DE1910154A1 - UEberstromschutz - Google Patents
UEberstromschutzInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/44—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to the rate of change of electrical quantities
- H02H3/445—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to the rate of change of electrical quantities of DC quantities
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
- B23H3/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits
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- H—ELECTRICITY
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- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
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Description
ÜBERSTROMSCHUTZ
Die Erfindung allgemein betrifft eine Schaltung, die in elektro
chemischen Bearbeitungsverfahren zum Schutz gegen mögliche Kurzschlüsse verwendet wird. Ganz allgemein verkurzen hohe
Überströme infolge kurzzeitiger aber wiederholter Kurzschlüsse zwischen der Elektrode und einem Werkstück einer elektrochemischen
Vorrichtung die Lebensdauer der Elektrode durch Verschleiß ihrer Spitze und sie können weiterhin zu einer Beschädigung
des Werkstückes selbst führen. Erfindungsgemäß wird ein Überstrom-Überwachungssystem verwendet, das den Strom
fortlaufend in der Weise "verfolgt", daß Kurzschlußströme sofort festgestellt werden und eine Abschaltung des Arbeitsvorganges
eingeleitet wird.
Es ist bekannt, daß infolge kurzzeitiger und wiederholter Kurzschlüsse
zwischen einer Elektrode und einem Werkstück sowie infolge Andauernder Überströme schwere Beschädigungen an der
Elektrode und dem Werkstück verursacht werden können, die in einem elektrochemischen Bearbeitungsverfahren verwendet werden.
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BAD ORIGlNAU
Einfach ausgedrückt, kann die Elektrode eines elektronechanischen
Bearbeitung Verfahrens durch die Zei'störung ihres Inolierüberzuges
oder durch eine beträchtliche Verkürzung dessen Lebensdauer infolge der wiederholten Funkenausbrennung ihrer Spitze
schwer beschädigt werden.
Um die Beschädigung der Elektroden Möglichst klein ^u machen,
sind bisher einstellbare Überwachungs-Stromrelais (trip-point
current relays) nach Art eines Meßgerätes verv.ender worden, ua
einen Überstrom abzutasten. Aufgrund der mechanischen Merkmale des Relais v;ar jedoch ein beträchtliches Frohsinnen erforderlich,
um das lie la is während jedes Teiles des Bohrvorganges
7,Li betätigen.
Eine weitere bekannte Methode bestand in der Verwendung einer einfachen !''unkenüberwachungsschaltung in Verbindung init der
elektrochemischen Apparatur. Aber auch dieses Verfahren schaffte keine effektive Lösung der Probleme, da sich diese Anordnung
a is zu empfindlich und zu anfällig gegenüber den durch das
Verfahren erzeugten transienten Vorgänge erwies.
Aufgrund der oben erwähnten Mängel sind die bekannten Schutzschaltungen nicht in Stande gewesen, für einen 100%igen Dnuerüberstromschut
i für das elektrochemische Beax'beitungsverfahren
zu sorgen.
In der bevorzugten, hier angegebenen Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Überstrom-Überwachungsschaltung, die den
Elektrodenstror.i während seiner normalen Veränderungen über einen
vollständigen elektrochemischen Bearbeitungszyklus fortlaufend "verfolgt". Insbesondere wird erfindungsgemäß eine Abtastschaltung
verwendet, deren Ausgangssignal einer "Folge und Halte"-Intervail-Integrierschaltung
("Track and Hold" Sampling integrator circuit) zugeführt wird. Dadurch kann die Schaltung unabhängig
von den regelmäßigen Polaritätswechseln der periodischen Spannung im aktiven Zustand verbleiben. Daraufhin durchfließt
das Ausgangssignal der Integrierschaltung eine Differenzierschal-
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tung, deren Ausgangssignal mit einer. Bezugsspannung einer Vergleichsschaltung
verglichen wird. Wenn der Impuls an der Differenzierschaltung den vorher festgesetzten Bezugsstrom überschreitet,
wird die Leistungseinspeisung von dem Gerät abgeschal tet.
Demzufolge ist es Hauptaufgabe dieser Erfindung, das elektrochemische
Bearbeitungsverfahren kontinuierlich gegenüber
möglichen Kurzschlüssen zu überwachen, inde-n der Strom fortlaufend
mit einer i'orhandenen *Δ I-Bezugsebene verglichen wird.
Die Erfindung wire1 nun anhand der folgenden Beschreibung und
der Zeichnung eines /»usführungsbeispiels näher erläutert.
Tig. 1 ist ein schematisches Schaltbild gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Zeitf olgediagramni der in der Schaltung auftretenden
Stromwellenformen.
