DE1907618U - Freischneidegeraet fuer die forstwirtschaft zum schneiden des unkrautes von jungkulturen. - Google Patents

Freischneidegeraet fuer die forstwirtschaft zum schneiden des unkrautes von jungkulturen.

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Publication number
DE1907618U
DE1907618U DEST17411U DEST017411U DE1907618U DE 1907618 U DE1907618 U DE 1907618U DE ST17411 U DEST17411 U DE ST17411U DE ST017411 U DEST017411 U DE ST017411U DE 1907618 U DE1907618 U DE 1907618U
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DE
Germany
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cutting
support column
tube
motor
brushcutter
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Expired
Application number
DEST17411U
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Stihl
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
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Publication of DE1907618U publication Critical patent/DE1907618U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

RA. ί+3212 5*18.6.Bi+ u.»« h
Andreas StIhI5 Maschinenfabrik
Neustadt h. Waifolingen» Badstr. 3.69 ÄS? 702
Freischneidegerät für die Forstwirtschaft
Die Erfindung betrifft ©in Freischneidegerät für di© Forstwirtschaft zum Schneiden des Unkrautes von Jungkulttiren Mt einem von einem Motor angetriebenen Schneidmesser, wobei das Schneidmesser an einem Ende und der Motor am anderen Ende eines die Verbindungswelle umgebenden Rohres angeordnet sind.
In. der- Praxis ist es üblich, das Freischneiden von Jungkulturen, doh. das Ausschneiden des um die Pflanzen angeordneten Unkrautes mit einem von Hand tragbaren Motorgerät vorzunehmen. Durch die lange Verbindungsteile zwischen Motor und den Schneidmesserη ist es möglich, selbst im g&nss nahen Bereich der Pflanzen zu schneiden. Die bekannten Frei schneidegerät© haben jedoch den Nachteil, daß sie durch ihr Gewicht und die beim Arbeiten auftretenden Erschütterungen unhandlich sindff so daß die das Freischneidegerät bedienede Person leicht ermüdet. Dadurch daß das Schneidmesser bzw. kein Teil des Preischneidegerätes auf dem Boden oder sonst n?o aufgesetst werden kann, sondern vielmehr
das Schneidmesser in geringem Abstand über den Boden geführt werden muß, muß immer die gesamte Last des Freischneidegerätes getragen werden. Weiterhin ist ein sicheres Führen des Frei» Schneidegerätes in ermüdetem Zustand kaum mehr möglich, irodureh dann die Jungiculturen angeschnitten oder nicht genügend freige« schnitten werden, üblicherweise wird beim Freischneiden so vorgegangen* daß das Schneidmesser um die freianschneidende Pflans© heruBsgeführt wird, wosu di© Bedienungsperson um die Pflanz© herumlaufen muß. Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwendig und deshalb teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ©in Freischneidegerät der Eingangs beschriebenen Art so aussufeilden, daß @$ ohn© die Bedienungsperson au ermüden, leicht bedient werden kann. Weiterhin soll eine schnelle Arbeitsweise beim Freischneiden von Jungkultur©n gewährleistet sein und soll sich das Freischneidegerät vielseitig einsetzen lassen.
Bei einem Freischneidegerät für die Forstwirtschaft mit einem von einem Motor angetriebenen Schneidmesser, wobei das Schneidmesser an einem Ende und der Motor am anderen Ende eines die Verbindungswelle umgebenden Rohres angeordnet sind, ist an dem Rohr ©rtfindungsgemäß eine Tragsäule für ein luftbereiftes Laufrad verstellbar angeordnet* und ist ferner mit dieser Tragsäule
ein unterhalb des Rohres und des Motors verlaufender FUhrungsarm vorgesehen* an dessen Ende Handhaben angeordnet sind* Durch diese Ausbildung des Erfindungsgagenstandes wird das gesamte Gewicht des Freischneidegerätes von dem Fahrgestell aufgenommen* so daß es sich sicher· und leicht führen und bedienen läßt. Weiter» hin kann mit dem ©rfindungsgemäSen Freischneidegerät ein schnelles und wirtschaftliches Frei sehneiden von Jungkultur@n erzielt werden, wenn mehrere in @in@r Linl© stehende Pflanssn einer Kultur in zwei gegenläufigen Arbeitsgang©!! gemeinsam freigeschnitten werden* Dies erfolgt <äadurehs daß zuerst auf einer Seite der in Reihe stehenden Pflanzen jeweils ©in etwa l80° umfassender Bereich jeder Fflanse fMgeschnitt®n wird* während auf dem Rückweg auf der anderen Seite der restliche noch nicht freigeschnittene Bereich bearbeitet wird»
