DE60205557T2 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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DE60205557T2
DE60205557T2 DE2002605557 DE60205557T DE60205557T2 DE 60205557 T2 DE60205557 T2 DE 60205557T2 DE 2002605557 DE2002605557 DE 2002605557 DE 60205557 T DE60205557 T DE 60205557T DE 60205557 T2 DE60205557 T2 DE 60205557T2
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Germany
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housing
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groove
sleeve
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Renault SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/18Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles
    • F16B2/185Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using cams, levers, eccentrics, or toggles using levers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Befestigungsvorrichtungen und noch genauer eine Befestigungsvorrichtung, welche einen Teil aufweist, der sich in einer Aufnahmeöffnung ausdehnen kann, um ein Element in Position zu halten, z.B. einen Sensor zum Erfassen des Verlaufs eines Kraftfahrzeugpedals.
  • Die Befestigungsvorrichtungen diesen Typs weisen den Vorteil auf, eine passende Spannkraft für einen geringsten Raumbedarf, Kosten und Montagebeschränkungen zu liefern. Somit sind gemäß einem bekannten Konzept Nieten aus zwei Teilen geformt, eine Aufnahme, in welche eine Achse eingeführt wird, wobei die Achse an ihrem Ende eine Ausstülpung aufweist, welche zunehmend die Wände der Aufnahme voneinander entfernt und somit eine Spannkraft in dem Befestigungsloch realisiert, beim nach und nach Eindringen der Achse in die Aufnahme. Diese Befestigungsmittel weisen unter anderem den Hauptnachteil auf, keine leichte Demontage zu bieten. In gewissen Fällen kann die Demontage nicht ohne die Zerstörung des Teils ausgeführt werden.
  • Wie es in der Veröffentlichung GB-A-2305961 beschrieben ist, erfordert die Demontage der Vorrichtung die Verwendung eines Werkzeuges und stellt demnach das Problem der Zugänglichkeit für die Demontage dar. Somit muss in dem Fall einer Blind-Demontage der Benutzer sich verrenken können, um sein für die Demontage passendes Werkzeug zu verwenden, oder aber ein besonderes Arbeitsgerät besitzen. Diese Nachteile stellen Kosten und einen Zeitverlust dar. Des Weiteren weisen derartige Vorrichtungen das Risiko auf, eine nicht gesicherte Montage durchzuführen, in dem Fall, wo das blinde Eindringen der Achse unzureichend ist, um ihre Verriegelung in Gang zu bringen.
  • Gleichermaßen beschreibt das Dokument FR-2308006 Befestigungen, bei welchen ein Griff mit lösbaren Zwischenbefestigungsmitteln ausgestattet ist, die dafür bestimmt sind, den Griff an dem Kopf zu befestigen. Eine derartige Vorrichtung bietet keine gesicherte Montage, wenn der Bediener die Achse verriegelen oder entriegeln möchte, unter dem blinden Positionieren des Griffs.
  • Das Dokument US-4527822 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung eines Schiebedachs an der Karosserie. Unabhängig von der Welle ist ein Hebel zum Verriegeln oder Entriegeln der Achse notwendig. Auf die gleiche Art und Weise erleichtert ein lösbarer Hebel nicht die Betätigung der Vorrichtung durch einen Bediener, welcher im blinden arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung bietet sich an, diese Probleme zu lösen, unter einem Vorschlagen eines schnellen Montage- und Demontagesystems, ohne auf irgendwelche Arbeitsgeräte (bzw. Werkzeuge) zurückzugreifen, und ebenso einem Ermöglichen einer Sicherung der Befestigung.
