DE1910321A1 - Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen

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DE1910321A1
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Sayle William John
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MACSALE PRODUCTS L Pty
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MACSALE PRODUCTS L Pty
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
8 MÜNCHEN 2, HiLBLESTRASSE 2O
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, Hilblestfafle 20
u„serzeiche„ .Gg/fr 18 176 Dah)n) 2 Ö. Nb. 196§ Anwaltsakten-Nr.; 18 176 MA-sALE PRODUCTS (PROPRIETARY) LIMITED, JOHANNESBURG / SÜDAFRIKA
"Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung für die Räder vonKraft-
. fahrzeugen."
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung für die Räder von Kraftfahrzeugen, welche dem Zwecke dienen soll, die Radkappe oder andere Radausrüstungen und -Verzierungen " wie auch das Rad selbst und die Bereifung zu sichern oder festzumachen, so daß eine unbefugte Entfernung dieser Teile nicht möglich ist.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird für die Räder von Kraftfahrzeugen eine Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung geschaffen, welche einen Basisteil umfaßt, der an der das Rad tragenden Trommel festlegbar ist. Weiterhin umfaßt diese Vorrichtung
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S (0811) *5 16 20 81 Telegramme: PATENTEULE München Bank: BayerUche Verernsbank München 453 100 Poltscheck: Müncheni 653 43
einen axial nach außen vorstehenden Gehäuseteil, der durch eine Öffnung hindurchsteckbar ist, mit welcher die Radkappe oder eine andere Radvprzierung versehen ist, in diesem Gehäuseteil ist eine Verriegelungseinrichtung montierbar, mit welcher ein als Verriegelungs- oder Sicherungskeil dienender Teil zusammenwirkt, um so die verschiedenen Teile der Montierten Vorrichtung zusammenzuhalten bzw. gegeneinander zu verriegeln oder zu sichern. Der Basisteil kann an der Außenseite des Rades an der Trommel festgelegt werden, in welchem Falle sich der Gehäuseteil nur durch die Radkappe oder einen ähnlichen Verzierungsteil hindurch erstreckt. Der Basisteil kann aber auch an der Innenseite des Rades festgelegt werden, in welchem Falle dann der Gehäuseteil sich auch durch die Zentralöffnung des Rades hindurch erstreckt. Dieser Basisteil kann aus zwei Komponententeilen bestehtet, nämlich aus einer Basisplatte mit einer Einrichtung zum Festlegen an der Trommel des Rades und aus einem Nabenteil. Die Basisplatte kann eine scheibenähnliche Formgebung aufweisen und mit radial nach außen sich erstreckenden; erhabenen Profilausformungen und mit Bohrungen versehen sein, welche in Anzahl, Größe und wechselseitigem Abstand den üblichen Profilausformungen und Radbefestigungsbolzen entsprechen, welche über die das Rad tragende Trommel zur Festlegung des Rades vorstehen. Der mittlere Bereich der scheibenförmigen Basisplatte kann so ausgeformt sein, daß er einen erhabenen Nabenteil bildet, welcher mit der Basisplatte einstückig ist und eine mittlere, kreisförmige Öffnung aufweist, um welche herum mehrere, Über den Umfang wechselseitig einen Abstand voneinander einhaltende Schiitzöffnungen angeordnet sind. Falls erwünscht kann auch eine konzentrische, ringförmige Nut oder Schulter radial innerhalb dieser Öffnungen ausgeformt sein, welche mit einer komplementären Lippenförmigen Ausformung an den Kombinationsringen der Verriegelungseinrichtung zusammenwirkt, welche weiter unten detaillierter beschrieben wird.
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Alternativ kann der Basisteil^ falls erwünscht, aus zwei getrennten Komponenten aufgebaut sein, welche einstellbar aneinander festlegbar sind, um dadurch einen einstellbaren Basisteil zu schaffen, welcher sich unterschiedlichen Radgrößen anpassen läßt. Vorteilhaft kann der Basisteil auch mit verformten Flanschausformungen versehen sein, die so "angeordnet sind, daß ein Zugriff der Befestigungseinrichtung verwehrt wird, welche an der das Rad tragenden Trommel festgelegt ist.
Der Gehäuseteil kann einen Schaft mit einem vergrößerten Kopf an seinem einen Ende aufweisen, dessen anderes, freies Ende so di- Λ mensioniert ist, daß es in die mittlere Öffnung im Nabenteil des Basisteils einpaßt, an welchem der Gehäuseteil beispielsweise durch Schweißen befestigt wird. Der Schaft kann mit einer mittleren Längsbohrung zur Aufnahme des als Verriegelungs- oder Sicherungskeils dienendenTeils versehen sein.
