DE1909772A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter,steriler Packungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter,steriler Packungen

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DE1909772A1
DE1909772A1 DE19691909772 DE1909772A DE1909772A1 DE 1909772 A1 DE1909772 A1 DE 1909772A1 DE 19691909772 DE19691909772 DE 19691909772 DE 1909772 A DE1909772 A DE 1909772A DE 1909772 A1 DE1909772 A1 DE 1909772A1
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DE
Germany
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chamber
sterile
packaging machine
packaging
permanent
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Application number
DE19691909772
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English (en)
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auf Nichtnennung. M B65b Antrag
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Hans G Jentsch & Co KG
Original Assignee
Hans G Jentsch & Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/027Packaging in aseptic chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung sur Herstellung daurhafter,steriler Packungen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter, steriler Packungen unter Verwendung einer sterilen Verpackungsmaschine.
  • Es ist bekannt, Verpackungen zum Beispiel von Lebensmitteln, mittels steriler Verpackungsmaschinen vorzunehmen, Jedoch haben diese Sterilpackungen den Nachteil, daß sie Je nach Produkt nur eine vergleichsweise kurze Haltbarkeit, beispielsweise von mehreren Wochen besitzen, und außerdem eine Kühlraumlagerung erforderlich ist.
  • Von die sei Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter, steriler Packungen unter Verwendung einer sterilen Verpackungsmaschine zu schaffen, welche Je nach Produkt eine vergleichsweise hohe Haltbarkeit, beispielsweise bis zu 12 Monaten, gewährleisten, und zwar ohne jegliche Kühlraum-Laung.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß einer die zterile Verpackungsmaschine aufnehmenden Kammer od.dgl. die abzupackenden Produkte in sterilem Zustand durch eine Öffnung der Kammer zugeführt und der Verpackungsmaschine zugeleitet werden und in der Kammer der Packstoff desinfiziert und sterilisiert und danach ebenfalls der Verpackungsmaschine zugeleitet wird, von der die fertigen Packungen über eine Austrittsöffnung der Kamm@ ins Freie gelangen. Diese sterile Verpackungskammer schützt die Verpackungsmaschine und damit den Verpackungvorgang bis zum endgültigen Verschließen der Packungen gegen alle Umwelteinflüsse, so daß ein einwandfreier steriler Zustand gewährleistet ist.
  • Vorteilhaft werden die absupackenden Produkte in heißem Zustand verpackt, beispielsweise bei 85 - 90°, woraufhin das Schließen der Packungen erfolgt und das Herunterkühlen der verschlossenen Packungen. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders große Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit.
  • Nach ein ei weiteren Merkmal der Erfindung durchläuft der Packstoff inner@@b der Kammer zur Desinfektion ein Bad und wird anschließend mittels UV-Bestrahlung sterilisiert.
  • Innerhalb der Kammer werden aseptische Bedingungen aufrecht er halten, und zwar durch eine Laminar-Belüftung mit hochgradig geZ filterter Luft und gegebenenfalls einer zusätzlichen UV-Bestrahlung.
  • Ein weiterer Vorschlag geht dabin, daß die Kammer unter Überdruck steht, so daß an den Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Pa@ gen keine Bekeimung @@@ @@ße@ stattfi@der kann.
  • Die abzufüllenden Produkte werden durch Uperisation (Ultra-Hocherhitzung bis 135°) oder andere bekannte Sterilisationsmethodn vorher aufbereitet und der Verpackungsmaschine in der erfindungsgemäß vorgesehenen Kammer im sterilen Zustand zugeführt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist außerordentlich einfach und ermöglicht die Herstellung dauerhafter, steriler Verpackungen mit vergleichsweise hoher Lebensdauer, ohne eine Kühlraumlagerung, so daß die sich in den Verpackungen befindenden Produkte, wie Lebensmittel usw., auch noch nach längeren Lagerzeiten einen allen Anforderungen gerecht werdenden sterilen Zustand besitzen, und darüber hinaus die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeiahnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 die Einführung des Packstoffes in die sterile Verpackungskammer und Fig. 2 die An@dnung der Verpackungsmaschine in der sterilen Verpackungskamger, Die Figuren 1 und 2 schließen sich bei der Position 1 aneinander an, so daß die auf beiden Figuren dargestellte Vorrichtung eine Einheit bildet.
  • Die Verpackungskammer 2 nint die an sich bekannte sterile Verpackungsmaschine 3 auf und besitzt einen tunnelförmigen Ansatz 4, welcher an seinem vorderen Ende mit der Abbiegung 5 zum Einführen des Packstoffes in Form von Folien 6 versehen ist.
  • In dem tunnelförmigen Fortsatz 4 ist die UV-Bestrahlung 7 vorgesehen.
  • Weiterhin ist die Laminarbelüftung 8 angebracht, welche ebenfalls in den tunnelförmigen Fortsatz 4 einmündet.
  • Die als Packstoff dienenden Folien 6 durchlaufen das Desinfektionsbad 9, in welchem diese besprüht werden.
  • Der so behandelte Packstoff 6 gelangt bei 10 in die Verpackungsmaschine 3, welcher die abzupackenden Produkte bei 11 zugeführt werden, und zwar in sterilem Zustand. Mit 12 sind die Austrittsöffnungen für den Ueberdruck bezeichnet.
  • Die fertig verpackten Produkte 13 verlassen die Kammer 2 über die Austrittsöffnung 14.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1.) Verfahren zur Herstellung dauerhafter, steriler Packungen, unter Verwendung einer sterilen Verpackungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß einer die sterile Verpackungsmaschine aufnehmenden Kammer od.dgl. die abzupackenden Produkte in sterilem Zustand durch eine Öffnung der Kammer zugefügrt und der Verpackungsmaschine zugeleitet werden und in der Kammer der Paokstoff desinfizierzt und sterilisiert und danach benfalls der Verpackungsmaschine zugeleitet wird, von der die fertigen Packungen über eine Austrittsöffnung der Kammer in das Freie gelangen.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer eine Laminar-Belü@tung @it bochgradig gefil@erter Luft und oder eine oder mehrere UV-Bestrah@@ @squellen aufweist.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer unter Überdruck steht.
4.) Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die abzupackenden Produkte in heißem Zustand verpackt werden.
5.) Verfahren nach Anspruch 1 und oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Packstoff innerhalb der Kammer zur Desinfektion ein Bad durchläuft.
6.) Verfahren nach Anspruch 1 und oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Packstoff mittels UV-Bestrahlung sterilisiert wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10028009A1 (de) * 2000-06-06 2001-12-20 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Herstellen becherartiger und mit einem Füllgut befüllter Behältnisse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10028009A1 (de) * 2000-06-06 2001-12-20 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Herstellen becherartiger und mit einem Füllgut befüllter Behältnisse

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