt,
um 50 gestrickte Stoffproben herzustellen. Diese Stoffproben wurden dann in ausreichendem
Ausmaß gespült oder gereinigt und mit Seife behandelt.
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(2) Diese Stoffproben wurden dann gefärbt und anschliessend ausreichend
getrocknet (vgl. nächste Anmerkung (3) Mit dem bloßen Auge wird ein Paar von Stoffproben,
die von den 50 gefärbten Stoffproben auRgenommen wurden, miteinander mit Hilfe einer
Grauskala zur Bewertung der Farbänderung verglichen. Entsprechende Vergleichsversuche
wurden, mehrmals wiederholt, um die am tiefsten gefärbte Stoffprobe und die am leichtesten
gefärbte Stoffprobe auszuwählen. Diese beiden so gewählten Proben werden miteinander
mit Hilfe einer Grauskala zur Bewertung der Farbänderung verglichen, um die Farbkarte,
die den Unterschied zwischenihnen anzeigt, zu bestimmen.
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Die Grauskala ist eine-Standard-Skala, die zum Messen s Verblassens
und Verfärbens der gefärbten Proben und Materialien verwendet wird, und aus grauen
Farbenkartensätzen von Nr. 5 bis Nr. 1 besteht, wovon jede eine Kombination von
zwei grauen Farbenkarten ist. Dabei besteht der Graufarben-Kartensatz Nr. 5 aus
zwei grauen, Farbenkarten von einer achromatischen Farbe und mit einem Tristimuluswert
von 12- t 1 % und jeder der Graufarben-Kartensätze von Nr. 4 bis Nr. 1 besteht aus
der gleichen Karte wie diejenige des Graufarbenkartensatzes Nr. 5 und einer Karte
mit einem Farbunterschißd, wie in der nachstehenden Tabelle I gezeigt, gemäß der
nachstehenden Farbunterschiedsgleichung von Adams: Farbunterschied =
Tabelle I-Farbkarte (Nr.) Farbunterschied (NBS-Einheit) 5 0 +
0,5 4 1,5 + 0,3 3 3,0 # 0,3 2 6,o t 0,7 1 12,0 # 1,5 Anmerkung zur Tabelle I: NBS:
National Bureau of Standards Bemerkung Verschiedene Farbstoffe, z. B. Dispergierfarbstoffe,
saure Farbstoffe und Metallkomplexfarbstoffe werden zum Messen des Farbgrades verwendet.
Die Färbebedingungen von jedem Farbstoff-in jedem Fall sind wie folgt: (a) Dispergierfarbstoff:
Celliton Grey BG (Warenzeichen der Badischen Anilin-und Soda Fabrik AG) (angewendet
auf Polyamidfasern).
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Eine Farbflüssigkeit (Flüssigkeitsverhältnis = 1 : 50) mit einem Gehalt
an Celliton Grey BG von 0,2 %, bezogen-auf Fasergewich (bezogen auf das Gewicht
der zu färbenden Proben), und mit einem Gehalt an Lyponex LCR (Warenzeichen von
Lion Oils & Fats Co., Japan, , verwendet als Dispergiermittel), von 1 g/l wird
hergestellt. Die Proben werden in die Flüssigkeit eingetaucht. Die Flüssigkeit wird
dann von Raumtemperatur bis zu ihrer Siedetemperatur während 45 Minuten erhitzt,
worauf der Siedezustand während 60 Minuten aufrechterhalten wird. Proben werden
aus der Flüssigkeit aufgenommen und ausreichend bei Raumatmosphäre getrocknet.
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Foron Navy S-2GL (Warenzeichen von Sandoz Ltd.; ein Farbstoff der
Ublicherweise auf Polyesterfasern angewendet wird). Eine Farbflüssigkeit (Flüssigkeitsverhältnis
gleich 1 : 50)- mit einem Gehalt an Foron Navy S-2GL von 20 %, bezogen auf Fasergewicht,
und ein Gehalt an Levergal NTN (Warenzeichen von,Farbenfabriken Bayer AG, verwendet
als Dispergiermittel) von 1 g/l wird hergestellt. Proben werden in die Flüssigkeit
eingetaucht. Die Flüssigkeit wird dann von Raumtemperatur auf deren Siedertemperatur
während 45, Minuten erhitzt und anschließend im Siedezustand während 90 Minuten
beibehalten. Proben werden aus der Flüssigkeit entnommen und"in ausreichendem Ausmaß
bei Raumatmos,phäre getrocknet.
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(b) Saurer Farbstoff: Supranol Cyanine G (Warenzeichen der Farben-fabriken
Bayer AG, ein Farbstoff der auf Polyamidfasern angewendet wird). Eine Farbflüssigkeit
(Flüssigkeitsverhältnis = 1 : 50) mit einem Gehalt von Supranol Cyanine G von O,-3
, bezogen auf Fasergewicht, wird hergestellt. Der pH-Wert der Flüssigkeit wird mit
Essigsäure auf 4 eingestellt. Proben werden in di, e, Flüssigkeit eingetaucht. Die
Flüssigkeit wird dann von Raumtemperatur auf deren Siedetemperatur während 45 Minuten
erhitzt anschließend im Siedezustand während 60 Minuten beibehalten. Proben werden
aus der Flüssigkeit entnommen und in ausreichendem Ausmaß in Raumatmosphäre getrocknet.
