DE1907966C3 - Photoelektronische Setzmaschine - Google Patents

Photoelektronische Setzmaschine

Info

Publication number
DE1907966C3
DE1907966C3 DE1907966A DE1907966A DE1907966C3 DE 1907966 C3 DE1907966 C3 DE 1907966C3 DE 1907966 A DE1907966 A DE 1907966A DE 1907966 A DE1907966 A DE 1907966A DE 1907966 C3 DE1907966 C3 DE 1907966C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
character
memory
size
stored
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1907966A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1907966B2 (de
DE1907966A1 (de
Inventor
Charles Henry Brecksville Grace
Edwin Richard University Heights Kolb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harris Corp
Original Assignee
Harris Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harris Corp filed Critical Harris Corp
Publication of DE1907966A1 publication Critical patent/DE1907966A1/de
Publication of DE1907966B2 publication Critical patent/DE1907966B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1907966C3 publication Critical patent/DE1907966C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B19/00Photoelectronic composing machines
    • B41B19/01Photoelectronic composing machines having electron-beam tubes producing an image of at least one character which is photographed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • B41B27/28Control, indicating, or safety devices for individual operations or machine elements

Description

Die Erfindung betrifft eine photoelektronische Setzmaschine mit einem Schriftzeichenspeicher, in dem die zur punktweisen Darstellung der Schriftzeichen von mindestens einer Schriftart auf einem Bildschirm erforderlichen Daten gespeichert sind, und mit einem Steuerwerk, das durch darzustellemie Schriftzeichen kennzeichnende Wählsignale sowie durch die gewünschte Schriftgröße festlegende Schriftgrößensignale ansteuerbar ist und nach jeder Ansteuerung die Ausgabe der zur Darstellung des gewählten Schriftzeichens erforderlichen Daten aus dem Schriftzeichenspeicher sowie die Helltastung von Bildpunkten auf dem Bildschirm veranlaßt deren Lage durch die ausgegebenen Daten und deren Abstand durch das Schriftgrößensignal festgelegt ist.
Aus »Der Polygraph«, 1966, Seiten 139,142,310 und 312, ist bereits eine phetöeiektfonische Setzmaschine der vorgenannten Art bekannt, bei der die im Schnftzeichenspeicher gespeicherten Schriftzeichen in einem einstellbaren Maßstab auf dem Bildschirm dargestejlt werden können, indem der Abstand der zur Darstellung der Schriftzeichen vorgesehenen Bildpunkte entsprechend gedehnt oder verkürzt wird. Die im kleineren Maßstab auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichen weisen nun gegenüber den im größeren Maßstab dargestellten Schriftzeichen aufgrund des geringeren Abstandes zwischen benachbarten Bildpunkten eine höhere Leuchtdichte auf. Da mit den auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichen normalerweise ein als Druckvorlage dienender photographischer Film belichtet wird, ergeben sich bei unterschiedlichen Schriftgrößen aufgrund der unterschiedlichen Leuchtdichte Schwierigkeiten, da zur Erzielung einer optima-
|en Druckvorlage der photographische Film sowohl bei kleinerer Schriftgröße als auch bei größerer Schriftgröße eine gleichmäßige einheitliche Belichtung erfahren sollte.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine photoelektronische Setzmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unabhängig von der Größe derauf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichen pro Flächeneinheit jedes Schriftzeichens stets die gleiche Lichtenergie freigesetzt wird
Gelöst wird djsse Aufgabe durch eine photoelektronische Setzmaschine der eingangs genannten Art, bei der die Dauer der Helltastung der Bildpunkte in Abhängigkeit vom zugeführten Schriftgrößensignal und einem die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnenden Signal derart einstellbar ist, daß jedes Schriftzeichen auf dem Bildschirm unabhängig vom Abstand der Bildpunkte mit der gleichen Energie pro Flächeneinheit dargestellt wird. Bei der Setzmaschine nach der Erfindung wird also die Zeitdauer, in der die zur Darstellung eines Schriftzeichens vorgesehenen Bildpunkte hellgetastet und damit auf dem Bildschirm zum Aufleuchten gebracht werden, entsprechend der Schriftzeichengröße bemessen, so daß mit auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichen unterschiedlicher Größe ein als Druckvorlage vorgesehener photographischer Film einwandfrei belichtet werden kann.