  • Hierfür hat die Erfindung ein Gehäuse mit einer Befestigungsvorrichtung von dem Typ zum Gegenstand, welche eine Hülse aufweist, die aus mindestens zwei, durch eine Nut getrennte, Erweiterungen gebildet wird, eine Welle, deren Drehung die Ausweitung bzw. Expansion der Hülse variieren lässt, wobei die Drehung der Welle mittels eines Hebels ausgeführt wird, der fest mit der Welle verbunden ist.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung ein Verriegelungsmittel aufweist, das fest mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wirkt die Befestigungsvorrichtung mit einer Befestigungszone zusammen, die aus einem ebenen Element gebildet ist, das fest mit dem Gehäuse verbunden ist, das eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser gleich dem äußeren Durchmesser der Hülse in Ruhestellung ist.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist der Durchmesser der Bohrung mindestens zwei Vorsprünge auf, die fähig sind, mit der Nut zusammenzuwirken.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung besitzt die Befestigungszone mindestens einen Befestigungslappen, der einen Haken aufweist.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung besitzt die Befestigungszone mindestens einen Haltelappen ohne Haken.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung besitzt die Welle einen Nocken.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die Nut eine Dicke p größer der Dicke e des Nockens auf.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung bildet ein Ende der Welle einen Ansatz einer kegelstumpfförmigen Form, in Rücksprung von dem eine Sperr-Rille ausgearbeitet wurde, wobei die gemeinsame Wand der Rille und des Ansatzes eine ebene Abstützoberfläche bildet.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die Welle einen Abschnitt eines größeren Durchmessers auf der eine Abstützscheibe bildet.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden die Erweiterungen der Hülse durch eine Basis getragen.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung erstreckt sich die Nut longitudinal von der Basis zu dem Ende der Erweiterungen, das der Basis gegenüberliegt.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist jede Erweiterung an ihrem Ende gegenüberliegend der Basis eine Lippe auf, die sich radial erstreckt.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung kann mindestens ein Haken mit einer Haltenut zusammenwirken, die durch die Basis und die Abstützscheibe gebildet wird.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die äußere Oberfläche der Erweiterungen axiale Rippen auf.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung besitzt die Lippe einen Vorsprung, der fähig ist, mit dem Verriegelungsmittel zusammenzuwirken.
  • Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungsmittel fest mit dem Gehäuse verbunden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der detaillierten Beschreibung offenbar, welche nachfolgt, für deren Verständnis man sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in welchen:
  • 1 eine Perspektivansicht der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist, die an einem Gehäuse montiert ist, das einen Sensor aufweist.
  • 2 eine Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist.
  • 3 eine Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung in gespannter Position ist.
  • Nach der 1 ist ein Gehäuse 1, welches z.B. einen Sensor enthält, dargestellt, ausgestattet mit einer Befestigungsvorrichtung 2, die zusammengesetzt ist aus einer Führung 31, die fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, einer Steuerung der Spannung 11 und einer Hülse 21. Der Sensor 1 ist an einem Träger 3 befestigt, welcher ein Befestigungsloch 4 aufweist, gegenüber welchem die Befestigungsvorrichtung 2 angeordnet werden wird.
  • Wie es in 2 dargestellt ist, ist die Befestigungsvorrichtung 2 aus einer Spannungs-Steuerung 11 gebildet welche aus einer Haupt-Welle 12 zusammengesetzt wird, von der ein erstes Ende einen Hebel 14 trägt. An einem zweiten Ende der Welle 12 befindet sich ein Ansatz 15 einer kegelstumpfförmigen Form, in Rücksprung von dem eine Sperr-Rille 16 ausgearbeitet wurde. Die gemeinsame Wand der Rille 16 und des Ansatzes 15 bildet eine ebene Abstützoberfläche. Ein Nocken 17, der zwei Flügel 17a, 17b aufweist, ist am Umfang der Welle 12 angeordnet, wobei die Flügel 17a und 17b diametral gegenüberliegend sind.
  • Ein Abschnitt der Welle 12 von einem größeren Durchmesser als demjenigen der Welle 12 bildet eine Abstützscheibe 18.
  • Der Hebel 14 weist an seinem freien Ende eine Griffzone und einen Vorsprung 19 auf, der sich in einer Richtung parallel zur Achse der Welle 12 erstreckt. Diese Vorkehrung ist nicht beschränkend für die Erfindung, und es wird verstanden werden, dass der Vorsprung 19 sich in der Verlängerung des Hebels 14 erstrecken kann, rechtwinklig zur Achse der Welle 12, um sich der Gestaltung der Montagezone der Vorrichtung anzupassen.
  • Wie es in 3 dargestellt ist, ist eine Hülse 21 aus einer Basis 22 gebildet, welche durch zwei Erweiterungen 26 und 27 verlängert ist, die durch eine Nut beabstandet sind, wobei die Nut 25 sich von einem Ende der Hülse 21 zum anderen erstreckt. Die Erweiterungen 26 und 27 bilden so die Seiten eines Zylinderabschnitts, in dessen Innerem eine konzentrische Bohrung realisiert wurde. Jede Erweiterung besitzt an einem Ende gegenüberliegend zur Basis eine Lippe 29, die sich radial erstreckt. Die inneren Durchmesser der Basis 22 und des Zylinders, der durch die Erweiterungen 26 und 27 gebildet ist, sind die gleichen, wobei dieser gemeinsame Durchmesser leicht größer zu demjenigen der Haupt-Welle 12 der Spannungs-Steuerung 11 ist. Die Basis 22 ist ein zylindrisches Element, dessen äußere Oberfläche einen leicht größeren Durchmesser zu demjenigen der Abstützscheibe 18 der Spannungs-Steuerung 11 aufweist.