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(c) Metallkomplexfarbstoff: Cibalan Grey BL (Warenzeichen von Ciba
Ltd.). Eine Farbflüssigkei t (Flüssigkeitsverhältnis = 1 : 50) mit einem Gehalt
an Cibalan Grey BL von 1,0 %, bezogen auf Fasergewicht, Ammoniumsulfat von 2,0 %,
bezogen auf Fasergewicht, und an Irgasol SW (Warenzeichen von J. R.
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Geigy S. A., verwendet als Färbehilfsmittel) von 1,0 ,-bezogen auf
Fasergewicht, wird hergestellt. Proben werden in die Flüssigkeit eingetaucht. Dann
wird die Flüssigkeit von Raumtemperatur auf deren Siedetemperatur während 45 Minuten
erhitzt und anschließend im Siedezustand während 60 Minuten beibehalten. Proben
wurden aus der Flüssigkeit entnommenund in ausreichendem Ausmaß in Raumatmosphäre
getrocknet.
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Wie in der nachstehenden Tabelle II angezeigt, wurden verschiedene
Ausführungsformen von Erhitzungseinrichtungen der in den Figuren 3 und 4 gezeigten
Art in den Beispielen, gemäß der Erfindung verwendet.
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Tabelle II 1 2 3 4 5 6 a 600 155 100 5 150 b " 160 " " 150 c " "
" " 160 d " 190 " " 180 e " " " " 190 f " 210 " " 200 g " 200 " " 190 h " 215 "
" 200 i " " " " 210
Anmerkung zur Tabelle II: 1: Art der verwendeten
Heizeinrichtung 2: Länge der Heizplatte (mm) 3: Temperatur der Heizplatte' (0 C)
4: Durchmesser der mit Rillen versehenen Drehrolle (mm) 5: Abstand zwischen dem
Ende der Heizplatte, und der mit Rillen versehenen Drehrolle (mm) 6: Temperatur
der mit Rillen versehenen DPehrolle (° C).
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Die Kühleinrichtung a , wie in Figur 5 gezeigt, wurde in den Beispielen
angewendet, wobei: der Innendurchmesser der Wasser führenden Leitung ;3 mm, der
Durchmesser des Garneinlasses und des Garnauslasses = 0,5 mm, der Innendurchmesser
des Wasserzuführungsrohres = 1,5 mm, der Innendurchmesser des Wasserabgaberohres
= 3 mm, die Saugkraft der Saugpumpe = 740 mm Hg, die Länge der Wasser führenden
Leitung = 1700 mm, das Strömungsausmaß von Wasser = 20 ml/min, die Temperatur des
verwendeten Wassers = 15°C.
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Die Kühleinrichtung b , wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt, wurde
in den Beispielen verwendet, worin: der Durchmesser der benetzten drehbaren Rolle
= 30 mm, die Drehzahl der benetzten drehbaren Rolle = 20 U/min, die Länge der das
Kühlmedium führenden Leitung = 1500 mm, der Innendurchmesser der das Kühlmedium
führenden Leitung = 3 mm, die Tiefe der Garn führenden Rille = 2 mm, der Radius
der Krümmung der das KUhlmedium führenden Leitung und der das Garn führenden Rille
= 2000 m.
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das Kühlmedium = Wasser, das Strömungsausmaß des Kühlmediums = 30
ml/min und die Temperatur des verwendeten Wassers = 15° C.
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Die Kühleinrichtung c, wie.in Figur 8 gezeigt, wurde in den Beispielen
verwendet, worin: der Innendurchmesser der das Sprühmedium führenden, Leitung =
5 mm, die Teilung der spiralförmigen Rille = 10 mm/Teilungsabstand, die Länge der
das Sprühmedium führenden Leitung = 1500 mm, der Durchmesser des Garneinlasses und
des Garnauslasses = 0,5 mm, der Druchmesser der Spritzdüsenöffnung = 0,3 mm, der
Sberdruck des komprimierten Gases = 3 kg/cm2, die Art des Gases = Luft, der Innendurchmesser
des Wasser zuführenden Rohres s 0,2 mm, das Strömungsausmaß von Wasser = 5 ml/min,
der Innendurchmesser des Sprühmittelabgaberohres = 4 mm, die Temperatur des verwendeten
Wassers = 150 G, und die Temperatur des verwendeten Gases = 180 C.
