DE1908030U - Wellendichtring. - Google Patents
Wellendichtring.Info
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- DE1908030U DE1908030U DEK49588U DEK0049588U DE1908030U DE 1908030 U DE1908030 U DE 1908030U DE K49588 U DEK49588 U DE K49588U DE K0049588 U DEK0049588 U DE K0049588U DE 1908030 U DE1908030 U DE 1908030U
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- DE
- Germany
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- film
- sealing ring
- housing
- shaft sealing
- sealing
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3208—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
- F16J15/3212—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
Description
DA
Firma Kupfer-Asbest-Co. /
Gustav Bach, Heilbronn A 28 OjSy-j
Kreuzäckerstr. 6
I
"Wellendichtring"
Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring, der ein Gehäuse enthält und eine an diesem gelagerte Dichtman- j
schette mit einer Dichtlippe, die zur Vergrößerung des ; Anpreßdruckes von einer Feder abgestützt ist.
i Bei diesen bekannten Dichtringen wird der Sitz durch eine ι -
ι' Wandung des Gehäuses gebildet. Insbesondere bei aus Stahl
I bestehenden.Gehäusen hat es sich als nachteilig erwiesen, ί
f. daß die beim Einbau entstehende Preßverbindung keinen
I absolut dichtenden Sitz gewährleistet. Es ist daher versucht
I worden, die Dichtung im Bereich des Sitzes dadurch zu ver- Γ
ί bessern, daß auf die entsprechende Paßfläche ein flüssiges >
I oder pastenförmiges Dichtmittel gestrichen wird. Abgell·
sehen davon, daß die Montagearbeiten hierdurch erschwert
I^ und verteuert werden, besteht auch die Gefahr, daß bei
§ nicht vollständig genauer Dosierung ein Teil des Dicht- :
l| mittels an die Dichtlippe gelangt und deren Funktion be-
Jr eintr acht igt.
r 2 -
47f, Cö
, 22/85. 1908030. Kuj^er-Asbest- -, , ,ρ
. Gustev Bach, Heilbronn/Neckar, I - /. i- 05
cKehdlatrine. 20. II. «. K 49588.
- (T. 5; Z. 1)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Wellen-".■
dichtring der eingangs erwähnten Art eine gute Dichtung an der Sitzfläche zu erhalten, ohne daß hierfür zusatzliehe
Arbeiten bei der Montage erforderlieh sind und ohne daß die Dichtlippe mit einer flüssigen oder pastenförmigen
Dichtungsmasse in Berührung kommen kann.
Bei einer Wellendichtung, bestehend aus einem Gehäuse und einer an diesem gelagerten Dichtmanschette mit einer Dichtlippe,
die zur Vergrößerung des Anpressdruckes von einer Feder abgestützt ist, ist erfindungsgemäß auf die äußere
Umfangsfläche des Gehäuses ein aus elastischem und/oder plastischem Werkstoff bestehender Film aufgebracht.
Der aufgebrachte Film gewährleistet einen einwandfreien dichten Sitz des Dichtringes, wobei ein weiterer Vorteil
darin liegt, daß beim Einbau des Dichtringes keine zusätzlichen Montagearbeiten erforderlich sind, da der Dichtring
mit der Filmauflage fertig, angeliefert wird.
Der ringförmig aufgebrachte elastische Film kann'den jeweiligen
Abdichterfordernissen entsprechend unterschiedliche Form haben, derart, daß die entsprechende Oberfläche
der Gehäusewandung vollständig oder nur teilweise bedeckt ist. Es kann für bestimmte Anwendungsfälle, beispielsweise,
wenn eine erhöhte Fläciienpi*essung erwünscht ist,
vorteilhaft sein, wenn gemäß der Erfindung der Film aus
mehreren, mit Abstand nebeneinander liegenden -ringförmigen1
Streifen zusammengesetzt ist.
Wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der Werkstoff des Filmes in Wasser und/oder öl löslich ist, so wird
eine besonders sichere Abdichtung des Sitzes erreicht, weil der Werkstoff bei Berührung mit öl bzw. Wasser oder anderen
Flüssigkeiten weich werden kann und dadurch eine bessere Anpassung des Filmes, insbesondere bei großber Oberfläche
der Gehäusebohrung erreicht wird.
elasfcische Pilm wirkt weiterhin als Korrosionsschutz
für die mit ihm verbundene Oberfläche des Dichtringes.
f. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Hälfte eines
\ Dichtringes mit innenliegender Dichtlippe,
' Fig. 2 einen Längsschnitt gem. Fig. 1 mit profilierter
■' Sitzfläche.
Si
' ' '
Der Wellendichtung enthält ein Stahlgehäuse k, an dem
die aus elastischem Werkstoff bestehende Manschette 3 ge-J;
lagert ist. Diese-Manschette trägt eine Dichtlippe 1,
22/85. 190S OTO, kupfer-Asbest- 7
Gust«: Baa, HeilbrOBa/N'eckar. I "" ι.
ÖendiAttiag. 20. IK 64. K 49588.
- 4 - .—'■ ^e
die bei den dargestellten Ausführungsformen nach innen ;
gerichtet ist. Die Dichtlippe wird zur Verstärkung des Anpreßdruckes und damit zur Gewährleistung einer satten
Auflage durch eine Feder 2 nach innen bzw. nach außen gedrückt .
Die Sitzfläche des Gehäuses 4 ist durch einen ringförmigen
Film 5 aus elastischem und/oder plastischem Werkstoff gebildet,
der beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff oder einem kalthärtbaren Kunstharz bestehen
kann. Dieser Film haftet innig auf der Gehäuseoberfläche.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, kann der Film auch in einzelne, mit Abstand voneinander liegende Streifen aufgeteilt
sein, so daß eine in ihrem mittleren Bereich unterbrochene Sitzfläche gebildet ist.
Claims (4)
1. Wellendichtring, bestehend aus einem Gehäuse und einer
an diesem gelagerten Dichtmanschette mit einer Dichtlippe, die zur Vergrößerung des Anpreßdruckes von einer
Feder abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die äußere Umfangsfläche des Gehäuses (4) ein aus
elastischem und/oder plastischem Werkstoff bestehender Film (5) aufgebracht ist.
2. Wellendichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (5) die äußere Gehäusewandung nur teilweise
bedeckt.
3>. Wellendichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Film (5) aus mehreren mit Abstand nebeneinander liegenden ringförmigen Streifen besteht.
4. Wellendichtring nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des Filmes in Wasser und/oder öl
löslich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK49588U DE1908030U (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Wellendichtring. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK49588U DE1908030U (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Wellendichtring. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908030U true DE1908030U (de) | 1965-01-07 |
Family
ID=33348931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK49588U Expired DE1908030U (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Wellendichtring. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908030U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405513C1 (de) * | 1984-02-16 | 1985-04-25 | Goetze Ag, 5093 Burscheid | Dichtung |
-
1964
- 1964-11-20 DE DEK49588U patent/DE1908030U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405513C1 (de) * | 1984-02-16 | 1985-04-25 | Goetze Ag, 5093 Burscheid | Dichtung |
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