Fig. 3 zeigt ein Zeitfolgediagramm der Stromwellenfor^en, die
bestimmte Schaltungszustände beschreiben.
Das Schaltbild gemäß Fig. 1 zeigt ein Schneidwerkzeug 21 und ein Werkstück 25, die beide mit einer Leistungseinspeisung IO
verbunden sind. Dadurch wirken diese als Elektroden, wobei die Elektrode 22 innerhalb des Schneidwerkzeuges 21 im allgemeinen
als Kathode und das Werkstück 25 als Anode dient. Das Yierkstück 25 ist innerhalb eines Behälters 20 befestigt, der gegen Erde
isoliert ist.
Wie bereits erwähnt, wird dem Schneidwerkzeug 21 und dem Werkstück
25 die elektrische Energie durch eine Leistungseinspeisung 10 zugeführt. Aus Gründen, die im folgenden noch zu beschreiben
sind, kann die Leistungseinspeisung 10 irgendeine bekannte, die Polarität umkehrende Leistungsanordnung sein. Genauer gesagt,
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BAD
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ist ein Pol der Leistungseinspeisung 10 direkt mit dem Werkstück
25 verbunden, während der andere Pol über einen Strommesser 15 mit der Elektrode 22 innerhalb des Schneidwerkzeuges 21 in Verbindung
steht. Der Elektrolyt, der über eine nicht gezeigte Anordnung
in das obere Ende des Schneidwerkzeuges 21 fließen muß, wird durch Kontakt mit der Elektrode 22 elektrisch geladen.
Eine "Folge und IIalte"-Intervall-Integrierschaltung, die in
Figur 1 durcb das nit 5 gekennzeichnete und gestrichelte dargestellte
Kästchen allgemein angegeben ist, ist an das über dem
Strommesser 15 entwickelte Spannungspotential gelegt. Genauer gesagt, besteht die "Folge- und Halte"-Intervall-Schaltung aus
einem Rechenverstärker A. nach Art eines Differential-Verstärkers,
von dem ein Pol mit einer Klemme des Strommessers 15 und der andere Pol mit einem Zeitkonstantenglied verbunden ist, das durch
einen Widerstand H„ und durch einen Kondensator C1 bestimmt ist.
Während des Betriebes lädt die an dem Strommesser 15 entwickelte Spannung den Kondensator C, des Zeitkonstantengliedes über einen
Kontakt S, auf, der durch Betätigung des Relais RY. geschlossen wird. Vrenn der Kontakt S, geöffnet wird, bewirkt der Kondensator,
daß die Ausgangsspannung von A, konstant gehalten wird, bis S, wieder geschlossen ist. Der Ausgang des Verstärkers A1, der über
einen Widerstand R. mit Erde verbunden ist, wird einer Differenzierschaltung
zugeführt. Diese Differenzierschaltung ist in der Technik bekannt und ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien und
der Bezugsziffer 6 allgemein angegeben. Sie umfaßt einen Kondensator C2, dessen eine Seite über einen Widerstand R6 mit Erde
und dessen andere Seite über einen Widerstand R* mit der
"Folge und Halte"-Intervall-Schaltung verbunden ist.
Der Ausgang der Differenzierschaltung ist mit einem Vergleichskreis verbunden, der in Fig. 1 durch gestrichelte Linien und mit
Bezugsziffer 7 allgemein dargestellt ist. Dieser Vergleichekreie
enthält einen zweiten Festkörperverstärker A„ nach Art eines
Differential-Verstärkers, dessen eine Klemme mit dem Ausgang der Differenzierschaltung und dessen andere Klemme Über einen variablen Widerstand R7 mit einer GleichspannungsXquelle verbunden ist.
Der Ausgang des Verstärkers A2 ist mit dem einen Pol des Relais
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"" O ■"
RY„ verbunden, dessen anderer Pol mit Erde in Verbindung" steht.
Während des Betriebes erregt der Verstärker A2 das Relais RY2,
wenn der Eingangsimpuls von der Differenzierschaltung die eingestellte
Bezugsgleichspannungshöhe überschreitet, die durch eine vorherige Einstellung des PotentiometersR7 erhalten wird. Es sei
erwähnt, daß das Relais RY„ die Kontakte S3 steuert.
Die Kontakte S„ sind über Kontakte S3 mit einen Steuerkreis C
in Reihe geschaltet. Die Kontakte S3 werden durch Erregung des
Relais RY3 geschlossen, das über einen nicht gezeigten externen
Zeitgeber gesteuert wird. Dieser Zeitgeber wird nach Einschaltung der Leistungseinspeisung 10 betätigt, um ein mögliches Ausschalten
des Gerätes infolge eines Einschaltstoßes auszuschließen.
