DE1908869U - Befestigungslasche. - Google Patents

Befestigungslasche.

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DE1908869U
DE1908869U DE1964P0024376 DEP0024376U DE1908869U DE 1908869 U DE1908869 U DE 1908869U DE 1964P0024376 DE1964P0024376 DE 1964P0024376 DE P0024376 U DEP0024376 U DE P0024376U DE 1908869 U DE1908869 U DE 1908869U
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Befestigungslasche
Die !Teuerung betrifft eine Befestigungslasche, die zur Terbindung ■von Einzelteilen oder Untergruppen in Bauelementen der Feinwerktechnik dient. Sie kann hierbei als selbstständiges Ytrbintungstlement ausgebildet oder an ein Stanzteil z.B. eine Abschirmplatte angeschnitten sein· Derartige Befestigungslaschen -werden üblicherweise durch einen angepaßten Schlitz gesteckt und dann wird zur Herstellung der Verbindung das überstehende Ende in verschiedener Weise verformt# Meistens \'/ird das Laschenende an der Schlitzkante umgebogen, in anderen Fällen wird das Ende verschränkt, d.h., in Form einer Schraubenfläche verdreht. Eine weitere Befestigungsmethode besteht darin, das Laschenende stirnseitig zu kerben oder dasselbe mit einem Ausschnitt zu versehen und die dadurch gebildeten Schenkel auseinander zu spreizen.
Bei allen Verformungen dieser Art wird auf das Teil, in dem sich der Durchführungsschlitz befindet, eine mehr oder minder große Kraft ausgeübt, die solange keine Rolle spielt, als das Material dieses Teiles eine genügende Festigkeit besitzt. Neuerdings kommen aber immer mehr aus Kunststoff gepreßte oder gespritzte Teile -oft in sehr kleinen Abmessungen- zur Anwendung, bei denen die bekannte Laschenausbildung und -verformung zur Beschädigung derselben führen würde, besonders dann, wenn der Schlitz dicht am Rande des Teiles liegt.
-2-
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, das Laschenende U-förmig auszubilden und die zueinander geneigten Schenkel an den Außenseiten der Enden mit solchen Haltevorsprüngen zu versehen, daß sie die Laschenbreite nicht überschreiten. Die Lasche wird dann soweit in den Schlitz eingeführt, daß die Vorsprünge außerhalb desselben liegen und dann werden die beiden Schenkel durch ein geeignetes Keilförmiges Werkzeug soweit auseinander gespreizt, daß sie am Schiitsrand zur Anlage kommen. Auf diese Weise wird eine formachlüssige Verbindung hergestellt ohne daß während der Verformung der Lasche oder später ein Druck auf das geschlitzte Teil ausgeübt wird. Die neuerungsgemäße Lasche ist daher zur Verbindung von kleinen Teilen, insbesondere empfindlichen Kunststoffteilen sehr gut geeignet und stellt eine Bereicherung auf dem Gebiet der Fügetechnik dar.
Die Neuerung wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung in stark vergrößertem Maßstabe näher erläutert.
Die Fg» 1 stellt eine Seitenansicht der Lasche dar, die Pg. 2 eine mit derselben hergestellten Verbindung.
An einem nur im Bruchteil dargestellten Stanzteil 1 z.B. einerAbschirmplatte eines Drehwiderstandes, ist die Befestigungslasche 2 angeschnitten. An den kurzen stegförmigen Teil schließen sich die beiden zueinander geneigten Schenkel 3, 3« an, die an ihren Inden mit nach außen gerichteten Vorsprüngen 4, 4' versehen sind«. Die Vorsprünge sind in der Länge so bemessen, daß sie über der Breite der Lasche nicht hinausragen.
Zur Herstellung aer Verbindung wird die Lasche in den Schlitz 5 des im Schnitt dargestellten Teiles 6 eingeschoben bis das Stanzteil an diesem zur Anlage kommt» Die Länge der Schenkel 3» 3' ist so bemessen, daß sich dann die Vorsprünge 4> 4' gerade oberhalb des Teiles 6 befinden. Das keilförmige, gestrichelt dargestellte Werkzeug 7 wird dann in den Schlitz 5 eingedrückt, wo-
an
durch die Schenkel auseinander gespreizt werden und den Innenwänden des Schlitzes anliegen. Die Vorsprünge 4> 4' greifen nunmehr über den Schlitzrand und stellen damit eine formschlüssige, spannungsfreie Verbindung des Stanzteiles 1 mit dem Teil 6 her« Die Verbindung kann durch Zusammendrücken der beiden Schenkel jederzeit wieder gelöst werden.

Claims (1)

  1. P.A.813 706*19-11-6U
    P r e h Elektrofeinmechanische Werke
    Neustadt/Saaie, 17. 11. 1S64
    S chut ζ an sp ruch
    Befestigungslasche zur Verbindung von Einzelteilen in Bauelementen der Feinwerktechnik dadurch gekennzeichnet, daß das Laschenende U-förmig mit zueinander geneigten, an den Außenseiten der Enden mit HaitevorSprüngen versehenen Schenkeln gebildet ist, die nach dem Einführen der Lasche in den Befestigungsschlitz auseinander gespreizt werden, wodurch eine formschlüssige, spannungsfreie Verbindung hergestellt wird.
DE1964P0024376 1964-11-19 1964-11-19 Befestigungslasche. Expired DE1908869U (de)

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