Nach eintiis weiteren Merkmal der Erfindung ist der Führungsarai durch zwei beidseitig des Rdd@s verlaufend© Streben gebildet, die im Bereich d©§ Rades nach unten gekrümmt verlaufen, uad an je ©inera Schenkel einer Gabel befestigt sind., die den im Bereich des Laufrades liegenden Teil ä@r Tragsäule bildet» Dadurch ist das Fahrgestell gewichtsmäSig leicht, so d$ß es auch über Unebenheiten des Bodens gut geführt werden kann« Vorteilhaft nimmt öle Antriebswelle in Schneidsilluag de
Winkel von etwa ?·5 sum Boden ©in-
Antriebswelle in Schneidsilluag des Freisehneidegerltes einen
In weiterer Ausbildmag der Erfindung ist die Befestigungsstelle des Antriefossiotors und der Schneidmesser an der· Tragsäule als SehneliverSchluß ausgebildet s so daß das Freischneidegerät ggf. mühelos und schnell von dem Fahrgestell abgenommen, und als Handgerät eingesetzt werden kann.
Di© Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Seichnungen dargestellten ÄusftShrungsfoelspiele näher erläutert* Es ist dargestellt in
Fig. 1 ein erfinduagsgemäSes Schneidgerät in Ansicht,
Fig. 2 ©ine Darstellung des Arbeitsablaufes beim Freisehneiöen siit dem erfindungsgeraäfien
Freischneidegerät in Draufsicht und verein» fachter Darstellung.
Wie Fig. !zeigt9 besteht das erfiadungsgemäße Freischneidegerät im wesentlichen aus einem von einem Motor 1 über eine Ver° binchmjgswölle angetriebenen Schneidmesser 2S wobei die Gehäuse Ia9 2a des Motors 1 und der Sohneidmessers 2 durch ein die Yerbinöuugswell© umgebenöes Rohr J aneinander befestigt sind. An dem die Verbindungswell© Hingebenden Rohr 3 ist öer Flansch keiner annMiernd senkrecht sum Rohr 3 verlaufenden Tragsäule 5 befestigt. Die Tragsäule 5 geht-im Bereich", unterhalb ä^s Rohres 3 in ©ime parallel' su diesem verlaufende Gabel 6 über* zwischen-" deren. Schenkelenden ein luftbereiftes Speichenrad 7 gelagert ist. An der Gabel β ist weiterhin ©in Führungsaria 8 befestigt,
der unterhalb des Rohres 3 und des Motors 1 annähernd parallel zum Hohl? 3 verläuft und an seinen! Ende Bit Handhaben 9 versehen ist«
An äen Handhaben 9 Ist ein Betätigungshebel 10 für den Vergaser Il des Motors 1 befestigt, durch den <ä©ssen Drehzahl eingestellt werden kann«
Wie Fig« 1 weiterhin zeigte nlassit das Yertelnaungsvohv -3 in der Arbeitsstellung der Sehnelömessey 2 einen Winkel von etwa 75° sum Boden eins wobei das Schneidmesser 2 geringfügig über dem Boden und in einer zu dessen Ebene parallelen Ebene liegt. Beim Arbeiten, d.h. beim Freisehneiden von Jungkulturen mit dem Frei schneidegerät wlvä dieses in Pfeilrichtung 12 vorwärts=· geschoben unS gleichseitig um die Berührstelle Ip seines Laufrades 7 aiit dem Boden geschwenkt« Wie Fig« S sseigt,r werden ^smehrere in Reihe hintereinander stehende Pflanzen 16 beim ersten Arbeitsweg In Pfei!richtung 14 auf einer Seite 1? freigesehnitten* wobei im. Bereich jeder Pflanze 16 ein dem Pfeil 18 entsprechender Begen 'freigesehnittsn wird, derart, da® die 3©weilige Pflanze 16 auf der Seite 17 <3.es ersten Arbeitsweges in Pf©Ilrichtung 14 und im Bereich Ihrer la Arbeitsrichtung Pfeil 14 hinteren Seife" freigeschnitten ist» Mach des Frei schneiden der Seite 1? einer Reihe von Pflanzen ΐβ wird.
auf clem Rückweg in Pfeilrichtung 13 die andere Seite 19 ±n gleich©!11 Weise bogenförmig gemäß «Jen Pfeilen 20 fr el ge schnitt en, so daß Biinmeiir die einzelnen. Pflanzen 16 Im Bereich Ihres ge«-- samten. Umfanges freigesclmittea sind. Dadurch Ιεδ-iinen Jungkulturen sefer schnell und wirtschaftlich sowie grUnölisn von Unkraut freigeschnitten werden,, ohne daß die das Freisciineidegorät bedienende Person ermüdet, Um die einseinen Pflanzen 16 beim Freischneiden in ihrem in Arbeitsrichtung Pfeil 14 fosw* 15 hinteren Bereich ύοτ Beschädigung durch die Messer 2 ga schützen., sind diese in ihrem hinteren Bereich τοη einer Sciiutakapp® wiBg^toes-ij, clie an dem VerfoiMungsrotir 5 befestigt ist. Wie Pig» I weiterhin s©igts ist öas gesamt© Fahrgestell 5j> fS* 8 aus gebogenem und susasssengeschw©iBt@m Rolir liergestellts durch das eine billige Fertigung gewährleistet ist.

