DE202007016853U1 - Treibstangenantrieb - Google Patents

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    • E05B17/0062Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with destructive disengagement

Abstract

Treibstangenantrieb (1) für ein Fenster oder eine Tür, bei dem in einem aus zwei Gehäusehälften (5, 6) zusammengesetzten Gehäuse (4) ein Ritzel (10) drehbar gelagert ist, wobei das Ritzel (10) aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Teil besteht, dessen Zahnung (11) mit einer Zahnung (20) einer längsverschiebbaren Treibstange (2) kämmt,
und das Ritzel (10) mit einem Lageransatz oder Bund (35) in einer Lagerschale (33) des Gehäuses (4) gelagert ist, wobei der Lageransatz oder Bund (35) an einem Formteil (25) angebracht ist, welches mit dem scheibenförmigen Teil verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gehäusehälften (5, 6) ein Füllstück (7, 8) angebracht ist, welches einteilig mit dem Formteil (25) über bei Betätigung des Treibstangenantriebs (1) abscherbare Verbindungsstege (26) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Treibstangenantrieb für ein Fenster oder eine Tür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Treibstangenantrieb der vorgenannten Art ist bereits aus der WO 2006/103121 A1 bekannt. Der hierin beschriebene Treibstangenantrieb weist einen aus zwei Gehäusehälften zusammengesetztes Gehäuse auf, in dem ein Ritzel drehbar gelagert ist. Dazu ist das Ritzel mit einem Lageransatz versehen, der in eine Lagerschale in Form einer Bohrung eingreift. Das Ritzel besteht dabei aus einem Scheibenkörper, an denen ein über die Scheibenebene vorstehender Lagerzapfen aus Kunststoff angeformt ist. Die Herstellung des Ritzel erfolgt dabei durch Ausstanzen des Scheibenkörpers aus einem Blechabschnitt. Der Scheibenkörper wird anschließend mit Kunststoff umspritzt.
  • Der Zahnung des Ritzels ist eine Zahnung einer Treibstange zugeordnet, die längsverschiebbar an einer Stulpschiene angebracht ist. Bei einer Drehung des Ritzels wird die Treibstange mitgeführt.
  • Nachteilig bei der vorgenannten Ausgestaltung ist es, dass das aus zwei Blechabschnitten gebildete Gehäuse einen Freiraum bildet. In diesem Freiraum kann gegebenenfalls bei der Herstellung des Fensters anfallender Schmutz eindringen.
  • Aus der DE 2345496 A1 ist es ferner bekannt, einen Treibstangenantrieb dadurch auszugestalten, dass das Ritzel einen Bund aufweist, der angeformt ist und der in einem Lageransatz des Gehäuses eingreift. Das Gehäuse wird auch hier durch Stanzen aus einem Blechabschnitt gebildet, wobei ein nach innen gezogener Napf den Lageransatz bildet. Der so ausgebildete Treibstangenantrieb ist geschlossen ausgeführt, so dass ein Eindringen von Spänen oder ähnlichem verhindert ist. Dabei ist die Ausgestaltung des Treibstangenantriebs vergleichsweise aufwändig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Treibstangenantrieb bereitzustellen, der bei einer einfachen und kostengünstigen Herstellung eine geschlossene Bauweise aufweist.
  • Dieser Aufgabe wird gelöst durch die Verwirklichung des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Ein Treibstangenantrieb der beanspruchten Art verhindert zum einen das Eindringen von Verschmutzungen wie beispielsweise Spänen und erlaubt dabei auch eine besonders einfache Montage, da die Anzahl der zu handhabenden Bauteile bei einer belastbaren Auslegung sehr gering ist. Durch die beanspruchte Ausgestaltung wird die notwendige Lagerung des Ritzels durch ein einteilig mit den Füllstück und daher zusammen mit diesem montierbaren Formteil erreicht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Gehäusehälften aus einem dünnen Blechabschnitt hergestellt sind. Durch diese Ausgestaltung ist eine kostengünstige Auslegung des Treibstangenantriebs möglich.
  • Um die Lagerung des Ritzels in dem Gehäuse zu optimieren ist ferner vorgesehen, dass jede Gehäusehälfte eine Lagerschale durch einen darin angeformt Napf ausbildet.