  • Die Montage der Hülse 21 und der Spannungs-Steuerung 11 wird durch Einführen des Nockens 17 in die Nut 25 realisiert, wobei der Ansatz 15 der Spannungs-Steuerung 11 zuvor in die Hülse 21 durch das Ende eindringt, welches durch die Basis 22 gebildet wird.
  • Die Spannungs-Steuerung wird in die Hülse 21 eingeführt, bis die Basis 22 in Anlage an der Abstützscheibe 18 sein wird. Die kegelstumpfförmige Form des Ansatzes 15 ermöglicht am Ende dieser Einführung das Zusammenwirken der Lippe 29 und der Sperr-Rille 16. Die Hülse 21 wird somit in Translation im Verhältnis zur Spannungs-Steuerung 11 festgesetzt bzw. festgestellt.
  • Die Welle 12 der Steuerung 11 wird selbst frei in Drehung in der Hülse 21 montiert. Wenn die Hülse 21 in Drehung gehalten wird, treibt die Drehung der Welle 12 die Drehung des Nockens 17 an, welcher sich von der Nut 25 wegzieht und so die Erweiterung der Hülse 21 durchführt, unter einem Entfernen der Erweiterungen 26 und 27. Die Position des Nockens 17 und seine Dicke hängen somit von der gewünschten Entfernung der Erweiterungen der Hülse ab.
  • Die Montage der Steuerung 11 und der Hülse 21 führt zu einer Positionierung der Basis 22 gegenüber der Abstützscheibe 18. Die Basis 22 weist eine Fase 28 in 45° auf, derart, dass die Gesamtheit, welche durch die Basis 22 und die Abstützscheibe 18 gebildet wird, eine Haltenut bildet.
  • Nach der 1 und der 3 ist eine Befestigungszone 31 aus einem ebenen Element 32, das fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, gebildet, an welcher zwei Befestigungslappen 33a, 33b und ein Haltelappen 34 hinzugefügt sind. Die Befestigungslappen 33a, 33b besitzen Befestigungshaken 35a, 35b, welche an ihren freien Enden angeordnet sind und welche im Wesentlichen beiderseits des Durchmessers einer Bohrung des ebenen Elements 32 angeordnet sind. In unserem Ausführungsbeispiel weist der Haltelappen 34 keinen Haken auf. Die Boh rung des ebenen Elements 32 weist an ihrer inneren Oberfläche zwei Vorsprünge 36a, 36b auf, die diametral gegenüberliegend sind. Diese zwei Vorsprünge 36a, 36b führen in Translation die Gesamtheit, welche durch die Hülse 21 und die Spannungs-Steuerung 11 gebildet wird, und verhindern die Drehung der Hülse 21, da der Durchmesser der Bohrung des ebenen Elements 32 der gleiche ist wie der äußere Durchmesser des Ansatzes 21.
  • Die Befestigungsvorrichtung 2 wird vorteilhafterweise an dem Gehäuse 1 auf die nachfolgende Art und Weise montiert. Die Spannungs-Steuerung 11 und die Hülse 21 werden zunächst zusammengebracht, und die realisierte Gesamtheit wird sodann in der Befestigungszone 31 montiert, unter In-Übereinstimmungbringen der Nut 25 der Hülse 21 und der Vorsprünge 36a, 36b der Befestigungszone 31. Die so gebildete Befestigungsvorrichtung 2 besitzt zwei Arbeitspositionen: Die erste Position wird während der Einführung der Gesamtheit erhalten, welche durch die Spannungssteuerung 11 und die Hülse 21 gebildet wird, in die Bohrung des ebenen Elements 32, wenn die Haken 35a, 35b mit der Haltenut, welche zwischen der abgefasten Basis 22 und der Abstützscheibe 18 besteht, zusammenwirken. Diese Transportposition erleichtert ein Blind-Positionieren des Gehäuses 1 gegenüber dem Befestigungsloch 4. Vorteilhafterweise ist das Gehäuse 1 mit einem Befestigungslappen 5 ausgestattet, dessen Einführung in eine komplementäre Öffnung des Trägers 3 ein Vor-Positionieren des Gehäuses 1 gegenüber dem Befestigungsloch 4 ermöglicht. Das endgültige Positionieren des Gehäuses 1 wird erhalten, wenn das Ende der Gesamtheit, das durch die Hülse 21 und die Spannungs-Steuerung 11 gebildet wird, in dem Befestigungsloch 4 in Eingriff ist. Die zweite Arbeitsposition der Befestigungsvorrichtung 2 wird sodann durch Eindringen der Gesamtheit, welche durch die Hülse 21 und die Spannungs-Steuerung 11 gebildet wird, in das Befestigungsloch erhalten, bis die Basis 22 in Anlage bzw. in Abstützung an dem zylindrischen Element 32 der Befestigungszone 31 ist, wobei anfänglich durch den Benutzer eine Kraft geliefert wird, um den harten Punkt, der durch die Befestigungshaken 35a, 35b der Haltenut realisiert ist, zu überschreiten. Eine Drehung des Hebels 14 ermöglicht sodann das Erzeugen einer Ausdehnung der Erweiterungen 26 und 27 der Hülse 21 über den Nocken 17, und somit in dem Befestigungsloch 4 eine Spannkraft zu erzeugen.
