DE1910129B2 - Nassentstaubungsgerät für gasförmige Medien, insbesondere Luft - Google Patents

Nassentstaubungsgerät für gasförmige Medien, insbesondere Luft

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DE1910129B2 DE19691910129 DE1910129A DE1910129B2 DE 1910129 B2 DE1910129 B2 DE 1910129B2 DE 19691910129 DE19691910129 DE 19691910129 DE 1910129 A DE1910129 A DE 1910129A DE 1910129 B2 DE1910129 B2 DE 1910129B2
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Robert Muttenz Muenster (Schweiz)
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Muenster Ag 4132 Muttenz Ch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/021Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by bubbling the gas through a liquid bath

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Description

häuse3 angeordnet, das einen nicht dargestellten, dru<Jes !Ä-eSu*. die ^edoch nicht direkt in den handelsüblichen Ventilator beherbergt und semer- ^^^VoeSeTkalm, sondern ihren Weg durch seits einen zum Antrieb des Ventilators dienenden J»™ " S^Tü ^ ^β ^ p. g χ dem_ Motor4 trägt. Der zylindrische Mantel 1 weist an sei- die^servor a ^. ^ ^ ri
nem unteren Ende einen kegelförmigen Ansatz :> auf, 5 hch zeigt, nm .q d;e Wasservorlage 13 ein,
an welchem ein Ablaßhahn 6 angeordnet ist. dung t^mt diese radial von innen nach außen und
Innerhalb des zylindrischen Mantels befindet sich ^fX?* deschmalen Ringspaltes 16 wieder ein Zyklon 7 üblicher Bauart, dessen Abscheideraum tritt urße{ innerhalb des Wassers zurückeinen zylindrischen Oberteils und einen tnchterfor- ^5;^:0™^ somit relativ groß, woraus sich migen Unterteü9 aufweist. Der obere, zyhndnsche i. zulegende WegJt ^ ^^ bt Ό
Teil 8, welcher mit dem Ventilatorraum 3 in Verbm- eine lange V^* Staubpartikeln werden da-
dung steht, weist an seinem oberen Abschnitt 4 um von der Luft m g J bzw. benetzt und jeweils 90° gegeneinander versetzte Saugstutzen auf, her S™« * £ss ; . diesem Reinigungsstadium welche tangential in den zylindrischen Raum 8 mun- ^ ^1^™^^"^ weiterer — J" e*-K-1" deAn den trichterförmigen Teil 9 des Zyklon-Ab- ^ eben wirf ^dann innerha^d scheideraumes schließt sich ein Rohr 12 an, das ko- ^^^^ώ und 6.._, - .. axial zur Vertikalachse des Mantels 1 angeordnet ist Js Wassers werter ins Wasser zuruck-
und mit seinem untersten Abschnitt in eine im Unter- nicht durch ttn* Raumes lg Hier %vird
(eil des Mantels 1 vorgesehene Wasservorlage 13 ein- *o ™k^" ^0^ Eintritt in den Zyklon 7 einer taucht. Das Rohr 12 durchdringt dabei die Wandung die L"ft. "^. ^RSnigun«» unterzogen, so daß Knes um etwa 90= gekrümmten Lufteintnttsstutzens kmen ^^,.XgSßfmögliche Aasscheidung 14, dessen vertikaler Abschnitt koaxial zum Rohr 12 höchste uev, anr lu e
ieriäuft und sich bis knapp unterhalb des Wasser- der Staubpart^nb^t. ^artikeln wird beta spiegeis der Wasservorlage 13 erstreckt. *5 ^as AuKChew j 13 in den Raum 18
Der unterste Rand des Lufteintnttsstutzens 14 Über?an| Λ°" begünstigt daß der aus dem Ringspalt «tzt sich seitlich in Form einerAbdeckung 15 fort, nochdad^begu^ ^ ^1
rung eine beträchtliche daß mindestens die
3°
Abdeckung 15, welche z. B. in Form eines die W as- laHen lcher sich in der Wasservor-
seroberfläche gerade berührenden R-ngbleches aus- Der StaubscWamn^ ^ ^ am Hahn 6
geführt sein kann, ist am Stutzen 14 durch Hahennge ^ ^aJ^™S;nden Schlammwagen 19 abgelas-
17 gesichert. · j a
Bei Betrieb der beschriebenen Einrichtung wird sen_ der Wasservorlage 13 erfolgt
durch den Ventilator ^j^™^1·* J m^ßf eS über eine nicht dargestellte
^M^n^^ t:rn? ein Schauglas
gebilligt, UVJIl Ul u^-n.«.«.^» ..
kung gereinigt wird und den Apparat dann durch den laufend überwacht weraen καίω. j~x..>. .-^