  • Es ist zudem vorgesehen, dass das Ritzel axial verlaufende Bohrungen aufweist, in die das Formteil mittels Zapfen eingreift. Durch die Zapfen wird eine Lagenzuordnung des Formteils relativ zu dem Ritzel erreicht.
  • Wenn die Anordnung der Zapfen nur eine Ausrichtung des Ritzels erlaubt, in der Treibstangenantrieb eine Mittelstellung einnimmt, kann über die Zuordnung des beziehungsweise der Formteile an dem Füllstück gleichzeitig eine so genannte Mittenfixierung erreicht werden. Die Mittenfixierung ist eine Festlegung der Treibstange relativ zu der Stulpschiene, wodurch die eine definierte Lage der Treibstange sichergestellt werden soll. Üblicherweise wird die Treibstange in einer Mittelstellung festgelegt, so dass bei einem um 180° schwenkbaren Ritzel ein Schwenkwinkel von 90° in jede Richtung sichergestellt ist.
  • Eine besonders kostengünstige Variante sieht vor, dass die Gehäusehälften aus identischen Platten – vorzugsweise aus Blech – bestehen, die über ein Distanzteil verbunden sind. Die Gehäusehälften können dabei durch Stanzen kostengünstig in großer Stückzahl hergestellt werden.
  • Wenn das Distanzteil aus einem abgewinkten Blechabschnitt besteht, der zumindest einen längs der Drehachse verlaufenden Steg aufweist, der den Gehäusehälften zur Befestigung zugeordnet ist, kann eine zusätzliche Versteifung des Gehäuses erreicht werden. Das Füllstück sichert die ansonsten freistehenden Gehäuseabschnitte gegen eine Druckbelastung ab. Über das Distanzteil lassen sich die Gehäusehälften sicher aneinander befestigen.
  • Vorteilhaft ist es dabei auch, wenn das Distanzteil Widerlager für die Befestigungselemente eines Handhebels aufweist. Dadurch kann eine aufwändige Bearbeitung der dünnwandigen Gehäusehälften entfallen und gegebenenfalls vorzusehende Gewindebohrungen können ausschließlich an dem Distanz Stück vorgesehen werden.
  • Um die Stabilität des Treibstangenantriebs zu maximieren ist ferner vorgesehen, dass das Ritzel das Distanzteil in einem den Schlitz durchgreift. Da diese zum einen eine nahe der Krafteinleitung liegende Verbindung der Gehäusehälften geschaffen und als zum anderen eine optimale Führung des Ritzels erreicht.
  • Zudem ist noch vorgesehen, dass die Treibstange zwischen einer Stulpschiene und dem Distanzteil geführt ist. Dadurch wird auch ein Ausweichen der Treibstange unter Belastung verhindert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigt
  • 1 eine Explosionsdarstellung des Treibstangenantriebs
  • 2 ein zusammengefügtes Treibstangengetriebe,
  • 3 ein Treibstangenantrieb nach 1, bei dem das Zahnrad mit dem beziehungsweise dem Formteil versehen ist,
  • 4 ein Füllstück in einer Ansicht von ihnen und
  • 5 ein Füllstück in einer Ansicht von außen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Treibstangenantrieb 1 ist die Treibstange mit 2 und eine Stulpschiene mit 3 bezeichnet. Das Gehäuse 4 (2) besteht aus einer ersten Gehäusehälfte 5, einer zwei Gehäusehälften 6, einem ersten Füllstück 7, einem zweiten Füllstück 8 und einem Distanzteil 9. In dem Gehäuse 4 ist das Ritzel 10 gelagert. Der Zahnung 11 des Ritzels 10 ist an der Treibstange 2 einer Zahnung 12 zugeordnet.
