DE1907296C - Mehrfach-Injektionsvorrichtung mit einer Vielzahl von Injektionsnadeln - Google Patents
Mehrfach-Injektionsvorrichtung mit einer Vielzahl von InjektionsnadelnInfo
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Description
: 3 4
Antibiotika, der Cellulitis und des Rheumatismus Die Außenfläche des ^^'^^"mU Ab-
iowie von Mitteln der örtlichen Schmerzstillung, zylindrisch ausgeDiiuti u ^ ^ übjiche
». B. bei Rippenschmerzen, u. dgl. flachungen ausgcs atU t ™ Aufstecken auf-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Mehr- Injektionsspritze durcn
fach-Injektionsvorrichtung nach der Errindung er- 5 gesetzt werden kann. ^ ^^ ^ Vef
geben sich aus den Unteransprüchen. Am Zuruhrungs^tu *e.i _ Luer-Lock, ar-
Im folgenden wird die Erfindung näher erläutert. negelung, beisPieis*T*ß inc Spritzc mit einem ent-
vobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. gebracht werden, !so Ansteckstutzen angesetzt
j7S zeii,t sprechend ausgcDiiucicn
F i g- 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform io werden kann. können Injektions-
tler Mchrfach-Injcktionsvorrichtung nach der Er- An die Ansteck!stutze>.n* NadcJn'können
rmdm^- nadeln anges\«kt *CSelsweise eine Nutzläng,
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Vor- jenseits des Stutzens Deisp
richtung von unten, ' von 3 mm aufweisen. Mchrfach-
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III der 15 Die in den b 1 j,. 1 J Erfindung eignet sich
in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, !"^Γ'ΤΑ MeÄraii^ Infolgf ihres Auf-
F ig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Aus- besonders fur de Mesoücrap B RichtwirkunM
führungsform der Mehrfach-Injektionsvorrichtung baus ermöglich ^J^ dic genauer als bei
nach der Erfindung, e'ner ] ,n-^, nn,n^\e\n ;st ,//it der Vorrichtung
Fig.5 einen Schnitt Kn6S der Linie V-V der ,„ «, ^'-/^fi k™Csich „am.ich eine größere
^Se4 ΓΪΓ^Γ?1^ gezeigte Mehrfach- Spital als bei «!er üblichen injektionsspritze mu
Injektionsvorrichtung kann insbesondere für sub- nur ein«^g J™ch™^ zweckmäßigerweise au
kutanc Einspritzungen in einer annähernd krers- De VerteiierKopι rostfrciern Stahl,
förmigen Zone verwendet werden. *5 Kunststoff^ode aus N etaJz.» ^ h te,k.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus oder uus anderen^gee^gn benenfalis „ach
einem Verteilerkopf 1, der von einem scheiben- De^ / Se„SnE weeßewon'en werden, insbe-
förmigen Körper 2 gebilde; wird, an welchem ein einmalige, Benutz"nf^X bestehl
Zuführungsstuteen 3 und sieben Ansteckstutzen 4 5, sondere wenn e[ aus/^^^S ,anggestreckten.
6,7,8,9 und 10 angesetzt sind. Der Axialkanal 3 a 30 Die F1 g. 4 und ^ /e'f n rf emJuf ein 8 e b r Seite mit
des Zuführungsstutzens 3 ist mit sechs Radial- rechteckigen Ve Ie .erkopf (der aut anderen
kanälen 4 a, 5 a, 6 a, 7 a, 8 α und 9 α verbunden, die einem Zufuhrungsstutzen 19 und ^ ^
über ku™ Kanäle 4 6 5 6. 6 6 7 6 8 b und 9 5 nut J«Je »'^^ ^^ teckstutien sind durch
den Ansteckstutzen 4 bis 9 verbunden sind. und 17 versene" 1^ ". l7 mit einem von dem
Diese Radialkanäle münden am Umfang der 35 kurze Querkanale^lα bi 11-fls^ 19 isten
Scheibe 2 in Gewindebohrungen, in welche kleine ^xialkanal 19« des Zufuhrungss u^ens g P ^
Gewindebolzen oder Schrauben 4 c, 5 c, 6 c, 7 c, 8 c Hauptkanal 20'verbunden. Dabei st ^ g,
und 9 c eingeschraubt sind. Die Radialkanäle können D ««*me"eJ Jjr ^"ϊ^'η fund andererseits in
auch durch andere entfernbare Objekte verschlossen folge 14,f. « «, J2« und 11 β zunehmen,
werden. Nach der Entfernung der Schrauben kann 40 der Reihenfolge 14 β, " β^^0 ^ hcn Zufuhr von
der Verteilerkopf somit durch einfaches Eintauchen so daß trotz der "η*>™™™ n bis 17
in kochendes Wasser gereinigt werden, ohne daß er '"^^^^
auseinandergenommen werden muß. prakiison gicn-ut ^ b
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Mehrfach-hijeklionsvorrichuing mit einer
Vielzahl von gleichzeitig mit Injektioiisflüssigkeit
beaiifschlagbaren Injektk.nsnadeln, ge kennz
e i c h Ii e t il u r c h einen Anst^ckstutzen (4 bis
IO h/w. II bis Π) für die Injektionsnadel!!
