DE1907959U

DE1907959U - Mauerbuechse fuer die lagerung der achsen von rollaeden u. dgl.

Info

Publication number: DE1907959U
Application number: DEO7059U
Authority: DE
Original assignee: Oesterheld & Co
Current assignee: Oesterheld & Co
Priority date: 1963-05-22
Filing date: 1963-05-22
Publication date: 1965-01-07

Description

"Mauerbüchse für die Lagerung der Achsen von Rolläden u.dgl."

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf die Lagerung der Achsen von Solläden und ähnlichen Schutzvorrichtungen, welche auf Drehachsen, die in der Fensterlaibung gelagert sind, aufgewickelt werden. Die Enden der Rollädenachsen liegen in Büchsen, welche in die fandungen der Maueröffnungen für die Rolläden eingelassen sind und die Lager der Rollädenachsen bilden.

Bei der Montage der Rolläden geschieht es, dass infolge zu geringer Tiefe des im Mauerwerk ausgesparten Rolladengehäuses die Mauerbüchsen als Verlängerungen der Rolladenachsen zu sehr an den Rand des Rolladengehäuses gelegt werden müssen, wo

das Mauerwerk für die Belastung durch die Rollade

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nicht genügend stark und widerstandsfähig ist. Man hilft sich in solchen Fällen in der Weise, dass die Mauerhülsen mit einer zur Seite abgekröpften, schräg in das Mauerwerk greifenden Einmauerlasche versehen werden. Das bedingt aber, dass mindestens zwei voneinander verschiedene Arten der Mauerhülsen an der Montagestelle vorhanden sein müssen, von denen die eine eine in der Aehsenrichtung der Mauerhülse durchlaufende und die andere eine zur Achsenrichtung schrägstehende Einmauerlasche besitzt.

Die genannte Schwierigleit wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch behoben, dass die als Laeerhülse für die Rolladenachse dienende Mauerhülse mit einer einstellbaren Einmauerlasche versehen ist, welche bei der Montage der Rollade nach den örtlichen Verhältnissen so eingestellt wird, dass sie eine genügende Wandstärke des Mauerwerkes des Rolladengehäuses vorfindet und in genügender Tiefe in dieses eingreift.

Die Einmauerlasche ist nach dem Gebrauchsmuster ferner durch eine Stellschraube oder eine sonstige Vorrichtung oder Einrichtung an der Mauerhülse festzustellen, so dass letztere wie eine starre , Mauerhülse gehandhabt werden kann. ■;"■.

Auf der Zeichnung ist die Lagerung des einen Endes einer Rolladenachse mit der eintragungsgemässen Mauerhülse in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. . -

Es zeigen:

Abb. 1 die Lagerung der Bolladenachse mittels einer Mauerbüchse mit gerade stehender Einmauerlasche,

Abb. 2 die Lagerung mitteis einer Mauerbüchse mit schrägstehender Einmauerlasche,

die Abb. 3Y ^ ^un<i 5 zeigen die Blauerhülse mit Einmauerlasche in etwa natürlicher Grosse.

• Der Lagerzapfen 1 des auf dem einen Ende der Rolladenachse 2 sitzenden Getriebes 3 greift in die im Mauerwerk des Rolladengehäuses festsitzende Lagerbuchse oder Mauerbüchse 4 ein, er ist zweckmässig etwas ballig gestaltet, damit sich die Rolladenaehse bei etwaigen Ungenauigkeiten einstellen kann.

Die"Mauerhülse oder Lagerhülse hat eine mit ihr durch • ^ einen Bolzen gelenkig verbundene Einmauerlasche 5₅ welche entsprechend der Stärke des Mauerwerkes, welche die Mauerhüls© an ihrer Einmauerstelle vorfindet,- koaxial (Abb. 1) oder winkelig zu dieser (Abb. 2) eingestellt werden kann. lach geschehene© Einstellung

der Einmauerlasche 5 wird diese an der Mauerhülse . mittels jsifie]? durch deren Wandung hindurchgehenden

Claims

Klemmschraub© 6 festgestellt. Diese Peststellung kann im Rahmen des Gebrauchsmusters, auch in anderer Weise z. B. mittels mehrerer Durchsteckschlitze oder Einlegeschlitze für die Einmauerlasche im Kopfe der Lagerhülse oder Mauerhülse 4 geschehen, wobei die Verbindung beider durch ein© die Stelle des Gelenkbolzens 7 der vorbeschriebenen Ausführung einnehmende Querschraube erfolgt. Schutzansprüche.

1.) Lagerbüchse mit Einmauerlasche für die Lagerung der Achsen von Rolläden u. dgl., insbesondere von Rolläden mit Untersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet , dass die Einmauerlasche (5) an der Lagerbüchse oder Mauerbüchse (4) verstellbar ist.

2.) Lagerbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einmauerlasche (5) mit der Lagerbuchse (4) durch einen Drehbolzen (7) schwenkbar verbunden ist, durch welchen die Winkelsteilung der Einmauer-. lasche (5) zur Lagerbuchse (4) verändert werden kann,

3.) Lagerbüchse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Lagerbüchse (4) und die Einmauerlasche (5) miteinander verbindende Gelenk durch eine Klemmvorrichtung feststellbar ist»

4.) Lagerbüchse nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass eine durch den Boden der Lagerhülse (4) gehende Druckschraube (6) die Einmauerlasche (5) an der Lagerbüchse feststellt.