Die Verriegelungseinrichtung kann als eine Kosnbinations-Verriegelungseinrichturtg ausgebildet sein und mehrere, im Regelfall-3, gezahnte Kombinationsringe umfassen, welche an dem Schaft des Gehäuseteils montierbar sind. Entlang ihres Innenurafanges können diese Kombinationsringe mit Ausnehmungen oder Kerben unterschiedlicher (| Abmessungen und unterschiedlicher Abstände zur Bildung von Zähnen aufweisen, wobei die Anordnung dieser Ausnehmungen oder Kerben der verschiedenen Ringe derart ist, daß diese in einer ganz bestimmten Art und Weise auszurichten sind, um das Einfügen und das Lösen des Verriegelungs-Sicherungskeiles zu ermöglichen. Wird für die verschiedenen Kombinationsringe eine andere relative Anordnung gewählt, dann ist es nicht möglich, den Keil einzufügen oder zu lösen. Falls erwünscht kann die Anordnung der Kombinationsringe und des Keiles derart getroffen werden, daß die Einfügung und das Lösen des Keiles in verschiedenen Stufen vorzunehmen ist, wobei,
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jede Stufe eine unterschiedliche, wechselseitige Ausrichtung der Kombinationsringe erfordert. Die Kombinationsringe können mit komplementären, ringförmigen Lippen und Nuten an ihren einander gegenüberliegenden Flächen versehen sein, so daß sie miteinander inWirkverbindung kommen, wenn sie nahe beieinander angeordnet sind. Mit diesem Teilmerkmal wird ein Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit verhindert, ist es verwirklicht, dann kann mit ihm andererseits auch die Betätigung der Verriegelungseinrichtung beeinflußt werden. Entlang ihres Außenumfanges können die Ringe uneben ausgebildet sein, d.h. mit Riffelungen oder Kerben versehen werden, um dadurch ihre φ Griffigkeit zu verbessern, wenn sie zum Ver- und /oder Entriegeln gedreht werden müssen. In montiertem Zustand wird die Lippenaus-* formung des der Basisplatte nächsten Ringes in der vorerwähnten ringförmigen Nut oder Schulter sitzen, falls eine solche in der Basisplatte vorgesehen ist,, auch dadurch wird ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindert, und es wird eine festere Anrrdnung gewährleistet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann an dem Gehäuseteil, welcher die Kombinationsringe trägt, eine InnenhUlse montiert sein, die mit einer Anzahl von mit Abstand angeordneten Ansätzen an ihrem w inneren Ende versehen ist, welche in die Über den Umfang mit Ab-^ stand voneinander angeordneten Öffnungen des Hubteiles des Basisteiles einfassen und im Bereich von welchen diese Hülse beispielsweise durch Schweißen am Basisteil befestigt werden kann. Diese* Hülse kann auch noch mit ausgestanzten Fenstern versehen sein, über welche ein Umfangsbereich jedes der Kombinationsringe einsehbar ist. Dabei ist eine solche Anordnung getroffen, daß auch diese InnenhUlse durch den als Verriegelungs- oder Sicherungskeil wirkenden Teil in seiner Lage verriegelt oder gesichert wird. So können beispielsweise einander diametral gegenüberliegende, ausgestanzte Bereiche am freien Ende der Hülse vorgesehen sein, welche, wie nachfolgend näher
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beschrieben, den Kopf des Verriegelungs- oder Sicherungskeiles aufnehmen.
Es kann auch eine AußenhUlse Verwendung finden, die Über die InnenhUlse gestülpt ist, wobei eine geeignete Sichexngseinrichtung vorgesehen ist, um diese Außenhülse in ihrer Lage zu halten. Zwischen der Innen- und der AußenhUlse kann eine Verriegelungseinrichtung angeordnet sein. So können beispielsweise die Innen- und die AußenhUlse mit komplementären Außen- und Innengewinden versehen sein, um damit eine Verriegelungseinrichtung zu schaffen. Alternativ können die Innen- und die AußenhUlse komplementäre Bajonett-Aus- ^
formungen aufweisen, um auch so eine Verriegelungseinrichtung zu schaffen. Die AußenhUlse kann an ihrem inneren Ende mit einer Einrichtung versehen sein, Über welche sie mit dem Nabenteil des Basisteils in Wirkverbindung bringbar ist. Bei dieser Einrichtung kann es sich beispielsweise um bajonettähnliche Ansätze an der AußenhUlse handeln, welche mit schrägen Keilflächen versehen sind und in komplementäre Öffnungen'im Nabenteil der Basisplatt* einfassen, so daß ihre Keilflächen mit dem Bavisteil zusammenwirken, derart, daß die AußenhUlse nach einer relativen Drehung gegenüber dem Basisteil fest an diesen angezogen wird. Auch die AußenhUlse kann mit ausgestanzten Fenstern versehen sein, welche mit den Fenstern der " InnenhUlse zur Ausrichtung kommen, so daß die Kombinationsringe zum Zwecke ihrer manipulierten Drehung von außerhalb eingesehen werden können. Das innere Ende der AußenhUlse kann mit einem axial vorstehenden Steg oder Flansch versehen sein, der in einer ringförmigen Nut in der Stirnfläche der Scheibe sitzt, wodurch eine festere Anordnung getrofffen wird. In der Praxis kann die AußenhUlse eine äußere Formgebung von dekorativem Muster tragehr Die äußere Formgebung kann sich entweder teilweise oder vollständig um die AußenhUlse herum erstrecken, um die am Draht montierte Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung zu verdecken. Die dekorative