Claims (3)

RA. ^ 3 212 5*18.6. ΒΑ· ο he
1. Freischneidegerät für die Forstwirtschaft sum Schneiden des Unkrautes TQn Jimgkulturen mit einem von einem Motor angetriebenen Schneidmesser* wobei das Schneid= messer an'.einem Ende und der Motor am anderen End® eines die Verbindungswelle umgebenden Rohres angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet» daß an dem Rohr (3) eine Tragsäule (5) für ein luftbereiftes Laufrad (7) verstellbar angeordnet ist und daß mit- dieser Tragsäule (5) ein unterhalb des Rohres (p) und des Motors (I) verlaufender Führungsarm (8) vorgesehen ist, an dessin Ende Handhaben (9) angeordnet sind.
2. Freischneidegerät nach Anspruch I5 ö&öureli gekennzeichnet,
daß der Führungs&rsi (8) durch swei beidseitig des Rades (7) verlaufend© Streben gebildet ist, die im Bereich des Rades (7) nach unten gekrümmt verlaufen und an je einen Schenkel einer Gabel (6) befestigt sind, die den im Bereich des Laufrades (7) liegenden Teil der Trag= säule (5) bildet.
3. Freischneidegerät nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2a dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle
bzw. das sie. uasgefoende Rohr (3) in Schneidstellung des
einen Winkel von ca, 75° zum Boden
einnimmt.
Freischneidegerät nach Anspruch 1 und einem oder mehreren üev übrigen Ansprüche, öaöurcii gekennzeichnet, (SaB-die Befestigungsstelle (4) des Rohres (3) an der Tragsäule (5) als Sehnender Schluß ausgebildet Ist.
DEST17411U 1964-06-18 1964-06-18 Freischneidegeraet fuer die forstwirtschaft zum schneiden des unkrautes von jungkulturen. Expired DE1907618U (de)

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