DE1909559U

DE1909559U - Bauspielzeug.

Info

Publication number: DE1909559U
Application number: DEL38486U
Authority: DE
Inventors: Horst Linhart
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-11-27
Filing date: 1964-11-27
Publication date: 1965-02-04

Description

auspielzeug

Die Neuerung betrifft ein Bauspielzeug, dessen Steine aus einfachem Holz hergestellt werden können, und welches einen festen Zusammenhalt der einzelnen Steine auf einfache Weise ermöglicht.

Das Bauspielzeug nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch Bausteine mit mindestens drei an einer Stelle sich rechtwinklig durchdringenden Bohrungen, welche, abgesehen von ein bis zwei Seiten des Steines, in außen mittig angeordnete und zu den Bohrungen rechtwinklig laufende Nuten von halbkreisförmigem Querschnitt enden, sowie durch doppel-T-förmige Klammern von rundem Querschnitt, deren federnde Enden eine Länge aufweisen, welche knapp der halben Stärke der Steine entspricht, und die so weit voneinander entfernt sind, daß sie zwei nebeneinander angeordnete Steine mit ihren Enden auf der einen Seite klammerartig zu halten vermögen. Die zylindrischen Oberflächen der doppel-T-förmigen Klammern legen sich satt an die Wandungen der zylindrischen Bohrungen bzw. an jede der sie umgebenden halbzylin-

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arischen Muten an der Außenseite der Steine an. Der lange Zwischensteg der doppel-T-förmigen Klammern sorgt dafür, daß die Steine zueinander eine genaue Ebene oder beispielsweise einen genauen rechten Winkel zueinander einsehließen. Dabei wird es zweckmäßig sein, die T-förmigen Klammern hohl und aus einem federnd harten Kunststoff herzustellen.

Die Zeichnung gibt ein Bauspielzeug nach der Neuerung beispielsweise wieder, und zwar ist:

Fig. 1 die Stirnseite,
Mg. 2 die Innenseite und

Pig. 3 der Draufblick auf einen Stein nach der Neuerung, wie er in der üblichen Weise versetzt zu den Steinen der benachbarten Schicht verwendet wird.

Pig. 4 zeigt die Stirnseite,
Mg. 5 die Innenseite und

Mg. 6 den Draufblick auf einen halben Stein, der für eine Hausecke Verwendung findet.

Mg. 4, 7 und 8 geben dasselbe für einen vollen Stein wieder.

Mg. 9 ist ein Stein für den Dachfirst von der Seite gesehen,

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Mg. 10 derselbe Stein von der Innenseite und Fig. 11 derselbe Stein im Brauflüück gesehen.

!Pig» 12 zeigt einen Schlußstein des Dachfirstes von vorn gesehen.

Fig. 13 gibt eine doppel-T-förmige Klammer nach der Heuerun, von der Seite gesehen wieder.

lig. 14 zeigt zwei gewöhnliche Bausteine nach den Figuren 1 bis 3, die durch eine doppel-T-förmige Klammer zusammengehalten sind.

Bei dem Baustein nach den Figuren 1 bis 3 oder 14 läuft eine Hut 1 von halbkreisförmigem Querschnitt rings um den Stein. Von da beginnen auch die aufeinander senkrecht stehenden und einander durchdringenden Bohrungen 2 bis 6, während die Hüten 7 und 8 nur um den halben Stein bis zur Fut 1 verlaufen. Statt einer voll durchgehenden Bohrung 6 können selbstverständlich an jedem Ende auch nur kürzere Sackbohrungen vorgesehen sein.

Bei dem halben Baustein nach den Figuren 4 bis 6 durchdringen die Bohrungen 9 bis 11 ebenfalls senkrecht zueinander. Die Hut 12 läuft jedoch nur zu dreiviertel um den Stein, die Hut 13 und 14 nur um den halben Stein.

Bei dem vollen Stein nach den Figuren 7 und 8, dessen Stirnseite genau der Figur 4 entspricht, stehen die Bohrun-

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gen 15 bis 19 wieder senkrecht aufeinander und treffen sich in einem Punkt. Die Iut 20 geht etwa zu dreiviertel um den Stein herum, während die luten 21 und 22 den Stein nur zur Hälfte umschließen.

Der Baustein nach den Figuren 9 bis 11 entspricht weitestgehend dem in den Figuren 1 "bis 3· Der Unterschied besteht nur darin, daß die eine Stirnseite 23 des Bausteines abgeschrägt ist und eine zu der schrägen Fläche senkrechte Zusatzbahrung 24 aufweist. Auch die Hut 25 läuft nur um den halben Stein und nicht, wie die Fut 26 der Figuren 2 bis 4 um dreiviertel des Umfanges des Steines.

Der Stein nach Figur 12 hat dreieckige Form, eine rings umlaufende Mut sowie Bohrungen 28 bis 31, die jeweils senkrecht zu der Oberfläche angeordnet sind.

Die doppel-T-förmige Klammer 32 wird, wie das auch die Figur 14 zeigt, mit den Enden 33 und 34 auf der einen Seite oder 35 und 36 auf der anderen Seite in die nächstliegend en Bohrungen zweier Steine eingeführt. Zum festen Halt dienen Schlitze 36 bis 40, welche sich satt an die Wandung der Bohrungen der Steine anlegen und diese ausreichend fest zusammenhalten.

Schutzanspruch:

Claims

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Schutzanspru c h

Bauspielzeug, gekennzeichnet durch Bausteine mit mindestens drei an einer Stelle sich rechtwinklig durchdringenden Bohrungen (4 "bis 8), welche, abgesehen von ein "bis zwei Sei ten des Steines, in außen mittig angeordnete und zu den Bohrungen rechtwinklig laufende Hüten (1,7»8,26) von halbkreisförmigem Querschnitt enden, sowie durch doppel-T-förmige Klammern (32) von rundem Querschnitt, deren federnde Enden (33 bis 40) eine Länge aufweisen, welche knapp der halben Stärke der Steine entspricht,und die so weit voneinander entfernt sind, daß sie swei aneinander angeordnete Steine mit ihren Enden auf der einen Seite klamme rartig zu halten vermögen (14).