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Die Kühleinrichtung d, wie in Figur 9 gezeigt,wurde in den Beispielen
verwendet, worin: der Innendurchmesser der Garnrührungsleitung = 2 mm, die Länge
der Garnführungsleitung = 80 mm, der Außendurchmesser des Auslaßendes der Garnführungsleitung
= 2,2 mm,
der Winkel α des Auslasses derr Garnführungsleitung
= 10°, dre Innendurchmesser der Wasserzuführungsleitung = 0,3 mm, die T.emperatur
des verwendeten-Wassers = 150 C, das Strömungsausmaß des Wassers = 5 ml/min, der
Innendurchmesser der das Sprühmedium führenden Leitung = 3 mm, die Länge der das'Sprühmedium
führenden Leitung = 1200 mm, der Innendurchmesser des Einlaßendes der das Sprühmedium
führenden Leitung = 5,0 mm, der Winkel ß des Einlaßendes der das Sprühmedium führenden
Leitung = 200, der Innendurchmesser des Garnauslaßendes der das Sprühmedium führenden
Leitung = 0,5 mm, der Innendurchmesser des SprUhmedium--Abgaberohres -3 mm, der
Innendurchmesser des rohrförmigen Verbindungsstückes = 20 mm, der Abstand zwischen
dem Auslaßende der Garnführungsleitung und dem Einlaßende der das Sprühmedium führenden
Leitung = 0,4 mm, der Innendurchmesser der Druckgas'zufuhrleitung = 6 mm, der Uberdruck
des komprimierten Gases = 2,5 kg/cm2, die Art des Gases = Luft, die Temperatur des
Gases = 150 C.
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Wie in der nachstehenden Tabelle III gezeigt, wurden verschiedene
Ausführungsformen von einem Paar von Drehrohren, wie in den Figuren 10 und 11 gezeigt,
in den Beispielen verwendet,.
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Tabelle III 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a 100 48 , 40 Polyh 95 Kreis 32,32
60 b " " " " 85 " 50,50 " c " " " " 80 Ellypse 40,30 " d " " 1? " 70 Kreis 40,40
e " " " Poly- 80 Ellypse 30,40 neopren f " " " Poly- " Kreis 32,32 butadien g "
" " Polychlo- " Kreis 50,50 ropren Anmerkung zu Tabelle III: li Art des verwendeten
Drehrohres 2: Länge des Drehrohres (mm) 3: Außendurchmesser des Drehrohres (mm)
4: Innendurchmesser des Drehrohres (mm) 5: Material der Reibungsoberfläche 6: Härte
der Reibungsoberfläche 7: Art der Kurve, die von der die Mittelachse des Drehrohres
einschließenden Ebene und der Reibungsoberfläche gebildet wird 8: m und n , wie
in Figur 12 gezeigt (mm) In Figur 12 erfüllen m und n die Gleichung: x² + y² = 1
m² n²
9: Abstand zwischen der Mittelachse des einen Drehrohres
und der Mittelachse -des anderen Drehrohres (mm), wobei die Mittelachse des einen
Drehrohres zu der Mittelachse des anderen Drehrohres parallel ist.
-
Die mit Rillen versehenen Führungsrdlen, wie in den Figuren 10 und
11 gezeigt, wurden in den Beispielen verwendet, wobei deren Durchmesser 10 mm und
die Tiefe der Rillen bzw. Einkerbungen 2 mm betrugen.
-
Außerdem wurde die Druckgas ausblasende Düse, wie in Figur 10 gezeigt,
in den 13eispielen verwendet, wobei der Durchmesser von deren Düsenöffnung 0,5 mm
betrug.
-
überdies wurde die Ausführungsform'a der Garnentspannungsund-vorführeinrichtung,
wie in Figur 13 gezeigt, verwendet, worin: der Innendurchmesser des Garnführungsrohres
= 3 mm, die Länge des Garnführungsrohres = 70 mm, der Innendurchmesser des Druckgas
führenden Rohres (gemessen an dem Teil, an welchem das Führungsrohr angeordnet ist)
= 10 mm, der Innendurchmesser des Auslasses des Druckgas führenden Rohres = 4 mm,
die Länge des Druckgas führenden Rohres = 90 mm, der Innendurchmesser des Druckgaszuführungsrohres
= 6 mm, die Art des verwendeten Gases = Luft, die Temperatur des Gases = 150C.
-
Die Ausführungsform b der Garnentspannungs - und -vorführeinrichtung,
wie in figur 14 gezeigt,, wurde in den Beispielen verwendet, worin: der Innendurchmesser
der Garnführungsleitung = 3'mm, die Länge der Garnführungsleitung = 80 mm, der Außendurchmesser
des Auslaßendes der Garnführungsleitung = 3,2 mm, der Winkel a' des Auslasses der
Grnführungsleitung = 10°, der Innendurchmesser der Druckgas rührenden Leitung =
4 mm, die Länge der Druckgas führenden Leitung = 150 mm, der Innendurchmesser des
Einlaßendes der Druckgas führenden Leitung = 4,4 mm, der Winkel ß' des Einlasses
der Druckgas rührenden Leitung = 200, der Innendurchmeeser des rohrförmigen Verbindungsstückes
= 20 mm, der Abstand zwischen dem Auslaßende der Garnführungs leitung und dem Einlaßende
der Druckgas führenden Leitung = 0,8 mm, der Innendurchmesser des Druckgaszuführungsrohres
= 6 mm, die Art des Gases ;= Luft, die .Temperatur des Gases =..150 C.
-
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
-
Beispiele 1 bis 6 In den in.der nachstehenden Tabelle IV A aufgeführten
Beispielen 1 bis 6 wurden die Kräuselgarne;aus ungestreckten Garnen unter verschiedenen
Arbeitsbedingungen und unter Anwendung von verschiedenen Ausführungsformen, wie
in Figur 2, Tabelle II, Tabelle III und auch in den vorstehender Erläuterungen angegeben,
hergestellt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV B aufgeführt.