  • Ausweislich der 1 bestehen die Gehäusehälften 5, 6 aus identischen Platten, die vorzugsweise mittels Stanzen aus Blech hergestellt sind. Jede Gehäusehälften 5, 6 weist Öffnungen 13 auf, in die Befestigungsvorsprünge 14 des Distanzteils 9 eingreifen. In der 2 ist sichtbar, dass die Befestigungsvorsprünge 14 die Öffnungen 13 durchdringend und diese mittels einer plastischen Verformung hintergreifen. Aus der 2 wird zudem noch deutlich, dass das Ritzel 10 eine Mehrkantaufnahme 15 besitzt, mit der eine Kopplung zu einem hier nicht dargestellten Bedienung Handhebel erreicht werden kann. Zudem sind an dem Distanzteil 9 Gewindebohrungen 16 vorgesehen, die zur Befestigung des Handhebels verwendet werden. Befestigungsschrauben des an Hebels durchdringend dabei Bohrungen 17, 18 der Gehäusehälften 5, 6 und des Füllstücks 7, 8.
  • Das Distanzteil 9 besteht aus einem abgewinkten Blechabschnitt, der einen längs der Drehachse verlaufenden Steg 19 besitzt. Von dem Steg 19 ragen die Befestigungsvorsprünge 14 vor. In dem Steg 19 ist ein Längsschlitz 20 angebracht, der von dem Ritzel 10 durchgriffen wird. Die Treibstange 2 liegt dabei zwischen dem Steg 19 und der Stulpschiene 3 und wird an einem Ausweichen bei Belastung gehindert. Dazu trägt noch bei, dass die Gehäusehälften 5, 6 die Stulpschiene 3 mit hakenförmigen Haltern 21 an seitlich randoffenen Aussparungen 22 umgreifen.
  • Ausweislich der 1 ist das Ritzel 10 als scheibenförmiges Teil ausgebildet. Dadurch kann das Ritzel 10 auf kostengünstige Weise durch Stanzen hergestellt werden. In dem Ritzel 10 sind neben der Mehrkantaufnahme 15 noch axial verlaufende Bohrungen 23 angebracht. In die Bohrungen 23 greifen in der montierten Stellung des Ritzels 10 Zapfen 24 eines Formteils 25 ein. Nur der Vollständigkeit halber soll darauf hingewiesen werden, dass anstelle der Zapfen 24 und Bohrungen 23 auch andere Verbindungsarten treten können. Das Formteil 25 ist entsprechend der 4 und 5 jeweils zur Hälfte einteilig mit dem Füllstück 7 und 8 ausgeführt. Über Stege 26 am äußeren Umfang 27 des Formteils 25 besteht eine Verbindung. Dabei sind die Stege 26 so angebracht und so ausgeformt, dass diese bei einer ersten Schwenkbewegung des Ritzels 10 abscheren und die weiteren Schwenkbewegungen nicht behindern.
  • In Verbindung mit der 5 wird dabei noch deutlich, dass jede Hälfte des Formteils 25 flanschförmig ist. An einer scheibenförmigen Basis ist ein zylindrischer Abschnitt 28 angeformt, der eine der Mehrkantaufnahme 15 des Ritzels 10 entsprechende Öffnung 29 enthält. Das Füllstück 7, 8 besitzt eine U-förmige und in Richtung eines Randes 30 offene Ausnehmung. Aus der 3 ist ersichtlich, dass bei einem von dem Füllstück 7,8 abgetrennten Formteil 25 das Füllstück 7, 8 einen Bogen 31 ausbildet. Der Bogen 31 umfasst in der in 2 dargestellten Montagelage eine napfförmige Öffnung 32, welche eine Lagerschale 33 ausbildet. Dazu ist der Rand der Öffnung 32 mit einem nach innen vorragenden Kragen 34 versehen. In dem Kragen 34 stützt sich das Ritzel 10 mittels des Formteils 25 ab, wobei der Abschnitt 28 einen Lageransatz beziehungsweise einen Bund 35 bildet.
  • Der Kragen 34 greift bei der Montage des Füllstücks 7,8 in den Bogen 31 ein und umgreift den Bund 35 des Formteils 25. Dadurch erhält das Ritzel 10 in dem Gehäuse 4 eine Lagerung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Formteil 25 mit drei Zapfen 24 versehen. Diese sind so angeordnet, dass das Ritzel 10 beziehungsweise das scheibenförmiges Teil in der Montagestellung in einer Mittelstellung gehalten wird. Das Ritzel 10 des dargestellten Ausführungsbeispiels weist einen Verzahnungsbereich von 180° auf. In der in 1 dargestellten Montagestellung ist daher eine 90°-Schwenkbewegung des Ritzels 10 in beide Richtungen möglich. Dadurch entfallen zusätzliche Maßnahmen, die eine definierte Montagestellung des Ritzels 10 bezogen auf die Treibstange 2 notwendig machen.