Zur Einstellung der Dauer der Helltastung der Bildpunkte wird zweckmäßigerweise ein dem Verhältnis der gewünschten Schriftgröße zur Schriftgröße der im Schriftgrößenspeicher gespeicherten Schriftzeichen entsprechendes Helltaststeuersignal mit Hilfe einer Reihe von Multipliziereinrichtungen erzeugt, die sich im Vergleich zu Dividiereinrichtungen durch einen geringeren Schaltungsaurwand auszeichnen. Zur Erzeugung eines Helltaststeuerimpulses mit einer dem Helltaststeuersignal entsprechenden Dauer sind monostabile Multivibratoren mit entsprechend gestuften Zeitkonstanten vorgesehen, die durch bei der Darstellung eines Schriftzeichens erzeugte Taktsignale ausgelöst werden und selektiv cnirch das Helltaststeuersignal ansteuerbar sind. Der jeweils durch das Helltaststeuersignal angesteuerte monostabile Multivibrator Hefen dann bei der Darstellung eines Zeichens die zur Helltastung der Bildpunkte erforderlichen Helltastimpulse entsprechender Dauer.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild einer photoelektronischen Setzmaschine,
Fig.2 ein Blockschaltbild zur näheren Erläuterung der Setzmaschine nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Teil eines Schriftzeichenspeichers,
Fig.4 ein Blöckschaltbild eines Schriftzeichengenerators zur Erzeugung von Signalen für die Wiedergabe von Schriftzeichen auf einem Bildschirm,
Fig.5 die zur Wiedergabe des Buchstabens a vorgesehenen Bildpunkte,
Fig.6 die innerhalb des Kästchens in Fig.5 dargestellten Bildpunkte bei Veränderung des horizontalen und vertikalen Darstellungsmaßstabes,
Fig.7A und 7B Blockschaltbilder eines Teils der Schriftzeichengrößenschal tung,
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer Helltastschaltung und
F i g. 9A und 9B eines anderen Teils der Schriftzeichengrößenschaltung.
Die in Fig, 1 dargestellte photoelektronische Setzmaschine enthält einen Schriftzeichenspeicher 10, bei dem es sich um eine Schriftscheibe mit optisch aufgezeichneten Schriftzeichen, einem Magnetplatten-
speicher, einem Magnettrommelspeicher oder einem Magnetkernspeicher handeln kann. Die zur Darstellung eines gewünschten Schriftzeichens erforderlichen Daten werden mit Hilfe einer Wählschaltung 15 aus dem Schriftzeichenspeicher 10 entnommen und einem Schriftzeichengenerator 20 zugeführt, der die zur Darstellung des Schriftzeichens auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 30 erforderlichen Signale liefert, die über die Leitungen 21 und 22 den horizontalen und vertikalen Ablenkverstärkem 25 und 26 zugeführt werden, die entsprechende Ablenkströme an die horizontale bzw. vertikale Ablenkspule 27 bzw. 28 der Kathodenstrahlröhre liefern. Eine Positionssteuerschaltung 35 liefert über Leitungen 36 und 37 an die Ablenkverstärker 25 und 26 Positioniersignale, weiche die Position des jeweils darzustellenden Schriftzeichens auf dem Bildschirm festlegen.
Die Setzmaschine wird von einer;'. Magnetband 40 gesteuert, auf dem die zur Erzeugucg eines voll ausgeschlossenen Satzes erforderlichen Steuerdaten gespeichert sind. Anstelle eines Magnetbandes kann natürlich auch ein anderer Datenträger oder eine entsprechende Steuerdaten liefernde Einrichtung, beispielsweise ein Rechner, vorgesehen werden. Die auf dem Magnetband 40 gespeicherten Steuerdaten werden mit Hilfe einer Leseeinheit 41 abgelesen und über einen Pufferspeicher 42 einem Decodierer 43 zugeführt, der die Steuerdaten in entsprechende Steuersignale umwandelt, mit denen die Wählschaltung 15 sowie die Positionssteuerschaltung 35 angesteuert werden.
Bei der Darstellung eines Schriftzeichens auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 30 wird der Elektronenstrahl zunächst durch die Positionssteuerschaltung 35 in eine entsprechende Ausgangsposition und ausgehend von dieser dann unter Steuerung durch den Schriftzeichengenerator 20 auf die erforderlichen Bildpunkte ausgelenkt Der Elektronenstrahl wird jeweils erst dann hellgetastet, wenn die Auslenkung auf die vorgegebenen Bildpunktkoordinaten abgeschlossen ist
Wie aus F i g. 2 näher ersichtlich ist, werden mit den vom Decodierer 43 erzeugten Steuersignalen ein in der Positionssteuerschaltung 35 vorgesehener Abstandsspeicher 45 zur Festlegung der Zwischenwortabstände, eine Schriftzeichengrößenschaltung 46 zur Festlegung der Größe der dargestellten Zeichen, eine Vorschubsteuerschaltung 47 und ein Generator 48 zum Erzeugen von vertikalen oder horizontalen Verschiebesignalen beaufschlagt Die Vorschubsteuerschaltung 47 steuert einen Antriebsmotor 52, durch den photographisches Aufzeichnungsmaterial 41 weitertransportiert wird, nachdem eine auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 30 dargestellte Schriftzeichenzeile mittels eines optischen Systems 50 auf das Aufnahmematerial übertragen worden ist Die Vorschubsteuenchaltung 47 steht auch mit eitlem Digital-Analog-Umsetzer 53 zur Erzeugung von vertikalen Abtenksignalen in Verbindung,
Auf dem Magnetband sind neben den die darzustellenden Schriftzeichen sowie den Wonabstand festle-
b5 genden Daten auch die gewünschte Schriftgröße festlegende Daten gespeichert. Der Decodierer 43 liefert daher an die Schriftgrößenschaltung 46 ein der gewünschten Schriftgröße entsprechendes Schriftgrö-
