DE1907898C3 - Selbsttätige Niveauausgleichsvorrichtung für eine Präzisionswaage - Google Patents

Selbsttätige Niveauausgleichsvorrichtung für eine Präzisionswaage

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DE1907898C3
DE1907898C3 DE19691907898 DE1907898A DE1907898C3 DE 1907898 C3 DE1907898 C3 DE 1907898C3 DE 19691907898 DE19691907898 DE 19691907898 DE 1907898 A DE1907898 A DE 1907898A DE 1907898 C3 DE1907898 C3 DE 1907898C3
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Adolf 7475 Messtetten Ast
Manfred 7470 Ebingen Kammerer
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AUGUST SAUTER KG 7470 EBINGEN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

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Description

Man erkennt, daß eine erhebliche Bedienungsver- ohne weiteres entnommen werden kann. Eine Komeinfachung erreicht wird: eine Nachstellung der Fuß- pensation durch das Niveauausgleichsspiegelpendel schraube von Hand ist nicht mehr erforderlich. 65 12 ist nur bis zu einer vorbestimmten Grenze mög-Überdies tritt eine Situation gar nicht mehr ein, in lieh, die durch eine Marke 37, eintauchend in den der die Präzisionswaage außerhalb der Kompensa- Strahlengang, angezeigt wird. Anschließend wäre tionsgrenze des Spiegelpendels ist und damit keine eine Nachnivellierung von Hand mit Hilfe der Fuß-
schrauben 19 bzw. 19' nötig. Dafür ist ein eigener Bedienungsarbeitsgang erforderlich rnd die Waage ist für einige Zeit nicht betriebsbereit.
Zur Behebung dieses Nachteils ist am Niveauausgleichsspiegelpendel 12 eine Blende 28 derart angebracht, daß sie bei zu großem Ausschlag des Spiegelpendels nach der einen oder der anderen Seite den Rand eio^s Strahlenbündels 29 freigibt, das dann auf eine von zwei Fotozellen 30 fällt, wie der Figur ohne weiteres entnommen werden kann. Über einen Verstärker 31 bewirken die Fotozellen ein Drehen eines Elektromotors 36 in der passenden Drehrichtung und ein entsprechendes Verstellen der Fußschraube 19' über ein Getriebe 32. Gegen Überlauf ist die Fußschraube 19' durch die Schutzschalter 33 gesichert. Die Motorsteuerung kann durch Schrägstellungsmesser erfolgen, die eine optische Niveaukompensation vornehmen und gleichzeitig zur Motorsteuerung dienen (Spiegel- und Objektivpendel), sowie durch solche, die lediglich zur Motorsteuerung benutzt werden (Libelle, Lot).
F i g. 2 veranschaulicht einen Schrägstellungsmesser, der entweder am Spiegelpendel oder am Waagegestell befestigt ist, bei dem als Blende 34 eine Libelle dient.
Die gleiche Niveauausgleichsvorrichtung ist auch bei Waagen mit Feder- oder anderen Tariervorrichtungen anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