-
Tabelle IV A Beispiel Nr. 1 2 3 4 5 6 Nylon 6 do. do. Nylon 66 *1
PET *2 PEB A (250/24) (90/6) (330/24) (250/34) (270/36) (260/36) B 350 370 340 300
330 100 nicht C erhitzt ebenso ebenso ebenso 110 98 D 1120 1147 1108 936 1115 347
E 3.20 3.10 3.26 3.12 3.38 3.47 F e d e i h d G 7 5 7 do. 9 3 H 1142 1159 1130 955
1115 350 I 190 188 190 213 213 158 J d c a d a d K 40 37 42 46 47 35 L c f g d a
d M 29000 28000 30000 28000 29000 21000
Fortsetzung der Tabelle
IVA: Beispiel 1 2 3 4 5 6 Nr.
-
N 3430 4300 3100 3350 3400 3320 O 2.5 2.2 3.1 2.6 2.9 3.1 P 1210 1238
1208 1031 530 360 Q b ebenso ebenso ebenso ebenso a R 2.2 1.7 2.9 2.0 2.1 1.9 S
1125 1178 1136 961 509 346 T 9.0 7.0 9.0 9.0 8.5 8.5
Anmerkung
zu Tabelle IV A: A: Artrdes ungestreckten Garnes (Gesamttiter Je Fäden) Nylon 6
= Poly -#-capronamid Nylon 66 = Polyhexamethylenadipamid w PET = Polyäthylenterephthalat
*2PEB = Polyäthylenoxybenzoat B: Umfangsgeschwindigkeit der Zuführrolle (tn/min)
C: Temperatur des verwendeten Streckstiftes (° C) D: Umfangsgeschwindigkeit der
Streckrolle (m/min) E: Streckausmaß F: Art der verwendeten Heizeinrichtung G: Garndur'chführungsanzahl
durch die Heizeinrichtung H: Umfangsgeschwindigkeit eines Paares von Rollen in der
Heizeinrichtung (m/min) I: Temperatur des Garnes am Auslaß der Heizeinrichtung (0
C) J: Art der verwendeten KUhleinrichtung K: Temperatur des Garnes am Garnauslaß
der Kühleinrichtung (° C) L: Art des verwendeten Paares vonDrehrohren M: Drehung
der Drehrohre (U/min) N: Zwirnungszahl, die dem Garn vorübergehend erteilt wurde
(Drehungen/m) 0: Uberdruck des auf die Reibungsoberfläche des Drehrohres geblasenen
komprimierten Gases (kg/cm²) P: UmRangsgeschwindigkeit der Abgaberolle (m/min) Q:
Art der verwendeten Garnentspannungs- und -vorführeinrichtung R: Überdruck des der
Garnentspannungs- und-vorführeinrichtung zugeführten Druckgases (kg/cm2) S: Umfangsgeschwindigkeit
eines Paares von Aufnahmerollen .(m/min) T: Gewlcht des Garnwickels (,kg)'
Tabelle
IVB Beispiel 1 2 3 4 5 6 Nr.
-
A 13.1 5.3 18.3 12.7 6.4 4.1 B 3.0 3.2 2.9 3.0 5.7 6.9
C a 4.5 ebenso 4.6 ebenso 4.3 2.9 |
s 0.2 ebenso ebenso 0.3 ebenso 0.4 |
D a 251 253 248 251 219 180 |
s 4.8 5.1 4.9 5.1 4.6 5.5 |
E a 93.0 92.9 93.9 93.8 91.1 90.7 |
s 0.6 0.7 0.5 0.4 0.6 0.7 |
F a 72.0 71.9 73.3 74.0 70.1 70.2 |
s 0.5 ebenso 0.6 0.7 0.4 0.7 |
G 0.41 0.40 0.42 0.41 0.39 0.43 H 5.1 11.1 4.3 4.0 4.3 5.1
(1) 5.0 ebenso ebenso ebenso 4.5 ebenso |
I (2) 5.0 ebenso 4.5 ebenso |
(3) 4.5 ebenso 4.0 ebenso |
J 77.3 29.1 98,5 81.3 80.9 76.3
Anmerkungen zu Tabelle IV B: A:
Erzeugte Menge (kg/24 h) B: Menge an Verunreinigungen auf der Reibungsoberlfäche
- (mg/lo h) Verunreinigungen: Textilöl, Monomere, Oligomere, od. dgl.
-
C: Bruchfestigkeit des erhaltenen Kräuselgarnes (g/den) D: Kräuseldehnung
des erhaltenen Kräuselgarnes (ffi) E: Kräuselelastizität des erhaltenen Kräuselgarnes
(%) F: Kräuselzusammenziehungsausmaß des erhaltenen Kräuselgarnes () In C bis G
bedeutet a einen Mittelwert und s eine Standardabweichung G: Dichte des erhaltenen
Garnwickels (g/cm3) H: d-Wert (cm) I: Egalfärbungsvermögen (Färbungskarte Nr.) In
der Spalte I zeigen (1), (2) bzw. (3) das Egalfärbungsverhalten in den Fällen, die
durch einen Dispergierfarbstoff, einen sauren Farbstoff bzw. einen Metallkomplexfarbstoff
gefärbt sind.
