DE2312548C3 - Radialllppendichtring - Google Patents

Radialllppendichtring

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DE2312548C3
DE2312548C3 DE19732312548 DE2312548A DE2312548C3 DE 2312548 C3 DE2312548 C3 DE 2312548C3 DE 19732312548 DE19732312548 DE 19732312548 DE 2312548 A DE2312548 A DE 2312548A DE 2312548 C3 DE2312548 C3 DE 2312548C3
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DE
Germany
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radial
sealing
retaining
flange
ring
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DE19732312548
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Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Szepesvary, Jenö, Dipl.-Ing., 8000 München
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Publication date
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Radiallippendichtring, bei dem die Dichtlippe einen radialen, aus elastischem Material bestehenden Halteflansch aufweist und zwischen zwei axial am Flansch anliegenden, miteinander fest verbundenen Halteringen angeordnet ist, wobei der radiale Umfang des Flansches zur Bildung einer statischen Abdichtung zwischen der Dichtung und dem sie drehfest aufnehmenden Maschinenteil im nicht eingebauten Zustand radial über den Umfang der Halteringe ragt.
Derartige Radiallippendichtringe sind durch die US-PS 37 17 351 bekanntgeworden. Beim Einziehen derartiger Dichtungen in die Aufnahmebohrung des Maschinengehäuses besteht die Gefahr, daß durch die radiale Stauchung des statischen Dichtungsbereiches ein Sprengen der Verbindung zwischen den beiden Halteringen möglich ist Dies wäre bei den bekannten Dichtungen dieser Art nur durch genaue Einhaltung enger Toleranzen zu vermeiden.
In der GB-PS 6 02 792 sind Radiallippendichtringe beschrieben, die im Dichtungsgehäuse eine Ringnut für die Aufnahme eines elastischen, die statische Abdichtung ' bewirkenden Dichtringes aufweist Im nicht eingebauten Zustand weist der Dichtring zwar bereits ein axiales Spiel gegenüber den Nutflanken auf, im in die Aufnahmebohrung eingezogenen Zustand der Dichtung füllt dieser Dichtring die Nut jedoch völlig aus. Mit dieser Ausbildung können daher keine wesentlichen Toleranzen im statischen Dichtbereich überbrückt werden und bei der Übertragung einer solchen statischen Dichtung auf die statische Abdichtung, wie sie in der US-PS 37 17 351 beschrieben ist, würden sich daher ähnliche Nachteile einstellen, wie bei letzterer. $5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Radiallippendichtringe zu vermeiden, also den statischen Dichtbereich so auszubilden, daß eine Sprengung der Verbindung zwischen Halteringen vermieden und trotzdem eine gute statische Abdichtung ohne die Einhaltung enger Toleranzen erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der; Flansch im Bereich seines radialen Umfanges einen O-ringförmigen Wulst aufweist und die Halteringflächen im Bereich dieses Wulstes konisch sich erweiternd verlaufen und den Wulst im nichteingebauten Zustand nicht berühren.
Durch die gekennzeichnete Ausbildung werden Ausweichräume für das elastische Material im statischen Dichtbereich geschaffen, so daß mit dieser statischen Dichtung relativ große Radialtoleranzen bei guter Abdichtung überbrückt werden können. Infolge der Ausweichräume kann ein zu starker Preßdruck im statischen Dichtbereich und damit eine Strengung der Verbindung der Halteringe vermieden werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Radiallippendichtring,
F i g. 2 eine Explosionsdarstellung der F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht in Richtung A-A der F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht in Richtung ß-ßder F i g. 2.
Der Radiallippendichtring besteht aus den beiden Halteringen 1 und 2, wovon der Haltering 1 eine oder mehrere konzentrische Vertiefungen la und 16 aufweist, während der Haltering 2 in diese Vertiefungen eingreifende konzentrische Erhebungen 2a und 2b besitzt die entweder, wie die konzentrischen Erhebungen 2a in der Form von Kreisbogenabschnitten oder ringförmig wie die Erhebungen 26 ausgebildet sind.
Zwischen diesen beiden Halteringen 1 und 2 befindet sich ein Dichtelement 3, dessen äußerer Umfang die Form eines Wulstes 3a aufweist und zur statischen Abdichtung zwischen dem Dichtungsring und der ihn ai/nehmenden Gehäusebohrung dient Außerdem ist ein weiterer konzentrischer ringförmiger Wulst 36 sowie die Membranfläche 3c und eine Dichtkante 3d vorgesehen. Ein Federhaltebund ist mit 4 bezeichnet.
Der bodenseitige Haltering 1 nimmt in seine Vertiefungen la die Vorspünge 2a des stirnseitigen Haueringes 2 auf, die durch entsprechende Aussparungen des Dichtelementes greifen. Die konzentrische Wölbung 2b des Halteringes 2 preßt dabei das Dichtelement 3 mit dessen Wölbung 3b in die konzentrische Vertiefung 16 des Halteringes 1. Die Verbindung zwischen dem Haltering 1 und dem Haltering 2 erfolgt vorzugsweise durch Ultraschallschweißung. Die Abdichtung gegenüber der Bohrung wird durch die Umfangswölbung 3a des Dichtelementes 3 übernommen, die dazu geeignet ist, etwaige Schrumpfungen des Kunststoffmaterials der beiden Halteringe 1 und 2 auszugleichen. Die Halteringflächen im Bereich dieses Wulstes verlaufen sich konisch erweiternd, berühren den Wulst 3a im nicht eingebauten Zustand jedoch nicht. Durch diese ausbildung wird erfindungsgemäß ein ausreichend großer Ausweichraum für den elastischen Wulst 3a geschatfen, der bezüglich seines Außenumfanges in bezug auf die konische Erweiterung der Halteringe einen derartig großen Außendurchmesser aufweist, daß er große Einbautoleranzen bei gleichbleibend guter Abdichtung zu überbrücken geeignet ist.
Als Verbindung zwischen den Halteringen können z. B. Steck-, Bajonett-, Niet-Verbindungen bzw. ultraschallgeschweißte oder Klebeverbindungen usw., vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radiallippendichtring, bei dem die Dichtlippe einen radialen, aus elastischem Material bestehenden Halteflansch aufweist und zwischen zwei axial am Flansch anliegenden, miteinander fest verbundenen Halteringen angeordnet ist, wobei der radiale Umfang des Flansches zur Bildung einer statischen Abdichtung zwischen der Dichtung und dem sie drehfest aufnehmenden Maschinenteil im nicht eingebauten Zustand radial über den Umfang der Halteringe ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch im Bereich seines radialen Umfanges einen O-ringförmigen Wulst aufweist und die Halteringflächen im Bereich dieses Wulstes konisch sich erweiternd verlaufen und den Wulst im nichteingebauten Zustand nicht berühren.
DE19732312548 1973-03-14 1973-03-14 Radialllppendichtring Expired DE2312548C3 (de)

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HU74SE1716A HU172085B (hu) 1973-03-14 1974-03-11 Uplotnitel'noe kol'co s radial'nym natjagom dlja uplotnenija osej
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CS7400001792A CS181754B2 (en) 1973-03-14 1974-03-12 Radial corrugated packing ring
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US450729A US3924861A (en) 1973-03-14 1974-03-13 Radial shaft packing ring
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AU66661/74A AU487399B2 (en) 1973-03-14 1974-03-14 Radial shaft seal
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DE2312548A1 DE2312548A1 (de) 1974-09-19
DE2312548B2 DE2312548B2 (de) 1976-09-16
DE2312548C3 true DE2312548C3 (de) 1977-04-28

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