Stutzen 11 verläßt. Die sich dabei aus der Luft ab- gibt Zutritt zu einer im trichterförmigen Teil, _...
scheidenden Staubpartikeln sammeln sich durch Zyklons vorgesehenen Reinigungstüre 22 Schwerkrafteinfluß im Unterteil des Zyklons und fal- 45 Bei der beschriebenen Einrichtung kann das Rohr
len von hier aus durch das Rohr 12 in die Wasser- 12, anstatt durch den Stutzen 14 hindurchzuführen,
vorlage 13. in einen oberhalb des Stutzens angeordneten separa-
Auf Grund des im Raum 18 bestehenden Unter- ten Wasserbehälter münden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Abscheidung des benetzten Staubes ergeben. AnPatentansprüche: dererseits wird aber durch den nach unten abgewinkelten Randteil des horizontalen Flansches ein grö-
1. Naßentstaubungsgerät für gasförmige Me- ßerer Druckverlust hervorgerufen, dem nur ein gerindien, insbesondere Luft, mit einem vertikalen. 5 ger zusätzlicher Benetzungseffekt zukommt. Ein weivorzugsweise zylindrischen Gehäuse, das in sei- terer Nachteil dieses Gerätes besteht darin, daß sich nem unteren Teil einen Behälter für eine Reini- in den Ecken unterhalb der Prallbleche Staub niedergungsflüssigkeit bildet und bei dem oberhalb des schlägt, was zu einer Verstopfung der Anlage führen Flüssigkeitsspiegels eine die Gehäusewand durch- kann.
setzende rohrförmige Gaseinlaßleitung vorhanden io Es ist femer ein Naßentstaubungsgerät für Gas beist, welche in Gehäusemhte vertikal nach unten kann! (belgische Patentschrift 673 141), das im wegeführt ist und etwa in Höhe des Flüssigkeitsspie- sentlichen aus einem im Horizontalschnitt rechteckigeis in einen die Austrittsöffnung allseitig umge- gen Gehäuse besteht, dessen Unterteil als Wasservorbenden, horizontal verlaufenden Flansch über- lage ausgebildet ist, und bei dem von einem seitlichen geht, und mit einem nachgeschalteten Flüssig- 15 Einlaßstutzen aus bis nahe der gegenüberliegenden keitsabscheider im Gehäuseoberteil, dadurch Wand ein Blech schräg nach abwärts bis dicht über gekennzeichnet, daß der horizontale dem Flüssigkeitsspiegel geführt ist. Eine an dem un-Flansch (15) am Ende der Einlaßleitung (14) bis teren Blechrand angelenkte, zur angrenzenden Wand dicht an die Wand des Gehäuses (1) geführt ist hin schräg nach oben verlaufende verstellbare und unter Bildung eines düsenförmigen Ringspai- 20 Klappe bildet mit der Wand eine Austritcsdüse zur tes (16) an seinem Rande gewölbtflächig nach Durchwirbelung der an dieser Stelle nach oben ausoben verläuft und daß dem Naßenlstaubungsge- tretenden Luft mit der Flüssigkeit. Oberhalb dieser rät ein an sich bekannter Zyklon nachgeschaket Düse ist ein Umlenkblech, und darüber sind eine Anist, der am oberen Umfang des zylindrischen zahl Prallbleche zur Flüssigkeitsabscheidung vorge-Teils (8) des Zyklons tangential einmündende 25 sehen. Im oberen Teil des Gehäuses befindet sich Eintrittstutzen (10) für das gasförmige Medium auch hier ein durch einen Elektromotor angetriebebesitzt und dessen am trichterförmigen Teil (9) ner Ventüator.
des Zyklons anschließendes Ablaßrohr (12) in Diese Anordnung ergibt zwar eine gute Benetzung
einen besonderen, bzw. in den zugehörigen Flüs- der zu reinigenden Luft mit der Flüssigkeit, die ansigkeitsbehälter eintaucht. 30 schließende Abscheidung des von der Flüssigkeit be-
2. Naßentstaubungsgerät nach Anspruch 1, da- netzten Staubes ist jedoch unzureichend, durch gekennzeichnet, daß das Ablaßrohr (12) Aufgabe der Erfindung ist es, mit einem verhält-
des Zyklons die Wand der Gaseinlaßleitung (14) nismäßig geringen technischen Aufwand einen sehr am Krünimungsbogen durchsetzt. breit gestreuten Reinigungseffekt zu erzielen, bei