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Formgebung können beispielsweise Ankerschaufeln oder Flügel sein, auch jede andere, beliebige Formgebung kann zur Anwendung gebrächt werden. In der Praxis können sowohl die Innen- wie auch die Außenhülse Verwendung finden, es kann aber auch auf eine dieser Hülsen verzeichtet werden. Im letzteren Falle wird die vorerwähnte dekorative Formgebung an der Hülse verwirklicht, welche Verwendung findet. Die AußenhUlse kann aus jedem beliebigem Material hergestellt sein. Gemäß einer AusfUhrungsform kann sie mit einem Verstärkungsoder Versteifungselement in ihrer Bohrung versehen sein, welches die Verriegelungseinrichtung aufweist, dieses Element oder die AußenhUlse selbst kann auch mit einem radial nach außen sich erstrekckenden Flansch dm inneren Ende versehen sein, weücher gegen die Radkappe oder einen anderen Verzierungsteil sitzt. ~
Wie bereits angedeutet,kann die Radkappe oder ein anderer Verzierungsteil mit einer Öffnung versehen sein, durch welche hindurch sich der Gehäuseteil mit den ihn Montierten Kombinationsringen und der Innen- und der AußenhUlse erstreckt. Die Kante dieser Öffnung kann axial entweder nach innen oder nach außen umgebogen sein, um einen axialen Flansch zu bilden. Dadurch wird eine feste Anordnung geschaffen. Letztlich kann der Verriegelungs- oder Sicherungskeil einen Schaft umfassen, welcher in die mittige Bohrung des Gehäuseteil einpaßt und welcher mit radial nach außen vorstehenden Zähnen versehen ist, welche mit den Ausnehmungen oder Kerben der Kombinationsringe zusammenwirken. Außerdem ist dieser Keil mit einem Kopf versehen, welcher so gefomt sein kann, daß er mit komplementär geformten, ausgestanzten Ausnehaungen in der AußenhUlse, in der InnenhUlse und in dem Gehäuseteil in Wirkverbindung kommt und so diese Teile sowohl gegen eine Relativdrehung wie auch gegen eine relative axiale Verschiebung sichert. Der Verriegelungs- oder Sicherungskeil kann beispielsweise aus drei Stahlplättchen aufgebaut sein, welche beispielsweise durch Schweißen gegeneinander festgelegt sind.
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Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung können die Zähne dieses Verriegelungs- oder Sjicherungskeils in einem Schnitt senkrecht zu ihren Achsen spitz ausgebildet sein, wobei die Spitzenkanten auf den Kopf des„Keiles ausgerichtet sind. Dieses Merkmal ist von besonderer Wichtigkeit, weil die engeren Spitzenkanten in die Ausnehmungen oder-Kerben der Kombinationsringe selbst dann einfassen, wenn diese für eine Entriegelung nicht genau ausgerichtet sind, wodurch einem Unbefugten, der versuchen sollte, eine Entriegelung der Sperrung durch "AbfUhlen".zu bewirken, daß irreführende Gefühl gegeben wird, er habe eine Entriegelung.vorgenommen.
Der Verriegelungs- oder Sicherungskeil kann vorteilhaft unter Vorspannung einer Feder-stehen, welche ihn in einer Richtung aus der montierten Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung heraus zu bewegen versucht. Mit diesem Merkmal wird sichergestellt, daß die engeren Spitzenausformungen mit den Ausnehmungen oder.Kerben der Kombinationsringe in Wirkverbindung kommen. Die Spitzenausformungen können in der Praxis dadurch geschaffen werden,, daß man die Zähne des mittleren Plättchens des aus drei Stahlblättchen aufgebauten Schichtkörpers mit größeren Abmessungen senkrecht zu ihren Achsen versieht als die Zähne der beiden seitlichen Plättchen, so daß die zusammengefaßten Zähne einen mittleren Bereich aufweisen, welcher über die seitlichen Bereiche vorsteht, wodurch eine solche spitze Formgebung geschaffen wird. Weiterhin können die beiden seitlichen Plättchen mit halbkreisförmigen Ausformungen versehen sein, welche sich über das äußere oder vordere Ende des Keiles erstrecken, diese Ausformungen können um rechte Winkel in zueinander entgegengesetzten Richtungen nach, außen umgebogen sein, ura'eine im wesentlichen kreisförmige äußere oder vordere Keilfläche zu bilden. An dieser Fläche kann ein Autokennzeichen oder eine andere unterscheidende oder dekorative Plattemontiert werden..