Es sei erwähnt, daß der Steuerkreis 8 nur dann betätigt wird,
wenn beide Kontaktsätze S2 und S3 geschlossen sind. Dieser Fall
wiederum tritt nur dann auf, wenn beide Relais RY2 und RYn erregt
sind. Wie bereits vorstehend festgestellt wurde, müssen für eine Erregung des Relais RY2 die in den Verstärker A2 fließenden
Impulse die vorher eingestellte Spannungshöhe des Vergleichskreises überschreiten. Für eine Erregung des Relais RY0 nuß die
Schaltung nach Beginn des Verfahren^ für einen bestimmten Zeitraum
in Betrieb sein, der durch ein^Zeitgebermechanismus bestimmt
wird.
Y/enn der Steuerkreis 8 zum Schutz des elektrolytischen Verfahrens
betätigt ist, wird die Leistungseinspeisung 10 automatisch von.dem Werkstück 25 und der Elektrode 22 des Schneidwerkzeuges
21 getrennt.
Für ein besseres Verständnis der Wirkungsweise der Schaltung sei
auf Fig. 2 verwiesen, die ein Zeitfolgediagramm der innerhalb der verschiedenen Einzelteile der Schaltung gemäß Fig. 1 auftretenden
Wellenformen ist.
Für ein leichteres Verständnis sind die Wellenformen in Fig. 2
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— ο —
in mehrere mit T bis Tr bezeichnete Zeitpunkte aufgeteilt worden.
Die Wellenform A zeigt die Spannung, die während eines zweitaktigen Betriebes der Anordnung und des Verfahrens zwischen
dem Schneidwerkzeug 21 und dem Werkstück 25 angelegt ist. I:v.
einzelnen ist gezeigt, daß die Spannung an dem Werkstück 25 und den Schneidwerkzeug 21 ::u der Zeit T1 von Null auf einen vorbestimmten
Wert anwächst. Diese Spannung wird bis zu einer Zeil" T9
aufgedrückt, zu der sie auf Null Volt abfäll t". V.'ährend des Intervalls
zwischen T3 und T4 kehrt die Spannung die Polarität un.
Zun Zeitpunkt Tr wiederholt sich dieser Arbeitstakt, wobei die
Spannung bei T1. gleich der ursprünglichen Spannung zur" Zeit T,
ist.
Die Wellenform B zeigt den Stromfluß, der ::u der zwischen den
Werkstück 25 und dem Schneidwerkzeug 21 aufgedrückten Spannung
gehört. Zur Zeit T, spricht der Stron auf die Spannung an und
steigt allmählich gemäß den normalen Verfahrensbedingungen bis zum Zeitpunkt T0. Bei Tn kehrt auch der Stron infolge des
Polaritätswechsels für ein kurzes Zeitintervall, wie es bei T. dargestellt ist, seine Richtung un. Der Stron nimmt dann bei
T5 wieder seinen normalen Verlauf, der in etv/a den gleichen Wert
wie bei T, entspricht.
Wellenform C gibt die "Halte-llerkmale" der "Folge und Halte"-Intervallschaltung
wieder. Wie der Wellenform B zu entnehmen ist, würde der Stromfluß während der Unkehr der Spannung ebenfalls
seine Richtung zwischen T0 und T4 umkehren. Um die Überv/achungsfunktion
für die Schaltung fortzusetzen, erhält die Zeitschaltung der "Folge und Halte"-Schaltung die Ausgangsspannung des Verstärkers
A auf seiner vorbestimmten Höhe aufrecht, was durch die
ausgezogene Linie wiedergegeben ist. Die gestrichelten Linien stellen die Spannungsänderung dar, die normalerweise zu erwarten
sein würde, wenn die Zeitschaltung nicht verwendet w'irde. Demzufolge
ist die Wellenform C - wie bereits erwähnt - diejenige
Wellenform, die am Ausgang der "Folge und HalteV-Intervallschaltung
zu finden ist.
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Die Wellenform D zeigt die Stromform am Ausgang der Differenzier- ·
schaltung und am Eingang des Verstärkers A0 des Vergleichskreises.
Die gestrichelte Linie gibt die konstante Bezugshöhe wieder, wie sie in dem Vergleichskreis zu finden ist. Demzufolge zeigt Fig.
die Vi'ellenfornen eines Kreises, in dem kein Kurzschluß besteht,
da die Welle am Eingang des Verstärkers A0 die gegebene,Bezugshöhe
nicht übersteigt, wie es der Wellenform D deutlich zu entnehnen ist.