ßensignal. Die Schriftgrößenschaltung 46 erhält ferner vom Schriflzeichertgerteratof 20 über die Leitung 55 ein die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher 10 gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnendes Signal. Mit den in der Schriftzeichengrößenschaltung 46 erzeugten Signalen wird ein horizontales Maßstabregister 56, ein vertikales Maßstabregister 57, über die Leitung 58 die Helltastschaltung 59 der Kathodenstrahlröhre 30 sowie der die horizontale Ausgangsposition des Kathodenstrahls festlegende Akkumulator 60 angesteuert. Da die Schriftzeichen normalerweise unterschiedliche Breite aufweisen, sind im Schriftzeichenspeicher 10 auch Angaben über die Breite der jeweiligen Schriftzeichen gespeichert. Der Schriftzeichengenerator 20 liefert daher an die Schriftgrößenschaltung 46 auch ein der Breite des darzustellenden Schriftzeichens entsprechendes Breitensignal, das in der Schriftzeichengrößenschaltung 46 mit dem gewünschte Schriftgröße festlegenden Schriftgrößensignal multiplidem Eingaberegister 75 im Schriftzeichengenerator 20 zugeführt. Sobald der mit dem Eingaberegister 75 verbundene Detektor 77 die Eingabe des Startcodes feststellt, werden alle Register des Schriftzeichengenerators zurückgestellt und die Steuerdaten unter Steuerung durch den Rcgistcreingabezähler 78 zugeführt. Der Paritälscode wird dem Paritätsfehlerdetektor 79 zugeführt. Die die horizontale Breite des Schriftzeichens angebenden Daten werden über das Gatter 80 dem Breitenregister 81 zugeführt. Die die Schriftgröße des Schriftzeichens kennzeichnenden Schriftgrößendaten werden dem Schriftgrößenregister 82 zugeführt. Anschließend werden die die horizontale sowie vertikale Ausgangsposition angebenden Daten in den K-Positionszähler 83 und den X-Positionszähler 84 eingegeben. Vom Zähler 83 wird der Digital-Analog-Umsetzer 62 zur Erzeugung der vertikalen Schriftzeichenablenksignale und vom Zähler 84 der Digital-Analog-Umsetzer 63 zur Erzeugung der horizontalen
\yirH wrvhpj rinc Produkt nsch Beendi^ur!" der 'n Schrii'.HcichcnHblcnksi^p.Ble angesteuert. Die die An-
Darstellung des Schriftzeichens dem Akkumulator 60 zugeführt wird, der die Ausgangsposition des Elektronenstrahls zur Darstellung des nächsten Schriftzeichens festlegt.
Vom Schriftzeichengenerator 20 wird ein Digital-Analog-Umsetzer 62 zur Erzeugung von horizontalen Schriftzeichenablenkspannungen sowie ein Digital-Analog-Umwandler 63 zur Erzeugung von vertikalen Schriftzeichenablenkspannungen angesteuert. Der Digital-Analog-Umsetzer 62 erhält vom Digital-Analog-Umsetzer 65 eine Bezugsspannung, die teilweise vom Inhalt des horizontalen Maßstabregisters 56 abhängt. Der Digital-Analog-Umsetzer 63 erhält vom Digital-Analog-Umsetzer 66 eine Bezugsspannung, die teilweise vom Inhalt des vertikalen Maßstabregisters 57 abhängt.
Die horizontale Position eines auf dem Bildschirm darzustellenden Schriftzeichens ist durch den Inhalt des Akkumulators 60 festgelegt, durch den Digital-Analog-Umsetzer 67,68 und 69 zur Erzeugung von horizontalen Ablenkspannungen angesteuert werden, die einander überlagert werden und eine Auslenkung des Elektronenstrahls in eine entsprechende horizontale Position bewirken.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, enthält der Schriftzeichenspeicher zwei Taktspuren 70 und 71 sowie eine Schriftzeichendatenspur 72, in der die zur Darstellung eines Schriftzeichens erforderlichen Steuerdaten sowie Schriftzeichenerzeugerdaten aufgezeichnet sind. Als Steuerdaten sind ein Startcode, ein Paritätsprüfungscode, ein die Breite des Schriftzeichens kennzeichnender Code, ein die Schriftgröße des gespeicherten Schriftzeichens kennzeichnender Code, ein die horizontale Startposition und ein die vertikale Startposition festlegender Code und ein Code vorgesehen, der die Anzahl der Teilbereiche angibt, in die das Schriftzeichen unterteilt ist und die zur Darstellung des Schriftzeichens nacheinander dargestellt werden. Falls die im Schriftzeichenspeicher gespeicherten Schriftzeichen einer Schriftart die gleiche Größe aufweisen, kann der die Schriftgröße festlegende Code auch mit Hilfe eines Wählschalters oder mit Hilfe des Magnetbandes zugeführt werden.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, wird die Wählschaltung 15 mit den vom Codierer erzeugten Wählsignalen angesteuert Die zur Darstellung des durch die Wählsignaie festgelegten Schriftzeichens erforderlichen Daten werden dann aus dem Schriftzeichenspeicher
zahl der Teilbereiche des Schriftzeichens angebenden Daten werden dem Teilbereichszähler 65 zugeführt. Nach Eingabe dieser Steuerdaten werden die Schriftzeichendaten über den Decodierer 46 den Zählern 83 und 84 zugeführt, wobei jeweils der Inhalt der Zähler um eine Zähleinheit vermehrt oder verringert wird. Auf diese Weise wird der Kathodenstrahl pro Zeiteinheit um eine Längeneinheit in X- und/oder K-Richtung zum nächsten n»Mdpunkt ausgelenkt. Vorzugsweise erfolgt die Helltastung des Kathodenstrahls erst dann, wenn der Kathodenstrahl auf die vorgegebene Position ausgelenkt worden ist. Nachdem di? Darstellung eines Teilbereiches des Schriftzeichens bftendet ist, liefert der Detektor 67 einen Zählimpuls an den Teilbereichszähler 65, wodurch dessen Inhalt um eine Einheit verringert wird.