brauchbare Anzeige mehr liefert. Es ist vielmehr so, Patentansprüche:
1. Selbsttätige Niveauausgleichsvorrichtung für
S5^
geLken angeordneten Mikroskala welche^t- ^$^Jg^££^^£
teLS P'ner ProjekHonsvomchtung auf einer Matt- we»«ei^ Fotozeiiensteuerung in die Nivellier-
sche.be abbildbar ist, so^emUememdeProjek- bez^hung em te der Fotozeen .
bonsvorrichtung korrigierenden raumfest gela- io vo™nmng gegebenenfalls als Li-
gerten Niveauausgle.chssp.egelpendel, da- nut.dem*P g P ver^den> die im Strah.
iZt££SZ^eM&^V&> Äi Aschen Projektionslampe und Fotozelle
ÄrrJÄ 2? zw°ei „ 'In der Zeichnung ist ^e^J- °^
Fotozellen (30) gerichtetes Strahlenbündel (29) ligen Neigungswaagen beisp.elswe.se dargestellt, und
zum Steuern eines eine Fußschraube (19') ver- zwar stellt dar Ausfühmn^fnr™
stellenden Elektromotors (36) veränderbar ist, F.g.l e.ne Se.tenansicht e.ner Ausfuhrungsform
derart, daß der Niveaufehler innerhalb der durch und ci„,Pih,»i» in α^η-ι,
t^ korrisierbaren l0 F^T-jsartsisr111"1
2. Selbsttätige ' Niveauausgleichsvorrichtung Die in der Zeichnung dargestellte Waage hat eine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lastschale 1, die von ejnem Waagebaiken 2 getragen als Blende (34) eine Libelle angeordnet ist. wird, der mit seinen Hauptschneiden auf Pfannen
3. Selbsttätige Niveauausgleichsvorrichtung a5 eines Waagegestells 3 (Waagengehause) ruht Der nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß Waagebalken 2 hat am Ende eine Mikroskala4. Die zwischen Elektromotor (36) und Fußschraube ein die Mikroskala abtastende Projektionseinrichtung ,st Getriebe (32) geschaltet ist. am Waagegestell 3 fest angebracht und besteht in be-
4. Selbsttätige Niveauausgleichsvorrichtung kannter Weise aus einer Lampe 5, einem Objektiv 6, nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn- 30 verschiedenen Spiegeln und einer ebenfalls am Waazeichnet, daß die Fußschraube (19') in ihren gegestell fest angebrachten Mattscheibe 7. Be1 nivel-Endstellungen einen Schutzschalter (33) betätigt. lierter Lage des Waagegestells 3 verlauft der optische
Strahlengang in der dick strichpunktiert gezeichneten
Linie 8, wobei er zunächst von der Lampe 5 senk-
35 recht zur Papierebene ausgeht und dann von einem
am Waagegestell 3 fest angebrachten Spiegel 9 zu
einem ebenfalls fest am Waagegestell angebrachten Spiegel 10 je umgelenkt und dann von einem beweglichen Spiegel 11 auf die Mattscheibe? geworfen
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Niveau- 40 wird. Der Spiegel 11 gehört zu einem Niveauausausgleichsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des gleichsspiegelpendel 12, das unterhalb seines Schwer-Patentanspruchs 1. punktes auf Pfannen 13 des Waagegestells 3 gelagert
Präzisionswaagen mit Niveauausgleichsspiegelpen- ist. Durch einendig am Waagegestell 3 und anderendel sind bereits vorgeschlagen worden (DT-AS dig am Niveauausgleichsspiegelpendel 12 befestigte 1 774 656 und 1 805 056). Derartige Spiegelpendel « Stabilisierungsfeder 14 wird das Spiegelpendel stabihaben jedoch eine durch ihre Konstruktion begrenzte lisiert. Es ist mit vertikal und horizontal verstellbaren Kompensationsmöglichkeit für Niveaufehler. Wird Justiergewichten 15 und mit einer Schwingungsder Nivellierfehler zu groß, so ist eine Kompensation dämpfvorrichtung 16 ausgerüstet. Bei Horizontalsteldurch das Spiegelpendel nicht mehr möglich. Es er- lung des Waagegestells 3 nehmen die Teile die in folgt dann keine brauchbare Anzeige mehr. Man er- 50 Fig. 1 in vollen Linien dargestellte Lage ein. Bei kennt allenfalls noch, daß der Nivellierfehier so groß Schrägstellung des Waagegestells 3 behält der Waageworden ist, daß der Benutzer von Hand eingreifen gebalken 2 in Wirklichkeit seine horizontale Lage, muß, um mit der Anzeige wieder in die Kompensa- Der Einfachheit halber ist jedoch in der Zeichnung tionsgrenzen des Spiegelpendels zu kommen. Das ist die sich bei Schräglage des Waagegestells 3 ergebedienungsmäßig aufwendig und daher unerwünscht. 55 bende Relativstellung zwischen Waagegestell und Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Präzi- Waagebalken durch die in gestrichelten Linien angesionswaage auch dann noch selbsttätig zu nivellieren, deutete Lage des Waagebalkens 2 bzw. der anderen wenn dies mit dem Niveauausgleichsspiegelpendel Teile dargestellt. Das Niveauausgleichsspiegelpendel nicht mehr möglich ist. Die Lösung dieser Aufgabe 12 wird dabei um einen Winkel γ so verlagert, daß ist in dem kennzeichnenden Teil des Patenlan- 60 der sich ergebende fehlerhafte Strahlengang 17 in spruchs 1 dargelegt. Zweckmäßige Ausgestaltungen den Strahlengang 18 geändert wird, der die richtige sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Anzeige auf der Mattscheibe? ergibt, wie der Fig. 1
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FR2618551A1 (fr) * 1987-07-20 1989-01-27 Hezard Christian Balance a plateaux differencies

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