-
J: Gesamttiter des erhaltenen Garnes Beispiele 7 bis 16 In den in
der nachstehenden Tabelle VA aufgeführten Beispielen 7 bis 16 wurden Kräuselgarne
aus gestreckten Garnen unter verschiedenen Arbeitsbedingungen und unter Anwendung
von verschiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung' gemäß der Erfindung, wie vorstehend
beschrieben, und wie in Figur 1, Tabelle II und Tabelle III gezeigt, hergestellt.
'Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V B aufgeführt:
Tabelle
V A Beispiel Nr. 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Ny-Nylon 6 Nylon 66 eben-*1 PET *1 PET
*3 PEE *4 PP lon A (70/24), ebenso (70/34) so (75/36) (30/6) (75/24) (70/36) 6 (70/24)
B 1100 " " 1000 1050 1500 1000 600 1100 F d " " h " f g d a d G 7 " " 9 " do. 7
5 3 7 H 1122 " " 1015 " 1060 1515 1010 606 1122 I 190 " " 214 " 210 200 187 154
190 *5 J a " " d " c d do. do. a K 40 " " 45 " 46 42 32 31 40 L b " " c " a do.
c g b M 28500 " " 29000 " 30000 27000 27500 23000 28500 N 3450 " " 3500 " 3480 4200
3390 3280 3450 O 2.5 " " 3.0 " 3.2 3.0 2.7 1.9 2.5 P 1200 " " 1090 " 1092 1560 1070
630 1200
Fortsetzung von Tabelle VA: Beispiel 7 8 9 10 11 12 13
14 15 16 Nr.
-
ebenso Q b ebenso ebenso a ebenso b ebenso ebenso ebenso R 2.1 1.5
3.2 2.0 1.7 2.4 1.4 2.9 1.8 2.1 eben-S 1128 ebenso so 1025 ebenso 1048 1500 1020
605 1128 T 7.5 7.0 8.0 7.5 8.0 8.0 7.5 7.5 6.5 7.5
Anmerkung zu
Tabelle VA: A: Nylon 6 = Poly - # -capronamid Nylon 66 = Polyhexamethylenadipamid
*1PET = Polyäthylenterephthalat *3PET = Mischpolyester-äther; Mischpolymerisat bestehend
aus zwei verschiedenen sich wiederholenden Einheiten, bestehen aus 50 Mol % Äthylenterephthalateinheiten
und 50 Mol % Äthylen-1,4-diphenoxybutanp,p'-dicarboxylateinheiten
*4PP = Polypropylen B: Umfangsgeschwindigkeit der Zurührrolle (m/min) F: Art der
verwendeten Heizeinrichtung G: Durchführungsanzahl des Garns durch die Heizeirichtung
H: Umfangsgeschwindigkeit eines Paars von Rollen in der Heizeinrichtung (m/min)
I: Garnntemperatur am Garnauslaß der Heinzeirichtung (° C) J: Art der verwendeten
Kühleinrichtung K: Garntemperatur. am Garnauslaß der Kühleinrichtung (°C) L: Art
des verwendeten Paars von Drehrohren M: Drehung des Drehrohres U/min N: Zwirnungsanzahl,
die dem Garn vorübergehend erteilt wurde (Drehungen/m) O: Überdruck des komprimierten
Gases, das auf die Reibungsoberfläche des Drehrohres geblasen wird (kg/cm2) P: Umfangsgeschwindigkeit
der Abgaberolle (m/min) Q: Art der verrwendeten Garnentspannungs- und -vorführeinrichtung
R:
Überdruck des der Garnentspannungs- und -verführeinrichtung zugeführtenkomprierten
Gases (kg/cm²) S: Umfangsgeschwindigkeit eines Paars von Aufnahmerollen (m/min)+
T: Gewicht des Garnwickels (kg) *5: Als Wasser, das der Kühleinrichtung a zugeführtwurde,
wurde Wasser mit einem Gehalt von 5 % Athylenglykol verwendet.
-
Tabelle VB Beispiel Nr. 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 A 12.7 12.6 12.7
11.6 11.5 12.3 7.0 12.1 6.6 12.5 B 2.7 3.0 2.6 3.1 2.9 5.7 4.3 4.9 5.1 2.0
eben- eben- |
a 4.4 4.5 4.6 so 4.7 4.1 4.2 so 3.9 4.3 |
C |
eben- eben- eben- eben- |
s 0.2 so so 0.1 so 0.2 0.3 so 0.2 0.1 |
a 226 228 227 233 234 200 205 215 185 230 |
D |
eben- |
s 5.5 so 4.8 6.0 5.9 5.7 7.1 6.1 5.2 5.0 |
a 92.0 91.8 93.1 92.1 92.9 86.2 87.4 87.0 86.1 92.6 |
E |
eben- eben- |
s 0.6 0.7 so so 0.8 0.9 0.7 0.6 0.7 0.5 |
a 70.1 70.3 71.0 70.4 70.9 67.7 67.0 68.2 65.8 71.1 |
F |
s 0.5 0.4 0.6 0.4 0.5 0.7 0.8 0.6 0.5 ebenso |
G 0.42 0.47 0.40 0.42 0.46 0.41 0.43 0.46 0.44 0.41 H 4.9 8.2 4.1 4.3 7.8 4.0 13.5
9.3 7.7 4.7
eben- eben-eben- eben- |
1) 5.0 so so so so 3.5 3.5 3.5 ' . 3.5' |
eben - eben- eben- |
I |
(2) 4.0 so 4.5 so so 4.5 |
eben- eben- |
(3) -3.5 so 4.0 so 3.5 4.0 |
Anmerkung zu Tabelle V B: A: Gebildete Menge (kg/24 h) B: Menge
an Verunreinigungen an der Reibungsoberfläche (mg/10 h) Verunreinigungen: Textilöl,
Monomere, Oligomere, od. dgl.