F i g. 5 zeigt den aus Bildpunkten gebildeten Buchstaben a. Der Abstand zwischen den einzelnen Bildpunkten ist sowohl in A"- als auch in K-Richtung konstant. Die X- und K-Abstände können gleich oder auch unterschiedlich sein. Die Bildpunkte innerhalb eines Schriftzeichens weisen eine einheitliche Größe auf und können sich gegebenenfalls auch teilweise überlappen. In Fig.6a sind die Bildpunkte näher dargestellt, die innerhalb der in Fig. 5 durch ein Kästchen umschlossenen Flächeneinheit vorhanden sind. Dabei ist der Abstand X\ gleich dem Abstand Y\. Wie aus Fig.6b ersichtlich ist, verringert sich bei Dehnung des Schriftzeichens in horizontaler Richtung, d. h. bei Vergrößerung des horizontalen Abstandes auf X2, die Anzahl der Bildpunkte innerhalb der Flächeneinheit. Bei Dehnung sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung ergibt sich in der aus F i g. 6c ersichtlichen Weise eine weitere Verringerung der Bildpunkte innerhalb der Flächeneinheit
Damit jedes Schriftzeichen auf dem Bildschirm unabhängig vom Abstand der Bildpunkte mit der gleichen Energie pro Flächeneinheit dargestellt wird, muß die Dauer der Helltastung der Bildpunkte mit zunehmendem Abstand verlängert werden. Der Belichtungsfaktor für das zur Aufzeichnung der dargestellten Schriftzeichen vorgesehene photographische Aufzeichnungsmaterial ist gleich dem Verhältnis der Fläche Ap des auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichens zur normierten Fläche An des im Schriftzeichengenerator gespeicherten Schriftzeichens. Die Fläche Apdes auf dem Bildschirm dargestellten Schriftzeichens ist proportional dem Produkt der horizontalen Punktgröße H
und der vertikalen PtmktgröBe V, d.h. An=H- Y. Vorzugsweise werden im Schriftzeichenspeicher die Schriftzeichen einer Schriftart mit vorbestimmter Höhe und Breite gespeichert, so daß die normierte Schriftzeichenfläche An durch das Quadrat einer einzigen Zahl. beispielsweise /V2, ausgedrückt werden kann, wobei N der normierten Punktgröße (Schriftgröße) entspricht. Irr Schriftzeichenspeicher sind nun weder die normierte Punktgröße noch die Schriftzeichenfläche gespeichert. Falls dies der Fall wäre, müßte nämlich zur Ermittlung des Belichtungsfaktors eine Dividiereicrichtung vorgesehen werden, die einen hohen Schaltungsaufwand erfordert. Im Schriftzeichenspeichcr wird eine dem reziproken Wert der Schriftgröße der gespeicherten Schriftzeichen proportionale Zahl gespeichert. Bei der r> hier beschriebenen Ausführungsform ist R= 140 : N. Im Schriftzeichenspeicher sind Schriftzeichen in der normalen Punktgröße Λ/=5, 7, 10, 14 und 20 gespeichert. Für diese normierten Schriftgrößen ist die Schriftgrößenzahl /? = 28, 20, 14, 10 und 7. Diese Zahlenwerte .χι können in einfacher Weise gespeichert und verarbeitet werden. Bezeichnet man den Belichtungsfaktor mit E.F., dann gilt ER = (H ■ V)WI(\4G)i.
Der Belichtungsfaklor wird durch die Schriftzeichcngrößenschaltung 46 ermittelt. Falls beispielsweise ein in r> Punktgröße 7 im Schriftzeichenspeicher gespeichertes Schriftzeichen auf dem Bildschirm in Punktgröße 8 dargestellt werden soll, muß der ßildpunktabstand entsprechend dem Verhältnis 8/7 vergrößert sowie die Dauer der Helltastung der Bildpunkte entsprechend w d'esem Verhältnis verlängert werden. Fig. 7A zeigt ein Blockschaltbild des zur Durchführung der erforderlichen mathematischen Berechnungen vorgesehenen Teils der Schriftzeichengrößenschaltung 46. Fig. 7B zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des in Fig. 7A j> dargestellten Teils.
