DE1908578A1 - Bodenbearbeitungswerkzeug mit Halterung - Google Patents
Bodenbearbeitungswerkzeug mit HalterungInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/14—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
- A01B33/142—Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally
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Description
DR. MOLLER-BORE" DIPL-ING. GRALFS 1908578
20. Februar 1969
Fi/Sch - H 1011
ROTAHT HOES LIMEDED
Station Road, West Horndon, Essex,
Station Road, West Horndon, Essex,
England
Bodenbearbeitungswerkzeug mit Halterung
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Bodenbearbeitung
sowie eine Werkzeughalterung und Kombinationen dieser Teile für den Rotor einer Bodenbearbeitungsmaschine. Insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich, ist die Erfindung auf Werkzeuge und Werkzeüghalterungen gerichtet, die in
Verbindung mit dem Rotor einer Bodenbearbeitungsmaschine verwendet werden, welcher nach außen gerichtete Bodenbearbeitungswerkzeuge
aufweist und derart ausgebildet ist, daß seine Achse quer zur Laufrichtung einer Bodenbearbeitungsmaschine
gelagert ist. Die Werkzeuge eines derartigen Rotors besitzen flache Schaftteile, mittels der die Werkzeuge
an radial nach außen stehenden Flanschen des Rotors befestigt sind, wobei die Ebene der Schäfte mit der Laufrichtung
der Maschine ausgerichtet ist.
Bisher bestanden die Halterungen für derartige Werkzeuge aus den Rotorflanschen, und die Werkzeuge waren an diesen
Halterungen mittels Bolzen und damit zusammenwirkender Muttern befestigt. Wenn dabei die Werkzeuge ersetzt
werden müssen, z.B. aufgrund der Abnutzung oder um den Rotor mit Werkzeugen unterschiedlicher Art auszurüsten,
sind die Muttern und Bolzen schwer zu entfernen, und das Auswechseln wird insbesondere dann zu einem zeitraubenden
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Vorgang, wenn an dem Rotor eine große Anzahl von Werkzeugen vorgesehen ist.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß in der Schaffung einer aus Werkzeug und Werkzeughalterung
bestehenden Kombination, bei der die Werkzeuge schnell und einfach von der Halterung gelöst und an ihr befestigt
werden können und bei der das Werkzeug in der Halterung fest befestigt ist.
Gemäß der Erfindung besteht eine von Werkzeug und Werkzeughalterung gebildete Anordnung zur Bodenbearbeitung
für den Rotor einer Bodenbearbeitungsmaschine aus einem Klemmechanismus zur lösbaren Befestigung
des Werkzeugs an der Halterung, wobei dieser Mechanismus entweder an dem Werkzeug oder an
der Halterung ein Ansatzteil aufweist, das zwischen die Klemmflächen an der zugeordneten Halterung oder
an dem zugeordneten Werkzeug eingreifen kann, und die Klemmfläche in der Weise gerichtet und angeordnet
ist, daß während der Bewegung des Werkzeugs und der Halterung in Arbeitsrichtung des Werkzeugs die Klemmwirkung
zwischen dem Werkzeug und der Halterung anzusteigen tendiert.
Vorzugsweise ist das Ansatzteil an dem Werkzeugschaft ausgebildet.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzen die Klemmflächen des Mechanismus
die Form einer Schwalbenschwanzverbindung, so daß das Werkzeug sich nicht seitlich aus der Halterung lösen
kann.
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Die Klemmflachen können als die Seiten eines Kanals
ausgebildet sein, und der Ansatzteil kann die Form eines flachen Bügels besitzen. Der umgebogene Teil
des flachen Bügels kann einen Hohlraum bilden und
von größerer Dicke als der übrige Teil des Bügels
sein.
von größerer Dicke als der übrige Teil des Bügels
sein.
Des weiteren wird gemäß der Erfindung ein Werkzeug
zur Bodenbearbeitung geschaffen, das mittels einer Klemmwirkung lösbar an einer Werkzeughalterung befestigbar
ist ,so daß auf diese Weise die aus Werkzeug und Werkzeughalterung bestehende Kombination gebildet
wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Werkzeughalterung vorgesehen, die zur lösbaren Befestigung
eines Werkzeugs zur Bodenbearbeitung mittels einer Klemmwirkung ausgebildet ist, so daß auf
diese Weise die aus Werkzeug und Werkzeughalterung bestehende Kombination gebildet wird.