-
C: BruchRestigkeit des erhaltenen Kräuselgarnes (g/den) D: Kräuseldehnung
des erhaltenen Kräuselgarnes (%) E: Kräuselelastizität des erhaltenen Kräuselgarnes
(%) F: Kräuselzusammenziehungsausmaß des erhaltenen Kräuselgarnes (X) In den Spalten
C bis F stellt a einen Mittelwert und s eine Stà,ndardabweichung dar.
-
G: Dichte des erhaltenen Garnwickels (g/cm)) H: d-Wert (cm) I: Egalfärbungsvermögen
(Farbkarte Nr.) In der Spalte I zeigen (1), (2) und (3) jeweils das Egalfärbevermögen
bei Färbung mit einem Dispergierfarbstoff, einem sauren Farbstoff bzw. einem Metallkomplexfarbstoff.
-
Beispiele 17 bis 23 In den in der nachstehenden Tabelle VI A aufgeführten
Beispielen 17 bis 23 wurden Kräuselgarne aus ungestreckten Garnen unter variierenden
Bedingungen und unter Anwendung der Ausführungsform, die der in Figur 2 gezeigten
entspricht, mit der Abänderung, daß die Garnentspannungs- und -vorführeinrichtung
weggelassen wurde, hergestellt.
-
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle VI-B zusammengestellt.
-
Tabelle VI A Beispiel 17 18 19 20 21 22 23 Nr.
-
Nylon 6 Nylon 6 Nylon 6 Nylon 66 *1 PET eben- *2PEB A (250/2A) (90/6)
(330/24) (250/34) (270/36) so (210/36) B 350 370 340 300 330 150 100 nicht eben-
eben- ebenerhitzt so so so C 110 100 98 D 1120 1147 1108 936 1115 510 347 E 3.20
3.10 3.26 3.12 3.38 3.40 3.47 F e d e i h i b eben- eben-G 7 5 7 9 3 so so H 1142
1159 1130 955 1115 515 350 I 190 188 190 213 213 205 158 J d c a d a b d K 40 37
42 46 47 41 35 L c f g d a c d M 29000 28000 30000 28000 29000 24000 21000 N 3430
4300 3100 3350 3400 ebenso 3320
Fortsetzung von Tabelle VI A: Beispiel
17 18 19 20 21 22 23 Nr.
-
O 2.5 2.2 3.1 2.6 3.0 2.9 3.1 P 1210 1238 1208 1031 1170 530 360 S
1174 1213 1172 1000 1147 514 353 T 2.5 2.0 2.7 2.5 2.0 2.5 2.0
Anmerkung
zu Tabelle-VI A: A: Art des ungestreckten Garnes (Gesamttiter/Fäden) Nylon 6 = Poly-
E -capronamid Nylon 66 - Polyhexamethylenadipamid *1 PET = Polyät'hylenterephthalat
k2 PEB = Polyäthylenoxybenzoat B: Umfangsgeschwindigkeit der Zuführrolle ,(m/min)
C: Temperatur des verwendeten Streckstiftes (O C) D: Umfangsgeschwindigkeit der
Streckrolle (m/min) E: Streckverhältnis der Streckausmaß F: Art der verwendeten
Heizeinrichtung G: Garndurchführungsanzahl durch die Heizeinrichtung H: Umfangsgeschwindigkeit
des Paares von Rollen in der Heizeinrichtung (m/min) -1: Garntemperatur am Garnauslaß
der Heizeinrichtung 'O C) J: Art der verwendeten Kühleinrichtung K: Garntemperatur
am Garnaus'laß der Kühleinrichtung (O C) L: Art des verwendeten Paares -von Drehrohren
M: Drehung des Drehrohres (U/min) N: Zwirnungsanzahl, die dem Garn vorübergehend
erteilt wurde (Drehungen/m) 0: Überdruck des auf die Reibungsoberfläche des Drehrohres
geblasenen komprimierten Gases (kg/cm2) P: Umfangsgeschwindigkeit der Abgaberolle
(m/min) S: Umfangsgeschwindigkeit eines Paares von Aufnahmerollen (m/min) T: Gewicht
des Garnwickels (kg)