  • Insbesondere aus der 4 ist ersichtlich, dass das Formteil 25 auf seiner dem scheibenförmiges Teil des Ritzels 10 zugewandten Fläche 36 plan ausgebildet ist. Lediglich ein Segment 37 steht von der planen Fläche 36 vor. Damit umgreift das Formteil 25 eine der Zahnung 20 gegenüberliegende gerade Fläche 38 (1), so dass bei einer Schwenkbewegung des Ritzels 10 eine weitere Abstützung des scheibenförmigen Teils erreicht wird. Aus der Darstellung nach 4 wird noch deutlich, dass die Stege 26 – ausgehend von dem mittleren Steg – jeweils um 90° versetzt angeordnet sind. Die Stege 26 werden bei der ersten Schwenkbewegung des Ritzels 10 abgeschert, was durch eine Sollbruchstelle an den Stegen 26 erreicht wird. Sollten dennoch Bestandteile der Stege 26 nach deren Abscheren in Kontakt miteinander treten, so fallen diese bei der gewählten Anordnung mit Raststellungen des Treibstangenantriebes 1 zusammen und sind daher in der Bedienung kaum spürbar.
  • In der 3 ist der Treibstangenantrieb 1 in einer Endschaltstellung dargestellt. Das Formteil 25 befindet sich in der Darstellung an dem scheibenförmigen Teil des Ritzels 10 montiert. Es ist hierbei auch ersichtlich, dass das Formteil 25 plan auf dem scheibenförmigen Teil des Ritzels 10 auffliegt. Zudem ist erkennbar, dass die Gehäusehälften 5, 6 an einer planen Fläche 38 des Füllstücks 7, 8 anliegen. Von der Fläche 38 steht ein Segment 39 von dem Bogen 31 vor. Dabei entspricht die Höhe des Segmentes 39 der Materialstärke der Gehäusehälfte 5, 6. Mit abgewinkten Lappen 40 umgreifen die Gehäusehälften 5, 6 das Füllstück 7, 8 im Bereich der die Bohrungen 18 aufweisenden Ohren 41. An der in dem Distanzteil 9 zugewandten Innenseite des Füllstück 7, 8 sind seitliche Randstege 42, 43 vorgesehen, welche die Ohren 44 des Distanzteils 9 seitlich umgreifen. Ausweislich der 2 ist das Distanzteil 9 daher seitlich abgedeckt. Die Randstege 42, 43 erlauben eine gesicherte Relativlage des Distanzteils 9 und des Füllstücks 7, 8.
  • Die Montage des Treibstangenantriebs 1 kann dabei wie folgt gestaltet werden. Zunächst werden die Füllstücke 7, 8 in die Gehäusehälften 5, 6 gelegt. Hierbei ist das Formteil 25 als Bestandteil des Füllstücks 7, 8 bereits enthalten. Anschließend wird das scheibenförmige Teil des Ritzels 10 an einem der Füllstücke 7 oder 8 durch Eingriff der Zapfen 24 in die Bohrungen 23 festgelegt. Das Distanzteil 9 wird anschließend – nach der Zeichnung der 1 – von unten in das Füllstück 7 oder 8 eingeschoben. Es kann auch vorgesehen werden, dass zunächst das scheibenförmige Teil des Ritzels 10 in den Längsschlitz 20 des Distanzteils 9 eingeführt und beide Teile gemeinsam an das Füllstück 7 oder 8 herangeführt werden. Letzteres ermöglicht eine Montage in nur einer Richtung. Bei der eingangs geschilderten Zuführung des Distanzteils 9 von unten ist zumindest eine weitere Montagerichtung erforderlich. Das Gehäuse 4 wird durch Montage des zweiten Füllstücks 7 oder 8 sowie der zweiten Gehäusehälfte 5 oder 6 vervollständigt. Dabei kann das Füllstück 7 bzw. 8 bereits an der Gehäusehälfte 5 bzw. 6 befestigt sein oder aber die Montage erfolgt getrennt voneinander.