Gegenstand der. Erfindung ist auch ein Rotor einer Bodenbearbeitungsmaschine
, der die erwähnte Werkzeughalterung aufweist«
Schließlich wird gemäß der Erfindung ein Erdbearbeitungswerkzeug geschaffen, das ein an dem Werkzeugschaft ausgebildetes
Ansatz- oder Fußteil und Begrenzungsflächen aufweist, die in der Weise ausgebildet sind, daß sie
mit entsprechenden Klemmflächen an einer Werkzeughalterung in Klemmeingriff gelangen können, so daß dadurch
das Werkzeug lösbar an der Halterung befestigt werden kann.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
im folgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert;
in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansbht einer Ausführungsform eines Rotors einer Bodenbearbeitungsmaschine, die
mit Werkzeughalterungen und einem Werkzeug ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 3 in Fig. des Endteiles eines Werkzeugschaftes,
Fig. 4- eine alternative Ausführungsform eines Werkzeugs und einer Werkzeughalterung zur Verwendung bei
einem Rotor der in Fig. 1 dargestellten Art,
Fig. 5 eine Stirnansicht einer zweiten Aueführungeform
eines Rotors einer Bodenbearbeitungsmaschine, der mit Werkzeughalterungen und einem Werkzeug
ausgestattet ist, und
Fig. 6 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 6-6 in Fig. 5.
Nach den Figuren 1 bis 3 besitzt eine Rotorscheibe 10
eine zentrale Öffnung 11, mittels der die Scheibe koaxial an einer angetriebenen Rotorwelle 12 befestigt ist, und
zwar wie dargestellt durch Schweißen oder mittels beliebiger geeigneter anderer Mittel.
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In Abständen von 60 Grad weist die Rotorscheibe 10
parallele Seiten besitzende Ansätze 13 auf, deren radial außen liegende Enden schräg zugeschnitten
(wie durch die strichpunktierten Linien 13a in Fig.1 angegeben) und dann parallel zu dem schrägen Schnitt
umgebogen sind, so daß eine nach innen gerichtete Lippe 14- gebildet wird.
Die radial innen gelegene Fläche 15 einer jeden Lippe
ist geneigt und schließt mit der angrenzenden Fläche der Hotorscheibe 10 einen spitzen Winkel ein und
bildet eine der Seitenwände eines Schwalbenschwänzkanals, Die andere Wand eines jeden Schwalbenschwanzkanals wird
von der radial außen gelegenen Fläche 16 einer geraden Schiene 17 gebildet, die durch Schweißnähte 18 starr
an der Rotorscheibe 10 befestigt ist, und zwar in
der Weise, daß sie gegen die entsprechende nach innen gebogene Lippe 14 geneigt verläuft. Die radial außen
gelegenen Flächen 16 der Schienen 17 und die entsprechenden
radial innen gelegenen Flächen 15 der nach innen gebogenen Lippen 14 sind in der Ebene der
Rotorscheibe 10 mit derart gleichen Winkels angeordnet, daß die Schwalbenschwanzkanäle 15, 16, die durch sie
festgelegt werden, in Uhrzeigerrichtung zusammenlaufen. Der Ansatz 13, die Lippe 14 und die Schiene 17 bilden
zusammen eine Werkzeughalterung für ein Werkzeug 19·
Nach Fig. 2 besitzt das Werkzeug 19 einen Schaft 19a,
dessen radial innen gelegener Querrand 20 mit dem gleichen schrägen Winkel wie die nach innen gebogene
Lippe 14 zugeschnitten ist, und der angrenzende Schaftteil ist in Querrichtung gebogen, so daß ein im allgemeinen
flacher Bügel gebildet wird, der ein Fußteil
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des Werkzeugs bildet, von dem die Krümmung bei 21,und.
der umgebogene Teil bei 22 zu sehen sind. Die Kante 20 ist in der Weise abgeschrägt, daß sie mit der
radial innen gelegenen Fläche 15 der umgebogenen Lippe 14 flach in Berührung kommt, während die
äußere gekämmte Fläche der Krümmung 21 mit der radial außen gelegenen Fläche 16 der Schiene 17
auf ihrer gesamten Länge in Berührung steht.