Im Betrieb liefert der Schriftzeichenspeicher 10 dem Register 82 im Schriftzeichengenerator 20 die Zahl R, welche dem reziproken Wert der Punktgröße des in dem Speicher gespeicherten Schriftzeichens proportional ist. Das Register 82 ist mit einem Speicherregister 90 verbunden, das rechts unten in Fig. 7A dargestellt ist und die Zahl R speichert, die als Multiplikant bei den folgenden mathematischen Berechnungen verwendet werdensoll.
Die auf dem Magnetband gespeicherte Punktgröße wird durch die Dekodierschaltung an die Schriftzeichengrößenschaltung 46 weitergegeben und in dem horizontalen Punktgrößenspeicher 91 und in dem vertikalen Punktgrößenspeicher 92 gespeichert, die beide oben in F i g. 7A dargestellt sind.
Während des hierin mit Stufe 1 bezeichneten Zeitintervalls werden gleichzeitig verschiedene Multiplikationen ausgeführt Beispielsweise wird in der Schaltung 93 die Zahl R mit der horizontalen Punktgröße H multipliziert, und das Produkt (H - R) wird in dem horizontalen Maßstabsregister 56 gespeichert In der Schaltung 94 wird die Zahl R mit der vertikalen Punktgröße H multipliziert, und das Produkt (V ■ R) wird in dem vertikalen Maßstabsregister 57 gespeichert In der Schaltung 95 wird die horizontale Punktgröße H mit der vertikalen Punktgröße V multipliziert, und das Produkt (H · V) wird zeitweilig im Register 96 gespeichert
Das horizontale Maßstabsregister 56 und das es vertikale Maßstabsregister 57 sind mit den Digital-Analog-Umsetzern 65 und 66 (vgl. Fig.2) verbunden, weiche die Bezugsspannung für die Digital-Analog-Umsetzer 62 und 63 zur Erzeugung der Schriftzeichenablenksignale beeinflussen. Daher hängt der Abstand zwischen benachbarten Bildpunkten eines Schriftzeichens in erster Linie von dem Wert des in diesen beiden Registern 56 und 57 gespeicherten Produktes ab. Der Schriftzeichengenerator liefert bei der bevorzugten Ausführungsform lediglich ein digitales Signal an die Digital-Analog-Umsetzer 62 und 63, um den Strahl in Inkrementen von einer Stelle zu einer anderen unabhängig von dem absoluten Wert des Abstandes zwischen den Bildpunkten zu bewegen, wobei diese Abstände bestimmt sind durch die Größe der Bezugsspannung, die diesen Umsetzern zugeführt wird.
Während der Stufe 2 wird das Produkt (H ■ V) in der Schaltung 97 mit dem Quadrat von R in der Quadrierschaltung 98 multipliziert. Dieses Produkt wird auch in dem Register 96 gespeichert. Wie in Verbindung mit Fig.9 erklärt wird, dekodiert eine Dekodierschaltung, die mit dem Ausgang des Registers 96 verbunden ist, den darin gespeicherten Wert, und eine von sieben verschiedenen Helltastzeiten wird durch die Helltastschaltung 59 ausgewählt. Natürlich erfolgt diese Berechnung vor der Erzeugung des Schriftzeichens, da das Schriftzeichen durch inkrementale Bewegung des Strahles von Bildpunkt zu Bildpunkt und durch die Helltastung des Strahles an jedem Bildpunkt während der durch die Helltastschaltung 59 vorbestimmten Zeit erzeugt wird.
Alle Berechnungen in der Schriftzeichengrößenschaltung 46 sind aus dem oben angegebenen Grunde Multiplikationen, und da die Zahlen in binärer Form verwendet werden, wird die binäre Multiplikationstechnik verwendet.
Es wird nun auf F i g. 7B Bezug genommen, welche ein Blockdiagramm der tatsächlich in der bevorzugten Ausführungsform verwendeten Schaltung angibt, um die in dem horizontalen Maßstabsregister 56, dem vertikalen Maßstabsregister 57 und dem Register 96 zu speichernden Zahlen zu berechnen. Die in dem horizontalen Punktgrößenspeicher 91 und dem vertikalen Punktgrößenspeicher 92 befindlichen Daten werden vom Magnetband 40 über die Dekodierschaltung 43 zugeführt und bleiben während der Erzeugung der verschiedenen Schriftzeichen so lange gespeichert, bis sich die Schriftzeichenpunktgröße ändert.