Tabelle VI B : Beispiel 17 18 19 20 21- 22-
23 Nr.
-
A 13.5 4.9 17.6 12.0 13.5 6.3 3.9 B . 3.2 3.4 3.0 3.1 5.9 9 7.2 7.1
eben- |
a 4.6 4.5 4.6 so 4.3 4.2 3.1 |
C |
eben- eben- |
s 0.2 so so 0.3 0.4 0.3 0.4 |
a 231 250 240 241 205 207 163 |
D |
s 5.6 5.3 5.7 6.0 5.1 5.8 5.4 |
a 92.1 93.2 93.8 94.3 91.8 92.7 92.1 |
E |
s 0.6 0.7 0.6 0.4 0.5 0.4 0.6 |
a 71.2 71.4 72.7 72.3 69.6 71.4 69.5 |
F |
s 0.6 0.5 0.6 0.7 0.5 0.4 0.6 |
G 0.77 0.79 0.74 0.72 0.71 0.70 0.72 H 24.1 28.5 21.9 23.2 23.7 26.8 27.4
eben- eben- eben- eben-- eben- |
(1) 5.0 so . so ~ so 4.5 so |
eben- |
(2) 4.5 5.0 so 4.5 |
ebe# eben- eben- |
(3) 4.5 so so so |
J 77.1 28.9 99.5 80.2 79.7 79.5 75.3
Anmerkung zu Tabelle VI B:
A: Herstellungsmenge (kg/24 h) B: Menge an Verunreinigungen an der Reibungsoberfläche
(mg/10 h) C: Bruchfestigkeit des erhaltenen Kräuselgarnes (g/den) D: Kräuseldehnung
des erhaltenen Kräuselgarnes (%) E: Kräuselelastizität des erhaltenen Kräuselgarnes
(%) F: Kräuselzusammenziehungsausmaß des erhaltenen Kräuselgarnes (%) In den Spalten
C bis G stellt a einen Mittelwert und s eine Standardabweichung dar.
-
G: Dichte des erhaltenen Garnwickels (g/cm²) H: d-Wert (cm) I:Egalfärbungsvermögen
(Farbkarte Nr.) In der Spalte I zeigen (1), (2) und (3) jeweils das Egalfärbevermögen
beim Anfärben mit einem Dispergierfarbstoff, einem sauren Farbstoff bzw. einem Metallkomplexfarbstoff.
-
J: Gesamttiter des erhaltenen Garnes Beispiele 24 bis 34 In den in
der nachstehenden Tabelle VII A aufgeführten Beispielen 24 bis 34 wurden Kräuselgarne
-aus ,gestreckten Garnen unter verschiedenen Arbei'tsbedingungen und unter Anwendung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die der in' Figur 1 gezeigten mit der Abänderung
entspricht, daß die Garnentspannungs - und -vorführeinrichtung weggelassen worden
ist, hergestellt.
-
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VII B aufgeführt.
-
Tabelle VII A Beispiel 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 Nr.
-
eben- eben- eben- eben- *b eben- eben-Nylon 6 Nylon 66 *PET *1 PET
PAN so so so so so so A (70/24) (70/34) (75/36) (30/6) (75/ 38) B 1100 " " " 1000
" " " 1050 1500 600 F d " " " h " " " f g c eben-G 7 " " " 9 " " " 7 3 so H 1122
" " " 1015 " " " 1060 1515 600 I 190 " " " 214 " " " 210 200 159 eben-J a " " "
d a b c so d b eben-K 40 " " " 45 so 55 47 46 42 39 eben- eben- eben- eben-L b "
" " c so so so a so e eben- eben- eben-M 28500 " " " 29000 so so so 36000 27000
21000 eben- eben- eben-N 3450 " " " 3500 so so so 3480 4200 3100 eben- eben- eben-O
2.5 0.5 4.0 6.0 3.0 so so so 3.2 3.0 2.7 eben- eben- eben- eben- eben- eben-P 1200
so so so 1090 so so so 1092 1560 625
Fortsetzung Tabelle VII A:
Beispiel Nr. 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 S 1165 1190 1140 1140 1067 1065 1080
1065 1070 1510 620 eben- eben- eben- eben-2.0 1.0 2.5 so so so 2.0 2.5 2.0 1.5 T
so
Anmerkung zu Tabelle VII A: A. Art des gestreckten Garnes (Gesamttiter/Fäden)
Nylon 6 = Poly-6 - capronamid Nylon 66 = Polyhexamethylenadipamid *1PET = Polyäthylenterephthalat
und Polyäthylenoxybenzoat *6PAN = Polyacrylnitril B: Umfangsgeschwindigkeit der
Zuführrolle .(m/min) F: Art der verwendeten Heizeinrichtung~ G: Durchrührungsanzahl
des Garnes durch die Heizeinrichtung H: Umfangsgeschwindigkeit des Paares von Rollen
in der Heizeinrichtung (m/min) I: Garntemperatur am Garnauslaß der Heizeinrichtung
(° C) J: Art der verwendeten Kühleinrichtung K: Garntemperatur am Garnauslaß der
Kühleinrichtung (° C) L: Art des verwendeten Paares von Drehrohren M: Drehung des
Drehrohres (U/min) N: Zwirnungszahl, die dem Garn vorübergehend erteilt wurde (Drehungen/m)
O: -2berdruck des auf die Reibungsoberfläche des Drehrohres geblasenen komprimierten
Gases (kg/cm2) P: Umfangsgeschwindigkeit der Abgaberolle (m/min) S: Umfangsgeschwindigkeit
des Paares von Aufnahmerdlen (m/min) T: Gewicht des Garnwickels (kg)
Tabelle
VII B Beispiel 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 Nr.