Fig. ?. veranschaulicht die Wellenformen, wie sie zu erwarten sind,
falls bein Betrieb des elektrolytischen Verfahrens ein Kurzschluß auftreten sollte unc1 die Leistungseinspeisung von der Anordnung
abgeschaltet ist. {
Welle E zeigt die Spannung zwischen dem Werkstück 25 und dem Schneidwerkzeug 21 '.vischen dem Zeitintervall T0 -T^.
Die Y/ellen F-G zeigen den plötzlichen Anstieg des Stromflusses,
der bei einem Kurzschluß oder einer Teilstoßüberlastung der Schaltung auttreten würde. Die gestrichelte Linie zeigt den normalen
Strom ohne einen Kurzschluß. Die Wellenform G gibt weiterhin die Wirkung der "Halte-Schaltung" innerhalb der Intervallschaltung
wieder, wobei der Strom bei einer Spannungsumkehr seine Richtung nicht umkehrt, wie es bereits vorstehend erläutert worden
ist.
Anhand der Welle H, die graphfch die Stromform am Eingang des
Verstärkers A0 des Vergleichskreises wiedergibt, sei gezeigt,
daß der Strom nach seinem Durchgang durch die Differenzierschaltung zu der Zeit, zu der der Kurzschluß auftritt, die vorher
festgelegte Spannungshöhe (die in der Zeichnung durch eine gestrichelte
Linie dargestellt ist) überschreitet und dadurch ein Ausgangssignal erzeugt, das das Relais RY0 erregt. Aufgrund dieser Erregung des Relais RY0 schließen die Kontakte S0, die durch
das Relais RY2 gesteuert sind und zugleich erzeugt der Steuerkreis
ein Ausgangssignal, das die Leistungseinspeisung 10 von
der elektrolytischen Vorrichtung trennt.
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!.lit der vorstehenden Beschreibung ist somit dargelegt, daß die
einzigartige Schaltungsanordnung für eine konstante Überwachung des elektrochenischen Bearbeitungsvorganges zum Schutz gegenüber
möglichen Kurzschlüssen während des Arbeitsganges sorgt.
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Claims (5)
1)yüberwachungsanordnung für elektrochemische Bearbeitungsverfahren
unter Verwendung einer in ein Schneidwerkzeug eingesetzten Elektrode, eines Werkstücks und einer die Polarität
umkehrenden Leistungseinspeisung, deren einer Pol mit dem Werkstück und deren anderer Pol mit der Elektrode verbunden
ist, gekennzeichnet durch die Kombination einer Strommeßvorrich.tung (15), einer Intervall-Integrierschaltung
(5), die parallel zu der Strommeßvorrichtung (15) geschaltet ist, einer mit dem Ausgang der Intervall-Integrierschaltung
(5) verbundenen -Differenzierschaltung (S), eines Vergleichskreises (7) für einen Vergleich des Ausgangssignals
der Differenzierschaltung mit einer vorbestimmten Bezugsgröße, wobei ein Ausgangsimpuls von dem Vergleichskreis (7) zur Abschaltung des elektrochemischen Bearbeitungsverfahrens dann erhalten wird, wenn das Ausgangssignal des
Differentiat/ors die vorbestimmte Bezugsgröße überschreitet, und eines mit dem Ausgang des Vergleichskreises (7) verbundenen
Steuerkreises (0) zum Abschalten der die Polarität umkehrenden Leistungseinspeisung (10), wenn von dem Vergleichskreis
ein Ausgangsimpuls erhalten wird.
2) Überwachungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Intervall-Integrierschaltung (5) eine Folge und Halte -Schaltung umfaßt, so daß
der Betrieb des Intervall-Integrators während bestimmter Intervalle der Spannungsumkehrungen fortführbar ist.
3) überwachungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Intervall-Integrierschaltung (5) und der Vergleichskreis (7) beide einen Verstärker
(A1, A2) nach Art eines Rechenverstärkers enthalten.
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4) Überwachungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Intervall-Integrierschaltung
eine Zeitkonstanteschaltung (R0 n) aufweist, die
mit einem Pol eines Rechenverstärkers (A1) verbunden ist.
5) überwachungsanordnung nach einem oder nehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung in wesentlichen gemäß der Beschreibung und der Zeichnung aufgebaut ist.
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---|---|---|---|---|
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US2914704A (en) * | 1955-10-31 | 1959-11-24 | Gilfillan Bros Inc | Abnormal voltage protection circuit |
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- 1968-06-06 US US3619640D patent/US3619640A/en not_active Expired - Lifetime
-
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- 1969-03-06 FR FR6906280A patent/FR2010222A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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GB1222943A (en) | 1971-02-17 |
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