Die Fläche 23 der nach innen gebogenen Lippe 14 ist
rauh bearbeitet oder so abgeschnitten, daß sie mit der angrenzenden Seite des Werkzeugschaftes 19a flach
und über eine aufgerauhte Fläche in Berührung steht. Die Krümmung 21 kann einen Hohlraum einschließen, wie
er bei 24 angegeben ist.
Der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß der umgebogene Teil
22 eines jeden Werkzeugschaftes 19a eine Klemmstelle
bildet, die den gleichen Winkel einschließt wie die Schwalbenschwanzkanäle 15» 16.
Zum Anbringen eines jeden Werkzeugs 19 an der Rotorscheibe 10 wird das dünne Ende 22a seines umgebogenen
Teils 22 in das weite Ende des entsprechenden Schwalbenschwanzkanals 15, 16 gebracht und in Klemmeingriff
mit dem Schwalbenschwanzkanal nach innen getrieben, z.B. mittels einer Keihe von Hammerschlägen gegen
sein dickes Ende 22b. In diesem Zustand des Klemmein.- ·
griffs zwängt das Zusammenwirken der Schwalbenschwanzfläche 15 mit der Kante 20 sowie das Zusammenwirken
der Außenfläche der Krümmung 21 mit der Schwalbenschwanzfläche 16 zusammen mit dem relativen Ktemmwinkel die
Außenfläche 25 des Krümmungsteils in festen Eingriff
mit dem den Boden des Schwalbenschwanzkanals I5, 16
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bildenden Teil des Ansatzes 13, und außerdem wird dadurch
der Schaft 19a in festen Eingriff mit der Fläche
23 der nach innen gebogenen Lippe 14 gebracht, so daß das Werkzeug 19 fest in seiner Lage gehalten wird. Es
ist darauf hinzuweisen, daß der Hohlraum 24 das Krümmungsteil 21 in einem geringen Maße elastisch
zusammendrückbar macht, so daß der feste Eingriff zwischen der Außenfläche 25 und dem Boden des Schwalbenschwanzkanals
erhöht wird. Da die Kante 20 sich am Ende des von dem umgebogenen Teil 22 gebildeten
elastischen Armes befindet, wird der Schaft 19a aufgrund der elastischen Biegung des Armteiles 22 federnd
gegen den Hand 23 und durch die Schwalbenschwanzfläche 15 aufgrund der Klemmwirkung gegen den Boden
des Schwalbenschwanzkanals gezogen.
Es ist offensichtlich, daß das auf die Schäfte 19a einwirkende Bremsmoment umso größer ist, je größer
die Breite der Schwalbenschwanzkanäle 15» 16 und
der zugeordneten Klemmteile 20, 21, 22 ist, wobei dieses Bremsmoment verhindert, daß die Schäfte aufgrund
der während des Einsatzes auf sie einwirkenden Arbeitsbelastungen aus ihren Ebenen kippen.
Die Richtung der Schwalbenschwanzkanäle 151 16 ist
derart gewählt, daß während des in Fig. 1 durch den Pfeil 26 angegebenen Betriebs der Hotorscheibe 10
im Gegenuhrzeigersinne der dem Eindringen der Werkzeuge 19 in den Boden entgegenwirkende Widerstand
die umgebogenen Klemmteile 22 weiter in ihre Schwalbenschwanzkanäle 15, 16 treiben mochte, so daß
dadurch die Klemmwirkung erhöht wird.
Falls die Werkzeuge 19 entfernt werden sollen, wird
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die Rotorscheibe 10 zum Stillstand gebracht, und Jedes Werkzeug 19 wird nacheinander beispielsweise
mittels einer Reihe von Hammer schlagen auf das dünne Ende 22a seines umgebogenen Teils 22 aus dem Klemmeingriff
mit seinem entsprechenden Schwalbenschwanzkanäl
15» 16 gezwungen. Auf diese Weise wird Jedes
Werkzeug 19 aus dem Klemmeingriff mit seinen Schwalbenschwanzkanälen
15 j 16 getrieben und dann durch P das breite Ende dieses Kanals herausgezogen. Wie
in Fig. 1 dargestellt, stehen die dünnen Enden 22a der umgebogenen Klemmteile 22 dann, wenn sie
ganz in ihren Sitz getrieben sind, über die engen Enden ihrer jeweiligen Schwalbenschwanzkanäle 15»
16 vor, so daß die Hammerschläge oder eine andere Lösekraft leichter anzubringen sind.