Das Register 90 ist ein Zehnstufenregister, welches den Multiplikanten bei diesen Berechnungen speichert. Um daher das Produkt der Multiplikation H ■ R zu erhalten, wird das erste oder am wenigsten bedeutsame Bit in dem horizontalen Punktgrößenspeicher 91 geprüft, und wenn dieses Bit eine binäre 1 ist, werden die im Register 90 befindlichen Daten dem horizontalen Maßstabsregister 56 durch die Addierschaltung 93a zugeführt Danach werden die Daten in dem horizontalen PunktgröBenspeicfief 91 um eine Stelle nach rechts geschaltet, und die Daten im Register 90 werden um eine Stelle nach links geschaltet Das zweite Bit in dem horizontalen Punktgrößenspeicher wird dann geprüft, und wenn es ebenfalls eine binäre 1 darstellt dann werden die Daten im Register 90 wiederum dem horizontalen Maßstabsregister über die Addierschaltung 93a zugeführt Dieses Verfahren wird wiederholt, bis alle Teilprodukte berechnet worden sind. Die Berechnung V ■ R erfolgt während der Multiplikation H-R
Bei Beendigung der Multiplikation befinden sich die in den Speichern für die horizontale und die vertikale Punktgröße gespeicherten Zahlen wieder in ihrer
ursprünglichen Lage. Entsprechend enthalten die horizontalen und vertikalen Maßstabsregister 56 und 57 die Produkte dieser Multiplikationen und beeinflussen die Bezugsspannung für die Digital-Analog-Umsetzer 65 und 66 zur Erzeugung der Schriftzeichenablenksigna-Ie. Diese Berechnung tritt vor der eigentlichen Erzeugung des Schriftzeichens auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre auf.
Die Berechnung von H ■ Kwird ausgeführt, indem die Zahl H in dem Speicher 91 für die horizontale Punktgröße als Multiplikator und ein Hilfsspeicher 92a für die vertikale Punktgröße zur Speicherung des Multiplikanten V verwendet wird. Ein Hilfsglied wird verwendet, da der Multiplikant nach links geschaltet und in das Register % durch die Addierschaltung 95a addiert wird, wenn das in dem Multiplikator untersuchte Bit eine binäre I ist. Dieselbe Anzahl V wird als Multiplikator bei der Berechnung V ■ R verwendet. Die Anzahl V wird dem Hilfsspeicher für die Punktgröße von dem vertikalen Punktgrößenspeicher 92 für jede getrennte Berechnung zugeführt, so daß der Punktgrößen-Hilfsspeicher 92a kein rezirkulierender Speicher sein muß.
Die Berechnung von R2 wird in der Dekodierschaltung 98a ausgeführt. Diese Berechnung bewirkt lediglich, daß die in dc-τι Register 96 gespeicherte Zahl um eine oder mehrere Stellen nach links geschoben wird. Jede Verschiebung nach links entspricht der Multiplikation mit einer Potenz von 2. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden nur fünf verschiedene Werte von R verwendet, da Schriftarten mit lediglich fünf verschiedenen Punktgrößen im Schriftzeichenspeicher 10 gespeichert werden. Mit Bezug auf unten dargestellte Tabelle ist der Logarithmus zu Basis 2 von R2/50 entweder 0,1,2,3 oder 4. Daher wird lediglich durch Verschieben des Inhalts (H ■ V/des Registers um die geeignete Anzahl von Stufen nach links die Multiplikation (H ■ V) ■ R2 ausgeführt.
Der Wert von R2 wird angenähert, wie in Klammern in der unten dargestellten Tafel erläutert ist, um die mathematische Berechnung zu vereinfachen. Da der angenäherte Wert von R2 innerhalb 2% des tatsächlichen Wertes liegt, liegen die Ergebnisse der Berechnungen innerhalb derjenigen Toleranzen, die eingehalten werden müssen, um Schriftzeichen mit der erforderlichen Qualität zu erzeugen.
p. ■--■■
Ge R = R1 (800) R1
50
Loga
speicherte 28 784 (400) 16 rithmus
Punktgröße 20 400 (200) 8
N 14 196 (100) 4 R2
50
5 10 100 (50) 2 4
7 7 49 I 3
IO 2
14 I
20 0
Die Helltastschalttng 59 in Fig.8 erhält von Schriftzeichengenerator 20 Signale, um die Helltastung des Strahles der Kathodenstrahlröhre für jeden Bildpunkt des Schriftzeichens einzuleiten. Da die Dauer, während der der Strahl hellgetastet bleibt, durch die Anzahl der Bildpunkte innerhalb einer Flächeneinheit bestimmt ist, werden alle Schriftzeichen mit der gleichen Energie pro Flächeneinheit dargestellt, so daß die Schriftzeichen eine gleichförmige Dichte erhalten.
Die Zahl im Register 96 wird dekodiert durch die Schaltung 100, die einen der sieben Impulsgeneratoren 101a bis iOlg anwählt, von denen jeder aus einem monostabilen Multivibrator besteht, der vom Ausgang des Schriftzeichengenerators 20 getriggert wird. Alle sieben Generatoren 101 sind mit dem ODER-Gatter 102 verbunden, welches sieben Eingänge aufweist, und dessen Ausgang durch die Treiberschaltung 103 und die Pulsverstärkerschaltung 104 mit dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre 30 in Verbindung steht
Die Schriftzeichengrößenschaltung 46 ruht während das Schriftzeichen auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 30 gebildet wird. Nachdem das Schriftzeichen vollständig gebildet worden ist wird ein Signal vom Schriftzeichenerzeuger 20 an die Schaltung 46 geliefert um die Stufe 3 einzuleiten.