tragenden Verteilerkopf (1, 18) mit einem Zuführung^suit/en
(3. 19) für die Injektionsflüssigkeit.
wobei den Zuführungsstutzen mit dem Ansleckstutzen
verbindende Kanäle (4 a. 4 b bis 9.'7,
9/> bzw. Il ii bis 17«, 20) des Verteilerkopfes in
Riieksicht auf die Länge im Querschnitt derart
bemessen sind, daß allen Anstecksiutz.cn mögliehst
gleich große Teilstrome der zugeführten injektionsnüsMgkeit zuströmen.
2. Mehrfacii-Injekiionsvorrichtung nach Anspi
iich 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulührungsstutz.en
(3, 19) so ausgebildet ist, daß er das Ansetzen einer Injektionsspritze durch einfaches
Aufstecken ermöglicht.
3. Mehrfach-Injeklionsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufiihrungsstutzen (3, 19) eine Verriegelung für die
Injektionsspritze besitzt.
4. Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß der
VerteÜL-rkopf die Form ei-^r flachen zylindrischen
Scheibe (2) hat, an deren einer Seite der Zuführungsstutzen (3) unu an 'eren ander Seite
die Ansteckstutzen (4 bis 10) liegen.
5. Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanäle eine axiale Symmetrie bezüglich des im Zentrum der Scheibe (2) angeordneten Zuführungsstutzens
(3) aufweisen.
6. Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanäle radial angeordnet sind.
7. Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kranz von Ansteckstutzen (4 bis 9) in der Umfangszone
der Scheibe (2) angeordnet ist.
8 Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radialkanäle (4 a Lis 9 a) mit den Ansteckstutzen (4 bis 9) durch kurze Veriikalkanäle (4 b
bis 9 b) in Verbindung stehen und bis /u dem Umfang der Scheibe reichen, in welchen sie
münden, wobei entfernbare Verschlußstopfen (4 c bis 9 c) an den äußeren Enden dieser Radialkai;äle
vergesehen sind.
9. Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verteilerkopf (18) langgestreckt ausgebiidat ist
und die Ansteckstutzen (11 bis 17) in gerader Linie angeordnet sind.
10. Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanäle des Verteilerkopfes (18) aus einem Hauptkanal (2«) oder mehreren parallelen Hauptkanälen
und davon abzweigenden Nebenkanälen (Ho bis 17a) bestehen, wobei der Querschnitt
der Nebenkanäle mit ihrer Entfernung vom Zuführungsstutzen (19) zunimmt.
Die Prfindung betrilTi eine M.iufaeh-Injektion-.-vorriclminn
mif einer Vielzahl von gleichzeitig r^t
Injektionsliüssigkeit beaufschlagbaren Injektion-nadeln.
Aus der USA.-Patenlsclirifl 2 7^6 468 is; eine Y-.-■.-
richtung bekannt, bei der die Kolben einer Vädzif :
von Injektionsspritzen von einem einzigen Motor y
ineinsam angetrieben werden. Die Vorrichtuni? ;:. stattet /.war"das Abmessen und gegebenenfalls 1, jizieren \;>n I-'üissigkeitsmengen bei konstanter u:
genau einstellbarer Injektionsgeschwindigkeit. w,·· jedoch den Nachteil auf. dall sie in der Therapie :-,
i.eschrünkt anwendbar ist. weil sie infolge ih:
Größe und Sperrigkeit beispielsweise nicht in <;■ Nähe der zu behandelnden Körperteile gebracht v..
den kann. Line Verwendung als Mehrfach-lnjektio^
Vorrichtung ;st allenfalls nur dann möglich, wenn ;.
Injektionsflü.ssigkeit von den Spritzen über Schläue ■ in Injektionsnadeln geleitet wird, welche dann
das 2U behandelnde Gewebe eingebracht werd. können.
ineinsam angetrieben werden. Die Vorrichtuni? ;:. stattet /.war"das Abmessen und gegebenenfalls 1, jizieren \;>n I-'üissigkeitsmengen bei konstanter u:
genau einstellbarer Injektionsgeschwindigkeit. w,·· jedoch den Nachteil auf. dall sie in der Therapie :-,
i.eschrünkt anwendbar ist. weil sie infolge ih:
Größe und Sperrigkeit beispielsweise nicht in <;■ Nähe der zu behandelnden Körperteile gebracht v..
den kann. Line Verwendung als Mehrfach-lnjektio^
Vorrichtung ;st allenfalls nur dann möglich, wenn ;.
Injektionsflü.ssigkeit von den Spritzen über Schläue ■ in Injektionsnadeln geleitet wird, welche dann
das 2U behandelnde Gewebe eingebracht werd. können.
Weiterhin ist aus der Patentschrift 4544 des Amt·.-für
Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ei:
selbsttätige Serier*-Spülvorrichtung für Injektion
kanülen bekannt, die aus einem Rohr mit eine:; Hauptstützen zur Zuleitung von Spülflüssigkeit ur einer Reihe von Nebenstuizen zum Aufstecken v.i Injektionsnadeln besteht. Die Vorrichtung ist jedon, nicht zu Injektionszwecken geeignet. Außerdtü,· nehmen die durch die Injeklicnsnadeln tretende:* Fliissigkeitsmengcn mit zunehmender Entfernung der Nebenslutz.cn vom Hauptstützen ab.
selbsttätige Serier*-Spülvorrichtung für Injektion
kanülen bekannt, die aus einem Rohr mit eine:; Hauptstützen zur Zuleitung von Spülflüssigkeit ur einer Reihe von Nebenstuizen zum Aufstecken v.i Injektionsnadeln besteht. Die Vorrichtung ist jedon, nicht zu Injektionszwecken geeignet. Außerdtü,· nehmen die durch die Injeklicnsnadeln tretende:* Fliissigkeitsmengcn mit zunehmender Entfernung der Nebenslutz.cn vom Hauptstützen ab.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Mehrfach Injektionsvorrichtung gerichtet, die wie eine her
kömmliche Injektionsspritze gehandhabt wird, mit der man jedoch Flüssigkeit an .nehreren Punkte;;
einer gegebenen Zone gleichzeitig injizieren kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mehrfach-Injektionsvorrichtung gelöst, die durch
einen Ansteckstutzen für die Injektionsnadeln tragenden Verteilerkopf mit einem Zuführungsstutzen für
die Injektionsflüssigkeit gekennzeichnet ist, wobei den Zuführungsstutzen mit den Ansteckstutzen verbindende
Kanäle des Verteilerkopfer. in Rücksicht auf die Lange im Querschnitt derart bemessen sind,
daß allen Ansteckstutzen möglichst gleich große Teilströme der zugeführten injektionsflüssigkeit zusirömen.
Die Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach der Erfindung kann auf eine übliche Injektionsspritze gesetzt
werden und ist infolge ihrer einfachen und kompakten Bauweise leicht zu reinigen, billig in der
Herstellung und in unkomplizierter Weise zu bedienen. Sie kann in vorteilhafter Weise überall dort
verwendet werden, wo Behandlungsfliiissigkeit in eine gegebene Zone eines lebenden Gewebes, insbesondere
eines menschlichen Gewebes, injiziert werden soll. Besonders vorteilhaft ist beispielsweise ihre Anwendung
in der Mesotherapie, bei der mehrere subkutane Einspritzungen in eine gegebene Zone der
Haut mit Hilfe von kurzen Nadeln vorgenommen werden. Die Länge der Nadeln liegt dabei in der
Größenordnung von 3 mm.
Die Mehrfach-Injektionsvorrichtung nach der Erfindung ist besonders für subkutane Injektionen zu
verschiedenen Zwecken geeignet, beispielsweise zur Verabreichung eines örtlichen Betäubungsmittels,
von Mitteln zum Bekämpfen von Infektionen, z. B.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR140593 | 1968-02-20 | ||
FR140593 | 1968-02-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907296A1 DE1907296A1 (de) | 1969-09-11 |
DE1907296C true DE1907296C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
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