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Gemäß einem weiteren Merkmal können die verschiedenen Zähnereihen des Keilteiles Zähne unterschiedlicher Längen aufweisen, in welchem Falle dann die Ausnehmungen oder Kerben der Kombinationsringe entsprechend unterschiedliche Tiefen besitzen sollten. So kann der Keilteil zwei einander diametral gegenüberliegende Zähnereihen besitzen, von welchen die Zähne der einen Reihe eine größere Länge aufweisen als die fahne der anderen Reihe. Die Kombinationsringe , können dann einige Ausnehmungen oder Kerben einer Tiefe aufweisen, welche nur das Hindurchgleiten der kürzeren Zähne erlaubt, während andere nur das Hindurchgleiten der längeren Zähne erlauben. Bei einer anderen Ausführungsform können die Zähne des Keilteiles mit Verlängerungen versehen sein, welche übfeer das freie Zahnende in Richtung der Zahnachse vorstehen, die Ausnehmungen oder Kerben der Kombinationsringe sollten dann mit entsprechenden Kerben versehen sein, damit diese Vorsprünge hindurchgleiten können. Dadurch wird eine festere Anordnung sichergestellt, was weiterhin die Möglichkeiten, die Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung unbefugt durch "Abfohlen" zu öffnen, verringert. Die vorstehenden Verlängerungen können im Falle eines Keilteiles, der als Schichtkörper aus drei Stahlplättchen aufgebaut, dadurch geschaffen werden, daß man die Zähne des mittleren Plättchens langer macht als diejenigen der beiden seitlichen Plättchen, so daß jeder Zahn einen mittleren, vorstehenden Abschnitt aufweist. : ;
Wenngleich vorstehend nur ein Keilteil aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Zähnereihen erwähnt worden ist, ist es-selbst-verständlich möglich, den Keilteil auch mit mehr als zwei Zahnereihen zu versehen, man kann also beispielsweise vier.solcher Reihen vorsehen, welche unter rechten Winkeln angeordnet sind« Es sollte darauf hingewiesen Werden, daß in einer vereinfachten Ausführungsform sowohl auf die Innen- wie auch auf die Äußenhülse verzichtet werden kann, so daß der Keil- und der Gehäuseteil die er-
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forderliche Festigkeit für die Verriegelung^- oder Sperrwirkung bringen. In einem solchen Falle kann die erwähnte, außenliegende dekorative Formgebung am Keilteil vorgesehen werden.
Die Erfindung und die Art und Weise, wie diese sich in der Praxis verwirklichen läßt, wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausfuhrungsformen näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Basisteil einer erfindungsgemäßen
Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Basisteils nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuseteils, Fig. 4 eine Endansicht des Gehäuseteils, in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3,
Fi.g 5 eine Perspektivansicht des Gehäuseteils nach den Fig. 3 und4, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Kombinationsring, Fig. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7.-7 der Fig. 6, Fig. 8 in auseinandergezpjgener Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung nach der Erfindung aus Basisteil, Gehäuseteil, Kombinationsringen und InnenhUlse in montiertem Zustand, und der Außenhülse mit dekorativer Formgebung, mit weggebrochenen Teilen, Fig. 9 eine Endansicht der Außenhülse mit dekorativer Formgebung, in Richtung des Pfeiles C in Fig. 8,
Fig.10 eine Seitenansicht, in kleinerem Maßstab,einer modifizierten AusfUhrungsform der InnenhUlse, Fig.11 eine Seitenansicht, gleichfalls kleinerem Maßstab,einer
weiteren AusfUhrungsform der InnenhUlse, Fig.12 eine Seitenansicht, wiederum in kleinerem Maßstab, einer
vierten AusfUhrungsform der InnenhUlse, Fig.13 eine Seitenansicht des Keilteiles,
Fig.14 eine Seitenansicht des Keilteiles in einer um 90 gedrehten Lage, . _ JQ _
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Fig. 15 eine Endansicht des Keilteiles in Richtung des Pfeiles D in Fig. 13,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer modifizierten AusfUhrungsfonn des Keilteiles,
Fig. 17 eine Endansicht des Keilteiles nach Fig. Io in Richtung des Pfeiles E, .
Fig. 18 eine Seitenansicht einer weiteren ÄtisfUhrungsform des Keilteiles, und
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine modifizierte AusfUhrungsfonn eines Kombinationsringes zur Verwendung seit dem Keilteil nach Fig. 18.
Eine Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung for die Räder von Kraftfahrzeugen nach der Erfindung umfaßt einen in den Fig. 1 und 2 dargestellten Basisteil, welcher aus einer Basisplatte in der Form eines in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichneten scheibenförmigen Körpers aufgebaut ist, welcher mit sich radial stach außen erstreckenden Profilausformungen 22 und abwechselnd mit niedergedruckten Bereichen 23 mit Bohrungen 24 versehen ist. Die Anzahl, Größe und der wechselseitige Abstand der Profiiousfornjungerc 22, der niedergedruckten Bereiche 23 und der Bohrungen 24 entsprechen -der Anordnung der Radbefestigungsbolzen der Bremstrommel des Fahrzeuges, welches mit der Verriegelungsvorrichtung oder Sperrvorrichtung ausgerüstet werden soll.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein mittlerer Nabenteil 25 in der Form einer erhabenen,nabenShnliehen Ausformung vorgesehen, welcher mit einer mittleren öffnung 26 und einer Anzahl von Schlitzöffnungen 27 und 28 versehen ist. Der scheibenähnliche Körper 20 weist Ansätze 30 auf, mittels welcher ©r an dem Nabenteil 25 beispielsweise durch Schweißen festgelegt werden kann. Wie dia Zeichnung zeigt·, kann der Besisteil aus zwei miteinander verbindboren
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Komponententeiien 'aufgebaut'werden, um damit eine Einstellbarkeit zu schaffen. Alternativ kenn dieser Basisteil jedoch auch als eine einstückige; Einheit «hergestellt werden.