Der Inhalt des horizontalen Maßstabsregisters 56, des vertikalen Maßstabsregisters 57 und des Registers 96 wird in Stufe 3 gelöscht indem diese Register alle auf 0 gestellt werden. Die normierte Schriftzeichenbreite W,
v) die aus dem Schriftzeichenspeicher 20 in den Speicher 105 für die normierte Schriftzeichenbreite (Fig. 9a) eingespeichert worden ist, wird in der Schaltung 106 mit der horizontalen Punktgröße H multipliziert, die in dem Speicher 91 für die horizontale Punktgröße enthalten ist, und dieses Produkt (H ■ W) wird dem horizontalen Akkumulator 60 durch das Gatter 107 zugeführt, sobald der Schriftzeichengenerator 20 nach der Schriftzeichenerzeugung ein entsprechendes Steuersignal liefert. Die Fig.9b ist ein Blockdiagramm der tatsächlich
->» verwendeten Schaltung zur Ausführung dieses Multiplikationsvorgangs. Die Zahl W in dem normierten Schriftzeichenbreitenregister 81 im Schriftzeichengenerator ist der Multiplikant, während die Zahl in dem Speicher 91 für die horizontale Punktgröße der Multiplikator ist Die Zahl in der Schaltung 81 für das normierte Schriftzeichen wird in ein Hilfsschaltregister 105a beim Beginn der Schriftzeichenerzeugung eingeführt und am Ende der Schriftzeichenerzeugung gibt dieses Hilfs-Schriftzeichenbreitenregister die Teilpro-
dukte durch die Gatter-Wählschaltung 111 und die Addierschaltung 112 in den horizontalen Akkumulator 60 in der vorstehend beschriebenen Weise ab. Dadurch wird der Inhalt des horizontalen Akkumulators 60 um einen Betrag geändert, der gleich der tatsächlich durch das gerade erzeugte Schriftzeichen in Anspruch genommenen Breite ist Auf diese Weise wird die näcfaSte Ausgangsposition des Strahles vorgegeben.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Photoelektronische Setzmaschine mit einem Schriftzeichenspeicher, in dem die zur punktweisen Darstellung der Schriftzeichen von mindestens einer Schriftart auf einem Bildschirm erforderlichen Daten gespeichert sind, und mit einem Steuerwerk, das durch darzustellende Schriftzeichen kennzeichnende Wahlsignale sowie durch die gewünschte Schriftgröße festlegende Schriftgrößensignale ansteuerbar ist und nach jeder Ansteuerung die Ausgabe der zur Darstellung des gewählten Schriftzeichens erforderlichen Daten aus dem Schriftzeichenspeicher sowie die Helltastung von Bildpunkten auf dem Bildschirm veranlaßt, deren Lage durch die ausgegebenen Daten und deren Abstand durch das Schriftgrößensignal festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Helltastung der Bildpunkte in Abhängigkeit vom zugeführten Schriftgrößensignal und einem die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnendem Signal derart einstellbar ist, daß jedes Schriftzeichen auf dem Bildschirm unabhängig vom Abstand der Bildpunkte mit der gleichen Energie pro Flächeneinheit dargestellt wird.
    Z Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Dauer der Helltastung der Bildpunkte ein dem Verhältnis der gewünschten Schriftgröße zur Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher (10) gespeicherten Schriftzeichen entsprechendes HeII-taststeuersignal durch eine Multipliziereinrichtung (97) erzeugt wird, der als Multiplikanten die Ausgangsgröße (RTf einer Quadriereinrichtung (98) sowie die Ausgangsgröße (Hx ^) einer weiteren Multipliziereinrichtung (95) zugeführt werden, der Quadriereinrichtung (98) das die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher (10) gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnende Signal (R) zugeführt wird, das proportional dem reziproken Wert der Fläche des gewählten Schriftzeichens ist, und der weiteren Multipliziereinrichtung (95) als Multiplikanten der Horizontalgrößenwert (H) und der Vertikalgrößenwert (V) des Schriftzeichengrößensignals zugeführt werden.