A 12.2 12.1 12.3 12.2 11.0 11.1 11.0 11.3 11.9 6.8 6.9 |
eben- eben- eben- |
B 3.0 so so so 3.1 2.8 10.0 3.5 6.0 4.0 12.0 |
eben- eben- |
4.4 |
so so |
C a 4.6 ### 4.6 4.7 4.6 4.5 4.2 4.1 3.2 |
eben- eben- eben- eben- eben- |
s 0.2 so so so 0.1 so 0.4 0.3 so 0.2 0.5 |
D a 224 215 225 227 230 220 200 222 295 210 120 |
s 6.5 6.4 6.3 5.9 6.0 5.9 11.0 6.1 8.8 5.9 20.1 |
E a 91.6 92.0 93.0 92.5 91.5 93.2 92.8 92.1 85.9 86.4 82.2 |
eben- |
s 0.7 0.8 0.6 0.7 0.6 0.7 1.3 0.9 so 0.8 3.1 |
F a 69.1 68.0 69.9 69.5 69.4 70.1 67.1 68.9 66.2 65.2 64.1 |
eben- eben- |
s 0.7 0.5 0.7 0.6 so so 0.9 0.8 0.8 0.7 0.9 |
G 0.79 0.81 0.79 0.80 0.76 0.78 0.90 0.81 0.90 0.89 0.90 |
H 21.3 25.1 22.9 22.1 24.4 22.3 21.8 24.5 25.6 28.1 26.0 |
eben- eben- eben- eben- eben- eben- eben- |
(1) 5.0 so so so so so so so 3.5 4.0 |
eben- eben- eben- |
I (2) 4.5 4.0 so 4.5 4.0 so so |
eben- eben- |
(3) 4.0 3.5 so so 4.0 3.5 4.0 so |
Anmerkung zu Tabelle VII B: A: Herstellungsmenge (kg/24 h) B:
Menge an Verunreinigungen auf der Reibungsoberfläche (mg/10 h) Verunreinigungen:
Textilöl, Monomere, Oligomere,od. dgl.
-
C: Bruchfestigkeit des erhaltenen Kräüselgarnes (g/den.) D: Kräuseldehnung
des erhaltenen, Kräuselgarnes (X) E: Kräuselelastizität des erhaltenen Kräuselgarnes
(%) F: Kräuselzusammenziehungsausmaß des erhaltenen Kräuselgarnes (%) In den Spalten
C bis F bezeichnet a einen Mittelwert und s eine Standardabweichung G: Dichte des
erhaltenen Garnwickels (g/cm)) H: d-Wert (cm) I: Egalfärbungsvermögen (Farbkarte
Nr.) In Spalte 1 zeigen (1),, (2) und (3) jeweils das Egalfärbevermögen beim Anfärben
mit einem Dispergierfarbstoff, einem-sauren Farbstoff bzw. einem Metallkomplexfarbstoff
Beispiel 35 Zwei Kräuselgarne mit entgegengesetzt ausgerichteter Drehung, die unter
den gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 1 angegeben, erhalten wurden, wurden.zusammen
durch eine Garnentspannungs- (Garnauflockerungs-) und -vorführeinrichtung 10 (verwendete
Art b) geführt und zu einem Garnwickel 12 von 9 kg mittels eines Paares von Aufnahmerollen
11 aufgewickelt.
-
(Der Überdruck des der Garnauflockerungs- und -vorführeinrichtung
zugeführten komprimierten Gases betrug 2,4 kg/cm2 und
,die Umfangsgeschwindigkeit
der Aufnahmerollen war 1120 m/min) Die Garnwickeldichte des erhaltenen Doppelgarnes
betrug 0,38 g/cm3 und der d-Wert'war 4,3 cm. Das erhaltene Doppelgarn besaß die
gleichen Zusammenhaftungseigenschaften wie diejenigen des gefachten,Garnes mit einer
üblichen Fachzwirnung von 100 Drehungen/m, das durch Entzwirnen von zwei Garnen
mit entgegengesetzt ausgerichteten Drehungen hergestellt wurde.
-
Nach dem Abspulen von 1 kg Garn aus dem Garnwickel von 9 kg wurde
die Dichte des verbleibenden Garnwickels gemessen,.
-
Die gleiche Arbeitsweise wurde aufeinanderfolgend wiederholt, bis
der Garnwickel leer war. Das hierbei. erhaltene Ergebnis ist in Figur 15 anhand
der Kurve A dargestellt'. Außerdem ist die Änderung der Garnwickeldichte, die in
ähnlicher Weise bei einem Garnwickel gemessen wurde, der ohne Anwendung der Garnauflockerungs--
und -vorführeinrichtung erhalten wurde, in Figur 15 anhand der Kurve B gezeigt.-