  • Das Füllstück 7, 8 ist als Formteil ausgelegt und kann vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt werden. Es kann auch vorgesehen werden, dass das Füllstück 7, 8 als Formteil aus einem Metalldruckguss ausgelegt wird. Insbesondere da die Füllstücke 7, 8 identisch sind ergibt sich eine kostengünstige Herstellung.
  • Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, dass die Herstellung noch dadurch vereinfacht werden kann, dass das Ritzel 10 mit dem Formteil 25 umspritzt wird. Dabei ist in der gleichen Form auch das Füllstück 7, 8 vorzusehen.
  • 1
    Treibstangenantrieb
    2
    Treibstange
    3
    Stulpschiene
    4
    Gehäuse
    5
    Gehäusehälfte
    6
    Gehäusehälfte
    7
    Füllstück
    8
    Füllstück
    9
    Distanzteil
    10
    Ritzel
    11
    Zahnung
    12
    Zahnung
    13
    Öffnung
    14
    Befestigungsvorsprung
    15
    Mehrkantaufnahme
    16
    Gewindebohrung
    17
    Bohrung
    18
    Bohrung
    19
    Steg
    20
    Längsschlitz
    21
    Halter
    22
    Aussparung
    23
    Bohrung
    24
    Zapfen
    25
    Formteil
    26
    Steg
    27
    Umfang
    28
    Abschnitt
    29
    Öffnung
    30
    Rand
    31
    Bogen
    32
    Öffnung
    33
    Lagerschale
    34
    Kragen
    35
    Bund
    36
    Fläche
    37
    Segment
    38
    Fläche
    39
    Segment
    40
    Lappen
    41
    Ohren
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/103121 A1 [0002]
    • - DE 2345496 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Treibstangenantrieb (1) für ein Fenster oder eine Tür, bei dem in einem aus zwei Gehäusehälften (5, 6) zusammengesetzten Gehäuse (4) ein Ritzel (10) drehbar gelagert ist, wobei das Ritzel (10) aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Teil besteht, dessen Zahnung (11) mit einer Zahnung (20) einer längsverschiebbaren Treibstange (2) kämmt, und das Ritzel (10) mit einem Lageransatz oder Bund (35) in einer Lagerschale (33) des Gehäuses (4) gelagert ist, wobei der Lageransatz oder Bund (35) an einem Formteil (25) angebracht ist, welches mit dem scheibenförmigen Teil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gehäusehälften (5, 6) ein Füllstück (7, 8) angebracht ist, welches einteilig mit dem Formteil (25) über bei Betätigung des Treibstangenantriebs (1) abscherbare Verbindungsstege (26) verbunden ist.
  2. Treibstangenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusehälften (5, 6) aus einem dünnwandigen Blechabschnitt hergestellt sind.
  3. Treibstangenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gehäusehälfte (5, 6) eine Lagerschale (33) durch einen angeformten Napf ausbildet.
  4. Treibstangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (10) axial verlaufende Bohrungen (23) aufweist, in die das Formteil (25) mittels Zapfen (24) eingreift.
  5. Treibstangenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Zapfen (24) nur eine Ausrichtung des Ritzels (10) erlaubt, in der der Treibstangenantrieb (10) eine Mittelstellung einnimmt.
  6. Treibstangenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusehälften (5, 6) aus identischen Platten bestehen, die über ein Distanzteil (9) verbunden sind.
  7. Treibstangenantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (9) aus einem abgewinkelten Blechabschnitt besteht, der zumindest einen längs der Drehachse des Ritzels (10) verlaufenden Steg (19) aufweist, der den Gehäusehälften (5, 6) zur Befestigung zugeordnet ist.
  8. Treibstangenantrieb nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzteil (9) Widerlager (16) für Befestigungselemente eines Handhebels aufweist.
  9. Treibstangenantrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (10) das Distanzteil (9) in einem Längsschlitz (20) durchgreift.
  10. Treibstangenantrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange (2) zwischen einer Stulpschiene (3) und dem Distanzteil (9) geführt ist.
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