Bei Verwendung wird der Basisteil an der Radtrommel eines Kraftfahrzeuges montiert, wobei die Üblichen Radbefestigungsbolzen die Bohrungen 24 durchgreifen. Entlang der Umfangskanten der niedergedrückten Bereiche 23 sind U-förmige Flanschen 31 ausgeformt, welche sich unter einem rechten Winkel zu der Hauptebene des Scheibenkörpers 20 erstrecken. Diese Flanschen 31 dienen dem Zweck, die Radbefestigungsbolzen, welche die Bohrungen 24 durchgreifen, zu schützen, so daß nach erfolgter Montage der Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung am Rad eine unbefugte Person diese Radbefestigungsbolzen nicht von außen mit einem flachen Werkzeug erreichen kann.
In den Fig. 3 - 5 ist ein Gehäuseteil dargestellt* welcher einen Schaft 32 und einen vergrößerten Kopf 34 in der Form einer Schlitzscheibe am einen Ende ussfafH. Der Schaft 32 ist mit einem mittleren Längsschlitz 36 versehen. Dieser Gehäuseteil wird mit seinem freien Ende 32-α in die Öffnung 26 des Bassteils eingefügt und so montiert, er wird an diesem Basisteil beispielsweise durch Schweißen in seiner Lage festgelegt. Bevordiese Montage am Basisteil vorgenommen wird, ' werden, wie·nachfolgend beschaeben, die Kombinationsringe am Schaft 32 angeordnet. .
Wie bereits erwähnt, können beispielsweise drei Kombinationsringe 40 der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform Verwendung finden. Jeder Ring ist mit mehreren Ausnehmungen oder Kerben 42a, 42b, 42c und 42d unterschiedlicher Abmessungen entlang seines Innenumfanges versehen. Diese Kombinationsringe 40 müssen mit entsprechenden Ausnehmungen oder Kerben der verschiedenen Ringe in einer ganz bestimmten Art und Weise ausgerichtet werden, um die Einfügung oder Lösung des noch zu beschreibenden Keilteiles zu erlauben. Die Ringe
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sind mit komplementären ringförmigen Lippen 44 und ringßrmigen Nuten 46 an ihren einander gegenüberliegenden Stirnflächen versehen, welche die Möglichkeit schaffen, die Ringe sehr eng aneinander anzuschließen. Die Ringe werden an dem Gehäuseteil montiert, wobei dessen Schaft 32 sich durch die zentrale üffnung der Ringe hindurch erstreckt. Die Lippe 44 des der Basisplatte 20 unmittelbar benachbarten Ringes kann gegen die Schulter 25a sitzen, mit welcher zu diesem Zwecke der Nabenteil 25 versehen ist. Die Ringe 40 sind Über ihren Außenumfang uneben ausgebildet und beispielsweise mit Kerben 48 versehen, um dadurch ihre Drehung von Hand zu erleichtern. Weiterhin sind Zahlen oder andere Symbole oder Markierungen auf den Außenumfang der Ringe aufgetragen, mittels welcher eine bestimmte Einstellung bewirkt werden kann.
Die verschiedenen Kom'ponententeile der Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung können gemäß der Darstellung nach Fig. 8 montiert werden, der Gehäuseteil und eine Innenhülse 50 erstrecken sich durch eine mittlere Öffnung der schematisch angedeuteten Radkappe 52 oder eineschnlichen Radverzeirungsteiles hindurch. Aus der Darstellung ist erkennbar, daß die Umfangskante dieser Üffnung der Radkappe 52 deformiert sein kann, um einen Flansch 53 zu bilden. Die Innenhülse 50 ist über den Gehäuseteil und die Kombinationsringe gestülpt und ist mit ausgestanzten Fenstern 54 versehen, über welche die Kombinationsringe 40 einsehbar sind. An ihrem inneren Ende trägt die Hülse 50 über den Umfang mit Abstand angeordnete Ansätze 56, welche in die öffnungen 27 der Basisplatte einfassen, mittels dieser Ansätze ist die Hülse beispielsweise durch Schweißen an der Basisplatte befestigt. Die Hülse 50 besitzt an. ihrem freien Ende auch zwei einander diametral gegenüberliegende Schlitzöffnungen 58, welche einem noch zu beschreibenden Zwecke dienen.
Über die Hülse 50 wird eine AußenhUlse 60 geschoben, welche mit
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einer entsprechend dimensionierten Innenbohrung und mit Ansätzen 62 versehen ist, welche in die öffnungen 28 der ßasisplaite einpassen. Diese Ansätze 62 können mit Keilflächen 63 versehen sein, welche derart mit der Basisplatte zusammenwirken, daß die Außenhülse 60 bei einer Relativdrehung gegenüber der Basisplatte 20 cegen diese fest angezogen wird. Die AußenhUlse ist auch mit ausgestanzten Fenstern 64 versehen, welche mit deff Fenstern 54 der Innenhülse zur Ausrichtung kommt. Ein radial nach außen vorstehender Flansch 66 ist am inneren Ende der Hülse 60 vorgesehen, welcher gegen die Radkappe 52 sitzt. Weiterhin ist die Hülse mit einer nach außen vorstehenden Lippenausformung 72 versehen, welche mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 70 versehen ist. Wie die Zeichnung zeigt, ist die Hülse 60 mit einer dekorativen Formgebung in der Form einander gegenüberliegender Ankerschaufeln oder Flügel 74 versehen, für diese Hülse kann auch eine andere, dekorative Formgebung vorgesehen sein.
