DE1907506A1

DE1907506A1 - Saugduese fuer pneumatische oder hydraulische Sauganlagen

Info

Publication number: DE1907506A1
Application number: DE19691907506
Authority: DE
Inventors: Moeller Dr-Ing Hermann
Original assignee: MOELLER JOHANNES FA
Current assignee: MOELLER JOHANNES FA
Priority date: 1969-02-14
Filing date: 1969-02-14
Publication date: 1970-09-17
Also published as: FR2031435A7; NL7001128A

Description

Firma
■ Johannes Möller, 2 Hamburg 50', Schillerstr. 43

Saugdüse für pneumatische oder hydraulische Sauganlagen.

Die Erfindung betrifft eine Saugdüse für pneumatische oder hydraulische Sauganlagen mit vor der Düsenmündung angeordneten rotierenden Scheiben zur Auflockerung des Fördergutes.

Solehe Saugdüsen werden überall dort verwendet, wo der freie Zufluß des Fördergutes zur Saugdüsenmündung nicht gewährleistet ist, weil das Fördergut nicht locker genug lagert. Bei einigen Fördergütern, wie z. B-. Zement, ist es daher erforderlich, das Gut vor der Düsemündung durch rotierende Scheiben aufzulockern. Bisher werden dabei Saugdüsen mit im wesentlichen kreisförmigemMündungsquerschnitt verwendet* Da dieser Mündungsquerschnitt mit Rücksicht auf die erförderliche Saugdruckleistung nicht beliebig groß sein kann, so wird von der Saugdüseniaünduiig das von den Scheiben aufgelockerte Gut nur in einem begrenzten Bereich nahe dem Umfang der Scheiben erfaßt* „ :

Aufgabe der Erfindung ist es, eiiien besseren Zulauf des gelockerten Gutes aur Saugdüse zu. gewährleisten und somit die !leistung der gesamten Anlage zu verbessern*

Die Erfindung besteht darin_t daß die Kündmn|| des Düsenmundetückes einen länglichen %iersöhniti; hati> dessen

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Mittelachse in oder nahe und parallel zu der Ebene Üegty" '' in der die Drehachsen der rotierenden Scheiben liegen. · ^:

Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich die längliche Düsenmündung zwischen den Mittelachsen der ^ rotierenden Scheiben bis nahe an diese Achsen erstreckt und das von den Scheiben aufgelockerte Gut, das von den Scheiben durch die die Scheibenachsen verbindende Mittelebene hindurch mitgenommen wird, im Bereich dieser Mittelebene zufolge des länglichen .Mündungsquerschnitts der Düse weit-/ gehend in den Saugstrom gelangt. Bei gleichem Leistungsbedarf wird dadurch die Saugleistung erhöht. . .^;

Es ist bekannt, die Saugdüse zu ummanteln und durch den Zwischenraum zwischen Mantel und Düsenwand Außenluft an die Düsenmündung gelangen zu lassen,um bei zu dicht liegendem Fördergut ein zu starkes Absinken der Luftgeschwindigkeit -in der Saugdüse zu verhindern. Statt der Ummantelung ist beim Gegenstand der Erfindung vorteilhaft ein Außenluft zuführender Luftschacht nur an einer Längsseite des Düsenmundstückes angeordnet. ·

Es hat sich des weiteren als vorteilhaft erwiesen, diesen Luftschacht auf derjenigen Seite des Düsenmundstückes anzuordnen, auf der sich die Scheiben aus dem Bereich der^J Düsenmündung herausdrehen.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es aeigens

fig. T eine Seitenansicht der Saugdüse im Schnitt, 2 eine Draufsicht zu Fig.. 1 im Schnitt. '

An eineSaugleitung 1 ist über ein Zwischenstück 2 ein DüseiMaundstück 3 angeschlossen, das einen langen und sähmalen Querschnitt aufweist, wie aus Fig» 2 ersichtlich ist. ■ , · ; ; ν

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Unterhalb des DüsenmundStückes sind rotierende Scheiben in einer zur Längsachse des Düsenmundstückes 3 senkrechten Ebene angeordnet. Die zur Auflockerung des Gutes dienenden Scheiben 4 sind durchbrochen oder, wie in der Zeichnung dargestellt, als Speichenräder ausgebildet..

Die Antriebswellen. 5 der rotierenden Scheiben 4-, deren Antrieb nicht dargestellt ist, liegen in einer; Ebene, in der sich die Längsmittelachse des Querschnittes der Düsen-, mündung erstreckt. Die Umfange der Scheiben 4 liegen nahe aneinander, und di.e zwischen den Achsen der Scheiben 4 liegenden Teile der Scheiben werden von dem Mündungsquerschnitt des Düsenmundstückes 3 bis nahe an die Scheibenachsen üb er faßt. Dadurch wird erreicht, daß das von den Scheiben gelockerte und mitgenommene !Fördergut vom Saugstrom an der Düsenmündung weitgehend erfaßt wird.

Entlang einer Längsaußenwand des Düsenmundstüfces 3 erstreckt sich ein Luftschacht 6, der das Zuströmen von Außenluft zur Mündung des Düsenmundstückes 3 ermöglicht und einen Querschnitt aufweist, der ebenso lang ist wie der Querschnitt der Düsenmündung.

Der Luftschacht 6 ist auf derjenigen Seite des Düsenmundstückes 3 angeordnet, auf der sich die Scheiben 4 aus dem Bereich der Düsenmündung herausdrehen.

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Claims

Patentanwalt " " .q

2 Hamburg 70, /j X % / 7

Dipl.-Ing. H. Schaefer

Patentansprüche: 13 G 7 50 D

Saugdüse für pneumatische oder hydraulische Sauganlagen mit vor der Düsenmündung angeordneten rotierenden Scheiben zur Auflockerung des Fördergutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Düsenmundstückes (3) einen länglichen Querschnitt hat, dessen Mittelachse in oder nahe und parallel zu der Ebene liegt, in der die Drehachsen (5) der rotierenden Scheiben (4-) liegen.
2. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise Außenluft an die Düsenmündung zuführender Luftschacht (6) an einer Längsseite des Düsenmundstückes (3) angeordnet ist.

3· Saugdüse nach Anspruch 2,- dadurch gekennzeichnet, daß der Luftschacht (6) auf derjenigen Seite des Düsenmundstückes (3) angeordnet ist, auf der sich die Scheiben (.4-) aus dem Bereich der Düsenmündung herausdrehen.

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