Als Alternative zu der Werkzeughalterungsanordnung, wie sie in den Figuren 1 bis 3 beschrieben ist, kann
die in Fig. 4- gezeigte Anordnung verwendet werden. Bei dieser Anordnung ist der die Werkzeughalterung
bildende Kanal an dem Werkzeug 19 ausgebildet, und " zwar durch Anbringen einer nach innen gebogenen
Lippe 27 an dem inneren Ende des Schaftes 19a, und es ist an dem Schaft 19a eine Schiene 28 angeschweißt,
um die andere Wand des Kanals in ähnlicher Weise zu erhalten wie bei dem Kanal der vorstehend beschriebenen
Anordnung. Der Ansatz 13 ist mit einem flachen Bügel versehen, der ein Fußteil des Klemmechanismus
und gleichzeitig die Werkzeughalterung bildet. Der flache Bügel besitzt ein Krümmungsteil 29 und ein
umgebogenes Teil 30, und das Fußteil greift in den Kanal in einer ähnlichen Schwalbenschwanz-Klemmanordnung,
wie vorstehend beschrieben,ein.
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In den figuren 5 und 6 ist eine alternative Ausfiihrungsform
eines Rotors einer Bodenbearbeitungsmaschine gezeigt. Bei dieser Ausführungsform besteht der Rotor
aus zwei koaxialen Scheiben 31 und 32, von denen jede Ansätze 33 und 34- aufweist, wobei die Ansätze
23 der Scheibe 31 mit den Ansätzen 34- der Scheibe
32 zur Bildung eines Werkzeughalters für Werkzeuge 19 (von denen nur eines gezeigt ist) zusammenwirken.
Das Werkzeug I9 is* von ähnlicher Form wie das bezüglich
der Figuren 1 bis 3 beschriebene Werkzeug, und für ähnliche !Teile des Werkzeugs sind bei dieser
Ausführungsform die gleichen Bezugszeicken wie in den Figuren 1 bis 3 verwendet.
Der Außenumfang der Scheibe 31 liegt radial innerhalb
des Außenumfangs der Scheibe 32, und die Scheibe 31 ist starr an der Welle 12 befestigt. Die Scheibe 32
ist für eine begrenzte relative Drehung bezüglich der Scheibe 31 frei.
Die Innenscheibe 31 weist an jedem der Ansätze 33 einen
abgeschrägten Rand 35 auf, und die Ansätze 34- der äusseren
Scheibe 32 sind mit einer nach innen gebogenen Lippe 36 an jedem der Ansätze 34- versehen, wobei der
Rand 35 und die Lippe 36 und die Ansätze 34- zusammen
einen Kanal festlegen, der nach innen geneigte Seiten aufweist und zur Aufnahme des Fußteiles des Werkzeugschaftes
19a bestimmt ist. Der Rotor dreht sich in
Richtung des Pfeiles 26, und an dem bezüglich der Drehung hinteren Ende der Lippe 26 ist eine Zunge
vorgesehen, welche die Bewegung des Fußteils in dem Kanal nach hinten begrenzt. Am führenden Ende des
Randes 35 ist eine Zunge 38 vorgesehen, um die Bewegung
des Fußteils in Vorwärtsrichtung zu beschränken. Das
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- ίο -
Fußteil des Werkzeugs 19 wird in den Kanal eingebracht und kann aus diesem Kanal wieder entfernt werden, indem
eine begrenzte relative Drehung der zwei Scheiben 31
und 32 vorgenommen wird und dadurch die Lippe 36 und der Rand 35 voneinander wegbewegt werden. Das Fußteil
des Werkzeugs 19 kann dann zwischen die Lippe 36 und den Rand 35 eingebracht werden und mit den Klemmflächen
in Eingriff gelangen.
Die Lippe 36 und der Rand 35 laufen in der der Drehrichtung des Rotors entgegengesetzten Richtung aufeinander
zu, und die Lippe 36 und der Rand 35 legen zusammen Klemmflächen für das klemmflächenförmige Fußteil des
Werkzeugs I9 fest. Wenn die Scheibe 31 in Arbeitsrichtung
des Werkzeugs I9 gedreht wird, wird das Fußteil durch die Reaktion dB Werkzeugs in Klemmeingriff getrieben,
und dadurch entsteht eine Tendenz zur Erhöhung der Klemmwirkung zwischen Werkzeug und Werkzeughalterung.