  • Die Spannkraft wird durch die Verriegelung der Vorrichtung aufrechterhalten, welche durch das In-Positionsetzen des Vorsprungs 19 in einem Verriegelungs-Clip 38 realisiert ist, der fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, gebildet durch zwei Lappen 39a, 39b, welche Wulste 40a, 40b aufweisen, die in der Nähe ihrer freien Enden angeordnet sind. Die Wulste 40a, 40b jedes Lappens 39a, 39b sind zueinander gegenüberliegend angeordnet und weisen einen verengten Durchgang auf. Die Flexibilität der Lappen 39a, 39b ermöglicht so ein Einklipsen oder ein Ausklipsen des Vorsprungs 19 unter der Belastung des Benutzers.
  • Die Demontage der Gesamtheit erfordert zuvor die Entriegelung des Hebels 14 durch den Clip 38. Es handelt sich sodann um ein Fortfahren zu einer Drehung des Nockens 17 durch eine Betätigung auf den Hebel 14, um die Ausdehnung der Erweiterungen 26, 27 zu verändern, sodann Ausüben einer Zugkraft auf den Hebel 14 parallel zur Achse des Befestigungslochs 4, bis die Anlage bzw. der Anschlag durch die Haken 35a, 35b der Befestigungslappen 33a, 33b realisiert ist. Das Vorhandensein des Haltelappens 34 ohne Haken ermöglicht eine erleichterte Ausklipsung der Gesamtheit, welche durch die Spannungs-Steuerung 11 und die Hülse 21 gebildet wird.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, welche nur als Beispiel gegeben wurde.

Claims (15)

  1. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung, wobei die Befestigungsvorrichtung eine Hülse (21) aufweist, welche aus mindestens zwei Erweiterungen (26, 27) gebildet ist, die durch eine Nut (25) getrennt sind, eine Welle (12), deren Drehung die Ausdehnung der Hülse (21) variieren lässt, wobei die Drehung der Welle (12) mittels eines Hebels (14) ausgeführt wird, welcher fest mit der Welle (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung ein Verriegelungsmittel (38) aufweist, das fest mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
  2. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) mit einer Befestigungszone (31) zusammenwirkt, welche aus einem ebenen Element (32) gebildet wird, das fest mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, und eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser gleich dem äußeren Durchmesser der Hülse (21) in Ruhestellung ist.
  3. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrung des ebenen Elements (32) mindestens zwei Vorsprünge (36a, 36b) aufweist, die fähig sind, mit der Nut (25) zusammenzuwirken.
  4. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungszone (31) mindestens einen Befestigungslappen (33) besitzt, der einen Haken (35) aufweist.
  5. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungszone (31) mindestens einen Haltelappen (34) aufweist.
  6. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (12) einen Nocken (17) aufweist.
  7. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (25) eine größere Tiefe (p) zur Dicke (e) des Nockens (17) aufweist.
  8. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Welle (12) einen Ansatz (15) von einer kegelstumpfförmigen Form bildet, in dessen Rücksprung eine Sperr-Rille (16) ausgearbeitet wurde, wobei die gemeinsame Wand der Rille (16) und des Ansatzes (15) eine ebene Abstützoberfläche bildet.
  9. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (12) einen Abschnitt mit größerem Durchmesser aufweist, welcher eine Abstützscheibe (18) bildet.
  10. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen (26, 27) der Hülse (21) durch eine Basis (22) getragen werden.
  11. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (25) sich longitudinal von der Basis (22) zum freien Ende der Erweiterungen erstreckt.
  12. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Erweiterung (26, 27) an ihrem freien Ende eine Lippe (29) besitzt, welche sich radial nach innen von der Hülse (21) erstreckt.
  13. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12 und nach den Ansprüchen 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Haken (35) des/der Befestigungslappen mit einer Haltenut zusammenwirken kann, welche durch die Basis (22) und die Abstützscheibe (18) gebildet wird.
  14. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche der Erweiterungen (26, 27) axiale Rippen aufweist.
  15. Gehäuse mit Befestigungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (14) einen Vorsprung (19) aufweist, der fähig ist, mit dem Verriegelungsmittel (38) zusammenzuwirken.
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