In den Fig. 10 - 12 sind alternative Ausführungsformen der Innenhülse 50 und der AußenhUlse 60 dargestellt, welche sich von der vorbeschriebenen Ausfuhrungsform hinsichtlich ihrer Verriegelungseinrichtung unterscheiden. Die Innenhülse 50 kann beispielsweise gemäß Fig. 10 mit einem Außengewinde versehen sein, die AußenhUlse 60 kann dann mit einem komplementären Innengewinde versehen sein. Im Falle dieser Ausfuhrungsform kann die InnenhUlse 50 weiterhin mit Ansätzen 56 zur Festlegung an der Basisplatte 20 versehen sein, die AußenhUlse 60 muß dann jedoch keine Ansätze 62,aufweisen, weil die Wirkverbindung zwischen Innen- und AußenhUlse durch die komplementären Gewinde geschaffen wird. Gemäß der in Fig. 11 dargestellten AusfUhrungsform können für die InnenhUlse 50 anstelle der Ansätze 56 bajonettähnliche Ansätze 55 vorgesehen sein, diese Ansätze 55.können eine Keilfläche 57 aufweisen, welche mit der Basisplatte 20 derart zusammenwirken, daß bei einer Relativdrehung die Hülse 50 fesfangezogen wird. Gemäß der Darstellung nach Fig. 12
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können die Schlitzöffnungen 70 der Außenhülse 60, wie.bei 71: dar-: gestellt, eine modifizierte Formgebung erhalten. Diese bajonettähnlichen Schlitzöffnungen 71 kommen in Eingriff mit dem Kopf 84 des nachfolgend noch zu beschreibenden Keilteiles bei einer Relativdrehung dieser beiden Teile. Der Kopf 84 des Keilteiles wird die Schulter 73 hintergreifen, wodurch eine noch festere Verbindung der Montqpeinheit geschaffen wird.
In den Fig. 13 - 15 ist nun der Keilteil zur Verriegelung oder Sicherung der Montageeinheit dargestellt, er umfaßt einen Schaft 76 miteinander diametral gegenüberliegenden Zähnen 78 unterschiedlicher Abmessungen und einem Kopfteil 80. Dieser Kopfteil 80 umfaßt eine Scheibe 82 und einen rechteckförmigen Kopf 84. Eine Spiralfeder 8ό wirkt gegen das rückwärtige Ende des Schaftes 76 und gegen die rückwärtige Stirnfläche 36a des Schlitzes 36 im Gehäuseteil. Der Schaft 76 ist außerdem mit seitlich vorstehenden Beulen 83 versehen, welche als Führungsmittel beim Einfügen des Schaftes in die Bohrung 36 des Gehäuseteils in genau ausgerichteter Lage dienen. Dieser Keilteil ist nun als ein Schichtkörper aus drei Stahlplättchen, wie dargestellt, aufgebaut, welche aneinander beispielsweise durch Punktschweißen festgelegt sind. Die beiden äußeren Stahlplättchen weisen je eine halbkreisförmige Verlängerung 82a, 82b auf, welche nach der Seite umgebogen sind, um so zusammen die Scheibe 82 zu bilden. An dieser Scheibe 82 kann ein Kennzeichen oder eine andere dekorative Platte befestigt werden.
Wenn die verschiedenen Komponententeile montiert sind, dann werden die Kombinationsringe 40 eingestellt und der Keilteil eingefügt, wobei dessen Zähne 78 durch den Schlitz 36 des Gehäuseteils und durch die zueinander ausgerichteten Ausnehmungen oder Kerben 42a —.-42d der Ringe 40 gleiten» Weiterhin sind der Schlitz 36 der Schlitz-
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scheibe 34 des Gehäuseteils, die Ausnehmungen 58 der Innenhülse 50 und die Schlitzöffnungen 70 der Außenhülse 60 zueinander ausgerichtet und in dieser Lage durch den rechteckförmigen Kopf 84 des Keilteiles verriegelt bzw. gesichert. Die Feder 86 drückt nun den Keilteil nach außen, wobei seine Zähne 78 mit den Ausnehmungen oder Kerben 42 der Kombinationsringe 40 in Wirkverbindung kommen, so daß sichergestellt ist, daß die gesamte Anordnung mit dem drehenden Kraftfahrzeugrad in Wirkverbindung gehalten ist und mit diesem dreht, um so eine Verschleißwirkung zu verringern. Es sei noch besonders darauf hingewiesen, daß die Zähne 78 des Keilteiles verengte oder zugespitzte vordere Flächen 78a aufweisen. Dieses Merkmal bringt Λ den Vorteil, daß bei dem Versuch einer unbefugten Person, die Kombination "abzufühlen" und dadurch die Anordnung zu entriegeln, diese engen Bereiche 78a in Wirkverbindung kommen mit den Ausneh-' mungen oder Kerben 42b, 42c und 42d kleiner Abmessungen der Ringe und ein Klicken erzeugen, und zwar selbst wenn die Zähne 78 größer sind und nicht durch gerade diese Ausnehmungen oder Kerben hindurchgleiten können, wodurch dann die unbefugte Person irregeleitet wird.