    3. Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Quadriereinrichtung (98) eine Decodierschattung (98a) vorgesehen ist
    4. Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß erne Helltastschaltung (59) mit einer Reihe von monostabilen Multivibratoren (101a— 101^ vorgesehen ist, die durch bei der Darstellung eines Schriftzeichens erzeugte Taktsignale zur Erzeugung von Helltastimpulsen unterschiedlicher Dauer ansteuerbar sind und von denen jeweils einer durch das Helltaststeuersignal zur Lieferung von Helltastimpulsen entsprechender Dauer ausgewählt wird
    5. Photoelektronische Setzmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schriftgrößensignal und dem die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeieher (10) gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnendem Signal eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines den Abstand der Bildpunkte festlegenden Bezugssignals ansteuerbar ist,
    6. Photoejektronische Setzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher (10) gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnende Signal im Schriftzeichenspeicher gespeichert ist,
    7. Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines den Abstand der Bildpunkte festlegenden Bezugssignals einen Speicher (90) für das die Schriftgröße der im Schriftzeichenspeicher (10) gespeicherten Schriftzeichen kennzeichnende Signal (R), einen Speicher (91, 92) für das Schriftgrößensignal (H, V), eine Multipliziereinrichtung (93, 94) zum Multiplizieren der in den Speichern gespeicherten Größen, einen Speicher (56,57) für das von der Multipliziereinrichtung erzeugte Produkt und eine Bezugssignalerzeugerschaltung (65, 66) enthält, deren Ausgangssignal proportional dem im Speicher (56, 57) gespeicherten Produkt ist
    8. Photoelektronische Setzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur getrennten Verarbeitung des Horizontalgrößenwertes (H) und des Vertikalgrößenwertes (V) des Schriftgrößensignals der Speicher (91,92), die Multipliziereinrichtung (93,94), der Produktspeicher (96,97) sowie die Bezugssignalerzeugerschaltung {65, 66) aus jeweils zwei Baueinheiten aufgebaut sind, von denen die eine für den Horizontalgrößenwert und die andere für den VertikalgröBenwert vorgesehen ist
DE1907966A 1968-03-04 1969-02-18 Photoelektronische Setzmaschine Expired DE1907966C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71035168A 1968-03-04 1968-03-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1907966A1 DE1907966A1 (de) 1969-11-13
DE1907966B2 DE1907966B2 (de) 1977-12-15
DE1907966C3 true DE1907966C3 (de) 1978-08-10

Family

ID=24853668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1907966A Expired DE1907966C3 (de) 1968-03-04 1969-02-18 Photoelektronische Setzmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3588872A (de)
JP (1) JPS4818663B1 (de)
DE (1) DE1907966C3 (de)
FR (1) FR1600595A (de)
GB (1) GB1256911A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3729714A (en) * 1971-06-23 1973-04-24 Ibm Proportional space character display including uniform character expansion
US3803583A (en) * 1972-09-28 1974-04-09 Redactron Corp Display system for several fonts of characters
US4029947A (en) * 1973-05-11 1977-06-14 Rockwell International Corporation Character generating method and system
US4059833A (en) * 1975-02-03 1977-11-22 Canon Kabushiki Kaisha Recording position adjuster
JPS5826130B2 (ja) * 1978-02-28 1983-06-01 松下電工株式会社 開閉装置
USRE30679E (en) * 1979-06-14 1981-07-14 Rockwell International Corporation Character generating method and system
US4342096A (en) * 1980-02-15 1982-07-27 Sperry Corporation Variable pitch character generator for dot matrix printer
US4529978A (en) * 1980-10-27 1985-07-16 Digital Equipment Corporation Method and apparatus for generating graphic and textual images on a raster scan display
US4712102A (en) * 1985-01-29 1987-12-08 International Business Machines Corporation Method and apparatus for displaying enlarged or enhanced dot matrix characters
US4703323A (en) * 1985-01-29 1987-10-27 International Business Machines Corporation Method and apparatus for displaying enhanced dot matrix characters
US5784047A (en) * 1995-04-28 1998-07-21 Intel Corporation Method and apparatus for a display scaler

Also Published As

Publication number Publication date
DE1907966B2 (de) 1977-12-15
DE1907966A1 (de) 1969-11-13
FR1600595A (de) 1970-07-27
US3588872A (en) 1971-06-28
GB1256911A (de) 1971-12-15
JPS4818663B1 (de) 1973-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2950712C2 (de) Einrichtung zur Erzeugung eines elektronischen Hintergrundrasters
DE2708591C2 (de)
DE3121503C2 (de) Dokumenten-Verarbeitungssystem
DE3425022C2 (de)
DE2801536A1 (de) Zeichenerkennungsvorrichtung
DE2438202B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines vorbestimmten Textes von Zeicheninformation, welche auf dem Bildschirm einer Videowiedergabeeinheit darstellbar ist
DE2144596A1 (de) Video-Anzeigevorrichtung
DE3320213C2 (de)
DE1907966C3 (de) Photoelektronische Setzmaschine
DE2747362B2 (de) Darstellungsgerät
DE2556151A1 (de) Automatische vorrichtung fuer das programmierte anfertigen von zeichnungen mittels teilchenbeschuss
DE2161038B2 (de) Verfahren zur Herstellung von gerasterten Druckformen
DE2833175A1 (de) Signalgenerator fuer ein anzeigesystem
DE4415492A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Videoeffekten unter Verwendung von Schlüsselrahmen
DE1915758C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines plastischen Bildes auf einer zweidimensional aussteuerbaren, rasterförmige Bildpunkte aufweisenden Sichtscheibe
DE1240686B (de) Anordnung zur Unterdrueckung der Darstellung von fuer den Wert einer Zahl bedeutungslosen Ziffern in einer elektronischen Ziffernrechenmaschine
DE2324063C3 (de) Pufferspeichereinrichtung
DE1816029B2 (de) Schaltungsanordnung zur parallelverschiebung von laengs einer zeile auf dem schirm einer kathodenstrahlroehre erscheinenden, alphanumerischen zeichen
DE3331041C2 (de)
DE2329446A1 (de) Einrichtung zum darstellen und zeichnen einer linie
DE1574689B2 (de) Vorrichtung zum darstellen von zeichen
DE3412714C2 (de)
DE2629972B2 (de) Rasterbildschirmgeraet
DE2149636A1 (de) Verfahren zum darstellen von messwerten auf dem bildschirm eines sichtgeraetes
DE1597754A1 (de) Fotografische Typensetzmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee