DE1907372A1 - Fraesvorsatz - Google Patents

Fraesvorsatz

Info

Publication number
DE1907372A1
DE1907372A1 DE19691907372 DE1907372A DE1907372A1 DE 1907372 A1 DE1907372 A1 DE 1907372A1 DE 19691907372 DE19691907372 DE 19691907372 DE 1907372 A DE1907372 A DE 1907372A DE 1907372 A1 DE1907372 A1 DE 1907372A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
milling attachment
slide
attachment according
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691907372
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Schwafferts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691907372 priority Critical patent/DE1907372A1/de
Publication of DE1907372A1 publication Critical patent/DE1907372A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • " Fräsvorsatz " Die Erfindung betrifft einen Fräsvorsatz für Handbohrmasohinen mit aufzusetzenden Frässcheiben, insbesondere zum nutenfräsen in Fußbodenbelägen.
  • Es sind Randmaschinen zum Fräsen von Nuten in Fußbodenbelägen, Mauerwerk o.dgl. bekannt, bei denen das den Antriebsmotor enthaltende Maschinengehäuse stirnseitig mit einer die Fräserscheibe abdeckenden Schutzhaube sowie auf seiner Unterseite mit Pthrungsrollen versehen ist, über die die Fräsmaschine auf der zu bearbeitenden Fläche aufzusetzen und zu führen ist. Mit solchen Handmaschinen können abernur entsprechende Fräsarbeiten durchgeführt werden. Weiterhin sind Handbohrmaschinen bekannt, mit denen durch Aufstecken unterschiedlicher Arbeitswerkzeuge auf die Maschinenantriebswelle nicht nur Bohr- sondernauch andere Arbeiten vorgenommen werden können, wie z. B. Sage-, Schleif- o.dgl. - Arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fräsvorsatz für Handbohrmaschinen zu schaffen, der mit einfachen und billigen Mitteln herzustellen und leicht zu handhaben ist sowie das Frisen von einwandfreien Nuten insbesondere in Fußbodenbelägen sicherstellt. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pränvorsatz aus einem verfahrbaren Schlitten mit an seinen beiden Enden vorhandenen Einspannelernenten besteht, zwischen denen eine herkömmliche Handbohrmaschine einzuspannen ist. Auf diese Weise kann mit wenigen Handgriffen in den neuen rräsvorsatz eine handelsübliche Handbohrmaschine eingesetzt werden, die somit nicht nur diesem einen sondern auch weiteren Verwendungszwecken zugeführt werden kann.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der Schlitten im wesentlichen U-förmig gestaltet, wobei er in seiner vorderen Schenkel eine Aussparung für den Durchtritt der die Fräascheibe tragenden Bohrmaschinenantriebswelle und beidseitig davon Stege aufweist, zwischen denen eine zur Aufnahme des Xaschinengehäusekopfes dienender Lagerring unverdrehbar angeordnet ist, wahrend im rückwartigen Schenkel des Schlittens eine Klemmschraube vorgesehen ist.
  • Dabei wird der Lagerring von zwei in je einem Langloch der Schenkel geführten Imbusschraube gehalten und ist an seiner Oberseite mit einer Klemmschraube für den Maschinengehäusekopf versehen. At! diese Weise ist es möglich, die Handbohrmaschine mittels zweier Schrauben, nämlich zwischen der am rüokwärtigen Schenkel des Schlittens sowie der an der Oberseite des Lagerringes vorgesehenen Klemmschraube einzuspannen, wobei durch die den Lagerring in einem Langloch der Schenkel führenden Imbusschrauben eine Höhenverstellung des Maschinengehäusekopfes und damit der Frässcheibe zur Sinstellung der Nutt@@fen vorgenommen werdan kann.
  • Zur Beseitigung jeder Versetzungsgefahr sowie zum Schutz gegen herausgeschleudertes Präsgut ist an den Stegen des Schlittens eine die Frässcheibe ungebende und im wesentlichen kreisförmige mit dem Schlitten aus einem Guß hergestellte Schutzhaube angeordnet, die an ihrer offenen Stirnseite drei um etwa 900 zueinander versetzte und mit Innengewinde versehene Befestigungsaugen zur Aufnahme von Haltungsschrauben für ein auch die offene Stirnseite abdeckendes Schutzblech besitzt.
  • Weiterhin weist der Schlittenboden an seinem vorderen Ende einen Durchtrittsschlitz für die Frässcheibe auf, die fluchtend zu den Spurrippen zweier beidseitig von ihr am vorderen Schlitten ende angebrachter Spurrollen angeordnet ist, während an beiden Ecken des Rückwärtigen Schlittenendes zwei glatte Laufrollen auf Schraubbolzen gelagert sind. Hierdurch wird ein rasches und spurhaltiges Fräsen sowie eine insgesamt leichte Handhabung und Verschieblichkeit des gesamten Präsvorsatzes gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen Rin 1 einen Längsschnitt durch den neuen Fräsvorsatz mit eingespannter Handvohrmaschine Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II,b,c,e,i,g,h, II von Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung A der Fig. 1 bdi abgenommener Schutzplatte und Frässcheibe.
  • Der erfingdungsgemäße Fräsvorsatz besteht im wesentlichen aus dem U-förmigen Schlitten 1, lem Lagerring 2 , der Schutzhaube 3 und dem Schutzblech 4. Am rückwärtigen rechtwinklig abgehobenen Schenkel 1 AA ' A - -ist eine Klemmschraube 5 angeordnet, während zwischen denn Schenkeln 1 " am vorderen Ende des Schlittens 1 der Lagerring 2 mittels zweier Schraub n 6 gehalten wird, die durch Je ein Langl#ch 1 ''' der Schenkel 1 '' hindurchgreifen und somit den Lagerring 2 höhenverstellbar klemmen. An der Oberseite des Lagerrings 2 ist eine weitere Klemmschraube 7 angebracht, mittels der in Verbindung mit der rückwärtigen Klemmschraube 5 die Handbohrmaschine 8 in den Fräsvorsatz 1 eingespannt wird.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, besitzt die an den Schlitten 1 angegossene Schutzhaube 3 um etwa 900 zueinander versetzte und mit innengewinde versehende Befestig.lngsaugen 3 1 zur Aufnahme von nicht dargestellten Halterungsschrauben für ein auch die offene StirnzLte 3 ' abgedecktes Schutzblech 4, das in Fig. 1 i,m Schnitt dargestellt ist, Am rückwertigen Ende 3 '' der Schutzhaube 3 sowie zwischen den vorderen Lagerschenkeln 1 '' ist ein Durchtrittsschlitz 1V für die Bohrmaschinenantriebswelle 8 ' frei@elassen. Die Frässcheibe 9 ist zwischen einer an de@ Stirnende der Antriebswelle p 1 anliegenden Scheibe 10 sowie der Schrauben 11 fest eingespannt und ragt durch den Bodenschlitz 1 IV über die untere Schlittenfläche mit einem olchen Abstand hinaus, der durch die Klemmschrauben 6 vorher bestimmten Nuttiefe ent richt.
  • Zur Inbetriebnahme des Fräsvorsatzes wird eine Handelsübliche Bohrmaschine 8 bei abgezogenem Bohrkopf mit ihrem Gehäusekopf in den Lagerring 2 eingesetzt und alsdann mit der rückwärtigen 2 und der vorderen Klemmschraube 7 arretiert. Alsdann wird die Frässcheibe 9 mittels der Spannscheibe 10 und der Spannschraube 1 auf der Antriebswelle 8 ' der Handbohrmaschine 8 befestigt, und mittels der Schrauben 6 der Fräser 9 so eingestellt, daß sein durch den Schlitz 1 IV hinausragendes Ende grade der gewünschten Nuttiefe entspricht. Schließlich wird noch das Schutzblech 4 mittels der nicht dargestellten Schrauben auf die Stirnfläche 3 ' der Schutzhaube 5 geschraubt, so daß nunmehr der Fräser 9 in einem allseitig geschlossenen Gehäuse 3,4 unluft. Nunmehr wird der Schlitten 1 mit seiner Führungsspurrolle 12 und der daran angebrachten schmalen Spurrippe 12 ' sowle mit der Nachspurrolle 12 '' und der daran angebrachten, etwa der Nut- bzw. Fräserbreite entsrnrechenden Spurrippe 12 auf die mit einer t zc versehende, z.b. der Stoßfuge zweier nebeneinanderliegender Bodengelagplatten entsprechende Bearbeitungslinie 13 aufgesetzt, die Handbohrmaschine angestellt und sodann die Bearbeitungslinie 13 abgefahren, wobei die hinteren glatten Laufrollen 14 auf den Schraubbolzen 14 ' die leichte Gängigkeit des gesamten Schlittens 1 noch erhöhen.
  • Nach beendetem Arbeitsvorgang wird die Handbohrmaschine 8 in umgekehrter Reihenfolge aus dem rrässchlltten 1 ausgebaut, so daß sie dann weiteren Verwendungsmöglichkeiten,wie z.B0 zum Bohren von Dübellöcheren, zum Sägen i.dgl. Verwendungszwecken zugeführt werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Fräsvorsatz für Handbohrmaschinen mit aufzusetzenden Frasschei-en, insbesondere zum Nutenfräse in Pußbodenbelägen, da d u r c h g e k e n n z e i zu c h n e t, daß der Fräsvorsatz aus einem verfahrbaren Schlitten (1) mit an seinen beiden Enden vorhandenen Einspannelementen ( 7 bzw. 5) besteht, zwischen denen eine herkömmliche Handbohrmaschine (8) einzuspannen ist.
2. Fräsvorsatz nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daS der Schlitten (1 ) im wesentlichen U-förmig gestaltet ist, wobei er in seinem vorderen Schenkel (1'') eine Aussparung (1V ) für den Durchtritt der die Frässcheibe )9) tragenden Bohrmaschinenantriebswelle (8') und beidseitig davon stege (1'') aufweist, zwischen denen ein zur Aufnahme des Maschinengehäusekopfes dienender Lagerring (2) höhenverstellbar angeordnet ist, wahrend im rückwärtigen Schenkel (1') des Schlittens (1 ) eine Klemmschraube (5) vorgesehen ist.
3. Fräsvorsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Lagerring (2) von zwei in je einem langloch (1''') der Schenkel (1''') geführten Imbus-Schrauben (6) gehalten ist und an seiner Oberseite mit einer Klemmschraube (7) für den Maschinengehäusekop! versehen ist.
4. Fräsvorsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Stegen )1'') des Schlittens (1) eine die Frässcheibe (9) umgebende und im wesentlichen kreisförmige mit dem Schlitten (1) aus einem Guß hergestellte Schutzhaube (3 ) angeordnet ist, die an ihrer Offenen Stirnseite (3') drei um etwa 900 zueinander versetzte und mit Innengewinde versehene Befestigungsäugen (3''') zur Aufnahme von ffalterungsschrauben für ein auoh die offene Stirnseite (D') abdeckendes Schutzblech (4) besitzt.
5. Fräsvorsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schlittenboden an seinem vorderen Ende Durchtrittsschlitz (1 IV ) für die Frässcheibe (9) aufweist, die fluchtend zu den Spurrippen (12', 12 ''') zweier beidseitig von ihr am vorderen Schlittenende angebrachten Spurrollen t12, 12") angeordnet ist.
6. Fräsvorsatz nach den Ansprüchen " bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n-e t , daß an beiden ecken des rückwärtigen Schlittenendes zwei glatte Laufrollen (14) auf Schraubbolzen (14') gelagert sind.
DE19691907372 1969-02-14 1969-02-14 Fraesvorsatz Pending DE1907372A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691907372 DE1907372A1 (de) 1969-02-14 1969-02-14 Fraesvorsatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691907372 DE1907372A1 (de) 1969-02-14 1969-02-14 Fraesvorsatz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1907372A1 true DE1907372A1 (de) 1970-08-27