Ist die Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung am Rad eines Kraftfahrzeuges angeordnet und verriegelt bzw. gesichert, dann wird es nicht mehr möglich sein, die Radkappe oder einen ähnlichen Verzierungsteil jj zu entfernen, audidas Rad selbst kann nicht abgenommen werden, es sei denn man hat von der genauen Einstellkombination der Kombinationsringe Kenntnis, denn nur bei Einstellung dieser Kombination kann der Keilteil wieder entfernt werden. Ein Zerstören der Verriegelungsoder Sperrvorrichtung ist wegen der robusten Ausführungsform und wegen der verschiedenen Versteifungsfaktoren sehr schwierig.
Es sollte noch weiterhin darauf hingewiesen werden, daß die Zähne 78 der einen Reihe kürzer sind als die Zähne 78* der gegenüberliegenden Reihe, entsprechend sind auch die Ausnehmungen oder Kerben
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42α - 42d der Kombinationsringe 40 nicht so tief ausgeführt wie die Ausnehmungen oder Kerben 42'a - 42'd. Um ein Entriegeln zu bewirken/müssen die tieferen Ausnehmungen oder Kerben 42* mit den längeren Zähnen 78' ausgerichtet werden. Wie in den Fig. 16 und 17^ dargestellt, kann der Keilteil auch mit mehr als zwei Reihen einander diametral gegenüberliegender Zähne-versehen sein, es können also beispielsweise zusätzlich zu den beiden Reihen 78 noch zwei weitere Reihen 79 unter einem rechten Winkel angeordnet werden. Wie aus Fig. 17 hervorgeht,können diese Zähne 79 durch ein geeignetes Verformen des mittleren der drei Plättchen gebildet werden. Dieses Merkmal bringt den Vorteil, daß die Zähne 79 bei einem bestimmten Drehmoment mit den Ausnehmungen oder Kerben 42 der: Kombinationsringe 40 in Eingriff kommen, wodurch eine noch festere Anordnung ge- . schaffen und ein übermäßiges "Schwingen" der Kombinationsringe'verhindert wird, sollten die Zähne 78 innerhalb der Ausnehmungen oder Kerben 42a großer Abmessung zu liegen kommen. Diese "Schwingbewegung" könnte die genaue Einstellung der Kombinatioonsringeoffenbaren und dadurch ein Entriegeln bewirken.
In den Fig^ 18 und 19 ist schließlich eine alternative Ausführungsform eines Keilteiles mit verbesserten Sicherheitseigenschaften dargestellt. Die Zähne 78 sind in diesem Falle zusätzlich zu den nach vorne vorstehenden Vorsprüngen 78a mit VorsprUngeh 78b versehen, welche dadurch geformt sein können, daß man das mittlere der drei Plättchen mit Zähnen größerer Länge versieht, so daß diese dann über die beiden seitlichen Plättchen vorstehen. Um eine Anpassung an die Vorsprünge oder Verlängerungen 78b zu ermöglichen, sind die Ausnehmungen oder Kerben 42 der Kombinationsringe 40 mit zusätzlichen Kerben 43versehen. Die Wirkverbindung der Vorsprünge 78b mit den Kerben 43 schafft einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor und verhindert gleichfalls in der vorbeschriebenen Art und Weise ein "Schwingen" der Kombinationsringe.
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Claims (22)

Patentansprüche
1. J Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung für die Räder von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen an der das Rad tragenden Trommel festlegbaren BcP-steil, einen axial nach außen vorstehenden und eine Öffnung in einer Radkappe oder einem ähnlichen Verzierungsteil für das Rad durchdringenden Gehäuseteil, eine an diesem Gehäuseteil montierbare Verriegelungseinrichtung und einen als Verriegelungs- oder Sicherungskeil dienen- -den Teil, welcher mit der Verriegelungseinrichtung zur Verrie- Λ gelung oder Sicherung der verschiedenen Teile der montierten Vorrichtung zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Basisteil aus zwei Komponententeilen aufgebaut ist, nämlich einennittels einer Festlegeeinrichtung an der Radtrommel festlegbaren Basisplqtte und-einem Nabenteil, wobei die Basisplatte eine scheibenförmige Formgebung aufweist und mit sich radial nach außen erstreckenden, erhabenen Profilausformungen und Bohrungen versehen ist, welche in Anzahl, Größe und wechselseitigem Abstand den üblichen Profilausformungen und Radbe- | festigungsbolzen entsprechen, welche über die das Rad tragende
Trommel zur Festlegung des Rades vorstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn ze ic h η β t, daß der mittlere Bereich der Basisplatte als erhabener Nabenteil ausgebildet ist, welcher mit einer zentralen kreisförmigen Öffnung und mehreren um diese herum angeordneten, über den Umfang einen Abstand voneinander einhaltenden Schlitzöffnungen versehen ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzeich η e t, daß der Basisteil aus zwei voneinander getrennten Bauteilen aufgebaut ist, welche zur Anpassung an unterschiedliche Radgrößen einstellbar aneinander festlegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem, der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil mit umgebogenen Flanschenausformungen versehen ist, welche einen Zugriff zu der an der Radtrommel befestigten Festlegungseinrichtung verhindern.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch ge k en η zeichnet, daß der Gehäuseteil einen Schaft mit einem vergrößerten Kopf an seinem einen Ende aufweist, dessen anderes, freies Ende so dimensioniert ist, daß es in die zentrale Öffnung des Bosisteils zum Zwecke einer Festlegung einpaßt, und daß der Schaft mit einer mittleren Längsbohrung zur Aufnahme des Keilteiles versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeich na t, daß die Verriegelungseinrichtung mehrere gezahnte Ringe umfaßt, welche auf dem Schaft des Gehäuseteils montiert sind und die Über ihren Innenumfang mit Ausnehmungen oder Kerben unterschiedlicher Abmessungen und Abstände voneinander zur Bildung von Zähnen versehen sind, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß die Ausnehmungen oder Kerben der verschiedenen Ringe in einer bestimmten Art und Weise auszurichten sind, um die Einfügung und Lösung des Keilteiles zu ermöglichen*
