DE1910126U - Leuchtsonde zum beleuchten des operationsfeldes. - Google Patents

Leuchtsonde zum beleuchten des operationsfeldes.

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DE1910126U
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light
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magnet
probe according
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Karl Storz
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    • A61B90/30Devices for illuminating a surgical field, the devices having an interrelation with other surgical devices or with a surgical procedure
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Description

P.A. 87 3188*12.1264
10.12.19e4
PATENTINGENIEUR CARLH. HÄUSER - STUTTGART - KDNIGSTR. 40 - TELEFON 29 62 87
Karl Storz, Tuttlingen
Leuchtsonde zum Beleuchten des Operationsfeldes
Zum Beleuchten von engen oder tiefliegenden Operationsgebieten, zu denen die !Lichtstrahlen einer Operationsdeckenleuehte nicht vordringen können, werden vielfach Leuchtsonden verwendet, die ihr Licht unmittelbar an der Stelle des Eingriffes ausstrahlen. Zu diesem Zweck werden Leuchtsonden mit einer am distalen Ende befindlichen elektrischen Glühlampe verwendet und auch solche, die das Licht einer Lichtquelle über einen aus einem Fiberstrang bestehenden Lichtleiter am distalen Ende ausstrahlen.
Bei Verwendung der einen oder anderen Art von Leuchtsonden wird es als störend empfunden, daß dieselben zwar durch Biegen den jeweiligen örtlichen Verhältnissen angepaßt, aber in ihrer Lage nicht fixiert werden können, sondern in der Wundhöhle baumeln. Die erforderliche Leuchtrichtung kann mit den bekannten Leuchtsonden nur eingehalten werden, wenn sie von einer Hilfsperson gehalten werden, weil der Operateur
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selbst keine Hand dazu frei hat.
Ein weiterer Fachteil der bekannten Leuchtsonden ist darin zu erblicken, daß ihre Biegsamkeit zu beschränkt ist, um einem Pingerdruck des Operateurs zu folgen, weil die übliche Ummantelung mittels eines Spiralschlauches oder mittels eines Bleirohres eine mühelose Verbiegung nicht zuläßt.
Durch die neue Leuchtsonde soll ein brauchbares Instrument geschaffen werden, das die erwähnten Nachteile der bekannten Leuchtsonden nicht aufweist. Im wesentlichen wird dies erreicht durch eine Leuchtsonde, die mit einer Magnethalterung versehen ist. Die Magnethalterung ist an der Leuchtsonde drehbar und längsverschiebbar angeordnet, wobei der verwendete Dauermagnet entweder in die Halterung eingesetzt ist oder in seiner Porm die Halterung bildet. Auf diese Weise kann die Leuchtsonde an einem Wundhaken oder Wundspatel angesetzt werden und baumelt nicht in der Wundhöhle.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Leuchtsonde durch eine Durchgangsöffnung der Halterung bzw. des Magneten hindurchführt, in der ein elastisches oder federndes Hemmglied, beispielsweise eine Blattfeder, angeordnet ist, das
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am Umfang der Leuchtsonde angreift. Auf einen Spiralschlauch als Hülle kann verzichtet werden, wenn in einem inneren Kanal der Leuchtsonde ein "biegsamer Draht angeordnet ist, der die Form notwendiger Ab-"biegungen leicht annimmt und beibehält.
Schließlich kann eine weitere Verbesserung der herkömmlichen Leuchtsonde dadurch erreicht werden, daß das distale-Ende derselben mit einer Schutzkappe aus lichtdurchläßigem Material versehen ist, hinter der sich die Glühlampe oder das polierte Ende des Lichtleiters befindet. Diese Schutzkappe schließt die Unterbrechung der Beleuchtung aus, die bei Leuchtsonden mit einem aus einem Fiberstrang bestehenden Lichtleiter unvermeidlich ist, sobald die polierte Lichtaustrittsfläche durch Blut verschmutzt ist. Die Schutzkappe kann an ihrer Innenseite teilweise verspiegelt sein, damit die Lichtstrahlen auch seitlich abgelenkt werden können.
Auf der Zeichnung ist die neue Leuchtsonde an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Leuchtsonde mit ihrer
Halterung,
Fig. 2 einen Schnitt nachder Linie IL-II in Fig. und
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Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch das distale Ende der Leuchtsonde in vergrößertem Maßstab.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leuchtsonde mit 14» deren aus einer Schutzkappe bestehendes distales Ende mit 15 und das mit einem Anschlußstück versehene proximale Ende mit 16 bezeichnet. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Leuchtsonde mit einem Fiberstrang 20 aus lichtleitendem Werkstoff ausgestattet, wobei das polierte Ende dieses Lichtleiters 20 von der Schutzkappe 15 überdeckt ist. Die Biegsamkeit der Leuchtsonde wird unterstützt durch einen biegsamen Draht 18 der in einem Kanal der Leuchtsonde geführt ist. Das Material dieses Drahtes 18 ist so beschaffen, daß er versteifend wirkt, sich aber leicht biegen läßt und die durch Verbiegen erreichte Verformung bis zur erneuten Verformung beibehält.
Die Leuchtsonde 14 ist mit einer Halterung 10 versehen, die eine Durchgangsöffnung 10' aufweist. Die Durchgangsoffnung 10f hat einen etwas größeren Querschnitt als die hindurchgeführte Leuchtsonde, die mittels eines Hemmgliedes - im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Blattfeder 11 - in
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der Halterung 10 gehalten wird, wobei die Blattfeder 11 auf den Umfang der Leuchtsonde 14 drückt. Die Leuchtsonde 14 kann also in der Halterung 10 längsverstellt oder verdreht werden, wenn die zur Aufhebung der Hemmung der Blattfeder 11 erforderliche Kraft aufgewendet wird.
In die Halterung 10 ist ferner ein Dauermagnet eingesetzt, der an seiner Außenseite eine parallel zur Durchgangsöffnung 10' verlaufende V-Hut 12' aufweist. Der Dauermagnet 12 dient zur lösbaren Befestigung der Leuchtsonde an einem magnetisch beeinflußbaren Metallteil, beispielsweise einem in die Wundhöhle eingehängten Wundhaken 13 oder Wundspatel, wobei der Magnet 12 in der Regel flächig an diesem Metallteil angreift. Um das Anbringen der Halterung an einem zylindrischen Instrument zu erleichtern, ist die "V-lut 12' vorgesehen, die sich an das zylindrische Instrument längs zweier Mantellinien anlegt.

Claims (6)

PATENTINGENIEUR CARLH. HÄUSER - STUTTGART - KÖNIGSTR.40 - TELEFON 29 62 87 Schutζ ansρrüche
1. Leuchtsonde zum Beleuchten des Operationsfeldes, die mit einer Magnethaiterung (10, 12) versehen ist.
2. Leuchtsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnethaiterung (10, 12) an der Leuchtsonde (14) drehbar und längsverschiebbar angeordnet ist.
3· Leuchtsonde nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (12), insbesondere ein Permanentmagnet, in die Halterung (10) eingesetzt ist,
4· Leuchtsonde nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) aus einem Magneten (12) besteht.
5. Leuchtsonde nach Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtsonde (14) durch eine Ourchgangsöffnung (10') der Halterung (10) bzw. des Magneten (12) hindurchgeführt ist, in der ein elastisches oder federndes Hemmglied, beispielsweise eine Blattfeder (11), angeordnet ist, das am Umfang der Leuchtsonde (14) angreift.
6. Leuchtsonde nach einem oder mehreren der Ansprüche
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1 "bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß in einem inneren Kanal der Leuchtsonde ein "biegsamer Draht (19) angeordnet ist.
DEST18054U 1964-12-12 1964-12-12 Leuchtsonde zum beleuchten des operationsfeldes. Expired DE1910126U (de)

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