Family

ID=5725218

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691907372 Pending DE1907372A1 (de) 1969-02-14 1969-02-14 Fraesvorsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1907372A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4319433A (en) * 1979-09-24 1982-03-16 Maremont Corporation Tool for cutting automotive components
US20140271013A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Philip Heck Milling tool and method of using same

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4319433A (en) * 1979-09-24 1982-03-16 Maremont Corporation Tool for cutting automotive components
US20140271013A1 (en) * 2013-03-15 2014-09-18 Philip Heck Milling tool and method of using same
US9370830B2 (en) * 2013-03-15 2016-06-21 Philip Heck Milling tool and method of using same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4203721C2 (de) Radiusfräsvorrichtung, insbesondere zum Fräsen von kreisbogenförmigen Nuten in Holz
DE3248627C2 (de) Als Maschinentisch dienende Werkbank
DE1907372A1 (de) Fraesvorsatz
DE3333169C2 (de)
DE2447243A1 (de) Niederzug-werkstueckspannvorrichtung, insbesondere niederzug-maschinenschraubstock
EP1563964A1 (de) Hilfsvorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken
DE2920197A1 (de) Ecken-abrundmaschine
DE4037614C1 (en) Powered guiding appts. for machining workpieces - has positioning stop pivoted to protractor adjustable along guide rail
DE2719979A1 (de) Fraes-vorsatzgeraet fuer heimwerker- bohrmaschinen
DE9014626U1 (de) Ausbessern von Holzwerkstücken
DE3318844C2 (de)
DE2225136A1 (de) Verbesserungen an Werkstück-Spannvorrichtungen
DE6753354U (de) Fraesvorsatz
DE19713445A1 (de) Umleimer-Fräsmaschine
DE8006249U1 (de) Führungstisch für Elektrowerkzeuge
EP0618051B1 (de) Handhobelmaschine
EP0057455B1 (de) Kantenhobel
DE3333624C2 (de)
DE3322962C2 (de) Spandickenbegrenzer für elektromotorisch betriebene Handhobelgeräte o.dgl.
DE8329689U1 (de) Untergestell fuer handbandschleifmaschinen
DE9302792U1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken
DE8118483U1 (de) Handgerät zum Einfräsen von Nuten in Werkstücke
DE9211151U1 (de) Radiusfräsvorrichtung, insbesondere zum Fräsen von kreisbogenförmigen Nuten in Holz
DE7701074U1 (de) Motorisch antreibbarer Handhobel
DE2000186A1 (de) Werkzeugeinsatz fuer Bohrstangen