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ e lehne t, daß die Kombinationsringe und der Keilteil so geformt sind, daß eine Einfügung und ein Lösen des Keilteiles in verschiedenen Stufen vorzunehmen ist, wobei jede Stufe eine andere Einstellung der Kombinationsringe erfordert.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß die Kombinatbrtsringe mit komplementären ringförmigen Lippen und Nuten an ihren einander gegenüberliegenden Stirnflächen versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch g e k e η η ze i c h η et, daß Über den die Kombinatiohsringe tragenden Gehäuseteil eine Innenhülse aufschiebbar ist, welche an ihrem inneren Ende mit mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten und in die Schlitzöffnungen des Nabenteiles des Basisteils einfassenden Ansätzen versehen ist, Über welche diese Hülse in ™ ihrer Lage am Basisteil gehalten wird, und daß diese Hülse weiterhin mit ausgestanzten Fenstern versehen ist, Über welche an Umfangsbereich jedes der Kombinationsringe einsehbar ist, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß diese InnenhUlse in ihrer Lage gleichfalls durch den Keilteil verriegelt oder gesichert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, ge k e η η ζ e i c h η et durch eine Über die InnenhUlse schiebbare Außenhülse und eine dieser zugeordnete Verriegelungs- oder Sperreinrichtung,, wobei , diese Au&nhUlse mit ausgestanzten Fenstern versehen ist, welehe mit den Fenstern der Innenhülse zur Deckung bringbar sind.
12» Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Verriegelungs- oder Sperreinrichtung aus komplementären Gewinden an der Innen- und der AußenhUlse gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g β k e η η ζ ei c h η e t, daß die Innen-und die AußenhUlse mit komplementären, bajonettähnlichen Ausformungen vorsehen sind.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse an ihrem inneren Ende mit einer Einrichtung versehen ist, Über welche sie mit dem Basisteil in Wirkverbindung bringbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge k en η ζ e i c h -net, daß die Außenhülse mit bajonettähnlichen Ansätzen versehen ist, welche mit schrägen Keilflächen versehen sind und in komplementäre Üffnungen des Basisteils einfassen, wobei eine solche Anordnung getroffen ist, daß bei einer Relativdrehung von Außenhülse und Basisteil die Außenhülse gegen den.Basisteil angezogen ward. ,
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-1 - 15, dadurch ge k e nnzeichnet, daß die Außenhülse mit einer dekorativen Formgebung versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch g e -ken η ζ ei c h η e t, daß der als Verriegelungs- oder Sicherungskeil dienende Teil einen in de zentrale Bohrung des Gehäuseteils einpassenden Schaft, radial nach außen vorstehende und mit den Ausnehmungen oder'Kerben der Verriegelungseinrichtung zusammenwirkende Zähne und einen Kopf aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g ekennzeichn e t, daß der Kopf des Keilteiles derart geformt ist, daß er mit komplementär geformten ousgestanzten Ausnehmungen der Außenhülse, der InnenhUlse und des Gehäuseteils in Wirkverbindung bringbar ist, um so diese Teile gegen eine Relativdrehung und gegen eine relative, axiale Verschiebung zu verriegeln bzw. zusichern.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Keilteil aus aneinander festgelegten Stahlplättchen aufgebaut ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Keilteiles in einer senkrecht auf ihren Achsen stehenden Ebene eine zugespitzte Formgebung aufweisen, wobei die Spitzenkanten zu dem Kopf des Keilteiles hin ausgerichtet sind.·
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich- ™ η e t, daß der Keilteil unter der Vorspannung einer Feder gehalten ist, welche ihn in Richtung aus der montierten Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung hinaus zu_drUcken versucht.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Keilteiles mit Verlängerungen versehen sind, welche Über ihre Enden in einer Richtung entlang ihrer Achsen vorstehen, wobei die Ausnehmungen oder Kerben der Kombinationsringe zur Anepassung an diese Verlängerungen mit entsprechenden Kerben versehen sind. \
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DE19691910321 1968-02-29 1969-02-28 Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung fuer die Raeder von Kraftfahrzeugen Pending DE1910321A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233889A1 (de) * 1982-09-13 1984-04-12 Stahlschmidt & Maiworm GmbH & Co KG, 5980 Werdohl Radfelge fuer fahrzeuge mit sicherung gegen unbefugtes loesen der haltemuttern

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DE3233889A1 (de) * 1982-09-13 1984-04-12 Stahlschmidt & Maiworm GmbH & Co KG, 5980 Werdohl Radfelge fuer fahrzeuge mit sicherung gegen unbefugtes loesen der haltemuttern

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