35 dem vor allem auch sehr feine Stäube mit einem hohen Reinigungseffekt aus dem zu reinigenden Me-
dium. insbesondere Luft entfernt werden können.
Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, bei einem Naßentstaubungsgerät der eingangs geschilderten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Naß- 40 Art, den horizontalen Flansch am Ende der Einlaßcntstaubungsgerät für gasförmige Medien, insbeson- leitung für das gasförmige Medium bis dicht an die dere Luft, mit einem vertikalen, vorzugsweise zylin- Wand" des Gehäuses zu führen und unter Bildung irischen Gehäuse, das in seinem unteren Teil einen eines düsenförmigen Ringspaltes an seinem Rand geBehälter für eine Reinigungsflüssigkeit bildet und bei wölbtflächig nach oben verlaufen zu lassen und dem dlem oberhalb des Flüssigkeitsspiegels eine die Ge- 45 Entstaubungsgerät einen an sich bekannten Zyklon fcäusewand durchsetzende rohrförmige Gaseinlaßlei- nachzuschallen, der am oberen Umfang des zylindrilung vorhanden ist, welche in Gehäusemitte vertikal sehen Teils des Zyklons tangential einmündende Eineach unten geführt ist und etwa in Höhe des Flüssig- trittsstutzen für das gasförmige Medium besitzt und leitsspiegels in einen die Austrittsöffnung allseitig dessen am trichterförmigen "Teil des Zyklons anwmgebenden horizontal verlaufenden Flansch über- 50 schließendes Ablaßrohr in einen besonderen oder in geht und bei dem ein nachgeschalteter Flüssigkeits- den zugehörigen Flüssigkeitsbehälter eintaucht, !abscheider im Gehäuseoberteil vorgesehen ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er-
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (deutsches findung soll das Ablaßrohr des Zyklons die Wand Gebrauchsmuster 1 889 828) endet der horizontale der Gaseinlaßleitung am Krümmungsbogen durchset-Flansch in einem relativ großen Abstand von der Ge- 55 zen.
fcäusewand, wobei er einen nach unten abgewinkel- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
•en Rand aufweist. Oberhalb des hierdurch pcbilde- Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt •en Ringspaltes sind an der Gehäusewand, bzw. dar- Fig. Γ emc Ansicht des Naßentstaubungsappara-
iberliegend auch an dem Einlaßstutzen Prallbleche tes, wobei ein Teil des Gehäuses der Klarheit halber als Flüssigkeitsabscheider vorgesehen. Im oberen 60 aufgeklappt, der darunterlieaendc Teil desselben im Teil des Gehäuses befindet sich ein durch einen Vertikalschnitt dareestcllt ist und Elektromotor angetriebener Ventilator. F i g. 2 einen Schnitt nach der Horizontalcbcne
Dieses bekannte Naßentstaubungsgerät hat nur 11-11 in F i g. 1.
einen geringen Reinigungseffekt, da die vorgesehenen Der in der Zeichnung unter Weclassuiu' unwc-
Reinigungsmittel, Ringscheibe mit abwärts gcrichte- 65 seitlicher Einzelheiten dargestellte Naßentstaubungstem Rand und nachgeschaltete Prallbleche, nur eine apparat weist einen kreiszylindrischen, gasdichten geringe Benetzung des in dem Medium enthaltenden Mantel 1 auf, der sich über drei Füße 2 auf den Bo-Staubes mit der Flüssigkeit und eine unzureichende den abstützt. Auf dem Mantel 1 ist ein Ventilatorce-
DE19691910129 1968-03-29 1969-02-28 Nassentstaubungsgerät für gasförmige Medien, Insbesondere Luft Expired DE1910129C3 (de)

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DE1910129A1 DE1910129A1 (de) 1969-10-09
DE1910129B2 true DE1910129B2 (de) 1974-06-27
DE1910129C3 DE1910129C3 (de) 1975-02-06

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DE1910129C3 (de) 1975-02-06
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DE1910129A1 (de) 1969-10-09

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MUENSTER AG, 4132 MUTTENZ, CH