Die Scheibe 32 wird bei der Drehung aufgrund des Klemmeingriffs zwischen der Scheibe 31 j dem Werkzeug 19
und der Scheibe 32 durch die Scheibe 31 mitgenommen. Demgemäß arbeitet die aus Werkzeug und Werkzeughalterung
bestehende und anhand der Figuren 5 und 6 beschriebene Kombination in vielen Hinsichten in ähnlicher Weise wie
die anhand der Figuren 1 bis 3 und Fig. 4 beschriebene Anordnung.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einer speziell
konstruierten Rotorscheibe beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß sie auch bei anderen Rotorarten
für Antriebs-Bodenbearbeitungsmaschinen verwendet werden kann. Insbesondere kann ein üblicher Bodenbearbeitungsrotor
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zur Verwendung der beschriebenen Werkzeuge 19 vom Klemmtyp
umgebaut werden, indem an die üblichen Befestigungslöcher für die herkömmlichen Werkzeugarten eine Anpaßplatte
angeschraubt wird, welche einen geeigneten Schwalbenschwanzkanal 15« 16 festlegt. Auf diese Weise
können die zur Befestigung der Anpaßplatten an der üblichen fiotorart verwendeten Bolzen befestigt bleiben,
und die Bodenbearbeitungswerkzeuge vom Klemmtyp können angebracht und entfernt werden, ohne daß dabei irgendeiner
der bisher erforderlichen Bolzen entfernt und wieder angebracht wird.
- Patentansprüche -
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Claims (11)
- PatentansprücheBodenbearbeitungswerkzeug mit Halterung für den Rotor einer Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Befestigungsmechanismus zur lösbaren Befestigung^ des Werkzeugs an der Werkzeughalterung, dadurch gekennzeichnet , daß der Befestigungsmechanismus entweder an dem Werkzeug (19) oder an der Werkzeughalterung (13; 33, 34-) ein Fußteil (20,21,22;29,3O) aufweist und daß die Werkzeughalterung oder das Werkzeug derartige Klemmflachen (15,16) besitzen, daß das Fußteil zwischen die Klemmflächen zur Befestigung des Werkzeugs in der Halterung eingreift , wobei die Klemmflächen und das Fußteil derart gerichtet und angeordnet sind, daß während der Bewegung der aus Werkzeug und Halterung bestehenden Anordnung in Arbeitsrichtung des Werkzeugs die Tendenz besteht, daß die Klemmung zwischen dem Werkzeug und der Halterung größer wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fußteil (20,21,22) an dem Schaft (19a) des Werkzeugs (19) ausgebildet ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmflächen (15»16) die Form einer Schwalbenschwanzverbindung besitzen.909881 /0171
- 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmflächen (15>16) als die Seiten eines Kanals (13,14,17) ausgebildet sind.
- 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Fußteil (20,21,22;29,30) als flacher Bügel ausgebildet ist .
- 6. Anordnung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet , daß das Krümmungsteil (21) des flachen Bügels einen Hohlraum (24) bildet und größere Dicke aufweist als der verbleibende Teil des Bügels.
- 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Werkzeughalterung (13,533,32O aus einem Teil mit den sich radial erstsckenden Flanschen (1O;31,32) des .Rotors besteht.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß der Rotor zwei nahe beieinanderliegende koaxiale Scheiben (31,32) aufweist und daß die Werkzeughalterung durch sich radial erstreckende und aus dem gleichen Teil bestehende Flanschteile (33,34) einer Jeden Scheibe gebildet ist.9· Bodenbearbeitungswerkzeug, dadurch g e k e anzeichnet , daß es lösbar durch Klemmwirkung an einer Werkzeughalterung befestigt ist und eine aus Werkzeug und Werkzeughalterung bestehende Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 bildet.
- 9 0 9 8 81/0171INSPECTED19Ö8578
- 10. Werkzeughalterung, dadurch gekennzeichnet , daß sie zur lösbaren Befestigung eines Bodenbearbeitungswerkzeugs durch Klemmwirkung ausgebildet ist und so die Schaffung einer aus Werkzeug und Werkzeughalterung bestehenden Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ermöglicht;
- 11. Rotor für eine Bodenbearbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch eine Werkzeughalterung nach Anspruch 10*90988 1/0171ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
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FR2002270A7 (de) | 1969-10-17 |
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